Weisheit und Wissen - Der Unterschied

@alekta

alekta schrieb:abgesehen mal von der tatsache, dass die philosophie die älteste aller wissenschaften ist,

Philosophie hat nicht gerade viel mit Wissenschaft zu tun ^^

In der Philosophie (griechisch φιλοσοφία, lateinisch philosóphia, wörtlich „Liebe zur Weisheit“) wird versucht, die Welt und die menschliche Existenz zu deuten und zu verstehen.

Von anderen Wissenschaften unterscheidet sie sich dadurch, dass sie sich nicht auf ein spezielles Gebiet oder eine bestimmte Methodologie begrenzt, sondern durch die Art ihrer Fragestellungen und ihre besondere Herangehensweise an ihre vielfältigen Gegenstandsbereiche charakterisiert ist.

Wikipedia: Philosophie

Sie ist somit Wissenschaft zu existenziellen Fragen.

@interrobang
:-O

Also ist Logik keine Wissenschaft. Herrlich.

@alekta
Natürlich ist Logik Wissenschaft. ^^ Mathematik :D

@interrobang
Ja, Zombiesmus ist ein Problem des Physikalismus und Biologismus. Das weißt du anscheinend gar nicht.
Langweilig echt. Sehr sozial bist du jedenfalls nicht, wenn du nichts besseres zu tun hast, als sinnlose Floskeln zu werfen. Nicht persönlich gemeint, aber ich finde es traurig zu sagen, ein Mensch hat kein Denken. Ich bin traurig. Manchmal wünschte ich Menschen wären wirklich nie so grauenhafte Wesen geworden, wie die Biologen es aus uns gemacht haben.

Kannst es übrigens lassen, auf mir rumzuhacken.

Und dreimal darfst du raten, wer die Logik begründet hat

@chiave

chiave schrieb:Ja, Zombiesmus ist ein Problem des Physikalismus und Biologismus. Das weißt du anscheinend gar nicht.

Und was haben diese dinge jetzt mit dem Thema zu tun?

chiave schrieb:Manchmal wünschte ich Menschen wären wirklich nie so grauenhafte Wesen geworden, wie die Biologen es aus uns gemacht haben.

Öhm... was?

@alekta
Ach du wirfst die alten Philospohen mit der Philosophie der Neuzeit in einen Topf? Dan ist alles klar ^^

@interrobang
was ist denn dann so klar?
Die neuzeitliche Philosophie stützt sich nach wie vor auf logisches und kohärentes Argumentieren. Ob nun Sprachanalytisch oder phänomenologisch. Auch die alten Griechen habens ähnlich gemacht. Aus subjektiver Perspektive die Welt, wie sie sie gesehen haben, logisch schlüssig begründet. Und damit eben auch die Lehre des folgerichtigen Denkens entwickelt.

@interrobang

Na wegen sinnlosen Nebendiskussionen kommt man zu solch erniedrigenden Sätzen. Ey, echt, mir ist das echt zu unwürdig Menschen zu erklären, dass sie einen "Geist" haben, wie hoch oder minimal jemand eben davon denken kann. Aber das ist echt entwürdigend, was du schreibst, das ist einfach nur nicht gut durchdacht und sinnlos, was du von Wissenschaft über Philosophie bis geist schreibst, das iist einfach nur Schwachsinn. Man merkt, dass du keine Ahnung hast, und keinen "Geist", wie du von dir behauptest.

Also kannst aufhören wie gesagt, mich anzutickern und mich vom thema abzulenken, wenn du nichts beitragen kannst.

Physikalismus hat übrigens mit dem thema zu tun, weil es nicht weise sein kann, der Ideologie und den feuchten Träumen einer Einzelwissenschaft zu folgen. Verstehst du es jetzt?

@alekta
Im antiken Griechenland waren Philosophen und Wissenschaftler nicht getrennt. Heute ist das anders.

@chiave
Oh ich würde mich freuen wen du endlich einmal was zum thema schreiben würdest :)

Ja, naja, Philosophie ist die Suche nach Weisheit und Wissenschaft nach Informationsordnung über die empirische Wirklichkeit. Allem anderen über den Zusammenhang von Philosophie und Wissenschaft, was ihr schreibt kann ich allerdings nicht zustimmen außer dem von alektra.

@chiave

chiave schrieb:ja, komisch nur, dass ich recht habe damit, dass biologisten und physikalisten falsch liegen. und die naturwissenschaftler sind nicht besser als wir, wie kommt ihr da drauf?

Hat auch niemand behauptet. Der einzige. der ein Erkenntnissystem über alle anderen privilegieren, möchte bist Du alter Chauvinist ;)

chiave schrieb:Ich bin traurig. Manchmal wünschte ich Menschen wären wirklich nie so grauenhafte Wesen geworden, wie die Biologen es aus uns gemacht haben.

Ach Du Armer. Wie haben wir bösen Biologen den Menschen den soo verdorben?

BTW, ich wusste gar nicht, dass ich so ebenso mächtig, wie verdorben bin. Kann ich mir demnächst eine Superschurkenbasis in einem schlummernden Vulkan auf einer Südseeinsel bauen?

Und ich hasse das, zu sagen, aber Logik ist kein Wissenschaft (science). Was soll das denn sein? Mathe ist nicht Logik. Logik ist regelgeleitetes Denken, das hat keine empirische Substanz sondern ist nur dem reflektierenden Denker selbst erschließbar.

@interrobang
das liegt doch nur daran, dass die Leute damals anders gelehrt wurden sind. Was nicht bedeutet, dass die Prinzipien sich gänzlich verändet haben. Philosophen ziehen ihre Erkenntnisse aus dem reinen Denken, ebenso wie Mathematiker, nur dass sich ihre "Wissenschaft" als Metaphysik versteht und deshlab nur sprachlich logisch orientieren kann.

@Pan_narrans
Hm, wer so auf menschliche Traurigkeit reagiert kann ja nicht in der wirklichen Welt leben. Für mich ist das Internet nicht so eine Fantasieshow, wo der Geist keinen Raum hat. Flache Diskussion, wenn so mit menschlichen Gefühlen umgegangen wird.

@alekta

alekta schrieb:was ist denn dann so klar?
Die neuzeitliche Philosophie stützt sich nach wie vor auf logisches und kohärentes Argumentieren. Ob nun Sprachanalytisch oder phänomenologisch. Auch die alten Griechen habens ähnlich gemacht. Aus subjektiver Perspektive die Welt, wie sie sie gesehen haben, logisch schlüssig begründet. Und damit eben auch die Lehre des folgerichtigen Denkens entwickelt.

Auch die alten Griechen haben ihre Denkansätze nur auf bereits bestehende aufsetzen können.
Es ist nicht so, dass die alten Griechen die Erfinder des schlüssigen und folgerichtigen Denkens waren.

Man muss dazu noch anführen, dass auch die Struktur der Arbeits-Faulheit, welche es den alten Griechen erst ermöglichte, genügend Zeit aufzubringen, um über Gott und die Welt zu sinnieren, der eigentliche Faktor zu den berühmten Erkenntnissen griechischer Weisheit gewesen ist.

Kreativität ist nicht das gleiche wie Fantasie, weil die kann nämlich auch ganz schön pervers ausarten und auch darin waren die alten Griechen auch nicht zu schlagen. Außerdem sind die neuen Griechen genau die selben, wie die Alten.. Nur sind sie inzwischen auch noch zu faul um zu denken. *g*

@chiave
Schreibt die Person, die den Tod eines Freundes von mir vor ein paar Seiten mit "shit happens" beiseite wischte.
Nicht nur chauvinistisch, sondern auch noch bigot.

Man muss ja davon ausgehen dass folgerichtiges Denken vor der Niederschreibung des Konzepts da war. So wie die Naturgesetze, vor der Naturwissenschaft.

Über die rationale und lineare Logik hinaus:

Existenzphilosophie

nach dem 1. Weltkrieg vor allem in Deutschland hervorgetretene philosophische Tendenzen, die das Wesen des Menschen als Existenz fassen. Existieren heißt hier: sich zu sich selbst verhalten. Gemeint ist damit ein Erleiden des eigenen Daseins in seiner Endlichkeit, Gebrochenheit und Schuld. Die Existenzphilosophie sucht als Gewissheit über den Bereich des Rationalen hinaus eine Erfahrung des Seins im Ganzen.

Hauptvertreter: M. Heidegger und K. Jaspers; in der Theologie: R. Bultmann. Nach dem 2. Weltkrieg entstand in Frankreich als ebenso literarisch-weltanschauliche wie philosophische Bewegung der Existenzialismus (G. Marcel, J. P. Sartre, A. Camus, M. Merleau-Ponty).

Im Gegensatz zur Biologie wird in der Philosophie der Existenz ein wenig mehr zugeschrieben als bloß biologische Funktionen.

@Kayla

Kayla schrieb:Im Gegensatz zur Biologie wird in der Philosophie der Existenz ein wenig mehr zugeschrieben als bloß biologische Funktionen.

Die Biologie kann aber ja nur Aussagen über die biologischen Funktionen machen. Ansonsten würde sie ihren Aufgabenbereich verlassen. Und das würde zu allerlei Unsinn führen.

Das heißt aber nicht, dass an der Existenz nicht mehr dran ist. Nur kann die Biologie halt keine Aussagen dazu machen.