So was wie die "Lüneburger Heide" würde es ohne den Menschen doch gar nicht geben.
Die Aktionen des Menschen werden generell als "Störungen" verkauft - und manche sind sicher auch wirklich "Lebensfeindlich".
Aber "die Natur" ist ja nix lebendiges (keine eigenständige Entität), sie "entwickelt" sich halt so vor sich hin - und der Mensch sorgt(e) mit seinen "Störungen" sehr effektiv dafür, dass sich "Vielfalt" entwickelte und nicht nur einfach das, was in der jeweiligen Gegend "am Stärksten" war. (Die "Monokulturen" von heute sind nicht ganz so typisch für den Gesamteinfluss im Laufe der Geschichte.)
@Optimist, heutzutage wird alles mögliche "anthropomorphisiert", vermenschlicht.
Die Natur wertet nicht.
Sie braucht uns ganz gewiss nicht - aber in dem Sinne können wir dann auch unmöglich "überflüssig" sein.
Wir sind halt da - und können gestalten.
Theoretisch könnten wir sogar Verantwortung für unser Tun übernehmen!
Ansonsten sind wir halt mindestens dazu "verdammt", die Suppe auszulöffeln, die wir uns einbrocken,
(bzw. einbrocken lassen, ich hab die Wahl zum "Weiter so" noch nicht ganz verdaut.)
In einem metaphorischen Sinne könnte man so weit gehen zu sagen, die Natur braucht den Menschen um zu lernen,
um Bewusstsein schaffen zu können.
Da das "organisch" geschieht, braucht es dafür auch Irrtümer.
Und dafür sind wir nun mal
die Spezialisten.