Ja, der Sinn des Lebens ist das Genießen.
Das bedeutet die Welt mit den Sinnen zu erleben.
Darum ist der Sinn des Lebens m.E. die Dingwelt und ihre Situationen zu erleben.
Wir erleben und wir lassen erleben.
Dazu müssen wir in erster Linie unseren Körper (das "Auto" der Seele) am Leben erhalten können und dann kann man erst mit diesem Körper die irdische materielle Welt erleben.
Unser Körper besitzt Leistungskraft (mehr und weniger starke), Fähigkeiten und unterschiedliche Talente.
Wir erhalten unseren Körper durch Nahrung, Bewegung und Schlaf. Die lebensnotwendige Nahrungsmittel erhalten wir in dieser Zivilisation durch das Geld aus unserer Arbeitskraft (wir können nicht mehr auf die Jagt gehen, sondern jagen einer Arbeit nach).
Geld ist sozusagen eine Art Bewegungsenergie. Je mehr Geld desto mehr -Teilhabe-am-Leben-Möglichkeiten- hat der Mensch.
Der Mensch erschaft das Umfeld unnd die Möglichkeiten des Nächsten.
Die Politik bestimmt, lenkt und verursacht die grundlegenden Möglicheiten des einzelnen Menschen.
Wir Menschen sind alle 1 Einheit und jeder Mensch läßt den Nächsten etwas erleben. Darum sind wir auch für dass was unsere Nächsten erleben hochverantwortlich.
Eine gemeinsame Lebensaufgabe ist es m.E. z.B. auch auf die Lebensqualität des Nächsten zu achten und sich zu fragen was z.B. unser Konsumverhalten in der Welt verursacht ud wie sich dieses auf unsere Nächsten auswirkt.
Als Genießer müssen wir auch für das rechte Maß achten.
Darum meine ich, dass es auch darauf ankommt WIE wir uns verhalten, wie wir sind, also wie wir uns zu anderen Menschen und derUmwelt / Umfeld zeigen.
Wir sind ja immer auch Verursacher von Situatioen.
Allerdings sind alle Welt-Situationen in einem politischen Gefüge eingespannt.
Darum besteht m.E. unsere Lebensaufgabe auch darin die 1ne gemeinsame Lebensaufgabe, an der wir alle arbeiten, zu finden.
Eine persönliche Lebensaufgabe kann m.E. nur innerhalb dieser einen gemeinsamen Lebensaufgabe vorhanden sein.
Nur von einer persönlichen Lebensaufgabe zu spechen ist mir daher zu kurz gedacht.
Wir sind alle eins und damit muss es auch eine Gemeinschaftsaufgabe geben.
Ich stelle mir sogar sowas wie ein gemeinsames Karma vor, also auch ein einziges Werk an dem "Gott" unsere Taten erkennt.
Alles Kleine ist immer in einem Größeren. Das ist m.E. eines sehr wichtige Grundregel aller Erkenntisse.
benihispeed schrieb am 09.12.2018:So wie der Weg das Ziel ist, ist die Sinnsuche der Sinn.
Da alles 2 Seiten hat, kann der Mensch m.E auch ungute Wege wählen.
Wege die die Gesamtheit zu einem ungünstigen Ziel (=Ergebnis) führen.
Da der Weg das Ziel ist, bedeutet m.E. auch, dass wir für andere Menschen keinen Leidensweg verursachen.
benihispeed schrieb am 09.12.2018:Meiner Meinung nach ist der Sinn, seine Lebensaufgabe zu finden und über seine grössten Lebensängste hinauszuwachsen.
Der Gewinn für die Allgemeinheit ist dabei immer garantiert.
Kann man sagen, dass man damit die Lebensaufgabe der Seele meint?
Da wir in dieser schnelllebigen Welt leben, haben viele Menschen keine Zeit oder Sinn mehr um über diese "SeelenAufgabe" nachdenken zu können. In erster Linie müssen wir alle unsere beruflichen Aufgaben erfüllen, die uns ernähren. Es gibt viele Berufe die keine Freude machen und keinen Sinn ergeben z.B. für die Herstellung oder Verpackung von billigen Plastikprodukte zu arbeiten.
Der Lebensgenuß und die Seelenfreuden kommen erst nach dem der Mensch sein irdisches Selbst erhalten kann.
Wer weiß wieviele Menschen ihrer göttlichen Lebensaufgabe garnnicht nachgehen können? Ich denke auch dass ist möglich weil wir alle eins sind.
Da ALLES zusammenhängt, hängt nun mal alles zusammen.
Wir Seelen sind wie Wissenschaftler die die Welt erforschen, erfahren und erleben/beobachten.
Dabei arbeiten alle Menschen gleichzeitig und gemeinsam am großen Ganzen und jeder bewirkt und verursacht die Ereignisse mit.
Liebe Grüße
PS: Ich bin die nächsten Tage leider ohne Laptop und lese den Thread u. ggf d. Antworten in ein paar Tagen.