Ich denke, ein Mensch kann den Sinn nicht verstehen - er kann ihn nur erleben.
:DDas ist wie mit dem Wetter,
:D man wird es auch in 1000 Jahren nicht 1 Jahr im voraus exakt vorhersagen können.
Man muss letztlich halt warten bis es regnet um zu wissen, dass es regnet.
So hat alles was da ist einen Sinn weil es da ist.
Mal eine Variante die nicht auf sich selbst oder das Leben zentriert ist, sondern wo auch der Stein seinen Platz hat.
Optimist schrieb am 02.12.2018:Weshalb fragen eigentlich so viele, was der Sinn des Lebens (oder des Seins) ist?
Wozu macht man sich über so etwas überhaupt Gedanken, anstatt einfach zu leben und aus seinem Dasein das Beste zu machen?
Oder anders gesagt, wofür ist die Frage gut, wozu man auf dieser Welt ist bzw existiert?
Also ich mach es weil ich einfach auch oft nicht zufrieden bin mit dem was da ist, mit dem was möglich ist.
Dann kann man die Frage halt auch schon mal auf sich selbst beziehen.
Was mach ich hier?
Warum mach ich es?
Was kann ich machen?
Was will ich machen?
Um da überhaupt weiter zu kommen muss ich irgendwie dann erstmal etwas finden, dass ich als sinnvoll erachte.
Wenn man nichts als sinnvoll erachtet, hat man auch keinen Antrieb.
Ohne etwas dass ich sinnvoll finde, schaff ich es ehrlich gesagt nichtmal aus dem Bett zu kommen oder etwas zu essen, geschweige denn auch noch zu arbeiten oder - Gott bewahre
:D- sogar Wissen aufzunehmen.
JacobMonod schrieb am 03.12.2018:Darüber hinaus kann das Aufwerfen der Sinnfrage ein Indiz für eine aufkeimende Depression sein, denn wer psychisch gesund ist, der lebt eben und kommt gar nicht darauf, dass sich dahinter noch ein Sinn verbergen müsse, der das Leben lebenswert mache.
Aufkeimend ist da nichts, das geht schon ca 30 Jahre so - ist bei mir normal
:DDamit hab ich schon als Kleinkind angefangen.