Jardin schrieb:Oh Gott das hat mich als Kind auch waaaaahnsinnig gemacht :D Mein Opa, ein gescheiter Kerl (oder an der Mateix gescheitert, wie man es will) hat mir dann erklärt das wären "Muscae volitantes". Darf man mal nachlesen. Leuchtet mir sehr gut ein. Wenn man das möchte, kann man es aber auch als schlauen Versuch der Matrix deuten ein Indiz für ihre Existenz zu verwischen.
Also wie gesagt, diese Wahrnehmung wird in der Wissenschaft wie alle anderen ungewöhnlichen Wahrnehmungen als Krankheit dargestellt. Aber allein das hier:
Mouches volantes lassen sich durch Schatten- und Beugungseffekte an diesen Kondensaten erklären, die umso stärker sind, je mehr Licht ins Auge fällt, und umso deutlicher gesehen werden, je näher die Ungleichmäßigkeiten vor der Netzhaut liege
Warum kann man sie dann sehenwenn man die Augen schließt. Das macht allein doch schon keinen Sinn. Auch wenn meine Augen völlig mit allem abdecke, kann ich das immer noch sehen wenn ich mich darauf konzentriere.
Und manchmal ist es dann auch weg oder BLENDET ABSICHTLICH AUS.
Aus meiner sicht ein eindeutiges Zeichen dafür, dass es simulation ist und man hier in dem Fall dann zeigt, dass es nicht permanent da ist.
Jardin schrieb:Ich finde deine Ausführungen sehr interessant. Was ich nicht verstehe ist woran du den Wahrheitswert deiner Erscheinungen misst. An der Intensität und Eindringlichkeit? Daran dass andere deine Erfahrung spiegeln? Selbst das Empirismus zu nennen wäre zu vage. Mir anmaßen, zu hebaupten dass mein Begriff der Wahrheit (oder der meiner Gruppe die ich vertrete) die Wahrheit auch wirklich berührt würde ich irgendwie auch nicht gerade ausschließlich auf schlecht fassbares Erfahrungswerte begründen. Wie würdest du denn dein Phänomen von Trugbildern und fehlerhaften Erscheinungen trennen? Unser Verstand ist ein sehr schwammiges Instrument
Klar, das ist schwieriges Thema und ich weiß wieviele von ihren Glauben überzeugt sind und das ganze vehement verteidigen. Das tue ich ja auch und deshalb hinterfrage ich mich auch ob ich da nicht genau die selben Fehler mache.
Warum ich das besser unterscheiden kann, liegt eigentlich an dem jenseitigen Begleiter. Wie gesagt, sehr wahrscheinlcih habe ich "gecheated" ich habe mir diese hilfe geholt, damit ich nicht ewig in dieser Realität gefangen bin und alles für bare Münze halte. Eigentlich ist das ja nur fair, aber nur eine minderheit tut das, und man kann nur spekulieren, warum das so ist. Natürlich kann man das für unlogisch halten, warum sollten Menschen so böse zu sich selbst sein, aber man kann auch spekulieren, dass wenn sie eh nicht sterben können weil es eine Simulation ist, quasi auch einen "höheren schwierigkeitsgrad" wählen.
Ich gehe übrigens von einer "netteren" Matrix aus, wo man quasi freiwillig ist, so wie als wenn man ein MMORPG spielt. Wählt die Rasse, Land etc aus etc. Halte ich für durchaus logisch weil das ja hier auch passiert. Wie im kleinen so im großen, warum also nicht. Das sind aber natürlich nur vermutungen bzw. logische Schlussfolgerungen.
Der jenseitige Begleiter zeigt mir jedenfalls wie vieles funktioniert. Das wird keine Kritiker überzeugen können, da sie ja nicht das erleben, was ich erlebe.
natürlich kann man nun der meinung sein dass dieser begleiter nicht real ist und von mir eingebildet, aber hier habe ich mir überzeugende beweise geholt. z.b. dass sie nujmmernschilder von autos vorgelesen hat, die ich nicht kenne. Ich hab nicht hingeschaut und dann erst nachdem sie vorgelesen hatte. Als beispiel, aber es gibt noch viel bessere beweise und dazu gehört dann auch noch der (nicht körperliche) sex mit ihr dazu *hust* Daran kann man dann sehr gut erkennen wie sie Gefühle steuert und das ganze ist gewöhnungsbedürftig. Ich glaube das nach dem Tod die leute das dann auch so erleben und sich daran gewöhnen müssen. und manchen wird es schwerfallen. ^^
Da ich dann auch noch sehr viel mit ihr rede, hab ich eine gewisse sicherheit. Und natürlich kann ein Kritiker dennoch glauben, dass ich mir das alles nur einbilde. Aber , in einer Matrix macht das sinn, wenn ich die meinen jenseitigen begleiter beweisen könnte, wäre die simulation in gefahr. Die Arbeiter der Simulation müssen also quasi "Agenten" sein. Wie in Westworld oder Trueman Show, wenn die Mitarbeiter da ständig rumtanzen würden, wäre das Mist.
;)Und wenn du jetzt z.b. die millionen nahtoderlebnisse nimmst, ist es das selbe prinzip . die leute erleben, dass es noch mehr gibt als diese Welt und immer wieder wenn sie dann zurückommen, glaubt man ihnen nicht, weil sie eine Minderheit darstelllen. Das ist eine Strategie der Matrix, so wie auch bei geistern, solange immer nur minderheiten davon betroffen sind und man sich an ein paar regeln hält, wird ihnen eh nichts geglaubt. Kinder sind davon ja auch betroffen und über tiere muss man gar nicht erst reden, da kann man ja auch viel interpretieren.
Unabhängig davon kann man sich mehr sicherheiten geben durch die wahrnehmungen von anderen Personen.
Das ist wie mit den geistererlebnissen. Menschen die geistererlebnisse hatten und miteinander reden verstehen einander. und Kritiker die das nie erlebt haben, glauben dann dass sich solche leute nur gegenseitig bestärken. EinProblem dabei ist nur dass sie das alles nicht genau hinterfragen oder eben nur sehr einseitig weil sie ja auf ihre Meinung beharren.
Im Übrigen vemrute ich, dass sämtliche Geister oder zumindest ein Teil Mitarbeiter der matrix sind, wie in einem Vergnügungspark wo die Mitarbeiter auch die Geister in der geisterbahn spielen. Das also noch mal zum Punkt "Wie im kleinen so auch im Großen"
Diese vermutung erwähne ich aber nur im matrix forum will den Geistersehern das nicht madig machen, denn dann geht deren Dramaturgie verloren.... wie bei der Serie Westworld wo die Authenzität bewahrt werden muss.
;)Jardin schrieb:Wie würdest du denn dein Phänomen von Trugbildern und fehlerhaften Erscheinungen trennen? Unser Verstand ist ein sehr schwammiges Instrumen
Fehlerhafte erscheinungen eetc, die gibt es eigentlich alle gar nicht. Mach dir das mal bewusst. Alles was du siehst ist ein Teil der Matrix und beabsichtigt. Eine Halluzination ist ein reales gebilde, aber es stellt ein fiktives Bild da. Es soll dir vorgaukeln dass es nichts zu bedeuten hat, aber eigentlihc ist es dennoch ein Teil der Matrix.
:DWeiß nicht ob du dir das vorstellen kannst, aber das ist so ein Clue dabei. Natürlich kann man einem Design einer Matrix dennoch Zufallslemente erzeugt werden und Fehler, aber zumindest sind sie in gesteckten Rahmen eingegrenzt , denn das wichtigste bei einer Matrix ist ja auch die Kontrolle darüber.
So ähnlich wie bei Westworld der Designer dort die oberste Kontrolle hat, hab gestern Folge 9 gesehen und das passt super zum Prinzip der Matrix. Der oder die Schöpfer haben immer Asse im ärmel, damit die Matrix funktioniert.
:D