off-peak schrieb:Man hat das Problem nicht in diesem Ausmaß. nehme Ich aber ein Wesen an, dann fragt man sich unweigerlich, ob das auch geschöpft wurde und man müsste noch zusätzlich die ganze Sache mit der Entstehung der Einzelteile der Wesen klären.
Man hat einfach doppelte Arbeit.
Hinzu kommt, dass man die Umwandlung von Materie tatsächlich beobachten und sogar nachvollziehen kann, in Sachen Wesen gibt´s da null.
Inwiefern sollte das für uns schwerer zu begreifen oder akzeptieren sein als Unendlichkeit oder das "Nichts" am Rande des Universums?
Das wären alles Konzepte, für die unsere Gehirne nicht geschaffen sind aber inwiefern macht das dann einen "Schöpfer" irgendeiner Art weniger wahrscheinlich und woher wollen wir wissen, dass sich seine/deren Existenz nicht in irgendeiner Form durch die Vorgänge im Universum äußert, die unsere Gehirne nur einfach nicht in Verbindung bringen können?
Dann wurde der Schöpfer halt von jemand anderem erschaffen und der von jemand anderem etc. oder war einfach schon immer da, na und? Wie gesagt, unsere Gehirne begreifen Unendlichkeit nunmal nicht(Die Idee dahinter zwar schon aber nicht, wie es wirklich sein könnte, das etwas keinen Anfang und kein Ende hat), weil unsere Körper so nicht funktionieren aber wer sagt denn, dass das überhaupt ein "Problem" ist, das gelöst werden muss oder gelöst werden kann?
Vor allem nicht von uns Menschen in unserer noch recht frühen Entwicklungsstufe(Wir können noch nichtmal zum Mars reisen und machen sowohl uns selber als auch unseren Planeten durch unsere Selbstsucht kaputt, da fehlt noch jede Menge bis zur "Erleuchtung").
Aber gut, da spricht wohl auch der Agnostiker in mir, Theisten und Atheisten mögen das anders sehen.