Müssen wahre Tierfreunde vegan sein?
07.06.2021 um 19:48@Zirael
Ich sage ja nicht, dass ich darauf eingehe - ich finde es nur bescheuert
Ich sage ja nicht, dass ich darauf eingehe - ich finde es nur bescheuert
Ach, hör mir auf. :vv:DalaiLotta schrieb:Und unser "Drecksplanet" braucht dringend Unterstützung für den Boden unter unseren Hufen, ähm, Zehen.
Na, das ist mal ein Vorschlag mit Substanz!Yooo schrieb:sollte man das Bundesverdienstkreuz geben.😊
?DalaiLotta schrieb:Weil der Tod ja nicht zum Leben gehöre und das "Nutzen" ja was unanständiges sei - gaga.
Nein, @M1ndCon7rol, was ich kritisiere, ist das, was du da als "Moral" verkaufen willst,M1ndCon7rol schrieb:Und du kritisierst, wenn es heutzutage, in Zeiten der Postmoderne und des humanistischen Fortschritts, Leute gibt, die das falsch finden?
Definiere mal bitte dein "Das" (falsch finden) - und dann schau dir den Unterschied zu dem an, was ich geschrieben habe:DalaiLotta schrieb:"Habe die Moral, dich deines Verstandes nicht mehr zu bedienen."
Das Beispiel ist nicht schlecht, weil es die "andere Seite" zeigt. Also ein empathiefördernder Stups.M1ndCon7rol schrieb:Ethisch und moralisch sehe ich zu der Realität und dem Gedankenexperiment keinen wirklichen Unterschied.
Das ist auch noch so´n Punkt: als ob es Kühen lieber wäre, wie vor 100 Jahren einzeln oder zu zweit über den Winter gebracht zu werdenkleinundgrün schrieb:Die Einkerkerung
Ich bin keine Veganerin, ich bin männlich :DDalaiLotta schrieb:Du, als Veganerin, möchtest, nein, bestehst!
So Aussagen zeigen halt, dass du entweder total auf Abwehrhaltung aus bist, Stichwort Meat-Paradox:DalaiLotta schrieb:Ihr "pflegt" nur eure verdummende Moral. Ne Religion halt
Psychologie der Vegan-Wut: Die paradoxe FleischeslustQuelle: TAZ / https://taz.de/Psychologie-der-Vegan-Wut/!5663922/
Nicht wenige Fleischesser reagieren gereizt auf eine vegane Lebensweise. Das hat einen psychologischen Grund: das Meat-Paradox.
Das Beispiel ist nicht schlecht, weil es die "andere Seite" zeigt. Also ein empathiefördernder Stups.@kleinundgrün Danke, ja, der Punkt stimmt natürlich. Trotzdem sind insbesondere Schweine (über 50 Mio werden alleine jährlich in Deutschland geschlachtet, finde ich schon krank solche Zahlen, aber das krank zu finden ist ja eine "verdummende Moral" ^^) erwiesenermaßen ziemlich intelligent und sensibel (wahrscheinlich sogar intelligenter als Hunde). In den Schlachthöfen selbst merken die wohl schon, dass das ein Ort des Sterbens ist.
Ganz passt es jedoch nicht, da ein ganz entscheidender Punkt am "gefangenen Menschen" dessen Fähigkeit zur Reflexion ist. Die Einkerkerung und der drohende Tod sind schlimmer, wenn man sie intellektuell erfasst.
Aber das nur als philosophischer Exkurs.
Natürlich fühlen Schweine Schmerz und Leid, wenn sie schlecht behandelt werden.M1ndCon7rol schrieb:Trotzdem sind insbesondere Schweine (über 50 Mio werden alleine jährlich in Deutschland geschlachtet, finde ich schon krank solche Zahlen, aber das krank zu finden ist ja eine "verdummende Moral" ^^) erwiesenermaßen ziemlich intelligent und sensibel
Ich finde auch, dass sich hier bereits vieles zum Positiven (für die Tiere) entwickelt hat, obwohl es nach wie vor noch die Massentierhaltung gibt. Aber noch in meiner Kindheit war man meiner Erinnerung nach wesentlich unsensibler mit den Tieren umgegangen. Ich kann mich nicht erinnern, dass sich damals überhaupt jemand Gedanken über das Tierwohl gemacht hätte. Rinder, Schweine und Hühner waren zur Nahrungsmittelproduktion da, und fertig.kleinundgrün schrieb:Aber die Gesellschaft scheint sich ja durchaus positiv zu entwickeln. Früher waren Tiere Sachen, ein Schwein war wie ein Stuhl, heute gibt es eine Vielzahl von Vorschriften, die das Tierwohl verbessern.
Und davon zu viel aber der Konsument will ja jeden Tag seine Bratwurst für 20 Pfennige, das geht nur mit Schweinegulag.martenot schrieb:obwohl es nach wie vor noch die Massentierhaltung gibt
Da merke ich, dass ich mich zu wenig auskenne. Bratwurst füt 20 Pfennige (also 10 Ct.) gibt es wirklich? Ob da nicht auch viel Füllmaterial drin ist?KFB schrieb:aber der Konsument will ja jeden Tag seine Bratwurst für 20 Pfennige,
Brauchst du gar nicht, man merkt es ja an der Art, wie du argumentierst.M1ndCon7rol schrieb:Ich erzähle nie von mir aus, dass ich Veganer bin, nur wenn es die Situation erfordert.
Wie ich hier lernen konnte - oder solllte -osaki schrieb:Da die massentierhaltung aber nun mal die gängige praxis ist müssen sich fleischesser damit auseinandersetzen.
Auch da habe ich gar nicht so viel Erfahrung. Jedenfalls: wenn wir im Supermarkt Fleisch an der Fleischtheke kaufen, legen wir ordentlich Geld hin. Allzu preiswert finde ich das nicht, sondern durchaus der Qualität angemessen, würde ich denken.KFB schrieb:aber guck dir doch einfach Mal die Preise für "Fleisch" im Supermarkt a
Wir kaufen halt das Fleisch normalerweise an der Theke, nicht plastikverpackt. Die Billigprodukte kenne ich auch nicht so gut.KFB schrieb:Ich kaufe kein Fleisch mehr, da habe ich vielleicht den Überblick verloren
Wenn dir nichts mehr einfällt kommst du mit blödsinn. Gut zu wissen . . .DalaiLotta schrieb:Aber es ist ja auch ne Religion, da ist die Moral immer wichtiger als der Verstand...
Ich verstehe leider nicht, was Du damit ausdrücken möchtest. Vor allem den Schwenk zum Aussterben verstehe ich nicht. Magst Du es mal in anderen Worten schreiben?DalaiLotta schrieb:googel mal "Afrikanische Schweinepest und China".
Die Höhe der Produktion (hier) liegt auch daran, dass die grad nachdem die Bevölkerung "auf den Geschmack gekommen war", ziemlich Probleme mit der Seuche bekommen haben. Und ihren Bedarf jetzt mit unserem Überschuss decken.
Weil es hier ja nicht darum geht, die Massentierhaltung anders zu gestalten, hier geht es ja um "Moral":
Tiere müssen so lange "geschützt" werden, bis sie von selber (aus)sterben.