KL21 schrieb:...ich sehe, das du davon ausgehst, das deine Annahmen, denn darum handelt es sich ja bei deinen ganzen Ausführungen, richtig sind und alle Anderen sich irren müssen.
Du siehst nichts, Du interpretierst mich nur negativ. Ich gehe nicht davon aus, dass andere sich irren. Ich gehe eher davon aus, dass ich ggf die Meinungen anderer nur anders formuliere oder zusätliches erkenne.
Ich kenne die Meinung anderer Menschen nicht gut genug um sie als Irrtum zu Verurteilen.
Im übrigen, spielt meine persönlich Annahme und auch ob Gott existiert oder nicht, bei einer ernstaft gewollten Wahrheitsfindung keine Rolle. Nur Argumente spielen eine Rolle, nicht aber von wem sie kommen. Meine Annahme kann nur weiteres Denkmaterial liefern.
Desweiteren ist es m.E. logisch, dass man sich für eine
vollständige Überlegung das Objekt der Überlegung vorstellen muss. In Bezug zur Überlegung über Gott, muss man sich Gott vorstellen. Ich finde dass das völlig normal und logisch ist.
KL21 schrieb:Du bewegst dich auf dem Gebiet von Vorstellungen ohne sie zu hinterfragen.
Ich habe diese Gebiet bereits viele jahrelang hinterfragt und diverse Antworten gefunden.
Ich habe nicht nur die Vorstellungen hinterfragt sonderen auch andere Möglichkeiten in Erwägung gezogen.
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Das Nachdenken über eine Sache bedingt nicht gleichzeitig auch, dass die Sache existieren muss, denn das Denken ist frei und unabhängig davon möglich.
KL21 schrieb:Hier jetzt mit Wahrheiten zu .punkten, die keine sind, ist schon sehr gewagt.
Es ist unvernünftig, über die Wahrheit einer unbewiesenen Sache, zu behaupten es handele sich um keine Wahrheit.
Das Unbewiesene ist das Unbewiesenen und somit können beide Seiten kein sicheres Wissen haben.
Ich habe nicht behauptet die Wahrheit zu kennen, ich stellte nur meine Annahme zur Diskusion zur Verfügung.
Eine Wahrheit die gesucht wird, ist nun mal niemals im Vorfeld schon da, denn dann würde man sie ja sonst nicht suchen und überlegen müssen.
Es ist einer wirklich guten Überlegung egal wer eine Annahme in den Raum gestellt hat, es geht allein nur um die Sache, also das Objekt der Überlegung. WIE sehr ich selbst eine Annahme vertrete und ob ich recht habe oder nicht, ist absolut nebensächlich und damit völlig egal.
Will man wirklich vernünftig über etwas nachdenken und mit seine Gedanken dazu beitragen, sind alle denkbaren Überlegungen und Annahmen notwendigerweise unerlässlich. Mehr als meine eigenen Überlegungen dazu zu geben, kann ich nicht tun.
Eine gesicherte Wahrheit ist das die Drei in allem steckt. Doch dies zu begreifen verlangt ein aufrichtiges eigenes Mitdenken und eine Erklärung verlagt eine Diskusion OHNE Beleidigungen und unlogische Anschuldigungen.
KL21 schrieb:Auch wenn du das, wie in deinem Zitat, reichlich geschwollen zu verneinen versuchst.
Geschwollen?...aha..oookaaay. Na dann, sorry!
Ich weiß nicht wie ich das anders formulieren kann.