dakarnoir schrieb:Du darfst nicht den Fehler machen sich unter dem Bewußtsein etwas vorzustellen. Das Bewußtsein übt deshalb auch keine Aufmerksamkeit aus. es legt nur Zeugnis ab, denn würde es boabachten so fokussiert es sich auf etwas bestimmtes und trübt sich damit, es wäre somit nicht mehr in der Lage über alles Zeugnis zu geben, es wäre verplant.
Für mich gilt, Bewusstsein hat die Qualität einer Illusion. Denn tatsächlich brauche ich kein Bewusstsein um zu sein, es genügt das ich bin.
Bewusstsein ist ein Ergebnis, hervorgerufen durch den Akt der Beobachtung. Somit kann Bewusstsein als Beobachtung verstanden werden.
Um etwas beobachten zu können, ist es zwingend notwendig Aufmerksamkeit auszuüben. Daraus folgt, dass Bewusstsein, Aufmerksamkeit in bestimmten Intensitäten und Qualitäten ist. Das Bewusstsein ist ein Hilfsmittel, eine Art der Kommunikation.
Deshalb kann sich Bewusstsein auch nicht fokussieren oder trüben, da es die Aufmerksamkeit ist, welche sich fokussiert oder trübt.
dakarnoir schrieb:In der Hinsicht verstehen wir uns falsch. Wenn Du davon ausgehst, daß das Bewußtsein beobachtet so determiniert es sich und kann sich nicht weiter ausdehnen.
Bewusstsein kann sich sehr wohl ausdehnen, im Sinne von, Unbewusstem bewusst werden, den Fokus der Beobachtung vergrößern.
Das ändert aber nichts daran, dass alles was ist, erst durch den Akt der Beobachtung, durch das Ausüben von Aufmerksamkeit entsteht.
dakarnoir schrieb:Was beobachtet und bewertet ist der Körper, Dein Geist, dein Wille, der sich identifiziert mit den Bewußtseinsinhalten. Wäre es das Bewußtsein selber wäre dies garnicht möglich, als würde jemand anderes für Dich entscheiden und nicht Du selber. Du hast Recht wenn Du sagst, daß das Bewußtsein keine Eigenständigkeit ist, denn sie benötig dazu auch eine Person, die durch ihr unveränderliches Selbstbewußtsein das Bewußtsein als solches auch nutzen kann.
Wenn Bewusstsein verstanden wird als die Gesamtheit von allem, dessen ich mir bewusst sein kann, so identifiziert sich mein Körper nicht mit einem Bewusstseinsinhalt, sondern er ist einer.
Bist du der Meinung, nur weil der Wille ein Bewusstseinsinhalt wäre, wäre das Bewusstsein die entscheidende Instanz?
Das wäre dann so ein Fehler, sich unter Bewusstsein etwas vorzustellen.
Denn etwas das nicht ist, kann auch keinen Willen hervorbringen. Was könnte der Wille anderes sein als eine Form von Aufmerksamkeit.
Oder kannst du einen Willen erkennen, ohne dem Ausüben von Aufmerksamkeit?
Kannst du einen Körper erkennen, ohne dem Ausüben von Aufmerksamkeit?
Kannst du diese Wörter lesen uns mir anschließend antworten, ohne dem Ausüben von Aufmerksamkeit?
gutzuwissen schrieb:Was genau möchtest du denn genau wissen? :)
Nichts vergängliches
:)