@Bauli Das ist aber nur eine symptom Bekämpfung und da sind wir einfach die besten. Die Ursache die Erderwärmung die gibt es ja für einige nicht mal.
Die ersten 5 Monate 2015 so warm wie nie
Die wärmsten ersten fünf Monate des Jahres wurden bisher im Jahr 2010 gemessen. Nun aber hat das Jahr 2015 die Spitzenposition eingenommen. Der Klimawandel ist in vollem Gange, so warm wie Januar bis Mai 2015 waren die ersten Monate eines Jahres weltweit gesehen noch nie. Dies geht aus den Informationen des Goddard Instituts der NASA hervor.
Die Periode Januar bis Mai 2015 war demnach um 0,09 Grad wärmer als die bisherige Rekordperiode aus 2010. Signifikant wärmer waren die Oberflächen verschiedener Meere. Der Pazifik entlang des Äquators zum Beispiel, aber auch die Barentssee im Norden von Skandinavien sowie der Nordatlantik. Kälter als im Mittel war es nur im Osten Kanadas.
Die Meteorologen und Wissenschaftler befürchten, dass das bevorstehende Klima-Phänomen 'El Nino' die Rekordjagd noch weiter anheizen könnte. Vor allem die ersten drei Monate 2015 waren für den Rekord verantwortlich, der April war ziemlich normal, der Mai etwas kühler als im Jahr 2014, so die NASA.
Allerdings war der Mai 2014 auch der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen. Und der Mai 2015 war nun immer noch der zweitwärmste. Laut der Messungen des Japanischen Agentur für Meteorologie war der Mai 2015 sogar der wärmste.
Wer immer noch zu den Klimawandel-Leugnern gehört, für den ist vielleicht auch der folgende Satz interessant: Neun der zehn wärmsten Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen bei der NASA vor 134 Jahren sind aus dem 21. Jahrhundert. Die einzige Ausnahme bildet das Jahr 1998. Damals war 'El Nino' sehr ausgeprägt. Das letzte Jahr, das unter dem langjährigen Temperaturdurchschnitt lag, war 1976.
Und es geht noch eindrucksvoller: Der letzte Monat, der unter dem Durchschnitt lag, war der Februar 1994. Seit 1978 waren von 449 Monaten gerade einmal elf unter dem Durchschnitt.
Wenn es stimmt, dass Zahlen nicht lügen, dann ist der Klimawandel eindeutig ein nicht zu leugnender Fakt.
Die vergessene Jahrhundertkatastrophe
Dieser Sommer war ein Desaster! Im August 2003 stiegen die Temperaturen in Europa auf bis zu 47,5 Grad. Doch der in den Medien gefeierte Märchensommer war tatsächlich eine der größten Naturkatastrophen in der Geschichte des Kontinents. Wälder brannten, Flüsse trockneten aus - und Zehntausende Menschen starben.
Auf einmal lag selbst das unterkühlte Hamburg gefühlt in den Tropen: Die eher aschblonden Elbstrände der Hansestadt waren so beliebt, als lägen sie in der Karibik. Und selbst in der notorisch kalten Nordsee ließ es sich stundenlang wie in einer lauwarmen Badewanne planschen.
In Freiburg maßen die Meteorologen im Sommer 2003 an 53 Tagen Temperaturen von mehr als 30 Grad, und die Werte kletterten immer weiter, überstiegen bald sogar 40 Grad. Deutschland schwitzte, ganz Europa schwitzte - und die Menschen überschlugen sich mit Superlativen zu dem Hochdruckgebiet "Michaela": Hitzesommer! Rekordsommer! Nein, zu schwach: Jahrhundertsommer!
"Ein Hoch auf Michaela", witzelte die "taz" am 6. August 2003, denn Michaela sei die stärkste Frau Deutschlands. "Ihrer Standhaftigkeit verdanken wir die Affenhitze." Zeitungen überschlugen sich mit Ratschlägen, an welchen Flüssen, Stränden und Seen man sich am besten abkühlen könne. "Jahrhundertsommer", das klang meist nach grenzenlosem Spaß und Sonne pur.
In Wahrheit aber brachte der Sommer 2003, so zumindest das Ergebnis einer späteren umfangreichen Studie, vermutlich etwa 70.000 Menschen in Westeuropa den Tod, darunter waren 7000 Deutsche. Damit war der Jahrhundertsommer 2003 eine der verheerendsten Naturkatastrophen in der Geschichte Europas - und besonders hart traf er Frankreich.
http://www.spiegel.de/einestages/jahrhundertsommer-2003-eine-der-groessten-naturkatastrophen-europas-a-951214.htmlIch denke die Mücken sind das kleinere Problem. Ich weiß nicht ob wir alleine daran schuld sind oder nicht den die Erde hatte ja schon einige Eiszeiten etc da waren wir noch nicht auf den planeten.