@skagerak schrieb:
Wie funktioniert das Gehirn? ;-)
@McMurdo schrieb:
und gerade das scheint man ja eben nicht zu wissen. Es ist ein Rätsel. Vielleicht weil da eben doch mehr ist?
Es muss also mehr geben, als nur die graue Masse, die sich ständig verändert.
"Halt" macht das Gehirn auf alle Fälle nicht (wenn es Impulse empfängt).
@Sauffenberg Sauffenberg schrieb:Moment! Halt geben mir die Neuronen nicht. Eigentlich gibt mir gar nix "Halt", ich stehe auch von alleine ;).
Vielleicht lebt man das Leben intensiver, wenn man fest davon überzeugt ist, dass es nur eines gibt und dieses mehr schätzt?
Natürlich stehst du von "alleine", vorausgesetzt du hast einen gesunden Körper. Das macht dein Gehirn (vorausgesetzt es ist gesund) und dein gesunder Körper von ganz alleine. Dafür hat man die gesunde "Maschine" ja.
Was aber, wenn der Körper versagt?
Wer gibt den Impuls (auf) zu stehen und wie kommt es dazu, dass du stehen kannst?
Wer oder was ist für deine Gesundheit verantwortlich? Du alleine? Deine Ernährungs- und Lebensweise oder/und dein Gehirn/Neuronen? Oder hat das Umfeld auch einen Anteil an unserer Gesundheit?
I. d. R. beobachten wir gar nicht, wenn wir aufstehen oder etwas "heilt" - es geht von ganz alleine, ohne dass man den Impuls bemerkt, der dazu führt. (Automatismus?).
So ist es ein Bewegungs-Reflex, wenn ein Schmerz oder eine Angst (über einen) kommt. Reflexe ... ist das eine Hirn- oder Nerven-Steuerung, die sich selbständig gemacht hat? Sind wir überhaupt "Herr über uns"?
Schmerz und Angst - wofür diese unseligen Empfindungen? Nur, um das Überleben zu sichern? Da hätte man ja auch die Freude nehmen können. Je mehr Freude etwas macht, desto mehr "zieht" es dich in diese Richtung.
Vielleicht ist das auch so. Vielleicht sehe ich das nur falsch.
Wenn durch Schmerzen "Evolution" angekurbelt werden sollte, dann hat das bis heute eigentlich nicht geklappt, da bestimmt mehr als die Hälfte der Menschheit von Schmerzen, Leid und Ängsten geplagt werden.
Die "schlimmste" Angst ist wohl die vor dem (endgültigen) Tod.
Wo also hat die Evolution das jetzt "gut" gemacht? Wo ist die Wissenschaft wirklich weiter gekommen?
Ich kenne kein schweres Medikament, das keine Nebenwirkungen hat. Von starkenn Drogen ist das auch bekannt.
Hat man den einen Schmerz durch Medikamente/Drogen weg, steht oft schon der nächste in der Leitung.
Es muss also eine Lösung geben, die auf alle Menschenkörper (gleich) wirkt, ohne dass man die Schmerzen oder Ängste durch Medikamente oder Drogen nur nach hinten "verlagert", bzw. so lange hinaus zieht, bis es gar keine "Hoffnung" mehr gibt.
Oder ist vielleicht die Hoffnungslosigkeit das, worauf man hinarbeitet. Es ist hoffnungslos, dass sich die "Situation" von alleine verbessert und man selbst die Zügel fester nimmt oder ganz fallen lässt?! Die Religionen "verkaufen", wie die Medizin oder Schönheits-Chirurgie das große Phänomen: "Hoffnung".