Der Beweis: Es gibt keine Seele

@Kayla

LSD head

sorry OT

@Nemoro

Kann sein aber trotzdem ist der neue Prometheus ein sehr aufschlussreiches und intelligent geschriebenes Buch. :)

@Kayla

Hab viele Acidhead gelesen.
auch solche, welche nicht konsumieren.

Und eins kann ich dir sagen.
andernen würde es gut tun es zu nehmen =)
Spass ende und OT auch.

@Kayla

Kayla schrieb:Ja, mit dieser Einstellung fährt man noch am Besten. Wenn ich irgendwo auf Schlüssigkeit stoße, dann denke ich eine Weile darüber nach ob es sein kann oder nicht, am Ende fällt mir dazu das Sprichwort, "ich habe schon Pferde k. sehen und das direkt vor der Apotheke" ein und denke daran, dass fast Niemand weiß, das Pferde gar nicht k.... können und das Sprichwort demnach falsch verstanden wird.

Mir beispielsweise scheint die Existenz einer Seele auch schlüssig, ist zwar nicht nachweisbar, aber wenn man sich fragt warum man in dem Körper steckt, und man nicht einfach wie eine Maschine ist, sondern ein Wesen welches sich seiner selbst bewusst ist, dann kommt der Moment wo man es sich nicht mehr wirklich erklären kann. Und ich denke, dass es noch eine Weile dauern wird, bis die Wissenschaft an dem Punkt angekommen ist wo sie diese Frage beantworten können.

@Matoskah

Matoskah schrieb:Und ich denke, dass es noch eine Weile dauern wird, bis die Wissenschaft an dem Punkt angekommen ist wo sie diese Frage beantworten können.

Sie wird sie nicht beantworten wollen oder dürfen, denn die Antwort würde völlige geistige Freiheit bedeuten und diese ist in einem hierarchischen System nicht erwünscht und könnte anarchistische Tendenzen hervorbringen, weil Niemand Irgendetwas oder Irgendwen fürchten müsste, wenn die Seele unzerstörbar und ewig ist. :)

Kayla schrieb:Sie wird sie nicht beantworten wollen oder dürfen, denn die Antwort würde völlige geistige Freiheit bedeuten und diese ist in einem hierarchischen System nicht erwünscht und könnte anarchistische Tendenzen hervorbringen, weil Niemand Irgendetwas oder Irgendwen fürchten müsste, wenn die Seele unzerstörbar und ewig ist.

Das widerspricht aber dem menschlichen Naturell.
Wollen oder dürfen, setzt ja einen Entscheider voraus, welche Erkenntnisse erwünscht sind, oder welche nicht.
Den gibt es ja aber nicht.
Also meiner Meinung nach...

Und Ängste bezüglich anarchistischer Entwicklungen, hat die Menschheit noch nie aufgehalten.

Offen lassen bedingt sein Leben in soweit einzurichten damit man beim ableben nicht die Arschkarte gezogen hat. Was ist ehrlicher, zuzugeben nicht alles zu wissen oder eine Annahme als Wissen zu manifestieren um bei Hinterfragung mit der Forderung aufzuwarten die nichtexistenz ihrer propagierten Existenz zu beweisen? Das ist in etwa der gleiche Wusel wie bei den Ägyptischen Pyramiden vs. Ausserirdische. Wobei man den Ägyptern damit ans Bein pinkelt, in dem man sie als zu doof und Körperlich zu schwach gehalten ihrer Intelligenz und Leistung beraubt.

Lebt so das es sein kann wie auch nicht, nur an nicht oder an sein zu glauben fördert Exzesse.

Ich finde das Agnostiker die ehrlichsten unter den Glaubensgesinnungen sind und darum geht es doch bei der Seele oder nicht? Ehrlich sein zu sich selbst, gegen sein Ego und seine Vorurteile angehen, den Fünfer auch mal gerade sein lassen und wenn man denkt man sei ein guter Mensch kommt die Grätchenfrage: „Was hat man in einem Leben zuvor für scheisse gebaut das man in diesem Leben leiden muss?“ Scheint von daher nur eine Sache der Seele zu sein sonst stellt euch einmal vor den Spiegel und denkt: „Das was ich sehe bin ich, und wer bist du?“ Das Du ist die Frage nach dem Ich. Allerdings sieht man sich beim betrachten im Spiegel und da gibt es weder gefühlt noch gedacht ein getrenntes von Körper und Geist. Ansonsten dürf ihr gerne der Frage annehmen weshalb bildhübsche Frauen mit ihrem Körper nicht klarkommen.

DonFungi schrieb:Allerdings sieht man sich beim betrachten im Spiegel und da gibt es weder gefühlt noch gedacht ein getrenntes von Körper und Geist.

Ein Satz über den man wirklich nachdenken sollte !

@Kayla

egal, wie frei jemand ist, das alleine (ich wiederhole: ALLEINE) nutzt der Qualität seiner Gedanken alles nichts, wenn er gleichzeitig blöde ist. Oder eben wenig weiß.

@Nemoro

Nemoro schrieb:Es ist einfach "herlich" wie manche, du, denkst wir Heute seien Überlegen.

Und es ist in der Tat erschütternd, wie bescheiden doch auch heute noch die Lesefähigkeit mancher ist.

Ich schrieb nämlich nichts von dem, was Du da interpretierst.

Im Gegensatz zu Dir pauschalisier(t)e ich nämlich "überlegen sein" nicht, sondern differenzier(t)e. Ich bezog mich auf die Bildung und das Wissen, das alleine bereits auf HS Niveau höher ist als das eines Gelehrten von einigen Jahrhunderten.

Ich sagte auch, dass das nur zutrifft, wenn Schüler/Studenten auch das Angebotene (er)lernen und sich merken. Aber wie man an Deiner Fehlinterpretation gerade sieht, ist das der Schwachpunkt im Bildungssystem. ;)

Allerdings sind Faulheiten oder Aufmerksamkeitsmangel oder Leseschwächen heutiger Schüler kein Grund, anzunehmen, dass heutiges Wissen weniger oder weniger richtig wäre als das vergangener Zeiten.

@Nemoro

Nemoro schrieb:Wir erklären es lediglich anderst, weil Zeit vergangen ist, wir nun "mehr" Infos , ansammlungen an Ideen haben von frühere Vordenker/geber.

Yep, und genau das endet in besseren Verständnis einer Sache.

Nemoro schrieb:Somit sind wir nicht besser und früher waren sie schlechter/dümmer !

DAS hat auch niemand behauptet.

Behauptet wurde, dass unser Verständnis bzw Wissen über gewisse Dinge größer und besser geworden ist, nicht, dass wir persönlich besser geworden wären.

Junge, Du solltest wirklich mal an Deinem Leseverständnis arbeiten ...

Der beste Weg, um den Animus Anima vorstellen, ist zu einem Bild Yin-Yang- im Kopf. Die Anima ist der schwarze Punkt auf der weißen Seite, und der Animus ist der weiße Punkt auf der schwarzen Seite. Männer sind wie zu Fuß weiß-Seiten mit schwarzen Punkten. Frauen mit weißen Punkten Fuß schwarz-Seiten. Eine individualisierte Mann wird eine wichtigere und großmütig schwarzen Punkt haben, ebenso wie eine individualisierte Frau wird eine wichtigere und großmütig weißen Punkt haben. In weniger psychisch gesunde Menschen ihre Punkte sind nur Nadelstiche.

Read more at: http://fractalenlightenment.com/de/26190/spirituality/yin-yang-dynamics-explaining-jungs-anima-animus | FractalEnlightenment.com

@off-peak

:)

off-peak schrieb:Junge, Du solltest wirklich mal an Deinem Leseverständnis arbeiten ...

Soso...
Les du Richtig, als kleiner Tipp

Nemoro schrieb:Somit sind wir nicht besser und früher waren sie schlechter/dümmer !

Wo liest du hier was von persönlich ?

off-peak schrieb:Ich schrieb nämlich nichts von dem, was Du da interpretierst.

Dann lies richtig, es wurde Micha ange @.
du aber hast mir ja geschrieben es geht an mir, deshalb bist du auch dabei bei ge @teten :)

das andere lassen wir mal, wollen ja keine Kopfschmerzen...

@Venom46

Venom46 schrieb:Wollen oder dürfen, setzt ja einen Entscheider voraus, welche Erkenntnisse erwünscht sind, oder welche nicht.
Den gibt es ja aber nicht.

Es geht nicht darum, Wer entscheidet, sondern was entscheidet. Entscheidend ist immer das jeweilige System mit dem jeder Einzelne klar kommen muss. Eine freie Welt aber, kann, wenn eine Ordnungsstruktur etabliert wird, also Recht und Gesetz, welche für Alle gelten, Anarchie verhindern und Hierarchien soweit abmildern, das keine zu hohen Lücken im Sozialsystem mehr vorkommen, also zwischen reich und arm. Wer nach Reichtum strebt, lebt sicher einen Teil persönlicher Freiheit, nur hat er dann auch konsequenterweise gleichzeitig die Pflicht, Armut auf der anderen Seite zu verhindern. Wenn ich von Freiheit schreibe, dann muss sie für Alle garantiert sein und sollte nicht nur durch ausreichend materielle Mittel oder Bildung ermöglicht werden. Gleichheit heißt, das die Putzfrau genau so von ihrem Einkommen leben kann, wie der Manager. In einer Welt wo die Ressourcen immer knapper werden, darf es nicht sein, das sich den jämmerlichen Rest, die materiell Stärksten dann auch noch unter sich aufteilen und meinen wenn sie Almosen verteilen, ein gutes Werk getan zu haben. Wer sich einbildet, das materielles Wachstum grenzenlos ist, hat den Begriff Freiheit für sich falsch interpretiert. Also der Entscheider ist immer das jeweilige System welchem gefolgt wird um persönliche Freiheit zu erlangen, welche Erkenntnisse das verlangt diktiert wiederum auch das jeweilige System, das sich dabei der Hund in den Schwanz beißt, interessiert Niemanden. Der Ruf, Bildung für Alle, weil man der Auffassung ist das Alle dafür geeignet sind die Welt mittels mathematischer Formeln zu interpretieren hat noch nicht begriffen, das nicht Jeder die Veranlagung dazu in sich trägt. Sich dann hinzustellen und diese Unterschiede mit Blödheit, Unwissen und Bildungsmangel gleichzusetzen, hat noch nicht verstanden, das Freiheit auch beinhaltet zu akzeptieren, das Entwicklung Zeit braucht, viel Zeit, was von den priviligierten Elitedenkern einfach ignoriert wird, was wiederum den Umstand fördert, das die ihrer Meinung nach Dummen, weiter ihren ungehemmten Fortschrittsglauben mitzutragen haben und dabei immer mehr an den Rand gedrückt werden.

Also:

Venom46 schrieb:Wollen oder dürfen, setzt ja einen Entscheider voraus, welche Erkenntnisse erwünscht sind, oder welche nicht.
Den gibt es ja aber nicht.

Ist meiner Meinung nach eine völlig falsche Einschätzung der Wirklichkeit.:)

Möchte nur mal was in die Runde schmeißen:

Im Vergleich zu den Menschen von Früher, sind wir lediglich AUFGEKLÄRTER!
Sie waren sicherlich nicht dümmer und hatten auch ganz sicher fast genauso viel Wissen wie wir heute.
Nur dass sie nicht das daraus machen konnten wie wir heute, eben weil wir aufgeklärter sind.
Nichtsdestotrotz müssen wir heute auch noch hin und wieder auf altes Wissen zurückgreifen, um einen Schritt weiter zu kommen. Schließlich wurde das Wissen von früher bis ins heute weitergetragen. Ist ja nicht so, dass wir plötzlich von heute auf morgen etwas anderes oder mehr wissen. Unsere heutige Aufgeklärtheit hat jenes alte Wissen lediglich ergänzt, korrigiert, kombiniert oder gar komplizierter gemacht.
Und das freie Denken hat das Wissen einfach individueller gemacht, wenn gar noch verbreitert.

Vielleicht stehen wir uns sogar selber im Weg heute. Der Fortschritt hat sich sozusagen wieder verlangsamt. Philosophisch zumindest.
Vielleicht ist es ja auch unser Verderben wenn wir irgendwann mal dahinter kommen was das Sein ist ^^

@Nemoro

Somit sind wir nicht besser und früher waren sie schlechter/dümmer !

Wo liest du hier was von persönlich ?

So? Sind für Dich die von Dir erwähnten "wir" etwa keine Personen?

Leseverständnis, Junge, Leseverständnis.
Weißt Du überhaupt, was das ist, das Leseverständnis??

@skagerak

skagerak schrieb:Sie waren sicherlich nicht dümmer und hatten auch ganz sicher fast genauso viel Wissen wie wir heute.

Wenn von "heutigen Wisen" oder "wir wissen heute mehr" die Rede ist, dann ist damit das allgemein vorhanden Wissen gemeint. Das bedeutet nicht, dass jeder Einzelne heute tatsächlich oder automatisch deshalb mehr wüsste als ein Einzelner in früheren Zeiten, sondern es steht eben allgemein mehr Wissen zur Verfügung.

Wieviel Wissen letztendlich der Einzelne hat, hängt von dem Einzelnen persönlich ab. Aber das tat es ja schon immer.

Nur konnte eben zB selbst der fleißigste, schlaueste Arzt in Zeiten vor der Erfindung des Mikroskopes all die Dinge, die man nur mit einem Mikroskop sehen kann, nicht sehen, und somit auch nicht wissen. Das macht ihn nicht dümmer, aber uninformierter als jeden heutigen Arzt oder sogar Laien.
Genausowenig konnte er Bakterien mit AB bekämpfen oder impfen. Nicht, weil er doof war, sondern weil eben dieses Wissen noch nicht bekannt war. Ein Wissen, dass heutzutage eigentlich jeder, der nicht gerade seine gesamte Schulzeit verschlafen hat, drauf hat.

Ob aber Leute schlau genug sind, Wissen anzuwenden, steht auf einem anderen Blatt, und hat nichts mit dem Jahrhundert zu tun.

off-peak schrieb:Wenn von "heutigen Wisen" oder "wir wissen heute mehr" die Rede ist, dann ist damit das allgemein vorhanden Wissen gemeint. Das bedeutet nicht, dass jeder Einzelne heute tatsächlich oder automatisch deshalb mehr wüsste als ein Einzelner in früheren Zeiten, sondern es steht eben allgemein mehr Wissen zur Verfügung.

Und woher weiss man wieviel und welches Wissen aus der damaligen Zeit verloren ging? Und woher weis man das es damals nicht Menschen gab welche selbst unserer heutigen Zeit voraus waren? Wir wissen heute zwar viel über die Materie aber über den Geist wissen wir sehr wenig, vielleicht sogar noch weniger als man damals wusste.

@Bumbelbee

Bumbelbee schrieb:Und woher weis man das es damals nicht Menschen gab welche selbst unserer heutigen Zeit voraus waren?

Zum Einen definier "voraus sein".

Zum Zweiten, wie soll jemand wissensmäßig voraus sein, wenn er all die Zeit, in der neues Wissen entsteht, erst mal gar nicht mit erlebt? Weil er die ganze Zeit über bereits tot ist?

Hey Alter @off-peak alles klar ?

Leseverständnis, Junge, Leseverständnis.
Weißt Du überhaupt, was das ist, das Leseverständnis??

Ja natürlich und du auch ?

off-peak schrieb:So? Sind für Dich die von Dir erwähnten "wir" etwa keine Personen?

Du willst personell also siehst du es auch so.
Wenn wir von einer Gruppe/Zeit ausgehen: Eben, die Moderne, die Schriftgelehrten, ja dann schreibe ich wir !

Sonst noch probleme, oder ist es nun für dich korrekt :)

Liebe Grüsse vom Jungen an den Alten.