Der Beweis: Es gibt keine Seele
Der Beweis: Es gibt keine Seele
09.09.2015 um 23:41@Micha007
Wie du siehst besteht die Wissenschaft z.Bsp. auch aus noch nicht verifizierten Theorien und Hypothesen was ja eigene Interpretationen/Meinungen voraussetzt. Aber was ist eigentlich Wissen? Ist Wissen unumstösslich und korrekt?
Wie du siehst beruht selbst Wissen, entgegen deiner Behauptung auf Glaubenssystemen, Interpretationen und Meinungen. Absolute Gewissheit gibt es nicht.
Micha007 schrieb:Nein, daran erkennst Du aber wie schon wissenschaftliches Arbeiten/Denken im Einklang ist und keinen Platz für eigenen Interpretationen/Meinungen offen läßt, wie das Beim Glauben der Fall ist.Naja wir können ja mal genauer beleuchten was "Wissen-schaft" genau bedeutet:
Die Wissenschaft ist ein System der Erkenntnisse über die wesentlichen Eigenschaften, kausalen Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten der Natur, Technik, Gesellschaft und des Denkens, das in Form von Begriffen, Kategorien, Maßbestimmungen, Gesetzen, Theorien und Hypothesen fixiert wird.Wikipedia: Wissenschaft
Wie du siehst besteht die Wissenschaft z.Bsp. auch aus noch nicht verifizierten Theorien und Hypothesen was ja eigene Interpretationen/Meinungen voraussetzt. Aber was ist eigentlich Wissen? Ist Wissen unumstösslich und korrekt?
Generell wird Wissen als ein für Personen oder Gruppen verfügbarer Bestand von Fakten, Theorien und Regeln verstanden, die sich durch den größtmöglichen Grad an Gewissheit auszeichnen, so dass von ihrer Gültigkeit bzw. Wahrheit ausgegangen wird. Paradoxerweise können daher als Wissen deklarierte Sachverhaltsbeschreibungen wahr oder falsch, vollständig oder unvollständig sein.Wikipedia: Wissen
Wie du siehst beruht selbst Wissen, entgegen deiner Behauptung auf Glaubenssystemen, Interpretationen und Meinungen. Absolute Gewissheit gibt es nicht.
Der Beweis: Es gibt keine Seele
10.09.2015 um 00:31@Bumbelbee
Also ich sehe da Logikformeln wie:
Deine Interpretationsgabe ist unfaßbar. Warum interpretierst Du in jeden verdammten Text Deine eigenen Assoziationen?
Lies doch einfach mal was da steht - ohne Hintergedanken - ohne freie Assoziationen und verstehe den TextINHALT.
Dann könnte ich mir überlegen, mich weiter mit Dir zu unterhalten. Aber solange Du Texte von Internetseiten, oder meine Texte nicht verstehst oder interpretierst, sehe ich keine Chance einer weiteren Unterhaltung.
Bumbelbee schrieb:Wie du siehst beruht selbst Wissen, entgegen deiner Behauptung auf GlaubenssystemenWarum interpretierst Du in Dein Zitiertes aus der Wiki ein Glaubenssystem? Warum machst Du das?
Also ich sehe da Logikformeln wie:
- wahr oder falsch
- vollständig oder unvollständig
- durch den größtmöglichen Grad an Gewissheit auszeichnen, so dass von ihrer Gültigkeit bzw. Wahrheit ausgegangen wird.
- Bestand von Fakten, Theorien und Regeln
Deine Interpretationsgabe ist unfaßbar. Warum interpretierst Du in jeden verdammten Text Deine eigenen Assoziationen?
Lies doch einfach mal was da steht - ohne Hintergedanken - ohne freie Assoziationen und verstehe den TextINHALT.
Dann könnte ich mir überlegen, mich weiter mit Dir zu unterhalten. Aber solange Du Texte von Internetseiten, oder meine Texte nicht verstehst oder interpretierst, sehe ich keine Chance einer weiteren Unterhaltung.
Der Beweis: Es gibt keine Seele
10.09.2015 um 00:46Micha007 schrieb:Warum interpretierst Du in Dein Zitiertes aus der Wiki ein Glaubenssystem? Warum machst Du das?Gegenfrage: Wenn du etwas zu Wissen glaubst und es sich danach als falsch herausstellt, war dann das "gewusste" Glaube oder absolutes Wissen?
Also ich sehe da Logikformeln wie:Also ich sehe einen @Micha007 der hier sämtliche Wörter aus dem Kontext reist.
wahr oder falsch
vollständig oder unvollständig
Ich sehe Gewiß-/Gültigkeiten
durch den größtmöglichen Grad an Gewissheit auszeichnen, so dass von ihrer Gültigkeit bzw. Wahrheit ausgegangen wird.
Weiterhin sehe ich einen
Bestand von Fakten, Theorien und Regeln
Micha007 schrieb:Dann könnte ich mir überlegen, mich weiter mit Dir zu unterhalten. Aber solange Du Texte von Internetseiten, oder meine Texte nicht verstehst oder interpretierst, sehe ich keine Chance einer weiteren Unterhaltung.Reine Polemik und ein Zeichen dafür das du keine Argumente mehr hast. Jap, das ist ne Interpretation.
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10.09.2015 um 09:42@Micha007
Micha007 schrieb:Wenn man denn überhaupt weiß, was das Wort 'kongruieren' bedeutet:Deckungsgleich wird das Ganze, wenn das Prinzip Mensch verstanden wird und zwar völlig. Wer jetzt her geht und sich einbildet mit ein paar wissenschaftliche Floskeln das Prinzip Mensch erklären zu können, filtert den wichtigsten Bestandteil davon heraus und macht dieses Prinzip zum erklärbaren Atomatismus. Dann kann vor allem eines nicht mehr logisch begründet werden, nämlich die Menschenwürde und wovon diese sich ableiten soll, weil Automaten nun mal eine Sache sind und damit auch keine Würde in dem Sinn haben können, wie sie gefordert wird. Von daher muss von einer Seele ausgegangen werden, welche das Prinzip Mensch steuert und nicht nur das, sondern überhaupt das was unter Leben zu verstehen ist. Das sollte doch zu begreifen sein oder nicht ? Dem Menschen jetzt einen Sonderstatus einzuräumen, weil im bewusstes Denken und Empfinden inhärent ist und es gleichzeitig zu verneinen, indem man ihm diesen Status nimmt, weil er ja seelenlos ist, macht diesen Sonderstatus, welchen er sich ja selbst zubilligt zur Lachnummer.
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10.09.2015 um 11:56@x-ray-2
Ja es ging um das Grobe Ganze.
Ich nehme einzelne Als Beispiel.
Dann kann man genauer diskutieren und es gibt keine/wenigere Ausweichsmöglichkeiten...
Vorallem aber wird durch diese "nur" Menschen unser Weltbild geprägt !
Also ist es sehr sehr wichtig, das man mal ins Detail geht um zu verstehen breitflächiger.
Denn es ist einfach so, ein Mensch ohne Glauben an sich, erreicht weniger als sonst...
Ausserdem würde man sich andersrum Wöhler fühlen.
Und sehr viel hat es mit dem Glauben zu tun... sonst würden wir hier nicht diskutieren.
------
Wir Menschen werden als Sklaven behandelt, weil andere Menschen gerne in saus und braus leben, auf ihrem Trohn sitzen bleiben wollen und dies natürlich auf Kosten anderer.
(Und einer der gründe natürlich, weil einige einfach gelenkt werden wollen ! Oder nicht anderst können, wer weiss...)
Religion, also die nicht dienliche, die die Ihr sogenannten Atheisten anprangern ist Scheisse, nicht dienlich...
Sklaven Haltung.
Da glauben Menschen an einen Gott, der im Himmel, also nicht im hier und jetzt sein soll und nach dem Tod uns richtet. Blablabla.
Die "Richtige";Dienliche Lehre wäre:
Wir sind Gott/Natur ist Gott.
Und der Mensch ist Ebenbild der Natur und unser Sinn im Leben kann sein, dass wir Freude und Glück Empfinden dürfen.
Sich erfahren, die Materie und das geistige geniessen !
@Micha007
Die, die an Gott glauben und denken Sie sind nicht dieser (Ein Teil) Gott. Die begreiffens ja auch nicht...
Diejenigen aber, die wissen wer Sie sind, Von wo Sie kommen und "hin"-gehen, ja die Glauben eben An sich.
Der Witz ist.
Man trennt.
Wissenschaft versus Eso.
Natur VS Künstlichkeit.
Es ist aber zusammenhängend und solange derjenige, oder eben ein konzept/Gruppe an sich, die moderne etc, dies nicht akzetpieren kann/will, solange Schwatzt-en er das nach, was andere unverstanden (nach-)plapperten.
So läuft die Welt.
x-ray-2 schrieb:Ich denke, es ging eher um die Wissenschaft als Konzept, und nicht darum, was irgendein Wissenschaftler oder Nicht-Wissenschaftlier tun, sagen oder meinen würde. Das sind ja schliesslich auch nur Menschen.Ich weiss nicht ob du von Anfang an mitgelesen hast.
Ja es ging um das Grobe Ganze.
Ich nehme einzelne Als Beispiel.
Dann kann man genauer diskutieren und es gibt keine/wenigere Ausweichsmöglichkeiten...
Vorallem aber wird durch diese "nur" Menschen unser Weltbild geprägt !
Also ist es sehr sehr wichtig, das man mal ins Detail geht um zu verstehen breitflächiger.
x-ray-2 schrieb:Was das Selbst angeht, so ist man sich dessen einfach bewusst, dass man selbst existiert. Ansonsten könnte man sich ja dessen auch nicht bewusst sein. Das hat mit Glauben eigentlich eher weniger zu tun.Es geht mir darum so banal wie möglich zu schreiben, das man eventuell daran was erkennt.
Denn es ist einfach so, ein Mensch ohne Glauben an sich, erreicht weniger als sonst...
Ausserdem würde man sich andersrum Wöhler fühlen.
Und sehr viel hat es mit dem Glauben zu tun... sonst würden wir hier nicht diskutieren.
------
Wir Menschen werden als Sklaven behandelt, weil andere Menschen gerne in saus und braus leben, auf ihrem Trohn sitzen bleiben wollen und dies natürlich auf Kosten anderer.
(Und einer der gründe natürlich, weil einige einfach gelenkt werden wollen ! Oder nicht anderst können, wer weiss...)
Religion, also die nicht dienliche, die die Ihr sogenannten Atheisten anprangern ist Scheisse, nicht dienlich...
Sklaven Haltung.
Da glauben Menschen an einen Gott, der im Himmel, also nicht im hier und jetzt sein soll und nach dem Tod uns richtet. Blablabla.
Die "Richtige";Dienliche Lehre wäre:
Wir sind Gott/Natur ist Gott.
Und der Mensch ist Ebenbild der Natur und unser Sinn im Leben kann sein, dass wir Freude und Glück Empfinden dürfen.
Sich erfahren, die Materie und das geistige geniessen !
@Micha007
Micha007 schrieb:Und genau DAS ist es, was viele religiöse Menschen mit Dir teilen und ebenfalls nicht raffen. Denn das Wort 'glauben' in DIESEM Kontext, hat ja sowas von gar nichts mit dem religiösen Glauben zutun.Nunden:
Die, die an Gott glauben und denken Sie sind nicht dieser (Ein Teil) Gott. Die begreiffens ja auch nicht...
Diejenigen aber, die wissen wer Sie sind, Von wo Sie kommen und "hin"-gehen, ja die Glauben eben An sich.
Genauso, wenn ich sagen würde:"Ich glaube morgen scheint den ganzen Tag die Sonne", so hat das ÜBERHAUPT nichts damit zu tun, daß ich Atheistin bin, denn diese Aussage ist ja keine religiöse Aussage, weshalb man sie auch durch ohne weiteres durch:"Ich denke mal, morgen scheint den ganzen Tag die Sonne" ersetzen kann. Weil - in diesem Kontext heißt das Wörtchen 'glauben' ja nichts anderes, als 'ich weiß nicht', 'ich denke mal', 'es könnte sein', etc.
Denn das ich Atheistin bin, sagt ja lediglich aus, daß ich im religiösen Sinne nicht glaube, z.B. an eine Entität, die dieses Universum erschaffen haben soll.
Wiki schreibt:(Perfekt passende Eigenschaften für einen Wissenschaftler...)
Religion (von lateinisch religio ‚gewissenhafte Berücksichtigung‘, ‚Sorgfalt‘, zu lateinisch relegere ‚bedenken‘, ‚achtgeben‘, ursprünglich gemeint ist „die gewissenhafte Sorgfalt in der Beachtung von Vorzeichen und Vorschriften.“)
Der Witz ist.
Man trennt.
Wissenschaft versus Eso.
Natur VS Künstlichkeit.
Es ist aber zusammenhängend und solange derjenige, oder eben ein konzept/Gruppe an sich, die moderne etc, dies nicht akzetpieren kann/will, solange Schwatzt-en er das nach, was andere unverstanden (nach-)plapperten.
So läuft die Welt.
Der Beweis: Es gibt keine Seele
10.09.2015 um 21:18Kayla schrieb:Dann kann vor allem eines nicht mehr logisch begründet werden, nämlich die Menschenwürde und wovon diese sich ableiten soll, weil Automaten nun mal eine Sache sind und damit auch keine Würde in dem Sinn haben können, wie sie gefordert wird. Von daher muss von einer Seele ausgegangen werden, welche das Prinzip Mensch steuert und nicht nur das, sondern überhaupt das was unter Leben zu verstehen ist. Das sollte doch zu begreifen sein oder nicht ? Dem Menschen jetzt einen Sonderstatus einzuräumen, weil im bewusstes Denken und Empfinden inhärent ist und es gleichzeitig zu verneinen, indem man ihm diesen Status nimmt, weil er ja seelenlos ist, macht diesen Sonderstatus, welchen er sich ja selbst zubilligt zur Lachnummer.Wer den Menschen wirklich und ausschließlich nur als eine Art "biochemischen Automaten" sieht mag wohl durchaus sehr schnell dazu neigen, ob bewusst oder unbewusst, diesem einen bestimmten Wert abzusprechen und ihn zu "verdinglichen".
Die Kehrseite muss aber nicht zwangsläufig darauf hinauslaufen dem Menschen so etwas wie eine unsterbliche Seele im spirituellen Sinne anzuheften um ihm überhaupt Wertschätzung zukommen zu lassen.
Die Würde des Menschen kannst du auch dann noch achten selbst wenn du den Seelenglauben nicht teilen kannst, die Beweggründe für Nächstenliebe und Wertschätzung zu seinem Gegenüber können auch ganz andere sein, Beispielsweise einfach aus rein humanistischen Intentionen heraus welche dem Menschen einen ganz besonderen Wert zusprechen einfach weil er als Mensch existiert ist und dieser als solcher auch geachtet werden muss ganz egal woher er kommt, wie er aussieht und woran er glaubt.
Die Annahme einer Seele als Beweggrund für Empathie usw. kann mit ein Grund für solches empfinden sein doch dies ist dazu jedoch nicht zwingend erforderlich um so etwas wie Menschlichkeit zu zeigen sonst müsste man diese Fähigkeit jeder Person absprechen die eine Existenz der Seele verneint und das wäre schon eine ziemlich radikale Ansicht.
Das Leben ist etwas ganz besonderes und einzigartiges das es daher zu schützen gilt, ich denke darin sollten sich auch alle Menschen absolut einig sein ganz unabhängig davon ob diese nun an Gott, Seele, Engel etc. glauben oder nicht.
Der Beweis: Es gibt keine Seele
11.09.2015 um 01:39@Libertin
Libertin schrieb:Beispielsweise einfach aus rein humanistischen Intentionen heraus welche dem Menschen einen ganz besonderen Wert zusprechenWie kann aus einem materialistischen biologischen Maschine eine solche Intention entstehen fern von rein egoistischen Motiven das ergibt für mich keinen sinn.
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11.09.2015 um 11:19@Libertin
Libertin schrieb:Beispielsweise einfach aus rein humanistischen Intentionen heraus welche dem Menschen einen ganz besonderen Wert zusprechenDiesen besonderen Wert habe ich in meinem Beitrag als Sonderstatus bezeichnet, welchen sich der Mensch selbst einräumt, nur woher hat er ihn oder glaubt er ihn zu haben ? Grundlegend für diese Annahme sind und bleiben Philosophie und Glaubenssysteme, einen anderen nachweisbaren Ursprung für diese Annahme gibt es nicht. Wissenschaftlich wird da kein Konzept entworfen, welches diesen angenommenen Sonderstatur rechtfertigen würde. Wissenschaftlich gesehen ist der Mensch ein höher entwickeltes Säugetier oder ein Trockennasenaffe und rein zufällig entstanden, wie das Leben insgesamt. Im Wettbewerb um Fressen und Gefressenwerden ist er somit nichts Besonderes, also woraus leitetest Du dann diesen Sonderstatus und die Menschenwürde ab ? Sie sind ein selbstgemachtes Konzept, welches mehr oder weniger durch gesetzliche Regelungen durchgesetzt wird. Wenn also eine unsterbliche Seele abgelehnt wird, dann ist demgemäß der Mensch ein automatisiertes Naturkonstrukt, das sich einen Sonderstatus zubilligt, welchen er sich auf Grund seiner Geschicklichkeit und geistigen Qualitäten im Laufe von Jahrmillionen auf Kosten anderer Mitlebewesen und der Natur insgesamt erworben hat. Was erlaubt ihn dann aber diese Sichtweise auf sich selbst ? Er ist durch die Natur in seine außerordentliche Lage versetzt worden, ok. Die Natur, welche ihn in diese Lage versetzt hat kommt woher ? Ach ja, sie ist ja zufällig entstanden aus der zufälligen richtigen, Lebens fördernden Zusammensetzung biologischer Grundlagen aus dem Weltall und damit ein Teilprozess der Evolution, welche wiederum durch zufällige biologische Prozesse, lebendige, aber seelenlose Wesen, hervorbrachte und am Ende den Menschen, welcher sich seiner selbst bewusst wurde, was andererseits völliger Unsinn ist, weil Evolution, falls sie so ist wie sie beschrieben wird weder zielgerichtet noch "willentlich" begünstigend ist, sondern rein zufällig bestimmte Gattungen und Spezies hervorbringt, was im Voraus nicht ersichtlich ist, sich im Nachhinein aber so konstruktiv darstellen läßt. Das diese Sichtweise einen geistigen Wert gar nicht zuläßt ist offensichtlich, nur wird dabei vergessen, das bei all diesen merkwürdigen Zufällen, gerade der Zufall eben keiner ist, sondern als Möglichkeit von Anfang an gegeben sein muss, was wiederum klar erkennen läßt, dass das Universum eben nicht nur materieller, sondern auch geistiger Natur ist, ansonsten ließe sich in ihm nirgendwo so etwas wie eine geistige Struktur feststellen, weil es nichts gibt, was von geistiger Qualität ist und damit auch nichts, das sich einen Sonderstatus zubilligen könnte.
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11.09.2015 um 12:45@Bumbelbee
Wissen inkludiert aber, dass einem klar ist, dass es eben nicht absolut, sondern relativ bzw temporär "richtig" ist.
Solange eine Sache mit dem Wissen funktioniert, ist das Wissen für diese Sachen eben gültig.
Wissen ist KEIN Glaubensdogma, es nimmt daher für sich nicht in Anspruch, absolut zu sein. Das tun prinzipiell nur Ideologien / Religionen.
Das Schöne an der wissenschaftliche Methode ist ja gerade ihre Fähigkeit, für Neues offen zu sein und Aussagen / Annahmen, die man als falsch erkennt, zu eliminieren.
Bumbelbee schrieb:Gegenfrage: Wenn du etwas zu Wissen glaubst und es sich danach als falsch herausstellt, war dann das "gewusste" Glaube oder absolutes Wissen?Es war Wissen.
Wissen inkludiert aber, dass einem klar ist, dass es eben nicht absolut, sondern relativ bzw temporär "richtig" ist.
Solange eine Sache mit dem Wissen funktioniert, ist das Wissen für diese Sachen eben gültig.
Wissen ist KEIN Glaubensdogma, es nimmt daher für sich nicht in Anspruch, absolut zu sein. Das tun prinzipiell nur Ideologien / Religionen.
Das Schöne an der wissenschaftliche Methode ist ja gerade ihre Fähigkeit, für Neues offen zu sein und Aussagen / Annahmen, die man als falsch erkennt, zu eliminieren.
Der Beweis: Es gibt keine Seele
11.09.2015 um 13:49@Bumbelbee
In der freien Natur ist es nun mal nicht immer sinnvoll ausschließlich an das eigene Wohl zu denken.
Es gibt viele gefährliche Situationen in denen es von wesentlich größerem Vorteil war diese als Gruppe zu überstehen als alleine daher entwickelte (nicht nur) der Mensch ein soziales Gefüge in welchem dieser wesentlich bessere Chancen hatte zu überleben als wenn er sich als Einzelkämpfer durchgeschlagen hätte. Das überleben als Gruppe und besonders das der eigenen Verwandten stand daher primär im Vordergrund und für deren Erhaltung war auch das Gefühl für Empathie oder umgangssprachlich auch einfach die Entwicklung von Menschlichkeit/Mitgefühl für seine Artgenossen notwendig.
Das "sich hinein versetzen können" in einen Kranken, Verletzten oder allg. Hilfesuchenden ist eine wertvolle Fähigkeit die das gemeinsame Zusammenleben enorm fördert und sich daher in der Natur allgemein durchsetzen konnte und daher heute nun überall vorzufinden ist. Ohne diese wertvolle Fähigkeit wäre die Menschheit sicherlich nicht da wo sie heute ist.
Ja, auch eine "biochemische Maschine" kann denken, fühlen, lieben, lachen, weinen, verzweifeln, hoffen etc. pp.
Das wir das durch so etwas wie eine Seele tun ist zwar ein romantischer Gedanke und kann man sicherlich auch mit solchen Begrifflichkeiten umschreiben doch lassen sich unsere Emotionen naturwissenschaftlich inzwischen ganz gut erklären und in einem gewissen Sinne daher auch "entzaubern" ob einem das nun gefällt oder nicht.
@Kayla
Seine ethischen wie moralischen Vorbilder kann man sich aus vielen verschiedenen Quellen zusammenziehen.
Das können religiöse, philosophische, politische oder auch welche sein die sich auf historische Ereignisse beziehen.
Und bei weitem setzt nicht jede von ihnen für den Wert des Menschen zwingend so etwas wie eine unsterbliche Seele voraus, das wäre auch ziemlich traurig und engstirnig gedacht.
Die Wissenschaft kann einem bezogen auf den Wert des Menschen natürlich keine entsprechenden Antworten liefern da dies auch nicht ihre Aufgabe ist und man ihr das daher auch nicht wirklich als negatives Anhängsel ankreiden kann so wie das ja viele gerne praktizieren.
So alternativlos wie du es formulierst stellt sich die Frage nach dem Wert des Menschen jedoch freilich nicht.
Ich selbst Beispielsweise bevorzuge hierbei das Grundverständnis über den Menschen welches der säkular geprägte Humanismus hergibt:
Der Begriff Humanismus verkörpert das große Ideal von der Selbstverwirklichung jedes Menschen als vernunftbegabtes und mitfühlendes Wesen. Dieses Ideal muss nicht notwendigerweise mit Atheismus verknüpft werden, aber nach unserer Auffassung ist ein säkularer Humanismus konsequenter als ein religiöser Humanismus. Säkularer Humanismus ist ein Sammelbegriff aller Varianten des Humanismus, die mit einer Zurückweisung der Religionen einhergehen und Philosophie und Wissenschaft als ausreichende Basis einer Weltanschauung betrachten. Säkularer Humanismus ist nicht ausschließlich atheistisch, denn es gibt auch philosophisch begründete Gottesbilder.
http://www.saekulare-humanisten.de/component/content/article?id=6
Bumbelbee schrieb:Wie kann aus einem materialistischen biologischen Maschine eine solche Intention entstehen fern von rein egoistischen Motiven das ergibt für mich keinen sinn.Das geht zwar etwas ins OT jetzt doch lässt sich das aus der Geschichte der Evolution ganz gut erklären. Grob zusammengefasst:
In der freien Natur ist es nun mal nicht immer sinnvoll ausschließlich an das eigene Wohl zu denken.
Es gibt viele gefährliche Situationen in denen es von wesentlich größerem Vorteil war diese als Gruppe zu überstehen als alleine daher entwickelte (nicht nur) der Mensch ein soziales Gefüge in welchem dieser wesentlich bessere Chancen hatte zu überleben als wenn er sich als Einzelkämpfer durchgeschlagen hätte. Das überleben als Gruppe und besonders das der eigenen Verwandten stand daher primär im Vordergrund und für deren Erhaltung war auch das Gefühl für Empathie oder umgangssprachlich auch einfach die Entwicklung von Menschlichkeit/Mitgefühl für seine Artgenossen notwendig.
Das "sich hinein versetzen können" in einen Kranken, Verletzten oder allg. Hilfesuchenden ist eine wertvolle Fähigkeit die das gemeinsame Zusammenleben enorm fördert und sich daher in der Natur allgemein durchsetzen konnte und daher heute nun überall vorzufinden ist. Ohne diese wertvolle Fähigkeit wäre die Menschheit sicherlich nicht da wo sie heute ist.
Ja, auch eine "biochemische Maschine" kann denken, fühlen, lieben, lachen, weinen, verzweifeln, hoffen etc. pp.
Das wir das durch so etwas wie eine Seele tun ist zwar ein romantischer Gedanke und kann man sicherlich auch mit solchen Begrifflichkeiten umschreiben doch lassen sich unsere Emotionen naturwissenschaftlich inzwischen ganz gut erklären und in einem gewissen Sinne daher auch "entzaubern" ob einem das nun gefällt oder nicht.
@Kayla
Seine ethischen wie moralischen Vorbilder kann man sich aus vielen verschiedenen Quellen zusammenziehen.
Das können religiöse, philosophische, politische oder auch welche sein die sich auf historische Ereignisse beziehen.
Und bei weitem setzt nicht jede von ihnen für den Wert des Menschen zwingend so etwas wie eine unsterbliche Seele voraus, das wäre auch ziemlich traurig und engstirnig gedacht.
Die Wissenschaft kann einem bezogen auf den Wert des Menschen natürlich keine entsprechenden Antworten liefern da dies auch nicht ihre Aufgabe ist und man ihr das daher auch nicht wirklich als negatives Anhängsel ankreiden kann so wie das ja viele gerne praktizieren.
So alternativlos wie du es formulierst stellt sich die Frage nach dem Wert des Menschen jedoch freilich nicht.
Ich selbst Beispielsweise bevorzuge hierbei das Grundverständnis über den Menschen welches der säkular geprägte Humanismus hergibt:
Der Begriff Humanismus verkörpert das große Ideal von der Selbstverwirklichung jedes Menschen als vernunftbegabtes und mitfühlendes Wesen. Dieses Ideal muss nicht notwendigerweise mit Atheismus verknüpft werden, aber nach unserer Auffassung ist ein säkularer Humanismus konsequenter als ein religiöser Humanismus. Säkularer Humanismus ist ein Sammelbegriff aller Varianten des Humanismus, die mit einer Zurückweisung der Religionen einhergehen und Philosophie und Wissenschaft als ausreichende Basis einer Weltanschauung betrachten. Säkularer Humanismus ist nicht ausschließlich atheistisch, denn es gibt auch philosophisch begründete Gottesbilder.
Der Beweis: Es gibt keine Seele
11.09.2015 um 23:22@Kayla
Ein Tier, unterstelle ich mal, ist sich nie einer Wahl bewusst. Der Mensch schon. Ob er nun richtig oder falsch entscheidet, sei mal dahin gestellt. Aber er kann wählen und entscheiden ;-)
Und genau da setzt doch dann die Frage des Seins an. Warum kann ein Mensch das?
Kayla schrieb:Wissenschaftlich gesehen ist der Mensch ein höher entwickeltes Säugetier oder ein Trockennasenaffe und rein zufällig entstanden, wie das Leben insgesamt. Im Wettbewerb um Fressen und Gefressenwerden ist er somit nichts Besonderes, also woraus leitetest Du dann diesen Sonderstatus und die Menschenwürde ab ? Sie sind ein selbstgemachtes Konzept, welches mehr oder weniger durch gesetzliche Regelungen durchgesetzt wird. Wenn also eine unsterbliche Seele abgelehnt wird, dann ist demgemäß der Mensch ein automatisiertes Naturkonstrukt, das sich einen Sonderstatus zubilligt, welchen er sich auf Grund seiner Geschicklichkeit und geistigen Qualitäten im Laufe von Jahrmillionen auf Kosten anderer Mitlebewesen und der Natur insgesamt erworben hat. Was erlaubt ihn dann aber diese Sichtweise auf sich selbst ?Der Unterschied liegt vielleicht darin, dass der Mensch sich selbst entscheiden kann.
Ein Tier, unterstelle ich mal, ist sich nie einer Wahl bewusst. Der Mensch schon. Ob er nun richtig oder falsch entscheidet, sei mal dahin gestellt. Aber er kann wählen und entscheiden ;-)
Und genau da setzt doch dann die Frage des Seins an. Warum kann ein Mensch das?
Der Beweis: Es gibt keine Seele
12.09.2015 um 00:46@Libertin
Wenn ich mir das Bildlich vorstelle ergibt es einfach keinen Sinn, Atome welche unterschiedliche Bindungen aufgrund ihrer spezifischen Anziehungskräfte eingehen sollen in ihrer Summe komplexe Strukturen erstellen können welche einen erkennbar spezifischen Zweck dienen welcher scheinbar Zuvor schon bekannt sein musste. Auch das Argument des Zufalls scheint mir unbefriedigend gerade in der Wissenschaft wo alles nach Ursache und Wirkung determiniert wird. Seele hin oder her das aktuelle Modell der Wissenschaft reicht m.E. einfach noch nicht aus um Leben befriedigend erklären zu können.
Libertin schrieb:Ja, auch eine "biochemische Maschine" kann denken, fühlen, lieben, lachen, weinen, verzweifeln, hoffen etc. pp.Mich interessiert eigentlich nicht der "romantische Gedanke" sondern die Wahrheit. Klar sind Emotionen biochemisch erklärbar biochemisch nicht erklärbar ist m.E. die Qualität welche den Emotionen zugesprochen wird. Wie erklärst du konkret die Tatsache das aus bewusstloser Materie ein Bewusster Mensch entsteht? Bis jetzt habe ich noch keine befriedigende Erklärung dazu erhalten.
Das wir das durch so etwas wie eine Seele tun ist zwar ein romantischer Gedanke und kann man sicherlich auch mit solchen Begrifflichkeiten umschreiben doch lassen sich unsere Emotionen naturwissenschaftlich inzwischen ganz gut erklären und in einem gewissen Sinne daher auch "entzaubern" ob einem das nun gefällt oder nicht.
Wenn ich mir das Bildlich vorstelle ergibt es einfach keinen Sinn, Atome welche unterschiedliche Bindungen aufgrund ihrer spezifischen Anziehungskräfte eingehen sollen in ihrer Summe komplexe Strukturen erstellen können welche einen erkennbar spezifischen Zweck dienen welcher scheinbar Zuvor schon bekannt sein musste. Auch das Argument des Zufalls scheint mir unbefriedigend gerade in der Wissenschaft wo alles nach Ursache und Wirkung determiniert wird. Seele hin oder her das aktuelle Modell der Wissenschaft reicht m.E. einfach noch nicht aus um Leben befriedigend erklären zu können.
Der Beweis: Es gibt keine Seele
12.09.2015 um 01:09@Bumbelbee
Bumbelbee schrieb:das aktuelle Modell der Wissenschaft reicht m.E. einfach noch nicht aus um Leben befriedigend erklären zu können.Du solltest dazu sagen, für Dich nicht.
Der Beweis: Es gibt keine Seele
12.09.2015 um 11:14@Bumbelbee
Ich kann schon nachvollziehen was du meinst.
Das aus einer komplexen Vernetzung neuronaler Verknüpfungen tatsächlich so etwas wie ein Bewusstsein entsteht erscheint denke ich doch jedem Menschen bei genauerer Betrachtung schon irgendwie unglaublich und viele haben daher sicherlich Probleme mit unser Gehirn als Ursprung für bewusstest erleben zu akzeptieren.
Die Neurowissenschaft hat sicherlich in dieser Frage auch noch nicht eine vollständig befriedigende Antwort parat da ist sie aber bereits dicht dran und hat auch schon besonders in den letzten Jahren einige interessante Erkenntnisse dazu gewinnen können.
Es wird allerdings sicherlich auch Menschen geben die niemals eine naturwissenschaftliche Erklärung bezüglich unseres Bewusstseins akzeptieren werden ganz egal was unsere Forschung noch alles ans Licht bringen wird.
Das andere was du meinst ist wohl die offenbar perfekte Feinabstimmung der Naturkonstanten so das diese Leben wie unseres hervorbringen konnten. Habe dazu erst letztens einen interessanten Artikel gelesen:
Warum sind die Naturkonstanten genau so abgestimmt, dass es Leben im Universum geben kann?
http://scienceblogs.de/?s=Naturkonstanten
Ich kann schon nachvollziehen was du meinst.
Das aus einer komplexen Vernetzung neuronaler Verknüpfungen tatsächlich so etwas wie ein Bewusstsein entsteht erscheint denke ich doch jedem Menschen bei genauerer Betrachtung schon irgendwie unglaublich und viele haben daher sicherlich Probleme mit unser Gehirn als Ursprung für bewusstest erleben zu akzeptieren.
Die Neurowissenschaft hat sicherlich in dieser Frage auch noch nicht eine vollständig befriedigende Antwort parat da ist sie aber bereits dicht dran und hat auch schon besonders in den letzten Jahren einige interessante Erkenntnisse dazu gewinnen können.
Es wird allerdings sicherlich auch Menschen geben die niemals eine naturwissenschaftliche Erklärung bezüglich unseres Bewusstseins akzeptieren werden ganz egal was unsere Forschung noch alles ans Licht bringen wird.
Das andere was du meinst ist wohl die offenbar perfekte Feinabstimmung der Naturkonstanten so das diese Leben wie unseres hervorbringen konnten. Habe dazu erst letztens einen interessanten Artikel gelesen:
Warum sind die Naturkonstanten genau so abgestimmt, dass es Leben im Universum geben kann?
http://scienceblogs.de/?s=Naturkonstanten
Der Beweis: Es gibt keine Seele
12.09.2015 um 11:20@Libertin
Libertin schrieb:Säkularer Humanismus ist ein Sammelbegriff aller Varianten des Humanismus, die mit einer Zurückweisung der Religionen einhergehen und Philosophie und Wissenschaft als ausreichende Basis einer Weltanschauung betrachten. Säkularer Humanismus ist nicht ausschließlich atheistisch, denn es gibt auch philosophisch begründete Gottesbilder.Und Humanismus hat sein Werteverständnis nicht etwa aus persönlicher Erfahrung, sondern eben auch aus spirituellen und philosophischen Weltbildern und philosophisch begründete Gottesbilder gehen eben auch von spirituellen Werten aus und nicht von ausschließlich wissenschaftlichen oder anthropozentrischen. Humanismus gab es schon in der Antike und keiner der jeweiligen Richtungen kommt ohne den von mir genannten Sonderstatus aus, weil der Mensch sich dabei ebenfalls auf geistige und intellektuelle Fähigkeiten bezieht, wobei der Begriff Seele, von Leben als Ganzes ausgeht, was sich eben nicht nur ausschließlich auf geistige und intellektuelle Fähigkeiten begrenzen läßt. Das spirituelle Weltbild ist deshalb umfassender und nicht wie von Dir behauptet engstirnig, weil es Respekt vor dem Leben als Ganzes fordert und nicht nur für den Sonderstatus Mensch, welchen er nur sich selbst zubilligt ohne sich dabei als Teil des Ganzen zu sehen. Nochmal, Seele heißt atmen, also Leben, was wiederum bedeutet das Leben eine lebendige Seele ist und nicht etwa eine hat. Von daher ist Humanismus nur eine weitere Form der Abgrenzung des Menschen vom Ganzen, also von Leben insgesamt, weil er sich innerhalb dieses Ganzen einen Sonderstaus genehmigt.
Libertin schrieb:Warum sind die Naturkonstanten genau so abgestimmt, dass es Leben im Universum geben kann?Weil sie diesbezüglich vorausgesetzt werden müssen, das Eine existiert nicht ohne das Andere, darüber muss man nachdenken und nicht mit Halbwahrheiten oder wissenschaftlichen Floskeln, unzureichende Erklärungen abgeben.
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Der Beweis: Es gibt keine Seele
12.09.2015 um 11:38Libertin schrieb:Die Neurowissenschaft hat sicherlich in dieser Frage auch noch nicht eine vollständig befriedigende Antwort parat da ist sie aber bereits dicht dran und hat auch schon besonders in den letzten Jahren einige interessante Erkenntnisse dazu gewinnen können."Nach welchen Regeln das Gehirn arbeitet; wie es die Welt so abbildet, dass unmittelbare Wahrnehmung und frühere Erfahrung miteinander verschmelzen; wie das innere Tun als "seine" Tätigkeit erlebt wird und wie es zukünftige Aktionen plant, all dies verstehen wir nach wie vor nicht einmal in Ansätzen. Mehr noch: Es ist überhaupt nicht klar, wie man dies mit den heutigen Mitteln erforschen könnte. In dieser Hinsicht befinden wir uns gewissermaßen noch auf dem Stand von Jägern und Sammlern." (Manifest der Hirnforschung, 2004)
http://www.spektrum.de/thema/das-manifest/852357
Klingt für mich ja eher nicht so, als wäre man da "bereits dicht dran"...
Bumbelbee schrieb:Wie erklärst du konkret die Tatsache das aus bewusstloser Materie ein Bewusster Mensch entsteht?Das entscheidende Stichwort dürfte wohl 'Emergenz' sein...
Wobei man natürlich nicht - wie du, scheinbar - vergessen sollte, dass zwischen "bewusstloser Materie" und einem "bewussten Menschen/Lebewesen" unzählige Zwischenschritte stehen. Da sind nicht einfach mal eben nur so ein paar (unbewusste) Atome und... *plopp* ...auf einmal ist da ein (bewusstes) Lebewesen. Genauso sind da ja auch nicht einfach mal so eben ein paar Atome (ohne jegliche Software drauf) und... *plopp* ...auf einmal ist da ein PC mit Betriebssystem, Software usw.
Ein sehr einfaches Beispiel für Emergenz wäre etwa auch Wasser: Wasser besteht aus Wassermolekülen. Wasser hat u.a. die Eigenschaft, (unter bestimmten Umständen) flüssig zu sein. Wassermoleküle hingegen nicht...
Der Beweis: Es gibt keine Seele
12.09.2015 um 11:40@skagerak
skagerak schrieb:Und genau da setzt doch dann die Frage des Seins an. Warum kann ein Mensch das?Weil er eine lebende Seele ist, ohne sie ist er tot, Seele heißt Lebenshauch, wenn dieser fehlt gibt es kein Leben. Der Lebenshauch kann auch als Lebensmotor oder- Wille verstanden werden. Materielle Körper ohne ihn sind nachweislich tot und ohne Lebenswillen stirbt er.
Der Beweis: Es gibt keine Seele
12.09.2015 um 11:55@Kayla
Woher der Humanismus per se seine Wurzeln hat ist doch im Grunde völlig obsolet für moderne säkulare Ausprägungen.
Das es auch humanistische Varianten ohne spirituellen Zauber gibt habe ich dir ja bereits gezeigt und dieser kann sich sogar ganz hervorragend rechtfertigen. Das du das nicht einsehen willst da du unbedingt glauben willst das es für wirklichen Humanismus unbedingt die spirituelle Komponente bedarf ist sicherlich ein Problem aber ganz bestimmt nicht das humanistischer Ausprägungen die darauf verzichten können.
Als engstirnig habe ich im übrigen nur deine subjektive Einteilung hier bezeichnet, denn wenn du tatsächlich glaubst das ausschließlich spirituell gefärbter Humanismus Respekt für alles Leben fordert dann ist es nämlich genau das in meinen Augen.
@Noumenon
Mit "dicht dran" meinte ich jene Forschungsmethoden mit denen wir bereits neue Erkenntnisse gewinnen konnten.
Wobei ich auch schon Aussagen von Neurowissenschaftlern hörte die deutlich optimistischer klangen als jene da oben.
Woher der Humanismus per se seine Wurzeln hat ist doch im Grunde völlig obsolet für moderne säkulare Ausprägungen.
Das es auch humanistische Varianten ohne spirituellen Zauber gibt habe ich dir ja bereits gezeigt und dieser kann sich sogar ganz hervorragend rechtfertigen. Das du das nicht einsehen willst da du unbedingt glauben willst das es für wirklichen Humanismus unbedingt die spirituelle Komponente bedarf ist sicherlich ein Problem aber ganz bestimmt nicht das humanistischer Ausprägungen die darauf verzichten können.
Als engstirnig habe ich im übrigen nur deine subjektive Einteilung hier bezeichnet, denn wenn du tatsächlich glaubst das ausschließlich spirituell gefärbter Humanismus Respekt für alles Leben fordert dann ist es nämlich genau das in meinen Augen.
@Noumenon
Mit "dicht dran" meinte ich jene Forschungsmethoden mit denen wir bereits neue Erkenntnisse gewinnen konnten.
Wobei ich auch schon Aussagen von Neurowissenschaftlern hörte die deutlich optimistischer klangen als jene da oben.