Der Beweis: Es gibt keine Seele
12.04.2017 um 20:43@petersi
Wenn die Menschen den Begriff Seele nicht kennen würden, wie würde ihr Alltag aussehen?
Wie würden die Menschen mit Liebe, Tod, Schmerz und Verlust, umgehen?
Selbst ein Physiker ist dem Tod ausgeliefert.
Er kann zwar bei seiner Arbeit seelische und geistige Tätigkeiten ausschließen, um Naturgesetze zu entdecken,aber bei der
Kommunikation mit anderen Menschen wird es schwierig werden ohne Denken, Fühlen und Empfinden seine Beobachtungen
zu erklären.
Ich glaube, das der Begriff Seele eine wichtige Funktion erfüllt, genauso wie der Begriff Gott oder Geist.
Es hat meiner Meinung nach auch mit Lebenserfahrung zu tun, z.B. der Tod eines nahen Menschen.
Es erleichtert den Umgang, will sagen,, die Achtsamkeit, der Respekt vor einem Menschen und seiner Umwelt beginnt, in dem
ich ihm eine feinstoffliche Seele bzw. eine Seelenverwandtschaft anerkenne. Ob die Seele letztendliche existiert, ist für
mich zweitrangig, bzw. nicht wichtig.
Wenn ich sehe, was in KZ Auschwitz passiert ist, wie viel Menschen dort vergast und verhungert sind, dann frage ich
mich schon, ob die Aufseher ihre Opfer, die Juden, Sintis usw. nicht als seelenlose Masse wahrgenommen haben.
Zum Begriff Seele einige Passagen aus Wikipedia
Se̱e̱le Substantiv [die] 1. alles Denken, Fühlen und Empfinden eines Menschen. "eine empfindsame/kindliche Seele"
Synonyme: Psyche 2. RELIGION der körperlose, unsterbliche Teil eines Menschen.
Trotz der Unschärfe kann eine Klassifikation vorgenommen werden
Kriterien dafür sind zum einen die Funktion der Seele und ihr räumliches Verhältnis zu ihrem Träger, zum anderen ihre Gestalt. Die Betrachtung der Seele unter dem Gesichtspunkt von Funktion und Verhältnis zum Träger ergibt folgende Einteilung:
Die Vitalseele (Körperseele) reguliert die Körperfunktionen. Sie kann als Teil des Organismus untrennbar an ein bestimmtes Organ oder einen Körperteil gebunden sein. Als Sitz oder körperlicher Träger einer solchen Seele erscheinen in den verschiedenen Kulturen unter anderem der Kopf, die Kehle, das Herz, die Knochen, die Haare und das Blut. Die Existenz dieser Seele endet mit der des Körpers.
Die Ichseele reguliert das geistige Leben im Normalzustand (Wachzustand) und ermöglicht das Selbstbewusstsein. Sie ist ebenfalls an den Körper oder ein bestimmtes Organ gebunden und sterblich.
Die Freiseele (Exkursionsseele) kann den Körper verlassen, was im Schlaf oder in Ekstase geschieht. Beim Tod gibt sie den Körper auf und wird zur Totenseele; durch ihre Unsterblichkeit ermöglicht sie die individuelle Fortexistenz der Person. Sie kann sich in ein Jenseits (Totenreich) begeben oder auch im Diesseits verbleiben bzw. dorthin zurückkehren oder manchen Traditionen zufolge als Reinkarnationsseele verschiedene Körper nacheinander bewohnen.
Die Außenseele hält sich außerhalb des Körpers auf und verbindet den Menschen mit seiner natürlichen Umwelt oder auch mit einem geistigen oder jenseitigen Bereich. Wenn sie als zerstörbar gilt, bedeutet ihre Vernichtung für den Menschen den Tod. Die Betrachtung unter dem Gesichtspunkt der Gestalt führt zur Unterscheidung folgender Erscheinungsformen des Seelischen:
Die Seele erscheint in menschlicher Gestalt. Diese muss nicht in jedem Fall der körperlichen Gestalt des betreffenden Individuums entsprechen; so erscheint die Exkursionsseele eines Mannes oft als Frau.
Die Seele nimmt eine Tiergestalt an, besonders häufig die eines Vogels („Seelenvogel“). Die Seele zeigt sich in elementarer oder feinstofflicher Gestalt.
Eine solche Elementarseele stellt man sich als Luft, Wind, Hauch, Feuer, Licht, Wasser oder Rauch vor. Die Seele macht sich als optisches oder akustisches Phänomen bemerkbar, etwa als Schatten, Spiegelbild oder Schall (speziell als Name).
Dabei ist zu beachten, dass je nach religiöser Tradition einem der Seelenbegriffe eine oder auch mehrere der genannten Funktionen zugeordnet sein können.
Auf Seelenvorstellungen in der Jungsteinzeit lassen Gräberfelder mit frühneolithischen Brandbestattungen schließen, die auf eine Absicht deuten, der offenbar als feinstofflich aufgefassten Seele den Weg ins Jenseits zu erleichtern. Besitztümer des Verstorbenen und Fleischnahrung als Wegzehrung wurden mit auf den Scheiterhaufen gelegt.
Wenn die Menschen den Begriff Seele nicht kennen würden, wie würde ihr Alltag aussehen?
Wie würden die Menschen mit Liebe, Tod, Schmerz und Verlust, umgehen?
Selbst ein Physiker ist dem Tod ausgeliefert.
Er kann zwar bei seiner Arbeit seelische und geistige Tätigkeiten ausschließen, um Naturgesetze zu entdecken,aber bei der
Kommunikation mit anderen Menschen wird es schwierig werden ohne Denken, Fühlen und Empfinden seine Beobachtungen
zu erklären.
Ich glaube, das der Begriff Seele eine wichtige Funktion erfüllt, genauso wie der Begriff Gott oder Geist.
Es hat meiner Meinung nach auch mit Lebenserfahrung zu tun, z.B. der Tod eines nahen Menschen.
Es erleichtert den Umgang, will sagen,, die Achtsamkeit, der Respekt vor einem Menschen und seiner Umwelt beginnt, in dem
ich ihm eine feinstoffliche Seele bzw. eine Seelenverwandtschaft anerkenne. Ob die Seele letztendliche existiert, ist für
mich zweitrangig, bzw. nicht wichtig.
Wenn ich sehe, was in KZ Auschwitz passiert ist, wie viel Menschen dort vergast und verhungert sind, dann frage ich
mich schon, ob die Aufseher ihre Opfer, die Juden, Sintis usw. nicht als seelenlose Masse wahrgenommen haben.
Zum Begriff Seele einige Passagen aus Wikipedia
Se̱e̱le Substantiv [die] 1. alles Denken, Fühlen und Empfinden eines Menschen. "eine empfindsame/kindliche Seele"
Synonyme: Psyche 2. RELIGION der körperlose, unsterbliche Teil eines Menschen.
Trotz der Unschärfe kann eine Klassifikation vorgenommen werden
Kriterien dafür sind zum einen die Funktion der Seele und ihr räumliches Verhältnis zu ihrem Träger, zum anderen ihre Gestalt. Die Betrachtung der Seele unter dem Gesichtspunkt von Funktion und Verhältnis zum Träger ergibt folgende Einteilung:
Die Vitalseele (Körperseele) reguliert die Körperfunktionen. Sie kann als Teil des Organismus untrennbar an ein bestimmtes Organ oder einen Körperteil gebunden sein. Als Sitz oder körperlicher Träger einer solchen Seele erscheinen in den verschiedenen Kulturen unter anderem der Kopf, die Kehle, das Herz, die Knochen, die Haare und das Blut. Die Existenz dieser Seele endet mit der des Körpers.
Die Ichseele reguliert das geistige Leben im Normalzustand (Wachzustand) und ermöglicht das Selbstbewusstsein. Sie ist ebenfalls an den Körper oder ein bestimmtes Organ gebunden und sterblich.
Die Freiseele (Exkursionsseele) kann den Körper verlassen, was im Schlaf oder in Ekstase geschieht. Beim Tod gibt sie den Körper auf und wird zur Totenseele; durch ihre Unsterblichkeit ermöglicht sie die individuelle Fortexistenz der Person. Sie kann sich in ein Jenseits (Totenreich) begeben oder auch im Diesseits verbleiben bzw. dorthin zurückkehren oder manchen Traditionen zufolge als Reinkarnationsseele verschiedene Körper nacheinander bewohnen.
Die Außenseele hält sich außerhalb des Körpers auf und verbindet den Menschen mit seiner natürlichen Umwelt oder auch mit einem geistigen oder jenseitigen Bereich. Wenn sie als zerstörbar gilt, bedeutet ihre Vernichtung für den Menschen den Tod. Die Betrachtung unter dem Gesichtspunkt der Gestalt führt zur Unterscheidung folgender Erscheinungsformen des Seelischen:
Die Seele erscheint in menschlicher Gestalt. Diese muss nicht in jedem Fall der körperlichen Gestalt des betreffenden Individuums entsprechen; so erscheint die Exkursionsseele eines Mannes oft als Frau.
Die Seele nimmt eine Tiergestalt an, besonders häufig die eines Vogels („Seelenvogel“). Die Seele zeigt sich in elementarer oder feinstofflicher Gestalt.
Eine solche Elementarseele stellt man sich als Luft, Wind, Hauch, Feuer, Licht, Wasser oder Rauch vor. Die Seele macht sich als optisches oder akustisches Phänomen bemerkbar, etwa als Schatten, Spiegelbild oder Schall (speziell als Name).
Dabei ist zu beachten, dass je nach religiöser Tradition einem der Seelenbegriffe eine oder auch mehrere der genannten Funktionen zugeordnet sein können.
Auf Seelenvorstellungen in der Jungsteinzeit lassen Gräberfelder mit frühneolithischen Brandbestattungen schließen, die auf eine Absicht deuten, der offenbar als feinstofflich aufgefassten Seele den Weg ins Jenseits zu erleichtern. Besitztümer des Verstorbenen und Fleischnahrung als Wegzehrung wurden mit auf den Scheiterhaufen gelegt.