Der Beweis: Es gibt keine Seele

Venom schrieb:Übrigens gilt dasselbe für die Skeptiker und Atheisten und nicht nur für die Believer und Gläubige

Ja! Diese Aussage habe ich schon mal von dir hier gelesen, glaube ich jedenfalls! :) Da stimme ich dir voll zu, doch es liegt glaube ich daran das die Gläubigen sich schuldig fühlen, weil sie etwas haben, was(meiner Meinung nach) diese Menschen suchen! Man fühlt sich in der Geberpflicht, weil der Gläubige an den Seelenwert der Anderen glaubt. Ich hoffe ich konnte mich verständlich ausdrücken.

@Ripma-ster-V
Ich verstehe dich schon ^^ von mir aus soll jeder glauben was er will, aber ich hasse es wenn mir jemand einreden will, dass es keine paranormalen Phänomene, Gott, usw. gibt und dazu noch Beweise von mir verlangt obwohl er selbst verpflichtet ist Beweise zu bringen, da er mit Behauptungen kommt. Ich verstehe nicht wieso einige glauben, dass die Skeptiker und Atheisten privilegiert sein sollten als ob sie was Besseres und Klügeres wären.

Venom schrieb:Ich verstehe nicht wieso einige glauben, dass die Skeptiker und Atheisten privilegiert sein sollten als ob sie was Besseres und Klügeres wären.

Nun ja, ich denke es kommt ihnen so vor, als würden sie einem kleinen Kind erklären, dass nur die Angst einem das Gefühl gibt, etwas böses lauere unter dem Bett, obwohl sie eigentlich ihre eigene Angst vor dem Tod, von uns genommen haben wollen! :) Ich möchte es so sehen und so kann man damit auch besser umgehen!

@Allungläubigen

Der Beweis das es keine Seele gibt ist, wenn man es als Beweis annehmen kann, das die Existens einer Seele nicht bewiesen worden ist. Ok! Wenn man es "glauben" kann, das Klaus "nicht" im Haus ist, weil man Klaus im Haus nicht gefunden hat, bitte schön! Doch ein Garten legt sich nicht selber an, das Haus muss irgendwer erbaut haben, sogar die Steine dafür, müssten erstmal herbei geschafft worden sein. Der Entwurf für das Haus müsste vorher bestimmt worden sein.

Ich kann einfach nicht anders! Die Welt ist zu schön und zu perfekt als das ich glaube könnte es hat sich alles einfach so mal zusammen geschmissen und der freie Geist des Menschen ist daraus entstanden. Ohne Grund, einfach so! Nur weil Steine nun mal nach unten fallen(beispiel für die Naturgesetzte), doch auch Gesetzte müssen erst mal beschlossen werden, bevor sie in Kraft treten können. Doch durch welche Kraft, durch welchen Beschluß und von was??

@Ripma-ster-V
google mal nach geißelmotor oder nach irreduzierbare komplexität
es unheimlich ^^ für mich ist das beweis genug.

@Gat

Gat schrieb:für mich ist das beweis genug.

Der Begriff der nichtreduzierbaren Komplexität ist ein zentraler inhaltlicher Bestandteil des unter dem Schlagwort Intelligent Design propagierten Gedankengebäudes, welches vor allem in den USA weitverbreitet ist und dort besonders von der religiösen Rechten politische Unterstützung erfährt. Kritiker werfen der Intelligent-Design-Bewegung vor, ein aus taktischen Gründen verschleierter Kreationismus zu sein und primär religiös motivierte Ziele hinter einer scheinbar wissenschaftlichen Theorie zu verbergen.

Wikipedia: Nichtreduzierbare Komplexität

Beweis wofür oder wogegen ?

Kayla schrieb:Beweis wofür oder wogegen ?

Beweis für Intelligentes Design und gegen Zufall.

@Bumbelbee

Bumbelbee schrieb:Beweis für Intelligentes Design und gegen Zufall.

Zufall hat eine eigene Definition und Intelligent Design hat gar keine und ist abstrakt, von daher also kein Beweis.

@Kayla

Kann man so sehen aber ich nehme an das er es genauso gemeint hat. Der Beweis besteht darin das ein Geiselmotor erst mal erdacht werden muss bevor er in dieser Form ohne Zwischenschritte zustande kommt. Demnach gibt es eine Intelligenz hinter der Struktur von Molekülen welche nicht durch Zufall erklärbar ist (weil eben die Zwischenschritte fehlen).

Die Intelligenz muss nicht Gott sein sondern einfach nur Intelligent ;)

@Bumbelbee

Bumbelbee schrieb:Die Intelligenz muss nicht Gott sein sondern einfach nur Intelligent

Intelligent wäre da höchstens noch eine Art Computer als Artefakt für Alles, nur wer hat ihn programmiert ? :)

Oder er ist zunächst nur dafür geeignet intelligent zu sein und lernt durch immer neue Programme und Datenschnipsel welche die Natur bedingt durch Zeit liefert .:)

Ein Computer ohne Programme und Software ist ja auch nur dafür geeignet Daten zu verarbeiten ohne sie selbst zu sein.:)

@Kayla
Naja ein Computer ist nicht Intelligent, er wurde strukturiert um logische Prozesse bei bestimmten Eingaben auszuführen. Er ist ein Werkzeug. Daher ist der Computervergleich m.E. etwas unglücklich.

Die Frage lautet was ist Intelligenz? Die Intelligenz welche einen Geiselmotor zustande bringt müsste die Ursache und Wirkung sowie die Konstruktion eines solchen Motors bereits kennen und ebenso aus einer Absicht heraus wirken. Woher stammt nun diese Intelligenz?

@Bumbelbee

Bumbelbee schrieb:Die Frage lautet was ist Intelligenz? Die Intelligenz welche einen Geiselmotor zustande bringt müsste die Ursache und Wirkung sowie die Konstruktion eines solchen Motors bereits kennen und ebenso aus einer Absicht heraus wirken. Woher stammt nun diese Intelligenz?

Intelligenz ist Logik und dabei gibt es weder Absicht, was einen Willen voraussetzt noch die Kenntnis von Wirkungen. Soll heißen, das eine einzige punktuelle Funktion alle nachfolgenden logisch hervorbringt usw., was aus dieser Logik herausfällt, wird verworfen. Intelligenz kann einem Mechanismus genauso innewohnen wie einem Organismus und einer Struktur, das setzt keinen wie immer gearteten Konstrukteur voraus, Intelligenz ist kein Konstrukt, sondern eine naturgemäße Immanenz innerhalb logischer Folgen, also ein Istzustand.

@Kayla
Aber vom Begriff her ist eine Absicht zwingend notwendig da Inteligenz von lat. intellegere „verstehen“, wörtlich „wählen zwischen …“ von lat. inter „zwischen“ und legere „lesen, wählen“ kommt. Eine Wirkung ist erst dann Logisch wenn es ein Bewusstsein gibt welche diese als Logisch erkennt ansonsten ist es einfach eine Wirkung.

Die Entstehung eines Geiselmotors setzten eine Übergeordnete Kenntnis von Vergangenheit und Zukunft voraus und kann nicht durch die Wechselwirkung der Atome alleine generiert, bzw. erklärt werden.

@Bumbelbee

Bumbelbee schrieb: Eine Wirkung ist erst dann Logisch wenn es ein Bewusstsein gibt welche diese als Logisch erkennt ansonsten ist es einfach eine Wirkung.

Jedes Wesen verfügt über Bewusstsein, aber nicht jedes Wesen will einen Geiselmotor konstruieren. Intelligenz bedingt durch logisches Denken ist nicht notwendiger Weise Bestandteil von jedem Bewusstsein, sondern von Notwendigkeit und Folgen. Die Frage wäre richtig: Woher kommt logisches Denken ? Der Geiselmotor ist ein Konstrukt von Folgen, welche aus dem Antrieb zu erschaffen stammen. Erstes Konstrukt solchen Denkens ist, die Nutzung des Feuers, was wiederum aus der Notwendigkeit herrührt, der Kälte zu trotzen. Logisches Denken ist aus dem Überlebenstrieb heraus entstanden und somit sinnlicher Natur. Logik ist selbst Ameisen inhärent aber eben nicht im Sinn vom menschlicher Logik, welche sich aber durch Beobachtung der Natur entwickelt hat. Logik ist Arten spezifisch. Da aber somit Bewusstsein Arten spezifisch definieren läßt ist davon auszugehen, dass die Natur intelligent ist in der Hinsicht notwendige Folgen zu bewirken, welche unterschiedliche Bewusstseinsebenen voraussetzen. Folgen stellen sich so als Wirkungen dar, welche aber naturgemäßer Intelligenz und vielen unterschiedlichen Bewusstseinsebenen- und schichten zu Grunde liegen.

Kayla schrieb:Der Geiselmotor ist ein Konstrukt von Folgen, welche aus dem Antrieb zu erschaffen stammen.

Das reicht aber nicht aus, ein spezifisches Gebilde benötigt eine spezifische Absicht. Nur weil ich erschaffen will ist noch lange nicht gegeben was ich auch erschaffen werde da fehlen noch einige Faktoren.

Kayla schrieb:Logik ist Arten spezifisch

Einspruch! Es gibt verschiedene Arten von Logik, welche Logik gemeint ist hängt von ihrer Definition und nicht von der biologischen Art ab.

Von klassischer Logik bzw. von einem klassischen logischen System spricht man genau dann, wenn folgende semantische Bedingungen erfüllt sind:

1. Jede Aussage hat genau einen von genau zwei Wahrheitswerten, die meist als wahr und falsch bezeichnet werden. Man nennt dieses Prinzip das Prinzip der Zweiwertigkeit oder Bivalenzprinzip.

2. Der Wahrheitswert einer zusammengesetzten Aussage ist eindeutig durch die Wahrheitswerte ihrer Teilaussagen und die Art, wie diese zusammengesetzt sind, bestimmt. Dieses Prinzip heißt das Prinzip der Extensionalität oder der Kompositionalität.

Der philosophischen Logik zugerechnet werden unter anderem folgende Gebiete:

Modallogik führt modale Satzoperatoren wie „es ist möglich, dass…“ oder „es ist notwendig, dass…“ ein und untersucht die Gültigkeitsbedingungen modaler Argumente;

epistemische Logik bzw. doxastische Logik untersucht und formalisiert Aussagen des Glaubens, der Überzeugung und des Wissens sowie aus ihnen gebildete Argumente;

Deontische Logik oder Normenlogik untersucht und formalisiert Gebote, Verbote und Zugeständnisse („es ist erlaubt, dass…“) sowie aus ihnen gebildete Argumente;

Temporale Logik der Aktionen, die Quantenlogik und andere temporale Logiken untersuchen und formalisieren Aussagen und Argumente, in denen Bezug auf Zeitpunkte oder Zeitabschnitte genommen wird;

Interrogativlogik untersucht Fragesätze sowie die Frage, ob sich zwischen Fragesätzen logische Beziehungen herstellen lassen;

Konditionalsatzlogik untersucht über die materiale Implikation hinausgehenden „Wenn–dann“-Bedingungen;

Parakonsistente Logiken zeichnen sich dadurch aus, dass es in ihnen nicht möglich ist, aus zwei widersprüchlichen Aussagen jede beliebige Aussage herzuleiten. Hierzu gehört auch die
Relevanzlogik, die anstelle der materialen Implikation eine Implikation verwendet, die nur dann wahr ist, wenn ihr Vordersatz für ihren Nachsatz relevant ist (siehe auch das nachfolgende Kapitel)

@Kayla


Die intelligenz benötigt zwar keinen konstrukteur, dafür aber einen Schöpfer. :)

@MRLuminous
Wo liegt der Unterschied ?

@Venom46


Das eine ist mechanischer, das andere wesentlicher Natur.