@miharu miharu schrieb:Zu den Nahtoderfahrungen: Es ist ein aussagekräftiger Anhaltspunkt, wenn ein Mensch bspw. 20 Minuten klinisch tot ist, d.h. weder Herzfunktion noch Gehirnströme aufweist, jedoch sagen kann, was einige Zimmer weiter im Krankenhaus mit einem anderen Patienten geschieht,
Du solltestest mal anfangen, zwischen Behauptung und Beweis zu unterscheiden lernen. Es wäre aussagekräftig, wenn es für so eine Behauptung auch nur einen Beweis gebe. Aber so wie es sich nun mal verhält, gibt es für derartige Behauptungen
immer noch keinerlei Beweise.miharu schrieb:Und wie ist es möglich, dass auf dem gesamten Erdball, in jeder Kultur, jeder Altersgruppe die selben Erfahrungen gemacht werden, ungeachtet religiöser Indoktrination.
Falsch: gerade die religiöse Indoktrinierung spielt die Hauptrolle bei diesen Erfahrungen, denn ja nach Religion, machen diese Menschen
total andere Erfahrungen. Das sollte zu denken geben.
Dass diese Erfahrungen sich um ein "Leben danach" drehen, sollte nun angesichts religiöser Indoktrinierungen und menschlicher Hoffnungen nicht wirklich verwundern.
miharu schrieb:4-Jährige z.b., sie können unmöglich derart beeinflusst werden und noch 30 Jahre später diese intensiven Erinnerungen haben.
Gerade Kinder können
wahnsinnig leicht beinflusst werden, ansonsten ließen sie sich nicht erziehen und würden schon gar nicht an einen solchen Unsinn wie Religion glauben.
Im Übrigen funktioniert unser Gedächtnis nicht wie eine Videokamera, sondern unterliegt allen möglichen Wahrnehmungs- und Erinnerungsfehlern, einer davon wäre der
False Memory Effekt.Nach wie vor bleibt der springende Punkt, der Dir jetzt bereits DREImal vorgeführt wurde, ohne dass Du ihn aber mal berücksichtigen würdest: eine NAHToderfahrung ist nach wie vor kein NACHdemTodeErlebnis.
Egal, was einige wenige Leute auch "gesehen" haben mögen, es ist noch immer
kein Beweis für die faktische Existenz des Inhaltes des Gesehenen.
So wie auch Träume vom Fliegen nicht beweisen, dass Menschen ohne technische Hilfsmittel fliegen könnten.