Wozu dient Religion?

@petronius

Um es kurz zu machen: Dein Text ist wieder maximal ad hominem, bei fröhlichem Verzicht auf Argumente, falls du den Hinweis auf Prechts Haarpflege nicht als solche ansiehst.

Reicht dann auch.

@RoseHunter
Wovor hast du Angst?

@petronius

Angst ist vielleicht nicht das richtige Wort, aber selbstgefällige Kritik ist mit Sicherheit nichts, was mich weiter bringt.

Kritisier was du willst, meinetwegen meine schwache Männer sind nicht schlecht Sichtweise.
Bei dir würde ich kritisieren, dass du Schuld (dessen Nutzbarmachung durch Religion du schön auf den Punkt gebracht hast) und später Scham dann leider unsachgemäß vermischt.

Meine These warum sich Religion noch immer hält (und wie sie überhaupt ins Leben gekommen ist), ist, dass es sich großenteils eben nicht um Lug und Trug (allerdings einige Über- oder Fehlinterpretationen) handelt, sondern um die Einkleidung und Bestätigung religiöser Erfahrungen, die einzelne immer wieder hatten, seien es Mystiker oder seien es Gläubige, die in verschiedenen Erahrungen auch etwas erleben, was sie als eine vielleicht nur kleine, aber für das Leben tragende Offenbarung empfinden.

Darüber würde ich gerne reden.

@petronius

Du bist zwar nicht direkt auf meine Frage eingegangen aber deiner Worte lässt sich deine Überzeugung schon entnehmen.

Wie ich das so oft auch in anderen Diskussionen mache, möchte ich auch hier daran erinnern das menschliches Vorstellungsvermögen keine eigene Realität erschaffen kann, jedoch durchaus in der Lage dazu ist Überzeugungen zu bilden und zu festigen die aber niemals zwangsläufig Wirklichkeit sein müssen.

SCHULD : Wem gegenüber trägt der Mensch Schuld und wie soll es zu dieser gekommen sein ?

Wenn hier nun Gott die Antwort ist, woher entnimmt sich der Mensch das "Wissen" von einer Schuld an einer Instanz die ganz einfach nicht fassbar, also nicht erfahrbar geschweige denn sichtbar ist ?

SCHAM : Ist oftmals leider nicht mehr als eine Form der Angst, ein Schleier um nicht entblößt vor seinen Mitmenschen zu stehen.

Ein Verhalten das in keiner Weise notwendig ist und sich mehr aus unserem unnatürlich ausgeprägten Ich-Ego-Bewusstsein heraus entwickelt hat, als das es ein Geschenk der Natur selbst ist.
Natürlich ist die Scham auch einer der sehr wenigen Eigenschaften die uns vom wilden Tier unterscheiden und gerade beim zivilisierten Menschen gehört sie geradezu zum Charakter, doch einer natürlichen Ursache entbehrt sie in eben in der von uns übertrieben ausgeübten Form vollkommen.

Etwas neues wäre es wenn wir alle uns und unser Verhalten hinterfragen würden und dann auch noch eine Konsequenz aus den oftmals sehr nahe liegenden Antworten ziehen würden!!!
Äußerlich verändert sich die Form unseres Verhaltens (Stichwort hoch entwickelte Technik), jedoch unser Verhalten selbst ist noch immer äußert primitiv und kurzsichtig bzw. engstirnig!!!

Das große Geschenk ist zugleich auch ein großer Fluch : Bewusstsein !

zur Erklärung von unerklärlichen dingen und zur Hoffnung

@RoseHunter
Hallo und danke das du noch mal schreibst,es ist nicht gut auseinander zu gehen im Zorn und im
Unklaren.
Schau,du gestehst dir nicht einmal deine Angst ein,du willst sie nicht haben,deshalb bist du hier und
redest und redest,so wie es die anderen tun.
Das ist ein weibliches Verhalten,bist du also eine Frau so ist noch etwas Natürliches in dir,bist du ein

Mann (mag ich nicht den Gedanken) dann reihst du dich ein in die Schar der Unmänner,Vorsicht vor

denen!
Ich hab 'ne Menge Angst und was hat sie mir geholfen,meine Angst hat mir soviel Mut und Sicherheit
gegeben,man glaubt es nicht!
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Nein,Angst und Scham vermische ich nicht,da haste dich verlesen,hoffentlich nicht bewusst.
---
Warum du lieber reden willst statt zu glauben,hab ich im ersten Abschnitt dieses Posts
beantwortet.
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@nowhereman
Du denkst...und machst deshalb folgerichtig einen Denkfehler!
Nein,ich schreib hier nicht über meine Gedanken,ich interpretiere nicht,ich stelle keine Thesen auf!
Ich beschreibe hier meine Erfahrungen aus meinen Treffen mit dem was ihr Tod nennt.
Ich war außer mir und in mir,am Ende der Zeit und am Beginn allen Seins,ich bin nicht stolz drauf,
ich bin kein gemachter Mann,kein Berufssoldat,kein Arzt,kein Lehrer,kein Maler mit 'nem dicken
Bauch und 12 Kindern.
Aber ich war ein paar Mal auf Reisen,an Orten die man sich nicht vorstellen kann und ich schreib
drüber,so ähnlich wie Marco Polo.
Allerdings,meine Ratio funktioniert ganz prächtig im Hier und Jetzt und deshalb mag ich es nicht
wenn man versucht mir ein X für ein U vorzumachen.
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Ego,Scham ,das willst du gerne abstreifen.
Darf ich dir helfen?
Bitte sehr,nun biste ein Bonobo.
Magst du ein Bonobo sein?
Wenn es dein Wille ist okay aber predige anderen nicht davon.
Das ist dann dein persönlicher Spagat zwischen deinem Schiss vor der "Wissenschaft" als Trottel da zu-
stehen und deinem Wunsch dir Glauben "nutzbar" zu machen.
Es ist deine Zerrissenheit und deine Eitelkeit und dein Opfer an Darwin und dein Arschtritt für DEINE
Seele!
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Das was du Wachsen nennen magst,nenn ich Erinnern!

Stell es dir mal so vor:

Religion: Wenn alle Menschen gut und friedlich miteinander leben und es keine Gewalt gäbe, wäre das leben nicht nur gut, sondern du würdest auch im Himmel kommen, wo man unsterblich ist und man das Gefühl nicht verspüren kann Angst,Hass,Trauer etc. zu haben.


Aber wenn jemand sich weigert den Wille Gottes nachzugehen, sich gegen die Masse stellt. Der wird mit der Hölle für die Ewigkeit bestraft. Nebenbei auch noch auf über 100000000000000° brennen ;).


Atheisten: Nach den Tot endet die Existenz eines Inviduum. Es ist alles vorbei. Die Menschen bekriegen sich im Leben und versuche es so gut wie nur irgend möglich zu genießen.

Fazit: Die Religiösen Menschen leben in der Illusion, dass es nach den Tot noch nicht zu Ende ist. Was jetzt nicht heißen soll, dass es nicht stimmt, denn das werden wir noch alle erfahren ;).


Wenn du Angst vor dem Tod hast und du lieber in der Illusion leben willst, dass alles irgendeinen Sinn hat und vorgesehen war, dann werde, oder sei Religiös.
Wenn du aber denkst bald ist alles vorbei.....dann glaub nicht an Gott.

@petronius

petronius schrieb:Hallo und danke das du noch mal schreibst,es ist nicht gut auseinander zu gehen im Zorn und im
Unklaren.
Schau,du gestehst dir nicht einmal deine Angst ein,du willst sie nicht haben,deshalb bist du hier und
redest und redest,so wie es die anderen tun.

Nein. :)

petronius schrieb:Das ist ein weibliches Verhalten,bist du also eine Frau so ist noch etwas Natürliches in dir,bist du ein

Mann (mag ich nicht den Gedanken) dann reihst du dich ein in die Schar der Unmänner,Vorsicht vor

denen!

Keine Sorge, ich bin vor denen auf der Hut, die glauben, mich besser zu kennen als ich mich selbst, das müsstest du doch merken.

petronius schrieb:Nein,Angst und Scham vermische ich nicht,da haste dich verlesen,hoffentlich nicht bewusst.

In dem Fall hattest du dich verlesen, vor lauter Beschäftigung mit meiner Psyche, ich schrieb nämlich von dem Unterschied zwischen Scham und Schuld und nicht, zwischen Scham und Angst.

petronius schrieb:Warum du lieber reden willst statt zu glauben,hab ich im ersten Abschnitt dieses Posts
beantwortet.

In diesem Thread möchte ich in der Tat über das Thema Religion reden.
Religion instrumentalisiert und installiert die Schuldfähigkeit des Menschen und das ist nichts, was verwerflich wäre, sondern im Grunde ein großes Geschenk, denn die Fähigkeit zur Schuld ist (anders als die Scham), nicht angeboren.

Scham hat immer etwas Ichbezogenes, die Angst, wie man jetzt da steht, blamiert zu sein, soziale vernichtet zu sein, Schuld nimmt den/die anderen Menschen in den Fokus, die Sorge darum, was man ihm/ihnen angetan hat.

Vielleicht schaffst du es ja noch auf die Ebene des Austauschs, statt dem Versuch eine asymmetrische Deutungsebene zu installieren. Wovor hast du Angst, vor Gleichberechtigung, vor Geschprächspartnern, die dir ggf. etwas zu sagen haben könnten? ;)

@Krossewurst

Krossewurst schrieb:Fazit: Die Religiösen Menschen leben in der Illusion, dass es nach den Tot noch nicht zu Ende ist. Was jetzt nicht heißen soll, dass es nicht stimmt, denn das werden wir noch alle erfahren ;).

Wenn das möglicherweise nicht stimmt, ist es keine Illusion.

@nowhereman

nowhereman schrieb:Ein Verhalten das in keiner Weise notwendig ist und sich mehr aus unserem unnatürlich ausgeprägten Ich-Ego-Bewusstsein heraus entwickelt hat, als das es ein Geschenk der Natur selbst ist.

Nein, das ist nicht richtig.

"In dem von J. Merten und Rainer Krause entwickelten psychometrischen Instrument Differentielle Affekt Skala (D A S) werden folgende zehn „basale Emotionsdimensionen“ zugrunde gelegt: Interesse, Freude, Überraschung, Trauer, Wut, Ekel, Verachtung, Angst, Scham, Schuld.[23] (vgl. 8 Basisemotionen im Artikel Emotionstheorien und s. o. Paul Ekman)"
Wikipedia: Affekte#Psychologie und Psychoanalyse

@RoseHunter


Aber was, wenn es nicht stimmt? Selbst die religiösen hier unter uns wissen nicht was nach den Tod passiert.
Bist jetzt glauben sie daran, dass höhere Wesen sie in den Himmel holen. Für mich klingt das schwer nach Wunschträumen..

@Krossewurst

Niemand weiß, ob nach dem Tod was kommt, aber jeder hat eine gewisse atheistische, religiöse oder spirituelle Überzeugung.

Die kann man sich gerade nicht einfach aussuchen, sondern Überzeugungen hat man deshalb, weil man tatsächlich von ihnen überzeugt ist und das hat seinen Grund und seine Geschichte.

Alles andere wäre ein bisschen zu einfach.

@petronius

Da hört wohl jemand Käptn Peng ;)

Denkst du etwa nicht wenn du etwas von dir gibst?

Ein Ich gibt es nur wenn es gedacht wird, folgerichtig ist alles was du erzählst Teil der Vorstellung die du Ich nennst. Jede Erfahrung die DU machst gilt zunächst auch nur für DICH.

Wer ist wir? und warum meinst du zu wissen was ich Tod nenne ?

Tatsächlich habe ich dir auch von meiner Erfahrung erzählt als ich darauf hinwies das hier einiges das wir für wahr, real bzw. wirklich halten nichts dergleichen ist !

Ich mache keinen Spagat vor Wissenschaft und Glaube, das sind Kategorien die widerum einfach nur dem menschlichen Bedürfnis nach Ordnung entsprungen sind...Ich möchte auch kein Ego abstreifen oder die Scham loswerden, beides gehört zu dem was ich im Moment bin.

Was existiert denn hier und jetzt ?

Bitte versuche diese Frage nicht wortwörtlich zu nehmen...

@RoseHunter
Interessant das du meine Frage nach deiner Angst so einsilbig beantwortest,während
du doch bezüglich viel,viel komplexeren Fragen vor Wortreichtum nur so übersprudelst.
Interessant auch das du andere Fragen oder Feststellungen einfach nur an mich zurücksendest.
Der Handel ist unausgeglichen,denn du gibst nur Worte,so wie alle...aber,was soll's.
Wie gesagt,ich salbadere hier nicht mit dir oder sonstwen herum, deine Frage beantworte ich
aber gern:
Nun,meine Seele hatte Angst der Unaussprechlichkeit ihrer selbst zu begegnen und es geschah
trotzdem,ohne Rücksicht und sie wurde erst heil dadurch.
Mein Geist hatte Angst sich selbst zu verlieren und es geschah trotzdem,ohne Rücksicht und er wurde
erst groß und weit dadurch.
Meine Herz hatte Angst alles zu verlieren was es liebte und es geschah trotzdem,ohne Rücksicht und es wurde erst stark dadurch.
Mein Körper hatte Angst vor unerträglichen Schmerzen und es geschah trotzdem,ohne Rücksicht und er wurde erst rein dadurch.
Ist das ausreichend für dich?
Wenn ja dann tue es mir nach!
---
@nowhereman
Ich brauch nichts zu versuchen,ich beantworte einfach deine Frage:
ALLES!
-
(Komm mir nicht nochmal mit so 'nem Käptn Peng Scheiß sonst kannst du hier final wieder mit solchen
Schaum schlagen denen du meterweit am Allerwertesten vorbei gehst! Wäre nicht das erste Mal.)

@petronius

petronius schrieb:Interessant das du meine Frage nach deiner Angst so einsilbig beantwortest,während
du doch bezüglich viel,viel komplexeren Fragen vor Wortreichtum nur so übersprudelst.

Was ist denn daran interessant, sie ist hier a) kein Thema und b) Privatsache.

petronius schrieb:Ist das ausreichend für dich?

Ich kann es nachvollziehen und es freut mich für dich, dass du diese Erfahrungen machen konntest, inwieweit siehst du einen Zusammenhang mit dem Thema und deiner Bemerkung mit den Schuldgefühlen?

Wozu dient Religion... hm

Meiner bescheidenen Meinung nach, dient sie dazu, leicht zu manipulierende Menschen in Schach zu halten. Wenn von oben immer der drohende Zeigefinger wedelt, stehen die Schäfchen stramm.
Es ist so leicht Menschen Angst einzujagen wenn man sie mit nicht existierenden Konsequenzen erpresst.
Das ganze funktioniert quasi wie ein kindlicher Geist.
Wenn ich nicht mache was Mama sagt, erwartet mich die und die Konsequenz.

Und Gläubige sind für mich auf dem Stand einer kindlichen geistigen Reife stehen geblieben - im erpressbarem Sinne.

Ich muss mich nicht von Gott führen lassen, wenn ICH doch diejenige bin, die den Weg geht.
Wenn Gott mir den Weg zeigt, würde das bedeuten das ich immer an "Mama's Hand" kleben bleibe.

Es ist für mich unvorstellbar, wie man sein eigenes Leben jemanden widmen kann, den man nicht gesehen hat- nicht kennt.
Was man von Gott kennt, sind Erzählungen aus der Bibel...geschrieben von Menschen die selbst nie "Mama's Hand" losgelassen haben.

Vereinfacht ausgedrückt : Kinder lesen ein Buch, welches Kinder geschrieben haben um sich daran zu orientieren wovor diese Kinder Angst hatten.
Mit der Angst entsteht immer Hoffnung (in diesem Fall das Paradies)
Weil man etwas positives brauch um die Kinder bei Laune zu halten.
Wenn nichts positives wartet, lohnt es nicht immer brav zu sein.

Ich selbst habe die Bibel zig male gelesen. Sicherlich stehen da auch rin paar schöne Ansätze drin - aber diese paar logischen Schlussfolgerungen würden mich nie dazu verleiten gläubig zu werden.

Persönlich kann ich auch sagen, das ich Menschen, die sagen sie hätten Gott gesehen oder gefühlt, nicht für voll nehmen kann. Warum? Weil kleine Kinder zB auch ans Christkind glauben- oder an den Weihnachtsmann. Und sie sind an Heilig Abend auch der FESTEN Überzeugung ihn gesehen oder gehört zu haben - einfach weil sie es sich soo sehr wünschen.


Ich will niemanden den Glauben absprechen.
Für mich steht aber fest, wer glaubt, ist zu schwach seine eigene Kraft ausreichend zu fühlen.
Wer an Gott glaubt, glaubt nicht an sich selbst.
Kann jeder sehen wie er will, ICH sehe es so.

@RoseHunter
Was daran interessant ist,beanwortest du selbst im Nebensatz.
---
Privatsache...okay!
Lass dir bitte sagen das ich kein Geier bin der auf eine Schwäche lauert,entlocken will ich dir nichts!
Eins noch:
Einige "Dinge" in dir sind so privat das du sie selbst nicht mehr einsehen willst,nicht wahr?
---
Es gibt viele Erscheinungsformen der Scham,alle werden manipuliert und instrumentalisiert,zum Teil
nicht einmal böswillig.
Darüber könnte ich jetzt viel schreiben aber der Sinn steht mir nicht danach.
Die Urscham ist die Scham überhaupt zu leben denn alles Leben frisst Leben und wie egoistisch,in den allertiefsten Tiefen des menschlichen Bewusstseins,wie egoistisch war unsere Seele dich und mich und uns hier auszusetzen?
Da kommt die nächste Scham hinzu,die des ungeliebten Kindes und weil der Karren nun schon mal
so im Dreck ist,lass uns uns beschmutzen mit allem Dreck der Welt bis da keine Scham mehr ist.
Die gerechte Strafe und das rechte Opfer dafür ist der Tod dann sind wir allem ledig.
Aber so läuft das eben nicht!
Das vermeintliche "Drüben"ist bedeutend radikaler als es sich der Mensch heute noch ausmalen kann!
-
Ich bin ein Freund des Todes denn er lehrt uns den Wert des Lebens und trotzdem wird er überwunden sein.
Hier ist alles wichtig,hier ist alles wertvoll,es ist der schönste und beste und plausibelste Grund
für die berechtigte Existenz der Menschen das sich unsere Seele entrückt und uns träumt!
Eine große Willensleistung ist das,jenseits von Zeit und Raum und doch neben dir und mir.
Wir tragen die Verantwortung für einen guten Traum von Wahrhaftigkeit,Ehrlichkeit,Liebe,Hass und
Ekstase!

@Königin_Kaffee

Streuselchen schrieb:Ich muss mich nicht von Gott führen lassen, wenn ICH doch diejenige bin, die den Weg geht.
Wenn Gott mir den Weg zeigt, würde das bedeuten das ich immer an "Mama's Hand" kleben bleibe.

Einer Religion anzugehören und diese zu praktizieren oder an Gott (Götter) zu glauben, sind zwei Paar Schuh.

Ich zum Beispiel bin rk von der Religion her gesehen. Ich bin auch nicht aus der Kirche ausgetreten, obwohl ich - vermeintlich - jeden Grund dazu hätte. Zumal ich nie sonderlich religiös gewesen bin. Ich glaube an Gott - oder was immer man dazu sagt. Ich glaube an die Schöpfung. Ich glaube daran, dass alles, was man sinnlich erfahren kann, so perfekt und so schön ist, dass es nur einer SchöpferIn eingefallen sein kann.
Klingt blöd, ist aber so.

Streuselchen schrieb:Wer an Gott glaubt, glaubt nicht an sich selbst.

da bin ich deiner Meinung...

Menschen die an Gott glauben ,glauben weil es ihnen so beigebracht wurde.Es gibt sogar Menschen die behaupten "Repräsentanten Gottes " zu sein in form von Päpste ,Priester ,Rabis ,Imame etc.
Dadurch entsteht früher oder später zweifel an einen Gott ,und die die weiterhin glauben werden ohnmächtig statt sich als mächtigen wesen anzuerkennen .
So wurde über Generationen Kontrolle ausgeübt um weiterhin ohnmächtig zu bleiben und die Vorstellung dass Gott als etwas getrenntes von uns zu sein scheint.

Glaube allein bringt die Menschen nicht weiter sondern Wissen.Die Religion hat immer dafür gesorgt das wir weiterhin glauben aber nicht wissen.(Glauben ist ein Wegbereiter der zum Wissen führt ,aber die Religionen habe es immer unterbunden.)

Durch Spiritualität hingegen haben wir die Gelegenheit selbst die Erfahrung mit Gott zu machen (der Weg nach innen ,ohne das uns anderen ihren Märchen auflisten) ,den nur so entsteht auch Wissen.

sie dient der gleichschaltung und beherrschung der menschen.