Wozu dient Religion?
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29.12.2014 um 17:59Wozu dient Religion?
Da kommen mir einige Ideen:
+ Leute haben etwas woran sie glauben können.
+ Leute fühlen sich einander durch gleichen Glauben verbunden.
- Leute führen gegeneinander Krieg aufgrund von Glaubensverschiedenheiten.
- Manche Leute fühlen sich besser als andere weil sie einer bestimmten Religion zugehören.
- Viele (Glaubens-)Gemeinschaften sind nur auf das Geld der Gläubiger aus.
Also, was bringts nun?
Menschen fühlen sich gut weil sie gemeinsam an etwas glauben können. Das wiederum kann sie größenwahnsinnig werden lassen was dazu führen kann dass sie (zwar gemeinsam,was die Sache aber nicht umbedingt besser macht) in den Krieg ziehen.
Meiner Meinung nach sind Religionen nur dann sinnvoll wenn sie wirklich das tun würden wofür sie sagen dass sie stehen: Menschen zu helfen. Egal wer sie sind, was sie sind, welche Hautfarbe sie haben etc.
Da kommen mir einige Ideen:
+ Leute haben etwas woran sie glauben können.
+ Leute fühlen sich einander durch gleichen Glauben verbunden.
- Leute führen gegeneinander Krieg aufgrund von Glaubensverschiedenheiten.
- Manche Leute fühlen sich besser als andere weil sie einer bestimmten Religion zugehören.
- Viele (Glaubens-)Gemeinschaften sind nur auf das Geld der Gläubiger aus.
Also, was bringts nun?
Menschen fühlen sich gut weil sie gemeinsam an etwas glauben können. Das wiederum kann sie größenwahnsinnig werden lassen was dazu führen kann dass sie (zwar gemeinsam,was die Sache aber nicht umbedingt besser macht) in den Krieg ziehen.
Meiner Meinung nach sind Religionen nur dann sinnvoll wenn sie wirklich das tun würden wofür sie sagen dass sie stehen: Menschen zu helfen. Egal wer sie sind, was sie sind, welche Hautfarbe sie haben etc.
Wozu dient Religion?
29.12.2014 um 18:04@Lessy
Aber das Helfen wäre durchaus schon sinnvoll, wenn die Gemeinschaften auch nicht einfach andere Leute aus anderen Religionsgemeinschaften ausschließen würden.
Menschen fühlen sich gut weil sie gemeinsam an etwas glauben können. Das wiederum kann sie größenwahnsinnig werden lassen was dazu führen kann dass sie (zwar gemeinsam,was die Sache aber nicht umbedingt besser macht) in den Krieg ziehen.Kreuzzüge :D
Meiner Meinung nach sind Religionen nur dann sinnvoll wenn sie wirklich das tun würden wofür sie sagen dass sie stehen: Menschen zu helfen. Egal wer sie sind, was sie sind, welche Hautfarbe sie haben etc.Gibt es leider nicht, aber dafür kann man sich ja auch anderweitig ohne eine Religionsgemeinschaft zusammenschließen.
Aber das Helfen wäre durchaus schon sinnvoll, wenn die Gemeinschaften auch nicht einfach andere Leute aus anderen Religionsgemeinschaften ausschließen würden.
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29.12.2014 um 18:08Matoskah schrieb:Kreuzzüge :DNein, wirklich? :o: :D
Matoskah schrieb:Aber das Helfen wäre durchaus schon sinnvoll, wenn die Gemeinschaften auch nicht einfach andere Leute aus anderen Religionsgemeinschaften ausschließen würden.Jep, deswegen einfach mal keiner Religion beitreten und Menschheit so mit Füßen treten :Y: :troll:
Nein, ich meine natürlich jedem bedürftigen Menschen soweit es einem möglich ist zu helfen. Sei es nun zuhören oder das Essen etwas zu teilen. Muss ja kein Wunder sein - was Religionen so gern anpreisen.
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29.12.2014 um 18:12@Matoskah
Naja, also dient die Religion dazu, dass wir denken dass es einen Gott gibt, damit wir darauf beharren können, von einem, von uns ausgedachten, "Gott" erschaffen zu werden. :ask:
Naja, also dient die Religion dazu, dass wir denken dass es einen Gott gibt, damit wir darauf beharren können, von einem, von uns ausgedachten, "Gott" erschaffen zu werden. :ask:
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29.12.2014 um 18:19Religion dient den Menschen.
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29.12.2014 um 18:19@Matoskah
Heutzutage vielleicht, früher diente Religion wohl noch wirklich noch dazu den Leuten Hoffnung zu geben. (Was ja auch nicht-religiöse Menschen hinkriegen, nur ihr Zweck... Ist ein anderes Thema.)
Heutzutage vielleicht, früher diente Religion wohl noch wirklich noch dazu den Leuten Hoffnung zu geben. (Was ja auch nicht-religiöse Menschen hinkriegen, nur ihr Zweck... Ist ein anderes Thema.)
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29.12.2014 um 19:15Silvanus schrieb:Religion dient den Menschen.Ich glaube nicht, dass Religion den Menschen dient - persönlicher Glaube schon eher...
Wozu dient Religion?
29.12.2014 um 20:00Religion ist wie ein Tranquilizer. Sie hindert daran selbstständig zu denken und vermittelt dabei ein Gefühl wohliger Wärme und Geborgenheit.
Wozu dient Religion?
30.12.2014 um 00:04@nowhereman
Ich bin nicht aggressiv,ich hab nur eure gelangweilte Rosinenpickerei satt und anderes,worüber
ich aber bereits schrieb.
Beantwortet habe ich bisher alle Fragen außer jenen die sich der Frager selbst in seinem Post
beantwortete und es entweder nicht bemerkte oder nicht bemerken wollte.
---
Wenn es ein solches Geschwafel wäre was ich da von mir gebe,würdest du Text und Satzbau nicht
kopieren,wie in deinem letzten Post so geschehen und du wärst emotional nicht so bewegt.
Weiter: "Meiner Meinung nach,nach meiner Ansicht" usw.: Du hast keinen Standpunkt,wie willst du
Sicherheit vermitteln? Du vertraust nicht und niemand vertraut dir und alles andere ist dir suspekt,
du wehrst dich mit allen Mitteln gegen Vertrauen!
Und weil mir dies unterkommt nicht im Dutzend sondern als "normales" Verhalten einer immer
homogener werdenden Masse,schreib ich Ihr oder Euch.
---
Der Mensch ist also hochnäsig,er maßt sich etwas an,das ist falsch,Lüge...sososo.
Nein,Menschen tun so etwas nicht,Unmenschen tun dies,Unmenschen mit "normalem" Verhalten.
Zu den Königen der Unmenschen schaut man auf,man ehrt sie,man behängt sie,ihre Macht macht
geil..sie haben es geschafft das nicht nur diese Welt vernichtet werden kann,per Knopfdruck,sondern viele...drei,vier,zehn und noch mehr davon.
Und dies alles aus Angst,das hat euch der Gott der Unmenschen beschert!
Nichts hat je so brutalisiert wie die Lehre von Gewaltlosigkeit.
Die Menschen, die ich meine betrügen nicht,manipulieren nicht,saugen nicht aus,teilen,wenns sein
muss ihr letztes Hemd miteinander,kämpfen und sterben füreinander,sie kommen nicht empor durchs bücken,sie kennen keinen Gott außer sich und sie knien nicht,verdammt nochmal,außer vor ihren Liebsten!
Nenn mir ein höheres Wesen als diesen Menschen,sag mir wo es zu finden ist und ich beuge mein Haupt vor ihm.
Du vermagst es nicht....der Gott der Unmenschen ist ein Popanz mit vielen Masken.
Erinnerst du dich an den Ausspruch des alten Fritz?
"Jeder soll nach seiner Façon selig werden"
Meinst du ,der clevere Absolutist sagte dies aus "humanistischer Toleranz"?
Nein,er sagte dies weil es ihm scheißegal war,wohin der Pöbel betete solange es nicht seine Macht
bedrohte.
(Außerdem waren die Hugenotten z.B. exzellente Textilhandwerker,wenn ich mich recht erinnere.)
---
Negativ,Theater ist das nicht aber schön das du "auch nur" schriebst,DANKE,daß lässt wirklich tief
blicken,nicht nur für mich!
:)(ich freu mich echt!)
---
Was ich verändern will,schrieb ich bereits:Keine Rädchen,kein System usw.,du erinnerst dich?
Und auch in dem vorliegenden Text betone ich die Menschwerdung im neuen Sinne.
Der edle Weg dorthin umfasst alle Bereiche des überkommenen Strebens,der erste Schritt jedoch ist
der Kampf gegen die allgemeine Indifferenz der Herzen.
---
Arroganz ist immer lächerlich aber wäre sie begründet (köstlich wie du das schriebst) also
wäre sie begründet,wäre es dann noch Arroganz?
Außerdem,das was ich hier über mich schrieb,war wenig schmeichelhaft.
Würdest du das auch bringen ohne Zuhilfenahme aufgesetzter Gleichmut,landläufig Coolness genannt?
---
P.S.
Was mich persönlich betrifft so kann ich dir folgendes versichern:
Ich strebe keine Zufriedenheit in diesem Leben mehr an solange sie irgendeinem MENSCHEN
irgendwo verwehrt bleibt.
----------------------
@RoseHunter
Du stellst eine Frage um dich dann aus der Unterhaltung zu verabschieden?
Sehr wankelmütig.....ich antworte trotzdem gern.
Welches Naturgesetz?
Die Dualität der zeitlichen und der zeitlosen Emanationen des Menschen,natürlich!
Und als Ausblick :Aussöhnung durch menschliche Gnade und Annahme durch seelische Reflexion.
---
"unausgesetztes Interesse an meiner Person"....also,wenn du einen schmeichelhaften Abgang für
dich konstruieren wolltest dann naja,mit zwei zugedrückten Augen ,isses gelungen!
Ich bin nicht aggressiv,ich hab nur eure gelangweilte Rosinenpickerei satt und anderes,worüber
ich aber bereits schrieb.
Beantwortet habe ich bisher alle Fragen außer jenen die sich der Frager selbst in seinem Post
beantwortete und es entweder nicht bemerkte oder nicht bemerken wollte.
---
Wenn es ein solches Geschwafel wäre was ich da von mir gebe,würdest du Text und Satzbau nicht
kopieren,wie in deinem letzten Post so geschehen und du wärst emotional nicht so bewegt.
Weiter: "Meiner Meinung nach,nach meiner Ansicht" usw.: Du hast keinen Standpunkt,wie willst du
Sicherheit vermitteln? Du vertraust nicht und niemand vertraut dir und alles andere ist dir suspekt,
du wehrst dich mit allen Mitteln gegen Vertrauen!
Und weil mir dies unterkommt nicht im Dutzend sondern als "normales" Verhalten einer immer
homogener werdenden Masse,schreib ich Ihr oder Euch.
---
Der Mensch ist also hochnäsig,er maßt sich etwas an,das ist falsch,Lüge...sososo.
Nein,Menschen tun so etwas nicht,Unmenschen tun dies,Unmenschen mit "normalem" Verhalten.
Zu den Königen der Unmenschen schaut man auf,man ehrt sie,man behängt sie,ihre Macht macht
geil..sie haben es geschafft das nicht nur diese Welt vernichtet werden kann,per Knopfdruck,sondern viele...drei,vier,zehn und noch mehr davon.
Und dies alles aus Angst,das hat euch der Gott der Unmenschen beschert!
Nichts hat je so brutalisiert wie die Lehre von Gewaltlosigkeit.
Die Menschen, die ich meine betrügen nicht,manipulieren nicht,saugen nicht aus,teilen,wenns sein
muss ihr letztes Hemd miteinander,kämpfen und sterben füreinander,sie kommen nicht empor durchs bücken,sie kennen keinen Gott außer sich und sie knien nicht,verdammt nochmal,außer vor ihren Liebsten!
Nenn mir ein höheres Wesen als diesen Menschen,sag mir wo es zu finden ist und ich beuge mein Haupt vor ihm.
Du vermagst es nicht....der Gott der Unmenschen ist ein Popanz mit vielen Masken.
Erinnerst du dich an den Ausspruch des alten Fritz?
"Jeder soll nach seiner Façon selig werden"
Meinst du ,der clevere Absolutist sagte dies aus "humanistischer Toleranz"?
Nein,er sagte dies weil es ihm scheißegal war,wohin der Pöbel betete solange es nicht seine Macht
bedrohte.
(Außerdem waren die Hugenotten z.B. exzellente Textilhandwerker,wenn ich mich recht erinnere.)
---
Negativ,Theater ist das nicht aber schön das du "auch nur" schriebst,DANKE,daß lässt wirklich tief
blicken,nicht nur für mich!
:)(ich freu mich echt!)
---
Was ich verändern will,schrieb ich bereits:Keine Rädchen,kein System usw.,du erinnerst dich?
Und auch in dem vorliegenden Text betone ich die Menschwerdung im neuen Sinne.
Der edle Weg dorthin umfasst alle Bereiche des überkommenen Strebens,der erste Schritt jedoch ist
der Kampf gegen die allgemeine Indifferenz der Herzen.
---
Arroganz ist immer lächerlich aber wäre sie begründet (köstlich wie du das schriebst) also
wäre sie begründet,wäre es dann noch Arroganz?
Außerdem,das was ich hier über mich schrieb,war wenig schmeichelhaft.
Würdest du das auch bringen ohne Zuhilfenahme aufgesetzter Gleichmut,landläufig Coolness genannt?
---
P.S.
Was mich persönlich betrifft so kann ich dir folgendes versichern:
Ich strebe keine Zufriedenheit in diesem Leben mehr an solange sie irgendeinem MENSCHEN
irgendwo verwehrt bleibt.
----------------------
@RoseHunter
Du stellst eine Frage um dich dann aus der Unterhaltung zu verabschieden?
Sehr wankelmütig.....ich antworte trotzdem gern.
Welches Naturgesetz?
Die Dualität der zeitlichen und der zeitlosen Emanationen des Menschen,natürlich!
Und als Ausblick :Aussöhnung durch menschliche Gnade und Annahme durch seelische Reflexion.
---
"unausgesetztes Interesse an meiner Person"....also,wenn du einen schmeichelhaften Abgang für
dich konstruieren wolltest dann naja,mit zwei zugedrückten Augen ,isses gelungen!
Wozu dient Religion?
30.12.2014 um 02:48@petronius
Wenn ich dich richtig verstehe gibt es zwar den Menschen an sich jedoch besteht unsere Gesellschaft viel mehr aus Unmenschen.
Warum diese Aufteilung und welches Bild hast du vom idealen Menschen bzw. in wie fern unterscheidet sich dieser vom Unmenschen ?
Wenn du es gern so siehst das ich Text und Satzbau von dir kopiert habe, dann sieh das so. Ich für meinen Teil kann nur sagen das dies kein bewusster Vorgang, sondern einfach eine Reaktion auf einen eher die Person als das Thema angreifenden Text war.
Sicher schreibe ich von meiner Meinung und meiner Ansicht, weil mir keine andere zur Verfügung steht und ich allen die eine andere Meinung vertreten wollen oder andere Ansichten haben die Möglichkeit dies zu tun nicht streitig machen möchte.
Jeder aber der sein Gedankengut als absolut darstellt ist in meinen Augen ein Schwätzer solange ich ihm begründet widersprechen kann.
Jedes Hineininterpretieren und Bedeutungsschwängern ist Theater ob negativ oder positiv spielt keine Rolle.
Der Weg zur Menschwerdung besteht an sich nur darin auf zu wachen, sich selbst bewusst zu werden und aus der Fähigkeit alles das vorgibt Sinn zu machen zu hinterfragen.
Erst wenn man alle für einen vorgefertigten "Bilder" zersetzt und selbst wieder zusammengefügt hat kann man von Erkenntnis sprechen...Mir scheint jedoch dass das Bedürfnis diese Fähigkeit mit wachem Geist zu nutzen bei weitem nicht allen Menschen ein ausreichend wahres Bedürfnis ist.
Zufriedenheit entsteht zunächst durch ein Sich-selbst-akzeptieren und damit meine ich kein hinnehmen!
Jeder der nicht zufrieden ist betrachtet Probleme, Sorgen bzw. hauptsächlich Ängste als bedeutend denen nur er selbst ihre Bedeutung gibt!
Zufriedenheit ist nur einen Schritt entfernt und uns allen klar erkennbar!
Sie ist in uns und deswegen auch nur dort zu finden!
Wenn ich dich richtig verstehe gibt es zwar den Menschen an sich jedoch besteht unsere Gesellschaft viel mehr aus Unmenschen.
Warum diese Aufteilung und welches Bild hast du vom idealen Menschen bzw. in wie fern unterscheidet sich dieser vom Unmenschen ?
Wenn du es gern so siehst das ich Text und Satzbau von dir kopiert habe, dann sieh das so. Ich für meinen Teil kann nur sagen das dies kein bewusster Vorgang, sondern einfach eine Reaktion auf einen eher die Person als das Thema angreifenden Text war.
Sicher schreibe ich von meiner Meinung und meiner Ansicht, weil mir keine andere zur Verfügung steht und ich allen die eine andere Meinung vertreten wollen oder andere Ansichten haben die Möglichkeit dies zu tun nicht streitig machen möchte.
Jeder aber der sein Gedankengut als absolut darstellt ist in meinen Augen ein Schwätzer solange ich ihm begründet widersprechen kann.
petronius schrieb:Arroganz ist immer lächerlich aber wäre sie begründet (köstlich wie du das schriebst) alsoOk hier muss ich dir recht geben, das war ungünstig formuliert...eigentlich ist Arroganz immer unbegründet bzw. begründete Arroganz existiert nicht, wahrscheinlich schien mir die Formulierung um persönlich zu werden passender.
wäre sie begründet,wäre es dann noch Arroganz?
Jedes Hineininterpretieren und Bedeutungsschwängern ist Theater ob negativ oder positiv spielt keine Rolle.
Der Weg zur Menschwerdung besteht an sich nur darin auf zu wachen, sich selbst bewusst zu werden und aus der Fähigkeit alles das vorgibt Sinn zu machen zu hinterfragen.
Erst wenn man alle für einen vorgefertigten "Bilder" zersetzt und selbst wieder zusammengefügt hat kann man von Erkenntnis sprechen...Mir scheint jedoch dass das Bedürfnis diese Fähigkeit mit wachem Geist zu nutzen bei weitem nicht allen Menschen ein ausreichend wahres Bedürfnis ist.
Zufriedenheit entsteht zunächst durch ein Sich-selbst-akzeptieren und damit meine ich kein hinnehmen!
Jeder der nicht zufrieden ist betrachtet Probleme, Sorgen bzw. hauptsächlich Ängste als bedeutend denen nur er selbst ihre Bedeutung gibt!
Zufriedenheit ist nur einen Schritt entfernt und uns allen klar erkennbar!
Sie ist in uns und deswegen auch nur dort zu finden!
Wozu dient Religion?
30.12.2014 um 09:11@kevin01
Religiöse Menschen könnten ja behaupten, dieses Streben nach Perfektion (falls vorhanden) sei der göttliche Funke in uns.
Was bringt ihn dazu, ohne Not einen Gott zu erfinden, der ihm dann vermeintliche Verhaltensregeln diktiert, an die der Mensch sich dann hält, da sie ja von Gott kommen.
So hört man es oft, aber das ist ja vollkommen schräg.
Es wird immer argumentiert, der Mensch sei da übertölpelt worden, von ein Paar Leuten aus der eigenen Zunft, die die Religion für sich und ihre Machtansprüche ausnutzen, aber es ist doch mindestens sonderbar, dass Menschen dem so einfach folgen.
Die ganzen vermeintlichen Nachweise, dass Religionen ja angeblich keines ihrer Versprechen einlösen können, finden die Leute gut, die damit hausieren gehen, weil sie religiöse Schriften oft wie wissenschaftliche Forschungen behandeln, was großes Kappes ist.
Die Frage wozu Religionen dienen, muss mMn von der Wurzel an betrachtet werden.
Es gibt eine psychologische Phase, die man als Quelle der Möglichkeiten Religionen (aber auch Kunst, Wissenschaft, Moral, Liebe, Phantasie) zu schaffen ansehen kann, da ist eine Phase der Ablösung von der leiblichen Mutter, in der sogenannte Übergangsobjekte für das Kind wichtig werden.
Ansonsten ist entscheidend, dass manche Menschen auf die Ebene durchbrachen, die es ihnen gestattete in Konjunktiven, in der Möglichkeitsform zu denken, wozu wiederum eine entsprechende Sprache nötig war. "Wie könnte es auch sein?" Was wäre gewesen, wenn ... ?"
Ein komplizierte Verdichtung mehrerer Faktoren, die wir bis auf den heutigen Tag erben.
kevin01 schrieb:Feuerbach sagt, das all das was der Mensch nicht sein kann , da er das Perfeckte nicht erreicht,( das Perfeckt = das absolute)auf ein Wesen Projeziert wird. Da Menschen immer danach streben das Beste zu sein und zu erreichen.Es wird an der Stelle interessant, über die du hinweg gehst. Du sagst, so sei der Mensch nun mal (er strebe nach Perfektion), aber warum ist das so? Und, ist es das überhaupt?
Religiöse Menschen könnten ja behaupten, dieses Streben nach Perfektion (falls vorhanden) sei der göttliche Funke in uns.
kevin01 schrieb:Er geht sogar so weit das er sagt , das Gott und somit die Religion auf den Egoismuss des Menschen zurückzuführen ist.Auch hier muss man früher ansetzen (wenngleich ich Feuerbach in weiten Teilen zustimme), die Frage ist doch, warum der Mensch Gott überhaupt erfinden sollte.
Was bringt ihn dazu, ohne Not einen Gott zu erfinden, der ihm dann vermeintliche Verhaltensregeln diktiert, an die der Mensch sich dann hält, da sie ja von Gott kommen.
So hört man es oft, aber das ist ja vollkommen schräg.
Es wird immer argumentiert, der Mensch sei da übertölpelt worden, von ein Paar Leuten aus der eigenen Zunft, die die Religion für sich und ihre Machtansprüche ausnutzen, aber es ist doch mindestens sonderbar, dass Menschen dem so einfach folgen.
Die ganzen vermeintlichen Nachweise, dass Religionen ja angeblich keines ihrer Versprechen einlösen können, finden die Leute gut, die damit hausieren gehen, weil sie religiöse Schriften oft wie wissenschaftliche Forschungen behandeln, was großes Kappes ist.
Die Frage wozu Religionen dienen, muss mMn von der Wurzel an betrachtet werden.
kevin01 schrieb:Er kommt zu dem Schluss : Das ohne Träume und Wünsche ( Nicht erfüllbar wie ewiges leben etc) es keinen Gott gäbe. Folglich keine Religion.Da liegt Feuerbach weitgehend richtig.
( Muss nicht meiner Meinung entsprechen, ledeglich die Ausage Feuerbachs)
Es gibt eine psychologische Phase, die man als Quelle der Möglichkeiten Religionen (aber auch Kunst, Wissenschaft, Moral, Liebe, Phantasie) zu schaffen ansehen kann, da ist eine Phase der Ablösung von der leiblichen Mutter, in der sogenannte Übergangsobjekte für das Kind wichtig werden.
Ansonsten ist entscheidend, dass manche Menschen auf die Ebene durchbrachen, die es ihnen gestattete in Konjunktiven, in der Möglichkeitsform zu denken, wozu wiederum eine entsprechende Sprache nötig war. "Wie könnte es auch sein?" Was wäre gewesen, wenn ... ?"
Ein komplizierte Verdichtung mehrerer Faktoren, die wir bis auf den heutigen Tag erben.
Wozu dient Religion?
30.12.2014 um 09:23@Lessy
Warum ist der Glaube für uns so wichtig?
Man müsste fragen, wie, auf welche Weise. Wir haben ja haufenweise Hilfsorganisationen, die das übernehmen könnten.
Lessy schrieb:+ Leute haben etwas woran sie glauben können.Warum wollen sie überhaupt glauben?
Warum ist der Glaube für uns so wichtig?
Lessy schrieb:+ Leute fühlen sich einander durch gleichen Glauben verbunden.Ja, das ist so.
Lessy schrieb:- Leute führen gegeneinander Krieg aufgrund von Glaubensverschiedenheiten.Das ist nur die andere Seite des Punktes davor.
Lessy schrieb:- Manche Leute fühlen sich besser als andere weil sie einer bestimmten Religion zugehören.Das auch.
Lessy schrieb:- Viele (Glaubens-)Gemeinschaften sind nur auf das Geld der Gläubiger aus.Ich glaube nicht, dass das so ist, es ist sicher ein Nebeneffekt der von den Großreligionen gerne mitgenommen wird, dass es nur um Kohle geht, gilt mMn höchstens für einigie Sekten, aber längst auch nicht für alle.
Also, was bringts nun?Man kann auch Größenwahnsinnig sein, wenn man nicht glaubt, das ist mMn nicht ursächlich verknüpft.
Menschen fühlen sich gut weil sie gemeinsam an etwas glauben können. Das wiederum kann sie größenwahnsinnig werden lassen was dazu führen kann dass sie (zwar gemeinsam,was die Sache aber nicht umbedingt besser macht) in den Krieg ziehen.
Matoskah schrieb:Meiner Meinung nach sind Religionen nur dann sinnvoll wenn sie wirklich das tun würden wofür sie sagen dass sie stehen: Menschen zu helfen. Egal wer sie sind, was sie sind, welche Hautfarbe sie haben etc.Sind Religionen denn dazu da, Menschen zu helfen?
Man müsste fragen, wie, auf welche Weise. Wir haben ja haufenweise Hilfsorganisationen, die das übernehmen könnten.
Wozu dient Religion?
30.12.2014 um 09:31@nodoc
Wenn ich lese, was viele der organisierten Atheisten von sich geben, dann sind da, exakt der gleichen vorgestanzten Worthülsen, die immer gleichen Argumente und lustigerweise dann auch der Verweis auf die immer gleichen Autoritäten zu lesen, so dass die psychische Struktur dieser gläubigen Atheisten auffallend der, der gläubigen Religionsanhänger gleicht.
Zudem wird man bei geistig reiferen Atheisten und Religionsanhängern die Fähigkeit vorfinden, reflexiv zu denken.
nodoc schrieb:Religion ist wie ein Tranquilizer. Sie hindert daran selbstständig zu denken und vermittelt dabei ein Gefühl wohliger Wärme und Geborgenheit.Aber ist das ausschließlich kennzeichnend für Religionen?
Wenn ich lese, was viele der organisierten Atheisten von sich geben, dann sind da, exakt der gleichen vorgestanzten Worthülsen, die immer gleichen Argumente und lustigerweise dann auch der Verweis auf die immer gleichen Autoritäten zu lesen, so dass die psychische Struktur dieser gläubigen Atheisten auffallend der, der gläubigen Religionsanhänger gleicht.
Zudem wird man bei geistig reiferen Atheisten und Religionsanhängern die Fähigkeit vorfinden, reflexiv zu denken.
Wozu dient Religion?
30.12.2014 um 09:34@petronius
Wikipedia: Naturgesetz
petronius schrieb:Welches Naturgesetz?Das ist kein Naturgesetz nach üblichem Begriffsgebrauch:
Die Dualität der zeitlichen und der zeitlosen Emanationen des Menschen,natürlich!
Wikipedia: Naturgesetz
Wozu dient Religion?
31.12.2014 um 00:28@nowhereman
Mit der Aufteilung verhält es sich wie mit deinen Augen.
Du kannst sie nicht sehen,dein Gegenüber schon.
Du benötigst erst einen Spiegel um dich selbst zu überzeugen.
Du willst weder mich als dich sehendes Gegenüber akzeptieren noch verspürst du die Notwendigkeit
dir einen Spiegel zu besorgen,das ist alles zu diesem Thema!
-
Ich sprach
dir hier nicht vom idealen Menschen sondern von Menschen an sich der naturgemäß ideal ist!
Ich habe ihn bereits skizziert und damit wird der Unterschied offenbar!
-
Ich vertrete keine Meinung,keine Ansicht und kein Gedankengut.
Ich vertrete die erlebte,erfahrene Wahrheit.
-
Stimmt!
Deshalb schriebst du ja auch "auch nur Theater",das ist euer Produkt aber das meine nicht!
-
Leute die bezüglich dieses Kontextes dauernd vom "Aufwachen" reden sind in erster Linie Schlafkranke
und in zweiter Rattenfänger.
Sie halten keinerlei ernsthafter Fragestellung stand und zeigen bestenfalls die Gigantomanie eines
Zwergwüchsigen!
-
Wahres Glück wird im Bruchteil einer Sekunde gefühlt und sobald man es erkennt und benennt
verschwindet es.
Der Trost für diesen Umstand ist die abstrakte und manipulierbare Empfindung Zufriedenheit.
Manchen kann man Zufriedenheit zugestehen,denen die viel durchgemacht haben oder jenen die man
liebt,einfach aus der Gnade des eigenen Herzen heraus.
Aber merke dir,nichts von dem was ist, ist das Werk von Zufriedenheit.
Wenn,in einem geschlossenen System den dort existierenden Individuen Zufriedenheit als
erstrebenswertestes Ziel in penetranter Weise aufgenötigt wird dann sollte man sich mit dem
Gedanken auseinandersetzen das man sich im raffiniertesten aller Gulags befindet!
In diesem Falle ist Zufriedenheit ein voller Bauch und die Abwesenheit von Leidenschaft und das steht
auch jeder Beutelratte gut!
---
@RoseHunter
Zum einen gruselt es mich,zum anderen hab ich ein warmes Gefühl,weil:
das was du da schriebst ist irgendwie "pathologisch" und auch irgendwie süß!
-
Neu ist neu und nicht üblich,wenn neu üblich wäre dann hieße es nicht neu sondern üblich.
'kay?
:)
Mit der Aufteilung verhält es sich wie mit deinen Augen.
Du kannst sie nicht sehen,dein Gegenüber schon.
Du benötigst erst einen Spiegel um dich selbst zu überzeugen.
Du willst weder mich als dich sehendes Gegenüber akzeptieren noch verspürst du die Notwendigkeit
dir einen Spiegel zu besorgen,das ist alles zu diesem Thema!
-
Ich sprach
dir hier nicht vom idealen Menschen sondern von Menschen an sich der naturgemäß ideal ist!
Ich habe ihn bereits skizziert und damit wird der Unterschied offenbar!
-
Ich vertrete keine Meinung,keine Ansicht und kein Gedankengut.
Ich vertrete die erlebte,erfahrene Wahrheit.
-
Stimmt!
Deshalb schriebst du ja auch "auch nur Theater",das ist euer Produkt aber das meine nicht!
-
Leute die bezüglich dieses Kontextes dauernd vom "Aufwachen" reden sind in erster Linie Schlafkranke
und in zweiter Rattenfänger.
Sie halten keinerlei ernsthafter Fragestellung stand und zeigen bestenfalls die Gigantomanie eines
Zwergwüchsigen!
-
Wahres Glück wird im Bruchteil einer Sekunde gefühlt und sobald man es erkennt und benennt
verschwindet es.
Der Trost für diesen Umstand ist die abstrakte und manipulierbare Empfindung Zufriedenheit.
Manchen kann man Zufriedenheit zugestehen,denen die viel durchgemacht haben oder jenen die man
liebt,einfach aus der Gnade des eigenen Herzen heraus.
Aber merke dir,nichts von dem was ist, ist das Werk von Zufriedenheit.
Wenn,in einem geschlossenen System den dort existierenden Individuen Zufriedenheit als
erstrebenswertestes Ziel in penetranter Weise aufgenötigt wird dann sollte man sich mit dem
Gedanken auseinandersetzen das man sich im raffiniertesten aller Gulags befindet!
In diesem Falle ist Zufriedenheit ein voller Bauch und die Abwesenheit von Leidenschaft und das steht
auch jeder Beutelratte gut!
---
@RoseHunter
Zum einen gruselt es mich,zum anderen hab ich ein warmes Gefühl,weil:
das was du da schriebst ist irgendwie "pathologisch" und auch irgendwie süß!
-
Neu ist neu und nicht üblich,wenn neu üblich wäre dann hieße es nicht neu sondern üblich.
'kay?
:)
Wozu dient Religion?
31.12.2014 um 05:48@RoseHunter
Kenn ich nicht.
Und mir ist "der" Glaube auch nicht wichtig.
Ich verlasse mich auf meine Sinne.
Alles andere ist fauler Zauber.
RoseHunter schrieb:Warum wollen sie überhaupt glauben?Wer ist "uns"?
Warum ist der Glaube für uns so wichtig?
Kenn ich nicht.
Und mir ist "der" Glaube auch nicht wichtig.
Ich verlasse mich auf meine Sinne.
Alles andere ist fauler Zauber.
Wozu dient Religion?
31.12.2014 um 09:24@petronius
@Draiiipunkt0
Es müsste mit dem Teufel zugehen, wenn du nicht glauben würdest, wobei ich mit Glauben hier meine, einer bestimmten Ideologie und ihren (oft unreflektierten) Prämissen und den Schlussfolgreungen daraus anzuhängen.
petronius schrieb:Zum einen gruselt es mich,zum anderen hab ich ein warmes Gefühl,weil:Mensch, so weit sind wir gar nicht voneinander entfernt, das dachte ich nämlich auch, als ich deine Zeilen las:
das was du da schriebst ist irgendwie "pathologisch" und auch irgendwie süß!
petronius schrieb:Ich vertrete keine Meinung,keine Ansicht und kein Gedankengut.Ich meinte auch, dass das in all der Naivität, die sich da ausdrückt niedlich ist oder eben ... sonderbar, Bruder.
Ich vertrete die erlebte,erfahrene Wahrheit.
petronius schrieb:Neu ist neu und nicht üblich,wenn neu üblich wäre dann hieße es nicht neu sondern üblich.Aber vollkommen, du kannst auch gerne das Phrasenschwein weiter mästen.
'kay?
:)
@Draiiipunkt0
@RoseHunterDu und ich zum Beispiel.
RoseHunter schrieb:
Warum wollen sie überhaupt glauben?
Warum ist der Glaube für uns so wichtig?
Wer ist "uns"?
Kenn ich nicht.
Es müsste mit dem Teufel zugehen, wenn du nicht glauben würdest, wobei ich mit Glauben hier meine, einer bestimmten Ideologie und ihren (oft unreflektierten) Prämissen und den Schlussfolgreungen daraus anzuhängen.
Draiiipunkt0 schrieb:Ich verlasse mich auf meine Sinne.Echt? Riechst du an Flugzeugen, um die besten oder billigsten Airlines rauszufinden, lutscht du an Kühlschränken um dich über deren Stromverbrauch zu informieren?
Alles andere ist fauler Zauber.
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