Theosoph
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Theosophie nach Madame Blavatsky
18.05.2014 um 21:38Der Name Theosophie wird abgeleitet von Theos (Gott) und Sophia (Weisheit) und bedeutet in etwa göttliche Weisheit. Theosophie versteht sich aber nicht als Religion im herkömmlichen Sinne, sondern als die Synthese des vielen Religionen gemeinsamen inneren Kerns, der zugleich auch der kleinste gemeinsamer Nenner der überlieferten Menschheits-Geschichte ist.
Theosophie ist zuallererst Pantheismus, d. h. der Glaube an den göttlichen, unpersönlichen, ewigen Geist als Urgrund aller Dinge, untrennbar in allen, selbst im kleinsten Teilchen und eins mit allen Dingen oder „Gott in der Natur und die Natur in Gott“, was auch auf den Menschen bezogen werden kann, d. h. "Gott (durch die Seele) im Menschen und der Mensch (als Teil der Natur) in Gott".
Der früheste nachweisbare Ursprung der Theosophie findet sich bei den alexandrinischen Philosophen, die als Freunde der Wahrheit oder Philaletheier bekannt waren und der Begriff selbst wird auf das 3. Jh. zurückgeführt, auf Ammonius Sakkas und seine Schüler, welche auch Analogetiker und später Neuplatoniker genannt wurden.
In der zweiten Hälfte des 19. Jh. betrat die Theosophie erneut die Bühne einer größeren Öffentlichkeit. Und dieses Wiedererscheinen ist vor allem mit einer Person eng verknüpft, mit Helena Petrovna Blavatsky
Eine Einleitung in die Theosophie nach Madame Blavatsky gibt es hier: Einleitung, Kosmos, Menschheit und Mensch
Theosophie ist zuallererst Pantheismus, d. h. der Glaube an den göttlichen, unpersönlichen, ewigen Geist als Urgrund aller Dinge, untrennbar in allen, selbst im kleinsten Teilchen und eins mit allen Dingen oder „Gott in der Natur und die Natur in Gott“, was auch auf den Menschen bezogen werden kann, d. h. "Gott (durch die Seele) im Menschen und der Mensch (als Teil der Natur) in Gott".
Der früheste nachweisbare Ursprung der Theosophie findet sich bei den alexandrinischen Philosophen, die als Freunde der Wahrheit oder Philaletheier bekannt waren und der Begriff selbst wird auf das 3. Jh. zurückgeführt, auf Ammonius Sakkas und seine Schüler, welche auch Analogetiker und später Neuplatoniker genannt wurden.
In der zweiten Hälfte des 19. Jh. betrat die Theosophie erneut die Bühne einer größeren Öffentlichkeit. Und dieses Wiedererscheinen ist vor allem mit einer Person eng verknüpft, mit Helena Petrovna Blavatsky
Eine Einleitung in die Theosophie nach Madame Blavatsky gibt es hier: Einleitung, Kosmos, Menschheit und Mensch
H.P. Blavatsky schrieb:
"Wer nicht praktischen Altruismus pflegt, wer nicht bereit ist, seinen letzten Bissen mit einem anderen zu teilen, der schwächer oder ärmer ist als er, wer es verabsäumt, seinem Mitmenschen zu helfen, wo immer er ihn leiden sieht, und welchem Volk, welchem Glauben immer er angehören mag, wer sich dem Schrei des menschlichen Elends taub zeigt, wer hört, wie ein Unschuldiger verleumdet wird, und ihn nicht verteidigt, als wäre es er selbst, der ist kein Theosoph"
(H.P. Blavatsky in "Praktischer Okkultismus")