Theosoph
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Theosophie nach Madame Blavatsky
01.11.2013 um 15:06@Jesussah
Wenn jemand die Geheimlehre gelesen hat, muss er m.E. zu folgenden Schluss kommen:
Die Körper, die wir warhnehmen und die durchaus bei verschiedenen Menschentypen sichtbare verschiedene Ausprägungen haben, sind Offenbarungen eines geistigen Prinzips, wenn Du die Geheimehre gelesen hast, der oberen Dreiheit im Menschen, dem sich reinkarierenden Prinzip, ein geistiges Wesen.
Diese geistigen Wesen oder höheren Prinzipien haben alle einen unterschiedlichen Entwicklungsgrad, wie könnte es auch anders sein und dazu ihr individuelles Karma aus vergangenen Inkarnationen.
Es wird nun von Karma gezwungen sich in eine körperliche Form, mit einer bestimmten karmischen Grundkonstitution (die aus Entwicklungsstand und Karma resultiert) zu inkarnieren, um Erfahrungen zu sammeln. (Natürlich ist der Fötus schon beseelt, das ist sinnbildlich und prä-fötal.)
"Ich" bin aber nicht dieses höhere Prinzip in mir, sondern "Ich" bin ein Kind dieser oberen Dreiheit und diene ihr als Mittel zum Zweck, damit sie auf dieser materiellen Ebene überhaupt Erfahrungen sammeln kann. Ich bin in diesem Sinne ein geistig-materielles Wesen, wenn Du die Geheimehre gelesen hast, das niedere Manas oder die menschliche Seele.
Wer also die Geheimlehre verstanden hat, kommt zu dem Schluss, dass all die unterschiedlichen Ausprägungen der verschiedenen Menschen, ja überhaupt die konstitutive Individalität eines jeden Menschen, Offenbarungen eines höheren, geistigen Prinzips im Zusammenspiel mit Karma sind, die einen individuellen Entwicklungstand und individuelles Karma eben dieses höheren Prinzips darstellen, an dem wir, das "Ich", was die Grundkonstituion betrifft, doch überhaupt keine Verantwortung oder Verdienst tragen!
Niemand von uns, als Ich, kann etwas dafür oder hat etwas dafür geleistet, das ich nun in so einen Körper bin und er oder sie in einem Anderen. Wir als die irdischen Egos sind alle Offenbarungen unserer oberen Dreiheit und in diesem Sinne alle gleich, d. h. Brüder und Schwestern im Geiste.
Ein rassistischer Theosoph ist einfach eine Unmöglichkeit.
Wenn Du sagst, "Nur weil die Augen des Menschen Unterschiede sehen, bedeutet das nicht, das es in Wirklichkeit welche gibt." ist das wörtlich genommen ein Widerspruch, aber im Lichte der eben gemachten Ausführungen vollkommen korrekt.
Ein Zitat von H.P. Blavatsky aus "Praktischer Okkultismus", ein Buch von ihr:
"Wer nicht praktischen Altruismus pflegt (Selbstlosigkeit), wer nicht bereit ist, seinen letzten Bissen mit einem anderen zu teilen, der schwächer oder ärmer ist als er, wer es verabsäumt, seinem Mitmenschen zu helfen, wo immer er ihn leiden sieht, und welcher Rasse, welchem Volk, welchem Glauben immer er angehören mag, wer sich dem Schrei des menschlichen Elends taub zeigt, wer hört, wie ein Unschuldiger verleumdet wird, und ihn nicht verteidigt, als wäre es er selbst, der ist kein Theosoph."
Diese Frau war sicher alles andere als perfekt und ja, es gibt durchaus einige Dinge oder Äußerungen in der Geheimlehre, mit denen ich mich ganz und gar nicht anfreuden kann und auch nicht werde.
Wenn jemand die Geheimlehre gelesen hat, muss er m.E. zu folgenden Schluss kommen:
Die Körper, die wir warhnehmen und die durchaus bei verschiedenen Menschentypen sichtbare verschiedene Ausprägungen haben, sind Offenbarungen eines geistigen Prinzips, wenn Du die Geheimehre gelesen hast, der oberen Dreiheit im Menschen, dem sich reinkarierenden Prinzip, ein geistiges Wesen.
Diese geistigen Wesen oder höheren Prinzipien haben alle einen unterschiedlichen Entwicklungsgrad, wie könnte es auch anders sein und dazu ihr individuelles Karma aus vergangenen Inkarnationen.
Es wird nun von Karma gezwungen sich in eine körperliche Form, mit einer bestimmten karmischen Grundkonstitution (die aus Entwicklungsstand und Karma resultiert) zu inkarnieren, um Erfahrungen zu sammeln. (Natürlich ist der Fötus schon beseelt, das ist sinnbildlich und prä-fötal.)
"Ich" bin aber nicht dieses höhere Prinzip in mir, sondern "Ich" bin ein Kind dieser oberen Dreiheit und diene ihr als Mittel zum Zweck, damit sie auf dieser materiellen Ebene überhaupt Erfahrungen sammeln kann. Ich bin in diesem Sinne ein geistig-materielles Wesen, wenn Du die Geheimehre gelesen hast, das niedere Manas oder die menschliche Seele.
Wer also die Geheimlehre verstanden hat, kommt zu dem Schluss, dass all die unterschiedlichen Ausprägungen der verschiedenen Menschen, ja überhaupt die konstitutive Individalität eines jeden Menschen, Offenbarungen eines höheren, geistigen Prinzips im Zusammenspiel mit Karma sind, die einen individuellen Entwicklungstand und individuelles Karma eben dieses höheren Prinzips darstellen, an dem wir, das "Ich", was die Grundkonstituion betrifft, doch überhaupt keine Verantwortung oder Verdienst tragen!
Niemand von uns, als Ich, kann etwas dafür oder hat etwas dafür geleistet, das ich nun in so einen Körper bin und er oder sie in einem Anderen. Wir als die irdischen Egos sind alle Offenbarungen unserer oberen Dreiheit und in diesem Sinne alle gleich, d. h. Brüder und Schwestern im Geiste.
Ein rassistischer Theosoph ist einfach eine Unmöglichkeit.
Wenn Du sagst, "Nur weil die Augen des Menschen Unterschiede sehen, bedeutet das nicht, das es in Wirklichkeit welche gibt." ist das wörtlich genommen ein Widerspruch, aber im Lichte der eben gemachten Ausführungen vollkommen korrekt.
Ein Zitat von H.P. Blavatsky aus "Praktischer Okkultismus", ein Buch von ihr:
"Wer nicht praktischen Altruismus pflegt (Selbstlosigkeit), wer nicht bereit ist, seinen letzten Bissen mit einem anderen zu teilen, der schwächer oder ärmer ist als er, wer es verabsäumt, seinem Mitmenschen zu helfen, wo immer er ihn leiden sieht, und welcher Rasse, welchem Volk, welchem Glauben immer er angehören mag, wer sich dem Schrei des menschlichen Elends taub zeigt, wer hört, wie ein Unschuldiger verleumdet wird, und ihn nicht verteidigt, als wäre es er selbst, der ist kein Theosoph."
Diese Frau war sicher alles andere als perfekt und ja, es gibt durchaus einige Dinge oder Äußerungen in der Geheimlehre, mit denen ich mich ganz und gar nicht anfreuden kann und auch nicht werde.