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Theosophie nach Madame Blavatsky

2.656 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Theosophie, Blavatsky ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Theosophie nach Madame Blavatsky

01.11.2013 um 15:06
@Jesussah

Wenn jemand die Geheimlehre gelesen hat, muss er m.E. zu folgenden Schluss kommen:

Die Körper, die wir warhnehmen und die durchaus bei verschiedenen Menschentypen sichtbare verschiedene Ausprägungen haben, sind Offenbarungen eines geistigen Prinzips, wenn Du die Geheimehre gelesen hast, der oberen Dreiheit im Menschen, dem sich reinkarierenden Prinzip, ein geistiges Wesen.
Diese geistigen Wesen oder höheren Prinzipien haben alle einen unterschiedlichen Entwicklungsgrad, wie könnte es auch anders sein und dazu ihr individuelles Karma aus vergangenen Inkarnationen.
Es wird nun von Karma gezwungen sich in eine körperliche Form, mit einer bestimmten karmischen Grundkonstitution (die aus Entwicklungsstand und Karma resultiert) zu inkarnieren, um Erfahrungen zu sammeln. (Natürlich ist der Fötus schon beseelt, das ist sinnbildlich und prä-fötal.)

"Ich" bin aber nicht dieses höhere Prinzip in mir, sondern "Ich" bin ein Kind dieser oberen Dreiheit und diene ihr als Mittel zum Zweck, damit sie auf dieser materiellen Ebene überhaupt Erfahrungen sammeln kann. Ich bin in diesem Sinne ein geistig-materielles Wesen, wenn Du die Geheimehre gelesen hast, das niedere Manas oder die menschliche Seele.

Wer also die Geheimlehre verstanden hat, kommt zu dem Schluss, dass all die unterschiedlichen Ausprägungen der verschiedenen Menschen, ja überhaupt die konstitutive Individalität eines jeden Menschen, Offenbarungen eines höheren, geistigen Prinzips im Zusammenspiel mit Karma sind, die einen individuellen Entwicklungstand und individuelles Karma eben dieses höheren Prinzips darstellen, an dem wir, das "Ich", was die Grundkonstituion betrifft, doch überhaupt keine Verantwortung oder Verdienst tragen!

Niemand von uns, als Ich, kann etwas dafür oder hat etwas dafür geleistet, das ich nun in so einen Körper bin und er oder sie in einem Anderen. Wir als die irdischen Egos sind alle Offenbarungen unserer oberen Dreiheit und in diesem Sinne alle gleich, d. h. Brüder und Schwestern im Geiste.

Ein rassistischer Theosoph ist einfach eine Unmöglichkeit.

Wenn Du sagst, "Nur weil die Augen des Menschen Unterschiede sehen, bedeutet das nicht, das es in Wirklichkeit welche gibt." ist das wörtlich genommen ein Widerspruch, aber im Lichte der eben gemachten Ausführungen vollkommen korrekt.

Ein Zitat von H.P. Blavatsky aus "Praktischer Okkultismus", ein Buch von ihr:

"Wer nicht praktischen Altruismus pflegt (Selbstlosigkeit), wer nicht bereit ist, seinen letzten Bissen mit einem anderen zu teilen, der schwächer oder ärmer ist als er, wer es verabsäumt, seinem Mitmenschen zu helfen, wo immer er ihn leiden sieht, und welcher Rasse, welchem Volk, welchem Glauben immer er angehören mag, wer sich dem Schrei des menschlichen Elends taub zeigt, wer hört, wie ein Unschuldiger verleumdet wird, und ihn nicht verteidigt, als wäre es er selbst, der ist kein Theosoph."

Diese Frau war sicher alles andere als perfekt und ja, es gibt durchaus einige Dinge oder Äußerungen in der Geheimlehre, mit denen ich mich ganz und gar nicht anfreuden kann und auch nicht werde.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

01.11.2013 um 15:12
@Theosoph
is ja witzig, wie du mir unwissen vorwerfen willst und wikipedia lügen strafen.
dein einziges ass im ärmel ist, dass du den quatsch wirklich gelesen haben willst.
aber selbst das bezweifel ich. denn man kann texte lesen und man kann sich in texte einlesen.
du hast, so wage ich es zu behaupten, lediglich ersteres getan. sonst wäre dir mitunter aufgefallen, dass es so falsch nicht ist, was ich schrieb. ich kann mich daher nur @Kayla anschließen und lege dir nahe, mit deinem belehrsamen ton à la "Höret Ihr Unwissenden!" etwas zurückzufahren.
mitunter liegt die wahrheit im individuellen verständnis.
Wenn du glaubst, etwas als Wahrheit erkannt zu habe, so halte es dem anderen hin wie ein Mantel, in den er hineinschlüpfen kann, schlage es ihm aber nicht wie ein nasses Handtuch um die Ohren.
Max Frisch
Was immer Du schreibst - schreibe kurz, und sie werden es lesen, schreibe klar, und sie werden es verstehen, schreibe bildhaft, und sie werden es im Gedächtnis behalten.
Joseph Pulitzer
Eine Idee ist etwas das man hat. Eine Ideologie ist etwas das einen hat.
Morris Berman



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Theosophie nach Madame Blavatsky

01.11.2013 um 15:25
@Topic
was mich an blavatsky mit am meisten stört, ist, dass sie von dingen schreibt, die kein mensch wissen kann, dazu aber weder angibt, wie sie drauf kommt, noch mutmaßungen von tatsächlichem trennt. dass sie ihre ideologie (wie auch du, @Theosoph ) mit jedem zweiten satz in den höchsten tönen lobt, macht den stoff nicht verdaulicher.
ich denke manchmal, das war einfach ne märchenerzählerin, die auf teufel-komm-raus unbedingt ernst genommen werden wollte. dabei ist der ernst doch jene wüste, in der alle fantasie zugrunde geht.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

01.11.2013 um 15:38
@matraze106

Ich habe mich 5 Jahre intensiv mit der Geheimlehre in meiner Freizeit beschäftigt und um anderen diese mühsame Arbeit zu ersparen, ein Buch geschrieben, was Ende November erscheint.

Man kann viel konstruieren und Dritte zu bemühen, birgt immer Gefahren. Man kann von einer zukünftigen Menschheit sprechen, die sich weiterentwickelt hat und geistiger geworden ist und demnach auch andere Fähigkeiten haben wird als wir jetzt. Man kann aber auch von eine okkulten Superrasse mit Zauberkräften sprechen. Beides meint vielleicht das Gleiche, aber es könnte was die Wirkung beim Rezipienten angeht, nicht unterschiedlicher verpackt sein.

Ich bin nicht perfekt und will mich auch nicht aufspielen. Ich erwarte nur, wenn jemand kritisiert, das er sich mit dem Objekt seiner Kritik beschäftigt hat. Und sich nur über Dritte zu informieren ist heute und gerade bei kontroversen Dingen manchmal unzureichend.

Danke für die interessanten Zitate. Ich versuche hier eine kleine Einführung eines sehr komplexen Werkes zu vermitteln, ja, so wie ich verstanden habe, um anderen einen einfachen Einblick in eine komplexe Materie zu ermöglichen. Dafür opfere ich meine Freizeit, unentgeldlich, für etwas mehr Geistigkeit in dieser welt, wie ich hoffe.
Und was passiert? Man wird mit Dreck beworfen, als Nazi, Rassist, Satanist, Spinner etc. verleumdet. Das mag das derzeitige Schicksal der Theosophie sein und von jedem, der sich bemüht ein Theosoph, d.h. tugendhaft zu sein, aber ich bin auch hier, um daran ein wenig zu ändern.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

01.11.2013 um 15:42
@matraze106

Wenn Du es für ein Märchen hälst, verstehe ich nicht, was Du Dich hier aufhälst? Gibt es für Dich denn tatsächlich nichts Wichtigeres?


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Theosophie nach Madame Blavatsky

01.11.2013 um 16:09
@Theosoph
also erstmal respekt und anerkennung für deine erste antwort, die sehr läuternd wirkt als auch geläutert. ich hoffe, dein buch bringt dir den erfolg, den du wünschst.
hinsichtlich der gewissen verdammnis der theosophie vonseiten der geschichtsschreibung solltest du dich mMn auch mehr mit den ansichten der kritiker befassen; sie verstehen und zu zerstreuen lernen.
das ist nichts, das sich aus dem stehgreif machen lässt. es ist wie eine gerichtsverhandlung mit einer alternden jury und einem voreingenommenen richter. aber es ist möglich. es ist immer möglich. ;)
in deinen abschließenden worten lese ich heraus, dass du dich innerlich wohlmöglich schon auf ein zweites buch vorbereitest, welches explizit mit den verleumdungen abrechnet, und dass du befürchtest, diese in deinem buch nicht ausreichend vorgegriffen zu haben.
zu den zitaten: wirklich, mehr als gern geschehen. ich bin sicher, solch perlen an gebündelter weisheit finden sich auch bei blavatsky. wenn du ihren, aus heutiger sicht wohlmöglich als etwas diffus erscheinenden, schreibstil einmal mit dem staubsauger durchsaugst, werden sich manch bedeutende kernsätze mitunter herauskristalisieren. um dem zerpflücken dritter einhalt zu gebieten, musst du wohl oder übel selbst das zerstückeln in die hand nehmen. es hilft, vorab die wesenspunkte der destruktiven kritik zu kennen, wenn man ihnen die konstruktive vorhalten will.
zu deiner frage: der saloppe begriff "märchen" birgt so einiges an ungeahnten qualitäten. mögen die geschichten doch erdacht sein, finden sich dennoch darin botschaften von bestand. deswegen interessiere ich mich ja auch für theosophie und kann sowas lesen, während einem faktenorientieren menschen vermutlich dabei die galle hochkommt. ich möchte behaupten, ich bin beides: sowohl lagerfeuergeschichten-erzähler/-zuhörer als auch an fakten orientiert - je nach tageslaune.
ich vermute, vor allem auch blavatsky wird sich der dualität von rationalität und irrationalität im menschlichen geiste bereits bewusst gewesen sein, und hat mit ihren schriften wohlmöglich auch tiefenpsychologen wie c.g. jung zu ihren erkenntnissen erst inspiriert.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

01.11.2013 um 16:43
@matraze106

Danke für Deine erfreulichen Ausführungen. Ich habe, was die Geschichtschreibung angeht, das gleich in diesem Buch verarbeitet. Die Leser sollten ja wissen, was sie im Buchladen oder bei Freunden mitunter zu erwarten haben, wenn sie nach Theosophie fragen und sie sollten dann ja auch enstsprechend antworten können.
Die Märchen, nun unterhalten wir uns auf einer anderen Ebene und ich glaube zu verstehen, was Du mir damit sagen möchtest. Ich sage meinen Lesern im Vorwort des Buches auch, das es für die mehr Faktenbezogenen, wie Du sie nennst, zumindest ein äußerst fantastisches und originelles Märchen wird :)
Ich persönlich suche nach Hinweisen und die Lehre muss nicht nur in sich schlüssig sein, sondern auch in angrenzenden Gebieten und in diesem Sinne sind die theosophischen Lehren für mich durchaus sehr glaubhaft, um es mal so zu sagen.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

02.11.2013 um 01:52
@Theosoph
Zitat von TheosophTheosoph schrieb:Die Körper, die wir warhnehmen und die durchaus bei verschiedenen Menschentypen sichtbare verschiedene Ausprägungen haben, sind Offenbarungen eines geistigen Prinzips, wenn Du die Geheimehre gelesen hast, der oberen Dreiheit im Menschen, dem sich reinkarierenden Prinzip, ein geistiges Wesen.
Diese geistigen Wesen oder höheren Prinzipien haben alle einen unterschiedlichen Entwicklungsgrad, wie könnte es auch anders sein und dazu ihr individuelles Karma aus vergangenen Inkarnationen.
Es wird nun von Karma gezwungen sich in eine körperliche Form, mit einer bestimmten karmischen Grundkonstitution (die aus Entwicklungsstand und Karma resultiert) zu inkarnieren, um Erfahrungen zu sammeln. (Natürlich ist der Fötus schon beseelt, das ist sinnbildlich und prä-fötal.)
Das ist Selbstverständlich, doch dieses gilt nur für den Entwicklungsprozess, nicht für die Wirklichkeit. In Wirklichkeit gibt es keine Rassen. Es gibt sie nur für die, die noch lernen müssen, das solche Gedankengänge lediglich Platzhalter des Geistes sind, das sich selbst noch nicht erkannt hat. Also für die, die keine Selbstverständlichkeit kennen.
Zitat von TheosophTheosoph schrieb:"Ich" bin aber nicht dieses höhere Prinzip in mir, sondern "Ich" bin ein Kind dieser oberen Dreiheit und diene ihr als Mittel zum Zweck, damit sie auf dieser materiellen Ebene überhaupt Erfahrungen sammeln kann. Ich bin in diesem Sinne ein geistig-materielles Wesen, wenn Du die Geheimehre gelesen hast, das niedere Manas oder die menschliche Seele.
Lebt der Geist etwa in oder auf verschiedenen Stufen wie ein Obdachloser?
Zitat von TheosophTheosoph schrieb:Wer also die Geheimlehre verstanden hat, kommt zu dem Schluss, dass all die unterschiedlichen Ausprägungen der verschiedenen Menschen, ja überhaupt die konstitutive Individalität eines jeden Menschen, Offenbarungen eines höheren, geistigen Prinzips im Zusammenspiel mit Karma sind, die einen individuellen Entwicklungstand und individuelles Karma eben dieses höheren Prinzips darstellen, an dem wir, das "Ich", was die Grundkonstituion betrifft, doch überhaupt keine Verantwortung oder Verdienst tragen!
Nun sprechen wir endlich Tacheles. Bei dir geht das ja viel schneller als bei anderen. Das lob ich mir.

Bist du es nicht, der handelt? Karma wird vollkommen so verstanden,wie man es verstehen will. Karma war seinerzeit nichts weiter als ein Begriff, den wir heute unter Kausalität kennen. Wer ist die Ursache für all die Taten die man vollbringt? Und wer hat da die Verantwortung? :)
Zitat von TheosophTheosoph schrieb:Niemand von uns, als Ich, kann etwas dafür oder hat etwas dafür geleistet, das ich nun in so einen Körper bin und er oder sie in einem Anderen. Wir als die irdischen Egos sind alle Offenbarungen unserer oberen Dreiheit und in diesem Sinne alle gleich, d. h. Brüder und Schwestern im Geiste.
Ist es dein Körper der eine Rolle spielt oder ist es eher dein Geist der damit eine Rolle spielen will? Natürlich kannst du etwas dafür, das du in diesem Körper steckst. Wer denn sonst, wenn nicht du? Nehme einen Apfpelkern bzw Samen und pflanze ihn. Daraus wird immer ein Apfelbaum wachsen.

Pflanze einen Menschensamen, der aus einem gepeinigten Körper stammt und es wird ein gepeinigter Mensch wachsen. Derjenige der du bist, bist du deshalb, weil du noch nicht wirklich verstanden hast, wer du wirklich bist. So führt das eine zum anderen. Karma. Kausalität. Ursache und Wirkung. Jede Zeit hat dafür seine Bezeichnung.
Zitat von TheosophTheosoph schrieb:Diese Frau war sicher alles andere als perfekt und ja, es gibt durchaus einige Dinge oder Äußerungen in der Geheimlehre, mit denen ich mich ganz und gar nicht anfreuden kann und auch nicht werde.
Welche sind das?


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Theosophie nach Madame Blavatsky

02.11.2013 um 06:41
@Jesussah
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Lebt der Geist etwa in oder auf verschiedenen Stufen wie ein Obdachloser?
Ich kann hier Deinen Gedankengang nicht nachvollziehen? Meine obere Dreiheit hat ihren Sitz im Herzen, ich als irdisches Ego habe meinen Sitz im Gehirn.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Bist du es nicht, der handelt? Karma wird vollkommen so verstanden,wie man es verstehen will. Karma war seinerzeit nichts weiter als ein Begriff, den wir heute unter Kausalität kennen. Wer ist die Ursache für all die Taten die man vollbringt? Und wer hat da die Verantwortung? :)
Ab dem 8. Lebensjahr trage ich die volle Verantwortung für mein Handeln. Ich entscheide, immer nur ich, auch wenn ich von äußeren, inneren, höheren oder niederen Einflüssen beeinflusst werde. Freier Wille und Selbstverantwortung sind essentiell, auch in der theosophischen Lehre. Ich gehe später auf Karma genauer ein. Karma ist Kausalität, ja, aber auch das Gesetz der Widervergeltung, Karma hat viele Namen. Die Ursache für all die Taten die man vollbringt ist man immer selbst. Was würde andernfalls all das sonst für einen Sinn machen? Eine wundervolle und tugendhafte Idee, kann man als Eingebung seines höheren Prinzips sehen, eine untugendhafte Idee, als Eingebung niederer Prinzipien, aber die Entscheidung dem nachzugehen oder nicht und es auch zu tun oder zu lassen, die liegt doch in Normalfall immer nur bei uns!

Es gibt sonderbare Lehren im Zeichen Karmas, bspw. wenn man glaubt, alle Handlungen, auch die eigenen wären Schicksal. Das ist absurd im Lichte der Theosophischen Lehren und soll m.E. nur untugendhaftes Handeln erklären oder führt oft dazu. Oder die Ansicht, da ja alles so gerecht ist, allen ihren Schicksal zu überlassen, auch wenn es Elend ist und sie Hilfe benötigen. Aber hier wird immer nur ein Teil der Lehre Karmas aufgegriffen, denn wo immer Karma und Widergeburt ursrpünglich gelehrt wurde, wurde immer auch Selbstlosigkeit, Barmherzigkeit und Nächstenliebe gelehrt. Und natürlich auch Selbstverantwortung! Daran sieht man auch, was für Gefahren in geistigen Lehren liegen oder genauer gesagt in ihren "Weiterentwicklungen".

Wie gesagt, später genaueres dazu, wir haben ja noch nichtmal mit der Kosmogenisis angefangen :)
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Ist es dein Körper der eine Rolle spielt oder ist es eher dein Geist der damit eine Rolle spielen will?.
Der Körper tut gar nichts ohne Geist. Ich, als geistig-materielles Wesen nutze diesen meinen Körper als Werkzeug in dieser Materiellen Welt. Ich bin im übertragenen Sinne ein Werkzeug meiner oberen Dreiheit, aber eines mit freien Willen, das nur indirekt geführt werden kann, bspw. durch das Gewissen. Gewissensbisse kommen aus dem Herzen.
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Natürlich kannst du etwas dafür, das du in diesem Körper steckst.
Nein kann ich nicht. Wann hast Du Dich denn für diesen Deinen speziellen Körper entschieden? Ich kann nur was dafür, wie ich ihn bisher entwickelt habe, ob ich fett oder sportlich bin, das gründet auf meinen Verdienst, aber das ich 1,90 bin und schwarze Haare habe , sofern ich sie nicht gefärbt habe, dafür kann doch niemand was?!?

Und verstehe bitte, ich bin nicht hier, um mich darüber zu unterhalten, was für Äußerungen ich nun nicht gut finde von Madame Blavatsky. Sie war keine heilige, ganz und gar nicht. Die Geheimlehre an und für sich sich, auch wenn das Vokabular mitunter streitbar sein mag, halte ich durchaus für vertretbar. und nochmal. Wer aus den Lehren Rassismus ableiten will, der will das ganz einfach, aber soetwas wird nicht gelehrt in derGeheimlehre, sondern das ganze Gegenteil davon!


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Theosophie nach Madame Blavatsky

02.11.2013 um 14:10
Theosopie der Geheimlehre v. H.P. Blavatsky

Kosmogenesis

Da ist nur ein sehr kleiner Einblick in die Kosmogenesis der Geheimlehre und diese Kosmogenesis der Geheimlehre ist nur ein ganz winziger Einblick in die komsischen Geschehnisse und das auch nur in einer mehr sinnbildlichen Form. Ich wiederhole, dass das nachfolgende nur eine Ahnung vermitteln soll und natürlich sehr viele im Grunde unerlaubte Verkürzugen aufweist.

Die Sieben ist eine heilige Zahl bei einigen Völkern und in einigen Religionen und man findet sie auch in der Natur, bspw. in den 7 Spektralfarben oder der 7-fachen Tonleiter. Die theosophische Siebeheit setzt sich immer zusammen aus einer oberen, verborgenen Dreiheit, bestehend aus drei relativ geistigen Prinzipien und einer niederen Vierheit, die aus vier mehr materiellen Prinzipien besteht, je nach dem, auf welcher Ebene sich eine solche Siebenheit offenbart.

Das Universum wird ebenso siebenfach eingeteilt in eine verborgene, obere Dreiheit, die über allem steht und einer niederen Vierheit, innerhalb der sich die gesamte kosmische Entwicklung vollzieht. Während die obere Dreiheit die drei höheren Ebenen des kosmischen Bewusstseins sind, stellen die jeweiligen Ebenen der niederen Vierheit die vier niederen Ebene des kosmischen Bewusstseins dar. Innerhalb der niederen Ebenen gibt es sieben Ebenen der Substanz, wobei in jeder der vier niederen Ebenen des kosmischen Bewusstseins jeweils zwei Ebenen der Substanz sind, bis auf die letzte oder unterste Ebene, die nur eine Ebene der Substanz entält.

Man hat also eine obere Dreiheit, eine niedere Vierheit und in der niederen Vierheit sieben Ebenen der Substanz und von oben nach unten betrachtet bedeutet das, dass es oben mehr geistig und unten mehr materiell zugeht. Die unterste Ebene der Substanz ist die Ebene in der sich all das abspielt, was wir wahrnehmen können. Alle diese Ebenen, und eine jede hat ihr Leben und Bewustsein bzw. Wahrnehmung, befinden sich alle im gleichen dreidimensionalen Raum, so wie bspw. bei Funkfrequenzen, die sich überlagern, aber nicht gegenseitig stören, nur das hier die unterschiedlichen Frequenzen eben die unterschiedlichen Schichten des kosmischen Bewusstseins bzw. der kosmischen Substanz sind.

Kosmisches Bewusstsein und Substanz sind in dem Sinne aber nicht wirklich trennbar, sondern bedingen sich einander.

Am Anfang einer neuen Offenbarung, setzt der Universalgeist (in gewisser Weise das absolutes Prinzip) die Universalseele in Bewegung. Die Universalseele ist die erste Differenzierung der ursprünglichen Substanz. Dann wiederum offenbart sich der Geist mittels Universalseele durch das Universalgemüt. Universalgeist, Universalseele und Unversalgemüt, die obere Dreiheit im Kosmos kann man auch bezeichnen als Vater, Mutter und Sohn oder Geist, Stoff und Kraft, eine intelligente Kraft und zwar d i e intelligente Kaft, denn aus diesem Universalgemüt gehen in gewisser Weise in der weiteren Entwicklung geistige Wesen hervor und aus diesen weitere usw. So enftaltet sich die kosmische Hierarchien geistiger Wesen und deren geistigere Welten, bis hinunter zu unserer eher materiellen Ebene.

Betrachtet man nun bspw. einen Planeten, so hat er immer sieben Runden oder große Perioden zu durchlaufen. Es ist dabei immer so, dass er sich in den ersten drei Runden vom Geist in die Materie entwickelt, d.h. er wird von Runde zu Runde materieller. Die vierte Runde ist dann die materiellste und zugleich der Angelpunkt dieser Entwicklung, denn mit den folgenden drei Runden vergeistigt er sich wieder von Runde zu Runde, bis er letztlich in gewisser Weies wieder zu seinen Ausgangspunkt zurückkehrt, jedoch vermehrt um die gemachten Erfahrungen. Zwischen jeder Runde liegt auch eine Art passiver Phase, in dem er bzw. seine geistigen Prinzipien in Nirvana schlummern.

Alles in diesem Kosmos hat eine Art Bewusstsein, weil es immer eine Offenbarung einer geistigen Qualität ist. Naht nun das Ende der großen aktiven Phase eines Universums, dann fängt dies auf den untersten Ebenen an, in dem nun, sagen wir die niedrigsten geistigen Wesen jeweils in ihr Vaterwesen eingehen, aus denen sie ursrpünglich hervorgegangen sind, und diese Vaterwesen wiederum in ihre Vaterwesen usw. bis die höchsten Wesen wiederum in das Universalgemüt eingehen, wo sie dann während der passiven Phase schlummern werden. Dieser Kosmos ist ein geistiger Kosmos und ein geistiges Wesen wird sich, von Stufe zu Stufe, während die unzähligen kosmischen Zyklen dahinrollen, selbst zu einem immer höheren geistigen Wesen entwickeln.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

03.11.2013 um 09:15
Theosopie der Geheimlehre v. H.P. Blavatsky

Anthropogenesis

Die Entwicklung der Menschheit ist sehr eng verbunden mit der Entwicklung des Planeten. Ich sprach im letzten Teil von den sieben Runden die ein Planet durchleben muss. Im folgenden wird nur die vierte Runde des Planeten betrachtet. In der vierten Runde haben sich bereits vier mystische Elemente offenbart Feuer, Luft, Wasser und Erde und es ist die materiellste Runde des Planeten. Nun wird eine jede Runde immer in sieben große Abschnitte eingeteilt, d.h. in sieben Menschheiten, die nacheinander erscheinen, dabei geht eine aus der anderen hervor, bspw. durch Vermischung und den sich änderten planetaren Umständen.

Es verhält sich mit diesen sieben Menschheiten in einer Runde relativ auch analog zu den sieben Runden des Planeten, dass will heißen, das sich (der Planet relativ und) die ersten drei Menschheiten von einem relativ feinstofflichen Zustand hinab in die Materie entwickeln oder verfestigen, die vierte Menschheit die Materiellste ist und dann die folgenden drei Menschheiten sich wieder vergeistigen.

Die erste Menschheit war also eine sehr feinstoffliche Menschheit, deren Körper von sehr feinstofflichen Vater-Wesenheiten per Willenskraft emaniert wurden und diese Körper wurden zu Wohnungen der höheren Prinzipien im Menschen, die höheren Selbste wenn man so will, die sich inkarnieren. Die erste Menschheit war wie ihre Vaterwesenheiten, d.h. sehr feinstofflich, geschlechtslos und geistig aber nicht Intellektuell. Letzters bedeutet, das diese Menschen der ersten Menscheit zwar ein höheres Prinzip in sich trugen, aber sich dieses nicht durch ein irdisches Ego (Intellekt) aufgrund verschiedener Begebenheiten auf dieser Ebene offenbaren konnten. Man nimmt an, das diese Wesen in einer Art ständiger Kontemplation versunken waren.

Unermessliche Zeiträume vergingen, es folgte eine zweite und dritte Menschheit, der menschliche Körper, so wie auch die umgebenden Tiere und Pflanzen wurden immer fester und kleiner, die Menschen wurden zweigeschlechtlich und schließlich wurden sie mit getrennten Geschlechtern geboren und es entwickelte sich auch soetwas wie ein rudimentärer Intellekt.

In der dritten Menscheit inkarnierten sich einige sehr heilige und sehr weit entwickelte Wesenheiten (geistige Menschen) auf Erden in menschliche Körper und stärkten mit ihren Prinzipien die Konstitution des Menschen so, das er ein selbstbewusstes, vernunftbegabtes Wesen mit einem freien Willen werden konnte. Ohne eine solche Hilfestellung, d.h. allein aus der Natur selbst heraus, könnte sich ein solcher Intellekt nicht auf Erden offenbaren. Diese weit entwickelten Wesenheiten, heute mitunter Götter genannt von der Kirche jedoch zur Herschaar Satans umgedichtet, lehrten den Menschen Kultur, Kunst, Wissenschaft und halfen, Hochkulturen und ganze Zivilisationen zu gründen, von denen heute so gut wie nichts mehr bekannt ist, auch, da sich am Übergang zwischen zwei Menschheiten immer sehr große geologische Umwälzungen vollziehen, während der die alte Menschheit zum Großteil dahingeht und die neue Menschheit überlebt und sich in Umständen wiederfindet, die ihrem Zustand bzw. ihrer Entwicklung optimal angepasst ist. Die göttlichen Wesenheiten, die den Menschen erst zu dem machten, was er ist, werden bis zum Ende dieser Runde auf Erden sein, um der Menschheit bei ihrer Entwicklung behilflich zu sein, auch wenn sie nur zu bestimmten Zeiten tatsächlich auch erscheinen, denn sie wirken mehr im Verborgenen sind aber die wahren Götter auf Erden.

Wir leben in der fünften Menschheit, sind also schon wieder auf den aufsteigenden Bogen. Bspw. waren die Körper der vierten Menschheit viel fester als es die unsrigen heute sind. Was die Zeiträume angeht, von denen wir hier sprechen, erscheinen sie im Lichte der heutigen dogmatischen Geschichtsschreibung fantastisch, aber für den der sich eingehender damit beschäftigt, beweisen viele Funde zweifelsfrei, das die heutige Geschichtsschreibung und Zivilisationstheorie höchst unzureichend ist. Es gab bereits auf diesen Planeten hochentwickelte Zivilisationen von denen wir uns keine Vorstellung machen und von denen heute so gut wie nichts mehr bekannt ist.

In der fünften Menschheit besitzt der Mensch fünf Sinne. Die in sehr, sehr weit entfernter Zukunft kommende sechste Menschheit, wird sechs Sinne haben und sie wird sehr große geistige Fortschritte machen, sich wieder aus den Banden der Materie befreien und spätenstens in der siebten Menschheit wieder fast geistig sein, nur dann nicht von außen betrachtet unbewusst und geistig, wie die erste Menschheit, sondern selbstbewusst und geistig, wenn man so will zugleich der relativ vollkommene Mensch, zumindest in dieser vierten planetaren Erdrunde, in der sich erst das vierte von sieben Prinzipien im Menschen vollständig entwickelt.

Was die Kirche angeht, führt sie die Vernunftwerdung des Menschen auf eine unlogische Erbsünde zurück. Adam und Eva sündigten im Lichte der Kirche, als sie vom Baum der Erkenntnis gegessen hatten und das, obwohl sie doch erst dannach zwischen Gut und Böse unterscheiden konnten. Wie also, hätten sie vorher erkennen können, das es eine Sünde wäre, ihren Gott nicht zu gehorchen? Sie sind unschuldig. Der Baum und die Früchte stehen im Zusammenhang mit den höheren Wesenheiten, die den Menschen selbstbewusst, aber damit auch selbstverantwortlich machten, und die von der Schlange (der Weisheit, in der Kriche der Teufel) versprochene Unsterblichkeit, war die Unsterblichkeit der menschlichen Seele, auf die ich im folgenden Teil zu sprechen komme.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

03.11.2013 um 13:54
Zitat von TheosophTheosoph schrieb:Was die Kirche angeht, führt sie die Vernunftwerdung des Menschen auf eine unlogische Erbsünde zurück.
Adam und Eva sündigten im Lichte der Kirche, als sie vom Baum der Erkenntnis gegessen hatten und das, obwohl sie doch erst dannach zwischen Gut und Böse unterscheiden konnten.
Wie also, hätten sie vorher erkennen können, das es eine Sünde wäre, ihren Gott nicht zu gehorchen? Sie sind unschuldig.
Sie sind keineswegs unschuldig, denn Gott sagte ihnen,
von allen Früchten des Gartens dürfet ihr essen nur vom Baum der Erkenntnis nicht.

Sie hätten es erkennen müssen, denn Gott verbot ihnen diese Frucht.
Sie wussten es schon im Voraus.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

03.11.2013 um 14:05
@GiusAcc

Danke für Deinen Beitrag.

Wenn jemand nicht unterscheiden kann was gut und böse ist, wie sollte er dann erkennen, das es böse wäre, etwas zu tun, was man nicht tun sollte?

Du sagst: Weil Gott es ihnen gesagt hat. Und, hatten die Beiden wohl die Erkenntnis, die Du hast, wenn Dir Gott sowas sagen würde, BEVOR sie vom Baum der Erkennnis gegessen haben?

Adam und Eva im Paradies sind u.a. ein Gleichnis auf die Menschheiten, die noch nicht selbstbewusst waren, mehr nicht. Das Dogma der Erbsünde ist ein Versklavungsinstrument der Kirche und das angeführte Bsp. ist nicht das Einzige, was das belegt.

Sie wussten eben nichts im Voraus, Sie wussten GAR NICHTS und wenn man ihnen hätte etwas sagen können, hätten sie es einfach NICHT VERSTANDEN, da sie der Erkenntnis noch nicht fähig waren, da sie vom Baum der Erkenntnis doch noch gar nicht gegessen hatten.

Verstehst Du?


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Theosophie nach Madame Blavatsky

03.11.2013 um 14:19
Zitat von TheosophTheosoph schrieb:Sie wussten GAR NICHTS und wenn man ihnen hätte etwas sagen können, hätten sie es einfach NICHT VERSTANDEN, da sie der Erkenntnis noch nicht fähig waren, da sie vom Baum der Erkenntnis doch noch gar nicht gegessen hatten.
Sie wussten schon sehr viel. Sie wussten nur eben nicht, was gut und böse ist.
Das ist keine Metapher auf die Menschheit als ganzes sondern auf die Entwicklung jedes einzelnen. Als Kind weiß man nicht, was gut oder böse ist und ist unschuldig. Das lernt man erst als Erwachsener. Aber trotzdem weiß man als Kind schon gewissen Dinge, ist aber eben in ethischer Hinsicht auf die Unterweisung durch die Eltern angewiesen.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

03.11.2013 um 14:22
@Schleierbauer

Danke. Es ist für vieles eine Metapher, wie alle Allegorien nicht nur einen Aspekt der Auslegung haben, sondern mindestens sieben. Es ist auch eine Metapher auf die ersten zwei Menschheiten, nach den theosophischen Lehren, von den wir hier sprechen. Und Kinder sind nun mal bis zu einem bestimmten Alter unverantwortlich.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

03.11.2013 um 14:24
@Theosoph
Die Auslegung an der Stelle ist ziemlich eindeutig würde ich mal behaupten. Im Pentateuch ist eine Geschichtsphilosophie nicht zu finden a la "Wir werden immer besser" sondern lediglich eine Geschichtsphilosophie a la "Wer nicht macht, was Gott will, dem geht es schlecht". Wie passt das also zu deiner bzw der von Blavatsky vertretenen Interpretation?


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Theosophie nach Madame Blavatsky

03.11.2013 um 14:29
@Schleierbauer

Es gibt diesen Gott nicht in der theosophischen Lehre. Theosophen sind in diesem Sinne Pantheisten. Der einzige persönliche Gott, den ich habe, ist das höhere Prinzip in mir. Die Entwicklung geht immer über Berg und Tal um es mal so zu sagen und wer (vom menschlichen Standpunkt aus) nicht nach den geistigen Gesetzen dieses Kosmos lebt, der scheidet aus dem Leben aus. Dazu im nächsten Teil mehr.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

03.11.2013 um 14:33
Zitat von TheosophTheosoph schrieb:Es gibt diesen Gott nicht in der theosophischen Lehre.
Das ist mir klar. Wenn man sich allerdings der Bibel bedient um die eigenen Lehren zu verbreiten, muss man wohl oder übel mit diesem Gott arbeiten, der in der Bibel vorkommt.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

03.11.2013 um 14:36
@Schleierbauer
Es heißt zwar in der Geheimlehre, das zumindest die Genesis reine Mystik ist, aber wer von uns kann sie in allen ihren Einzelheiten richtig auslegen? Wenn Du die Geheimlehre kennst, kennst Du die Antwort: Niemand von uns. Ich kann Dir speziell diesbezüglich leider nicht weiterhelfen.


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Theosophie nach Madame Blavatsky

03.11.2013 um 14:38
@Theosoph
Es verwirrt mich nur, dass man sich auf der einen Seite auf die Bibel bezieht, auf der anderen Seite sie aber überhaupt nicht ernst nimmt.
Was würde sich also ändern, wenn man die Bibel einfach als Buch wie jedes andere ansehen würde? Wieso wird ihr dieser Stellenwert zuerkannt?


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