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Die Legende des King of Pop Michael Jackson

58.916 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Michael Jackson, Thriller, Hoax ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Legende des King of Pop Michael Jackson

14.09.2010 um 19:43
obwohl guckt mal das
ich stelle den Link rein, nicht das Bild...

http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-45882-3.html (Archiv-Version vom 30.09.2009)

auch nicht gerade traurig oder?


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Die Legende des King of Pop Michael Jackson

14.09.2010 um 19:43
@Hanika

Meine Tante kam auch in rot zu Beerdigung meines Grossvaters. Un sie ist Deutsche mit amerikanischem Ehemann und lebt auch in den USA.
Also das hat nix zu sagen.
Auch weiss oder lila ist Farbe der Trauer.


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Die Legende des King of Pop Michael Jackson

14.09.2010 um 19:52
@angelface

Weiss ja. Aber lila und rot als Trauerfarben ist mir neu


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Die Legende des King of Pop Michael Jackson

14.09.2010 um 19:56
Kann eigentlich eine/einer von euch erkennen, was das KFZ-Zeichen weiße Palme mit weißem Schriftzug auf blaugrünen Grund bedeutet? Was bedeutet Thorson?


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Die Legende des King of Pop Michael Jackson

14.09.2010 um 19:56
@leaxx
@ilovemj
@Hanika
@didi71
@angelface
Die Bilder sind klasse. Schön das mal so detailliert zu betrachten. Die Klamotten im Auto find ich ja seltsam. Auch dass einige so fröhlich unterwegs sind. Da die Amerikaner ja ein MultiKulti Volk sind, gibt es da alle Arten der Trauerkleidung. Ich hatte da mal was reingestellt. Aber diese Spaghettiträger-Abteilung ist wohl nur im Show-Business üblich. Überhaupt, wenn Michael mein Vater/Bruder/Sohn/Onkel wäre und er so plötzlich verstorben wäre, hätte ich aufpassen müssen, dass ich da nicht im Schlafanzug auftauche. Völlig von Sinnen vor Trauer. Aber die Jacksons sahen alle super gestylt aus, und hatten noch Lust sich solche Spielereien, wie einheitliche Krawattenfarben auszudenken. Echt cool, wenn man so drüber nachdenkt.


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Die Legende des King of Pop Michael Jackson

14.09.2010 um 19:58
@Dirty-Diana
Das englische Königshaus trägt lila bei einem Trauerfall. Rot als Trauerfarbe soll früher auch schon mal üblich gewesen sein, ist aber bei uns durch schwarz abgelöst worden.


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Die Legende des King of Pop Michael Jackson

14.09.2010 um 20:03
@Hanika
Ich glaube, die Amerikaner können sich ihre Autokennzeichen kreativ gestalten. Das ist nicht so genormt wie hier.


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Die Legende des King of Pop Michael Jackson

14.09.2010 um 20:11
@littlesusie1
Ja das können sie nicht wie hier.
Bsp . ein Herz oder ein Delfin; IL love Califonien drauf machen lassen, und ihr Namen.
Sehr schön, dass könne sie bei uns auch mal machen :D


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Die Legende des King of Pop Michael Jackson

14.09.2010 um 20:13
@Hanika
Das Kennzeichen lässt sich schlecht erkennen. Irgendwas mit "Cra...


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Die Legende des King of Pop Michael Jackson

14.09.2010 um 20:24
@Hanika
das Schild verbinde ich iwi mit Californien. finde aber dazu nichts.


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14.09.2010 um 20:28
Californien könnte sein.

Aber zwischen dem C ist vieles so viel flach geschrieben um als Californien zu gelten. Carolwood aber das wäre ja irgendwie blöde. Und wieso sollte das da drauf stehen


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Die Legende des King of Pop Michael Jackson

14.09.2010 um 20:55
@Dirty-Diana
ich bin da überfragt. hab grad nochmal nach MJs Nummernschildern gesucht, da find ich auch nix. aber mir ist dazu noch was eingefallen. 4GXP -for Great Experiance- ;-) können wir uns mal merken.


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Die Legende des King of Pop Michael Jackson

14.09.2010 um 22:43
Die Geschichte geht weiter!

Das Telefon klingelte und Quincy Jones nahm ab.
Mit zusammengezogenen Augenbrauen lauschte er kurz, dann sah er zu seinem Gegenüber.
„Ja, er ist da“, sagte er und reichte den Hörer an Michael weiter. Fragend erwiderte dieser den Blick seines Freundes und Produzenten.
„Ja, Michael Jackson hier“, meldete er sich schließlich.
„Mr. Jackson, hier ist Dr. Ascot.“
„Dr. Ascot“, wiederholte der junge Mann und ihn beschlich ein ungutes Gefühl. “Was gibt es so dringendes, dass Sie mich bei Mr. Jones erreichen müssen?“
Gleichzeitig kannte er die antwort, aber er konnte es nicht fassen.
„Nun ja“, erklärte der Arzt am anderen Ende der Leitung. “Mir ist es ziemlich unangenehm und ich entschuldige mich für die Störung.“
Michael seufzte und strich sich über das Gesicht.
„Es geht um Tamisha“, sagte der Arzt weiter. “Es gab hier einen kleinen Zwischenfall im Krankenhaus.“
„Zwischenfall?“ wiederholte der junge Mann und sah auf seine Schuhe.
„Ja. Nun, es ist schwierig zu erklären. Aber Sie hatten mich gebeten Sie zu informieren, falls Schwierigkeiten auftauchen sollten.“
Die Pause machte Michael nur noch ängstlicher.
„Und?“ hakte er nach. Sein Tonfall war so ungeduldig, das selbst Quincy seinen Schützling einen besorgten Blick zuwarf.
„Der Patientin geht es soweit gut“, sagte Dr. Ascot am anderen Ende schnell. “Aber soweit ich es mitbekommen habe, ist Sheriff Scott auf den Weg hierher. Ich dachte, dass sollten Sie wissen.“
Michaels Gedanken fingen an zu rasen. Ausgerechnet der Polizist hatte Wind davon bekommen, dass sie Tamisha ins Krankenhaus gebracht hatten. Dabei hatte er gehofft, dass man grade ihn noch ein wenig hinhalten hätte können. Er hatte nicht die besten Absichten und der junge Mann seinerseits war noch nicht bereit, das Mädchen an die Polizeibehörden auszu-liefern. Zuerst wollte er selbst Antworten.
„Ich komme“, sagte er deshalb und reichte den Hörer wieder an Quincy zurück.
Dieser legte auf und verschränkte die Arme auf den Schreibtisch.
„Gibt es Schwierigkeiten?“ fragte er nach einer Weile. Michael nickte und sah verlegen auf die Tischplatte vor ihm.
„Michael.“ Der Produzent beugte sich vor. “Dein Privatleben geht mich insoweit nichts an. Aber seit letzter Woche habe ich das Gefühl, dass da etwas ist, dass dich etwas mehr beschäftigt als deine Arbeit.“
Michael sah erschrocken auf. War es mittlerweile so offensichtlich?
„Tut mir leid, Quinc“, antwortete er und stand auf. “Ich muss wirklich los. Wir sehen uns morgen, ja?“
Damit griff er nach seinem Trenchcoat und eilte aus dem Zimmer.
Sein Fahrer erwartete ihn an der Tür. Er bemerkte sofort, dass sein Boss es eilig hatte.
Auf dem Weg zum Krankenhaus warf er immer wieder einen Blick in den Rückspiegel.
Michael saß zusammengekauert am Fenster. Er wirkte nachdenklich und besorgt.
Es war nicht viel Verkehr auf den Straßen und so kamen sie innerhalb der nächsten zwanzig Minuten bei ruhiger Fahrt am Krankenhaus an.
Fred lenkte den Wagen in die Tiefgarage. Er selbst hatte keine Informationen mehr erhalten, wie es diesem Mädchen ging. Seine Vorwürfe gegen sich selbst hatte er mit seiner Frau geteilt. Sie hatte ihm Mut zugesprochen und ihn geholfen, das Erlebte zu verarbeiten.
Der Wagen hielt und Michael stieg eilig aus. Besorgt sah der Angestellte ihm nach.
Er wünschte sich, auch sein Boss hätte Jemanden, mit dem er darüber reden konnte.

Dr. Ascot und Dr. Cabbet erwarteten Michael bereits auf dem Flur am Empfang. Auch die beiden Mediziner machten ein besorgtes Gesicht. Dr. Ascot stellte die Männer gegenseitig vor, dann machten sie sich schweigend auf den Weg.
Erst als sie vor dem Zimmer standen, wandte sich Cabbet an den jungen Mann.
„Wir können Sie beruhigen, Mr. Jackson“, sagte er.“ Das Mädchen hat keine schweren Verletzungen. Wir mussten sie leider leicht sedieren, denn sie hat versucht – zu fliehen.“
Michael nickte und schürzte sich die Lippen. Seine Besorgnis war also berechtigt gewesen.
„Kann ich zu ihr?“ fragte er und seine Stimme zitterte leicht.
Dr. Ascot wich seinem Blick aus. “Sheriff Scott ist grade bei ihr“, sagte er mit leiser Stimme.
Michael ließ die beiden Ärzte stehen und ging auf das große Fenster zu, das zu dem Zimmer gehörte.
Der Sheriff stand vor dem großen Bett und sprach anscheinend eindringlich auf Tamisha ein.
Aber er konnte nichts verstehen. Sein Blick wanderte zu dem jungen Mädchen. Wieder wirkte sie verschlossen.
Hatte er überhaupt noch eine Chance?
Michael atmete tief durch und löste seinen Blick von der Fensterscheibe.
Entschlossen öffnete er die Tür und begegnete dem überraschten Blick von Scott.
Die Männer begrüßten sich mit einem Nicken.
„Es tut mir leid Mr. Jackson“, sagte der Sheriff. “Aber leider ließen die Umstände es nicht anders zu. Diese junge Dame-“ er machte eine Kopfbewegung zu Tamisha., “setzt anscheinend alles daran, sich aus der Affäre ziehen zu wollen. Vorläufig ist sie festgenommen.“
„Mit welcher Begründung?“ fragte Michael. Er versuchte ruhig zu klingen. Die Festnahme hatte ihn überrascht, aber er wollte es sich nicht anmerken lassen.
„Flucht- und Verdunklungsgefahr.“
Michael zuckte mit den Schultern und biss sich auf die Lippe.
„Können Sie mich bitte kurz mit Tamisha alleine lassen?“ Er sprach ihren Namen absichtlich aus. Er wollte nicht von ihr in der dritten Person sprechen, wenn sie direkt mit ihnen im Raum war.
Der Sheriff seufzte.
„Ich weiß nicht, warum sie sich noch so für sie einsetzten“, sagte er schließlich. “Aber gut. Dieses eine Mal noch. Sobald sie entlassen wird bringe ich sie auf’s Revier.“
Der junge Mann antwortete nicht und blickte zu Boden, als der Beamte an ihm vorbei aus dem Zimmer ging.
Tamisha sah ihn an. Er spürte ihren Blick und schloss die Augen. Ihn ihm stieg die Wut auf und er brauchte seine ganze Kraft, sie nicht an die Oberfläche kommen zu lassen.
Inständig wünschte er sich, dass sie das Wort an ihn richtete, gleichzeitig wurde ihm bewusst, dass es an ihm war zu handeln.
Langsam drehte er sich zu ihr um und sah ihr fest in die Augen.
„Kannst du mir bitte erklären, was das soll?“ fragte er. Seine Stimme war ungewohnt laut, die Wut hatte die Kontrolle übernommen. “Wir versuchen dir zu helfen und du willst einfach so verschwinden?“
Mit einer hastigen Bewegung streifte er seinen Trenchcoat ab und warf ihn über den Stuhl.
„Ich bin wirklich ein geduldiger Mensch“, erklärte er. “Aber langsam reicht es mir. Es war nicht einfach, aber ich habe mich für dich eingesetzt. Denn ich glaube daran, dass du nicht so böse Absichten hattest, wie Sheriff Scott annimmt.“
Er machte eine Pause und musterte sie. Aber ihre Miene drückte keine Regung aus.
„Du willst nicht reden? Gut.“ Sein Körper zitterte, ihm wurde heiß. “Dann kann ich leider auch nichts mehr für dich tun, so leid es mir tut. Eigentlich hatte ich gedacht, dass wir uns über das, was geschehnen ist, in Ruhe unterhalten könnten. Du hättest als freier Mensch gehen können, aber so wie es scheint ist es wohl zu spät.“


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Die Legende des King of Pop Michael Jackson

14.09.2010 um 22:44
Egal wie viel wir reden würden, es würde nichts bringen“, antwortete sie leise.
Sie hatte den Kopf zur Seite geneigt und musterte ihn.
Michael seufzte und strich sich durch’s Haar.
„Warum?“ fragte er. Ihm tat sein Wutausbruch bereits schon wieder leid.
„Du kannst es nicht verstehen“, erklärte sie.
Der junge Mann stemmte die Hände in die Hüften. “Ich kann es versuchen.“
Sie schüttelte den Kopf.
„Unsere Welten sind zu verschieden. Es ist sinnlos.“
Ihre Stimme war plötzlich so anders. Etwas unsicheres lag in ihr.
Metall klirrte, als sie sich nach vorn lehnte. Michael erkannte die Handschellen, mit der man sie ans Bett gebunden hatte. In dem gedämmten Licht hinter dem Bett wirkte sie noch blasser.
Seine Gedanken streiften kurz wieder zu Sheriff Scott.
„Man wird dich verhaften und anklagen“, erklärte er. Seine Hilflosigkeit machte ihn fast verrückt. “Du bist zu jung um in irgendeinem Gefängnis zu landen.“
„Aber so ist nun mal das leben“, entgegnete sie.
„Du kannst dich nicht so einfach mit deinem Schicksal abgefunden haben.“ Michael schnaubte und die Wut kochte auf’s Neue hoch. “Du hast recht, unsere Welten sind zu verschieden. Ich habe vielleicht etwas mehr Glück gehabt als du. Das berechtigt dich aber nicht, dein Leben einfach so einer Gang zum Fraß vorzuwerfen und zu glauben, dass ausgerechnet diese Leute für dich da sind.“
Tamisha war überrascht. In ihren Augen flackerte plötzlich für einen kurzen Augenblick die Angst auf.
„Woher-“ begann sie, verstummte aber sofort. Michael schnaubte durch die Nase. Die Erkenntnis, dass Sheriff Scott mit seiner Vermutung recht hatte, ließ ihn noch zorniger werden.
„Woher ich das weiß?“ fragte er scharf und zog die Augenbrauen hoch. “Du meinst, weil du dich nicht erinnern kannst?“
Sie wich seinem Blick aus und ihre Finger spielten nervös mit der Bettdecke. Ihm tat es weh sie so ausgeliefert vor ihm sitzen zu sehen. Noch einmal unternahm er einen Versuch.
„Tamisha, geht es nicht in deinen Kopf rein, dass ich dir wirklich helfen will?“
Ein sarkastisches Lächeln umspielte ihre Lippen.
„Wie denn? Ich steh’ doch schon mit einem Bein im Gefängnis.“
In Michaels Kopf arbeitete es fieberhaft. Nicht einmal er selbst wusste, warum er eigentlich hier stand und mit diesem Mädchen diskutierte. Sie wehrte sich gegen seine helfende Hand, die er ihr zu reichen versuchte.
„Okay“, sagte er schließlich und hob resignierend die Hände. “Vielleicht war es wirklich ein Fehler, dich unterstützen zu wollen. Geh zurück zu deiner Gang. Ich werde dich jeden Tag in meine Gebete einschließen, dass Gott auf dich aufpasst und vielleicht nicht zu früh zu sich holen wird.“
Seine Stimme versagte ihm und er wandte sich hastig von ihr ab. Vor ihr wollte er keine Tränen vergießen. Sein Stolz versagte es ihm, ihr so offen seine Gefühle zu zeigen.
Er griff entschlossen seinen Trenchcoat und war grad im Begriff zu gehen, als ihre Stimme ihn zurückhielt.
„Warte!“
Michael war hin und hergerissen von den widersprüchlichen Gefühlen, die in ihm tobten. Dieses Mädchen schien eine Macht über ihn zu besitzen. Irgend etwas, was ihn an sie band. Es war verrückt, total verrückt.
Sie war in sich zusammengesunken und Michael spürte einen Stich im Herzen, als er sie dort sitzen sah. Plötzlich schien es ihm, als wenn diese Mauer, die sie die ganze Zeit über aufgerichtet hatte, durchsichtig zu werden schien. Ihr Gesicht wirkte ängstlich, verzweifelt. Aber er konnte sich nicht von der Stelle rühren.
„Was soll ich tun, Michael?“ Ihre Stimme verriet ihre Aufregung. Ihre Augen flogen unsicher umher.
Seine Finger schlossen sich um den hellen Stoff seines Mantels.
„Rede“, antwortete er mit belegter Stimme. “Rede, Tamisha und vielleicht können wir noch einen Weg finden.“
Sie schien kurz zu überlegen und in ihren Augen entdeckte Michael Verzweiflung.
„In Ordnung“, sagte sie schließlich. “Wir werden miteinander reden. Du sollst wissen, was passiert ist. Aber nur wir Beide.“
Michael nickte. Er hatte verstanden.


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Die Legende des King of Pop Michael Jackson

14.09.2010 um 22:45
Wie nicht anders zu erwarten, war Sheriff Scott mehr als aufgebracht, als Michael ihn um ein Gespräch unter vier Augen bat, in dem er ihm erklärte, dass er das Mädchen zum Reden bringen könnte, aber ohne polizeiliche Ermittlungen.
„Was meinen Sie, wohin ich meinen Job hängen kann falls ich dem zustimme“, brüllte er.
„Und was meinen Sie, wie viele Gangster demnächst noch über ihren Zaun hüpfen, wenn sich die Geschichte rumgesprochen hat.“
Michael lächelte ihn an. Er hatte sich auf die Bank gesetzt und den Trenchcoat über die Beine gelegt. Durch seine Sonnenbrille konnte er die Reaktionen seines Gesprächspartners abwägen.
Der Sheriff strich sie mehrmals heftig über das Haar und begann vor dem jungen Mann auf und ab zu gehen.
„Sie sagen, dass Sie ihr gesagt haben, dass wir vermuten, sie kommt aus einer Gang?“ fragte er nach.
Der junge Mann nickte. “Das habe ich.“
„Und wie hat sie reagiert?“ wollte der Sheriff gereizt wissen.
„Sie war, nun ja, überrascht.“
„Wie überrascht?“ der Beamte drehte sich um und ging erneut an Michael vorbei. Nachdenklich verschränkte er die Hände hinter dem Rücken. “War sie eher geschockt überrascht? Meinen Sie, sie könnte damit etwas zu tun haben?“
„Mr. Scott“, antwortete Michael und rutschte etwas weiter nach vor. “Diese Behauptung haben Sie aufgestellt.“
„Waschen Sie ihre Hände nicht in Unschuld“, fuhr der Sheriff herum. Seine Augen funkelten wütend. “Immerhin haben sie es ausgesprochen. Sie behindern die Ermittlungen Mr. Jackson und das nicht zu knapp.“
„Immerhin kennen Sie jetzt ihre Reaktion zu dem Thema“, erwiderte Michael gelassen und zuckte mit den Schultern. Das brachte sein Gegenüber erst recht in Rage.
„Zum Donnerwetter noch mal, eine Gang ist kein Kindergarten!“ schrie er und sein Gesicht lief vor Anstrengung rot an.
Michael grinste und machte eine Kopfbewegung zur Seite. Ärzte und Krankenschwestern waren stehen geblieben und starrten entsetzt zu ihnen herüber.
Scott hielt inne und räusperte sich. Ihm war die Situation mehr als peinlich.
„Mr. Jackson“, sagte er dann und zischte es fast. “Ich kann nicht glauben, dass Sie so naiv sind.“
Michael zog die Augenbrauen hoch. Niemand hatte ihn bisher als naiv bezeichnet. Mit Sheriff Scott hatte er anscheinend eine längere Auseinandersetzung vor sich. Der Mann fürchtete bei der Entscheidung um seinen Job und damit um seine Existenz.
„Mr. Scott“, sagte er schließlich bestimmt. Erstaunt blickte der Polizeibeamte ihn an.
Michael erhob sich und trat ihm gegenüber.
„Ich bin ein unbescholtener Bürger. Bis zum heutigen Tage bin ich nicht mit dem Gesetz in Konflikt geraten.“
Er legte eine Hand auf die Brust und fuhr fort. “Meine Eltern haben mir Respekt vor ihrer Arbeit und ihren Entscheidungen beigebracht. Sie machen wirklich einen guten Job. Aber lassen Sie mich Ihnen kurz erklären, warum ich denke, dass dieser Kompromiss für alle Seiten gut ausgehen kann.“
Sheriff Scott sah ihn erwartungsvoll an. Dann verschränkte er die Arme vor der Brust und streckte sich zu seiner wahren Größe.
Dieses Mal verbiss sich der junge Mann ein Lächeln, als er die imponierende Geste bemerkte.
„Sie wollen das Verbrechen bekämpfen“, erklärte er. “Gleichzeitig macht es sie jedes Mal unheimlich wütend, weil sie diesen Kids da draußen nichts anderes bieten können als eine Haftstrafe im Gefängnis.“
Er machte eine wirkungsvolle Pause und rückte seine Sonnenbrille zurecht.
„Haben Sie Kinder Mr. Scott?“ fragte er dann. Der Polizeibeamte stemmte die Hände in die Hüften und seine Augen versuchten seinen Blick durch die Brille zu ergründen.
„Ja, zwei Jungs“, antwortete er langsam, fast vorsichtig.
Michael nickte bestätigend und wartete ab, während es in dem Kopf seines Gesprächpartners zu kombinieren begann.
„Wissen Sie“, fuhr er schließlich fort. “Ihre Jungs sind sicherlich stolz auf Sie. Aber durch den Dienst sind Sie sicherlich in ihrem Privatbereich etwas eingeschränkt.“
„Oh“, machte Scott und lächelte verlegen. “Meine Frau kümmert sich wirklich wundervoll um die Beiden wenn ich nicht da bin.“
„Darf ich Sie fragen, wie alt ihre Kinder sind?“ wollte Michael wissen.
„Ähm, Dreizehn und Fünfzehn“, antwortete der Beamte zögernd.
„Tatsächlich?“ fragte der junge Mann erstaunt und lächelte. “Dann sind sie sicherlich grad etwas – anstrengend. Jungs in der Pubertät können manchmal nicht einfach sein.“
Sheriff Scott nickte zustimmend und erwiderte das Lächeln.
„Im Moment haben sie alles andere im Kopf als Schule oder ihre Verpflichtungen im Haushalt.“
„Aber Ihre Frau passt auf die Beiden auf“, wiederholte Michael.
„Ja, das tut sie“, bestätigte Scott und wirkte stolz auf seine kleine Familie.
„Und Sie? Sie gehen natürlich auch jedes Wochenende mit, wenn ihre Jungs ein wichtiges Spiel haben?“
„Nun, John und Jesse spielen Baseball. Natürlich sehe ich zu, dass ich sie zum Training fahren kann und bei den Spielen dabei bin.“
Noch immer schien der Sheriff nicht so recht verstanden zu haben, was er ihm eigentlich sagen wollte. Der junge Mann musste sich in Geduld üben. Er legte eine Hand auf die Schulter des Beamten und nickte in die Richtung hinter sich.
„Kommen Sie“, sagte er leise und sein Lächeln war sanft und aufmunternd.
Zögernd folgte ihm Sheriff Scott und Michaels Laune hob sich. Zielstrebig ging er den Gang entlang und blieb erneut vor dem Fenster Tamishas stehen.
Sie hatte ihn bemerkt und wandte den Kopf. Dieses Ml fühlte er sich nicht hilflos. Dieses Mal hatte er die Fäden in der Hand. Sie war sein Trumpf, den er jetzt spielen musste.
Schweigend wartete er, bis Scott sie neben ihn gestellt und einen langen Blick auf das Mädchen geworfen hatte.
„Wie alt schätzen Sie Tamisha?“ fragte er dann.
„Ich weiß nicht. So um die Zwanzig vielleicht.“
„Und was meinen Sie“, mutmaßte der junge Mann, “denken Sie, dass Sie abends nach Hause gehen kann? Das sie einen Vater und eine Mutter hat, die ihr Zuhause Wärme und Geborgenheit geben? Oder dass Menschen um sie herum sind, die ihr Liebe schenken?“
„Sie ist ein Straßenkind, dass in einer Gang aufgenommen werden soll“, bestärkte Scott noch mals sein Argument. Aber Michael und auch er selbst merkten zur gleichen Zeit, dass es bröckelte.
„Die Nächte sind kalt. Alleine erfriert man“, sagte Michael leise. Er beobachtete seinen Gesprächspartner dabei genau. Auch mit Sonnenbrille konnte er sehen, dass sich der Gesichtsausdruck des Mannes änderte. “Ohne Liebe sind wir alle nur eine leere Hülle.“
„Es ist ihre Entscheidung gewesen“, versuchte der Mann sich zu rechtfertigen. Michael ließ diesen Satz im Raum stehen. Solange er Tamisha ansah, konnte er sie nicht leugnen. Nicht sie und nicht ihr Leben.
Dann fuhr der Sheriff sich über das Gesicht und drehte sich zu ihm um.
„Mr. Jackson“, sagte er leise und musste sich erneut räuspern. “Ich weiß nicht genau was das werden soll.“
Er seufzte und schweifte mit dem Blick über den Gang, der sich mittlerweile geleert hat. Dann hob er den Zeigefinger und richtete ihn auf Michaels Brust. “Ich hoffe für Sie, dass Sie nicht eines Tages mit einem Messer im Rücken aufwachen. Und ich hoffe-“ er sah wieder zu Tamisha. “dass das Mädchen es zu schätzen weiß.“


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Die Legende des King of Pop Michael Jackson

14.09.2010 um 22:50
Michael Jacksons neues Album mit Tracking-Liste und Details

Das neue Album Ende des legendären King Of Pop wird sich wahrscheinlich im November heraus kommen, aber dies ist nur möglich, wenn die PR-Arbeit für das Album Mitte des nächsten Monats beginnt.
Aber es gibt auch Berichte, dass Sony Music eine Reihe von Einzelveröffentlichungen im November plant und das Album dann während der Weihnachtswoche erscheint.
Was auch immer der Fall sein wird, das Treiben rund um das Album ist enorm. Die Erwartungen sind ebenfalls riesig. Nicht zu vergessen die Tatsache, dass Jackson der erfolgreichste Entertainer aller Zeiten ist .
Das Interesse an Jacksons Musik hat einen steilen Anstieg in den letzten Monaten vor allem nach dem plötzlichen Tod des King Of Pop gezeigt.

Die Frist von Sony Music zu Jackson's Estate für die Einreichung des Materials liegt in der zweiten WocSeptemberwoche.
Aber wie die Dinge heute liegen, scheint es, dass Frist wird vorbeigehen wird und die Veröffentlichung sich weiter verzögert wird .
Das Album steht vor einer Menge Problemen. Die Arbeiten von Rodney Jerkins und Lenny Kravitz sind noch nicht abgeschlossen.
Das Album wird wahrscheinlich die folgenden Titel enthalten:

Another Day (Michael Jackson and Lenny Kravitz )
Bassouille (Michael Jackson and Lenny Kravitz)
Belong 2 ( Jackson and Riley)
Buffalo Hill (Jackson )
Face (Jackson)
Fear (Jackson)
Get Around (Jackson )
Hold My Hand (Claudia Kelly and Akon )
The Future (Jackson and will.i.am)
Rolling The Dice (Temperton )
Seven Digits (Jackson and Loren )
This Is Our Time (Jackson )

Ich wiederhole, das sind die möglichen Titel und die stärksten Anwärter für das Album .
Darüber hinaus gibt es vier unbenannte Titel geschrieben und komponiert von R Kelly, Die wahrscheinlich für die endgültige Liste der Tracks zu beachten sind.
Teddy Riley, R Kelly, und Rodney Jerkins , haben alle bestätigt, dass sie für das neue Album Jacksons arbeiten.
Das Album wird von John McClain und John Branca hergestellt werden.
Das Album erscheint weltweit unter Sony Music.

http://hubpages.com/hub/mijacnewalbum (Archiv-Version vom 09.09.2010)


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Die Legende des King of Pop Michael Jackson

15.09.2010 um 09:22
@mjlove
Hört sich ja alles gut an, aber warum hat Michael die Sachen nicht vorher veröffentlicht? Wir wissen, dass er die ganzen letzten Jahre immerzu an Stücken mit anderen Künstlern gearbeitet hat. Mit guten, angesagten Künstlern. Warum hat er nie eines davon rausgelassen? Worauf hat er gewartet?
Er wollte angeblich diese Tour machen, ohne neues Material. Das an sich ist schon ungewöhnlich. Gehen wir davon aus, dass Künstler darauf angewiesen sind, dass die Menschen ihre Musik auch kaufen. In diesem Fall hätte er wohl wenig Einnahmen aus diesem Bereich zu erwarten gehabt. Die Leute, die jetzt die Karten gekauft haben, waren alles Fans, und die haben erfahrungsgemäß die Musik schon zuhause.
Wenn wir "This is it" mal unter diesem Aspekt betrachten, ist es doch mehr als ungewöhnlich, dass sie sich diese Ennahmen entgehen lassen wollten.
Müssen wir vielleicht wirklich davon ausgehen, dass Michael genau wusste, dass es nicht zu den Konzerten kommen würde und er hinterher viel mehr verkaufen können wird, als hätten die Konzerte tatsächlich stattgefunden?

Beim Merchandising was z.B. T-Shirts u.s.w. betrifft, also für die vorhandene Fan-Gemeinde, da waren sie gut vorbereitet. Ja sogar die Eintrittkarten waren so gut gestylt, dass sie an sich schon einen Wert darstellten.
Aber warum hat er diese Musik, die er mit diesen wunderbaren Künstlern zusammen bearbeitet hat, nicht benutzt um sich zusätzliche Einnahmen zu sichern??

Wenn man das mal bedenkt, ist es schon extrem ungewöhnlich. Gerade er hätte das Geld dringend gebrauchen können.


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15.09.2010 um 12:34
Zitat von littlesusie1littlesusie1 schrieb:Aber warum hat er diese Musik, die er mit diesen wunderbaren Künstlern zusammen bearbeitet hat, nicht benutzt um sich zusätzliche Einnahmen zu sichern??

Wenn man das mal bedenkt, ist es schon extrem ungewöhnlich. Gerade er hätte das Geld dringend gebrauchen können.
Diese Einnahmen kommen doch nach und nach jetzt und sind nicht verloren. Wir sehen doch, daß immer mehr veröffentlicht und ganz nebenbei dafür gesorgt wird, daß der Hype durch Streuen irgendwelcher "Nachrichten" weiter aufrecht erhalten bleibt.


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15.09.2010 um 12:41
@littlesusie1
Dieses Video dient offensichtlich wohl mehr der Werbung für ihr Buch. Oder bringt sie auch irgend etwas, was man als neue Information oder als Beweis für die These "Michael faket seinen Tod, um sein Leben zu schützen" sehen könnte? Leider verstehe ich von dem, was sie da spricht, nicht einmal die Hälfte, ein ewiges Problem für Viele hier. :)


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