@niurick Seine Entdeckung ist einfach nur das Beispiel, bei dem mir dieser Umstand des "Nichtgleichzeitseinkönnens" von kulturströmungen auffiel.
Das Atom war (so dachte man seinerzeit) der große Meilenstein, der uns ein Erklärungsmodell der Welt anbot, das Engel und Dämonen und schließlich Gott selbst "ablösen" konnte.
Da ist nichts gegen zu sagen. Man verstehe mich da nicht falsch!
Man kann sehr wohl "edel, hilfreich und gut" werden/sein ohne einem religiösen Weltbild anzugehören.
Es geht nur um den auffälligen Umstand, daß das Neue unbedingt "besser, höher, schneller" sein muss, als das Alte.
Es gibt n unserer Kultur scheinbar keinen Platz für das gleichzeitige, gleichwertige Bestehen diverser Kulturströmungen.
Was natürlich fatal ist vor dem Hintergrund einer Globalisierung, die sollte sie von "uns" ausgehen also ZWANGSLÄUFIG in Imperialismus ausarten muss.
Ich schweife ab, aber schau doch mal die letzte Konsequenz auf heutiger wirtschaftlicher Ebene an (die ist ja, weil sie so aufgebläht war kollabiert!) - was ist aber unser "Gegenmittel"?
Wirtschaftswachstum
:DUnsere Kultur hat ein Krankheitsbild wie Krebs dringend nötig- nicht, weil Gott uns damit ebstrafen will!- sondern, weil wir heurigen den Gleichnissen eines Jesus kaum mehr folgen können. Da behilft die Natur sich eben selbst und schafft uns ein biologischen Gleichnis, das wir verstehen können
;)Das Gleichnis Krebs sagt: ungezügeltes Wachstum eines Teilbereichs tötet den ganzen Organismus...
Jetzt habe ich den Faden verloren und gebe zurück an die Redaktion
:D