@FaIrIeFlOwEr @CosmicQueen wie ich sehe, lasst ihr euch von dem ganzen stuss, den hier ein selbsternannter "experte" versucht zu verbreiten, nicht in die irre leiten - richtig so !
:).....
besagter user verbreitet hier so viel gequirlte sch***, dass es eigentlich schon weh tun und er tag und nacht schreien müsste.... nur ein weiteres beispiel für seinen mumpitz:
MJ's urin-produktion, kondom-katheter etc.1. es wurden 550 ml urin aus der blase UND 450 ml urin aus der flasche untersucht....
das macht eine gesamtmenge von 1.000 ml..... IN BEIDEM wurde nicht nur propofol, sondern EBENSO lidocain, midazolam + ephidrin nachgewiesen - also alles DIE medikamente, die Murray selbst zugegeben hat, MJ verabreicht zu haben, und zwar NICHT NUR an besagtem 25.06.2009.....
2. ein gesunder körper produziert PRO stunde 30 bis 50 ml propofol.....
- Murray's "behandlungen" begannen um 01.00 h nachts
- angenommen, dass MJ gegen 12.00 h mitags tot war
dann liegen dazwischen
11 Stunden- MJ war dehydriert, somit lag seine urinproduktion eher im unteren produktionsbereich = 30 ml/std.
das macht bei 11 stunden = 330 ml produzierte gesamtmenge urin bis 12.00 h
- Murray gab vor, gegen die dehydratation kochsalzinfusionen verabreicht zu haben.... selbst wenn er 1.000 ml kochsalz infundiert hätte, so ist diese menge nicht in gleicher menge über die nieren in die blase ausgeschieden worden.... der körper verteilt diese zugeführte flüssigkeit nämlich an die stellen, die unter flüssigkeitsdefinzit leiden - vorrangig an darm und haut - und nur ein ganz geringer teil davon landet dann in der blase..... ansonsten wäre eine solche flüssigkeitszufuhr absolut unsinnig, weil nutzlos.....
aber selbst angenommen, dass MJ aufgrund dieser flüssigkeitszufuhr 50 ml urin pro stunde produziert hätte, dann läge auch diese gesamtmenge (550 ml) deutlich unter dem, was insgesamt im zimmer gefunden wurde.... eine urinmenge von 1.000 ml KANN also beim besten willen nicht aus dieser einzigen nacht resultieren....
3. MJ hatte einen angelegten kondom-katheter..... und das NICHT etwa, weil er eine vergrößerte prostate hatte und/oder unter harnverhalten litt und/oder (DAS ist der hammer überhaupt) unter "psychisch bedingter inkontinenz litt, sondern weil Murray ihn nacht für nacht über mehrere stunden mittels propofol sediert hat..... während dieser sedierungen war eine bewusste blasenkontrolle selbstverständlich gar nicht möglich, so dass DAS der einzige grund für diesen kondom-katheter war...... patienten in krankenhäusern, an denen längere OPs vorgenommen werden, werden bei längerer sedierung/narkose
kathetrisiert, weil unter dieser sedierung/narkose (auch) die funktion der blasenmuskulatur ausgeschaltet ist.....
4. Murray gab in seinem polizei-interview am 27.06.2009 an, dass er
MJ gegen 07.30 aufgeholfen habe, damit dieser urinieren konne..... unklar in Murray's "ausführungen blieb allerdings, ob er MJ in den auffangbeutel des kondom-katheters urinieren ließ oder direkt in die bereitstehende urinflasche.....
auf jeden fall gab Murray später an, den inhalt dieser flasche, in der sich urin von MJ befand, später - als er für 2 minuten das zimmer verließ, um selbst zur toilette zu gehen - in die toilette ENTLEERT zu haben.....und das rekonstruiere man nun:
MJ wollte verzweifelt schlafen..... Murrray hatte ihm zwecks länger dauernder sedierung bereits einen kondom-katheter angelegt, so dass MJ problemlos und völlig entspannt in diesen beutel hätte urinieren können.... aber Murray hat seinen verzweilt um schlaf bettelnden patienen aufrecht hingestellt (dabei schläft es sich auch so gut)..... hat ihn dann im stehen
in diesen beutel pieseln lassen, statt einfach den kondeom-katheter vom penis abzuheben, damit MJ DIREKT in die urinflasche pieseln konnte..... und hat diesen beutel dann anschließend in die urinflasche entleert, wobei klar sein dürfte, dass das ein ziemliche schweinerei darstellt, weil aus (weichem) beutel in flasche umfüllen - da geht so einiges daneben.....
auf jeden fall ist eine solche prozedur - veranstaltet mit einem patienten, der seit stunden nicht in den schlaf findet (trotz diverser bereits zuvor verabreichter medis) - mehr als "sinnvoll"
:) :).....
5. und OBWOHL Murray ja angab, die urinflasche ENTLEERT zu haben, fanden sich bei eintreffen der ermittler (mehr als 5 stunden nach dem tod von MJ) NOCH IMMER 450 ml urin in dieser flasche.... da muss MJ demnach EBENFALLS von Murray unbemerkt EIN WEITERRES MAL urin in diese flasche gepieselt haben - und das noch einmal ganze 450 ml.....
6. die 550 ml urin in der blase waren - wie bereits unter punkt 2. erläutert - die maximale urinproduktion für den zeitraum von 11 stunden.... und somit KÖNNEN die 450 ml urin in der flasche NICHT vom 25.05.2009 herrühren, sondern diese müssen mind. 24 stunden alt gewesen sein (MJ verließ am 24.06.2009 gegen 15.00 h das anwesen und wird kaum zum pieseln von den proben im Staples Center mal eben schnell nach hause gefahren sein.....
prostata-beschwerden, harnverhaltenein patient mit leichten (!) prostata-beschwerden verspürt in der regel
auch nachts einen vermehrten (häufigeren) harndrand, der ihn
auch nachts wach werden und die toilette aufsuchen lässt..... dies ist (auch) darin begründet, dass sich seine blase nicht in dem maße entleert, wie dies bei gesunden menschen der fall ist, sich also permanent das gefühl einer "vollen blase" einstellt.... harnverhalten aufgrund leichter prostata-vergrößerung ist sehr gut mittels entsprechender medikamente behandelbar - und derartige medikamente wurden MJ auch verordnet.....
selbst bei einem 50-jährigen patienten mit leichten (!) prostata-beschwerden besteht unter normalen umständen absolut kein grund zum anlegen eines kondom-katheters..... unter den von Murray durchgeführten "behandlungen" (sedierungen über mehrere stunden) macht dies hingegen sehr wohl sinn.....
erst wenn sich eine prostata-vergrößerung in dem maße zeigt, dass der urin grundsätzlich nur noch mit wenigen tropfen bzw. sogar gar nicht mehr abgesetzt werden kann, wird es problematisch..... denn dann besteht nicht nur die gefahr einer blasen(gewebe)schädigung (infolge ständiger überdehnung), sondern - was wesentlich schlimmer ist - die gefahr eines harnstaus bis hinauf zu den nieren, was letztendlich zu einer harnstoffvergiftung führen kann..... in solchen fällen wird das wuchernde prostatagewebe im rahmen eines operativen eingriffs entweder mittels einer drahtschlinge abgetragen oder - in besonders schlimmen fällen (krebsverdacht) - die gesamte prostata entfernt.....
aber DAVON war MJ meilenweit entfernt !.....
und noch mal zu den 3 % propofol, die laut studie aus 1998 in den urin gehenDr. Simons, der autor dieser studie hat
unmissverständlich klargestellt, dass es sich hierbei um
reines propofol UND propofol-metabolit[/b] handelte beides wurde in seiner studie NICHT unterschieden.... DAS war erst ab 2002 möglich..... und DA blieben von den 0,3 % dann eben auch lediglich 0,002 - 0,004 % REINES propofol übrig - den rest bilden die propofol-metaboliten....
tja, man müsste lesen und rechnen können
:).....
zu dem ganzen laborkram habt ihr ja schon sehr gut gekontert
:)..... abgesehen davon erging das urteil nicht aufgrund der beweislage aus der voranhörung, denn dann hätte man sich den prozess, der gerade abgeschlossen wurde, sparen können......
aber interessant, dass jemand, der hier zu so ziemlich allen themen immer wieder aufs neue unter beweis stellt, dass er von tuten und blasen keine ahnung hat, sämtliche wirklichen sachverständigen für idioten hält und meint ER alleine wüsste, was richtig und was falsch ist - wobei er sich selbst permanent widerspricht
:) :)....
kardiologe, suchterxperte, propofol-experte, urologe, chemiker, pharmakologe und was weiß ich nicht alles in EINER person - schon bemerkenswert, dass die gesamte medizinwelt auf ein solches "talent" nicht schon längst aufmerksam geworden ist - kommt aber sicher nach den postings hier schon in kürze [LOL].......