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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

23.746 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Michael Jackson, Verurteilung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

07.06.2011 um 21:19
@FaIrIeFlOwEr

zum propofol

OK, statt das "kein verschreibungspflichtiges medikament" in sternchen zu setzen, hätte ich besesr in worten erklären sollen, was ich damit meinte: dass patienten es nicht - wie z. B. rezeptpflichtige schmerzmittel - per rezeptverordnung zum eigengebrauch von einer apotheke bekommen können..... war so vielleicht unklar ausgedrückt und jetzt hoffentlich verständlicher :)

du hast also insofern recht, als dass es (natürlich) verschreibungspflichtig ist, aber es darf eben nur von ausgebildetem (medizinischem) personal verabreicht und verwaltet werden..... ebenso darf es von apotheken nur an entsprechende personenkreise/Institutionen (ärzte/kliniken) abgegeben werden.... das war auch mit ein grund, weshalb die Mickey-Fine-Apotheke ärger bekam... murray hatte ja das von ihm bestellte propofol an diverse adressen schicken lassen und die apotheke hätte überprüfen müssen, ob es tatsächlich für den klinikbedarf bestellt wurde, was allein aufgrund der von murray genannten lieferanschriften zweifelhaft war....
(3) P ropofol is a prescription drug and is not available over-the-counter. According to its package insert however, as approved by the US FDA, propofol is only supposed to be administered by healthcare professionals trained in the administration of general anesthesia, such as anesthesiologists and certified registered nurse anesthetists (CRNA).

http://healthworldnet.com/TheINSIDER/Propofol-The-New-Illicit-Prescription-Drug/?C=7089 (Archiv-Version vom 27.01.2011)
und hier auch noch mal ganz deutlich
"(Propofol) is not a medicine that is at all dispensed as an outpatient prescription," Weber said.

http://www.pittsburghlive.com/x/pittsburghtrib/news/pittsburgh/s_633011.html (Archiv-Version vom 23.09.2009)
zur klage von Lloyds
Zitat von FaIrIeFlOwErFaIrIeFlOwEr schrieb:die eingereichte Klage richtet sich gegen AEG Live und The Michael Jackson Company LLC ...
die nachlassverwaltung als solche kann nicht verklagt werden, denn diese ist ja quasi personifiziert mit Branca und McClain.... Lloyds kann also lediglich den versicherungsnehmer (AEG) und die laut vertrag versicherte person (mj bzw. The Michael Jackson Company LLC) verklagen..... aber als nachlassverwaltung für mj's belange richtet sich die klage eben indirekt nun auch gegen den estate.... ich dachte eigentlich, dass das so auch von allen verstanden wird, ohne dass ich erst lange erklärungen dazu abgeben muss :)....

habe die klageschrift zwar noch immer nicht gelesen, aber wie es scheint, gibt es da mehr als einen punkt, der von Lloyds seite unrealistisch erscheint.... alleine die tatsache, dass dieser vertrag wohl im april 2009 geschlossen worden sein soll, Lloyds es aber als *betrug* ansieht, dass mj nichts von einer propofol-behandlung erwähnt hätte.... wie sollte mj schon im april 2009 wissen, dass murray ihn im mai und juni 2009 mit propofol zudonnern wird?.....

interessant ist aber in jedem fall, dass nun wohl auch endlich geklärt werden wird, WER diesen Dr. Slavit als gutachter engagiert hat (AEG oder Lloyds selbst) bzw. wer dem den auftrag für dessen gutachten erteilt hat.... den (alten) presseberichten zufolge soll Lloyds ja das gutachten von Dr. Slavit erhalten haben und sollte daher über dessen beauftragung informiert gewesen sein.... schaun wir mal, wie das dann ausgeht..... ich rechne aber auch hier auf ein längeres verfahren, denn wie Weitzman schon sagte, sträuben sich versicherungen bekanntlich so gut wie immer, wenn es ums bezahlen geht..... aber vielleicht haben sie aufgrund der vertragsinhalte ja doch recht gute chancen?..... und dann hätte u.U. der estate das nachsehen..... aber womöglich könnte auch für diesen fall die zivilklage von Katherine gegen AEG eine rolle spielen.....



das mit den fiktiven namen (hier DOES 1 - 75) ist bei klagen in USA so üblich.... damit will man gleich zu beginn deutlich machen, dass u.U. noch weitere personen in die gleiche klage mit einbezogen werden sollen, die man bei klageeinreichung aber noch nicht namentlich benennen kann.... evtl. kämen hier also auch murray und weitere ärzte als *DOES* in frage, zumal ja murray am 25.06.2009 dem versicherungsagenten gegenüber falsche angaben zu mj's gesundheitszustand gemacht hat - und das wohl auch noch schriftlich bzw. per mail :)......


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

07.06.2011 um 21:43
auch bei der Daily Mail wurde die Klageschrift gegen AEG Live und das Michael Jackson Estate bereits thematisiert ...

Insurance giant refuses to pay £10.6m to Michael Jackson's estate over doomed 'This Is It' tour because he 'lied about his prescription drug addiction'
By Daily Mail Reporter

Last updated at 7:31 PM on 7th June 2011
Insurance giant Lloyds of London have refused to pay £10.6m to the estate of Michael Jackson over his doomed 'This is It' tour claiming he lied about his medical history.

Lawyers for Lloyds have argued that they do not have to honour a policy taken out by the concert promoters because the singer failed to disclose his prescription drug addiction.

They claim Jackson failed to disclose he was using the drug Propofol to help cure his insomnia.

They say he also lied by claiming he had not seen a doctor since 2005.
KlageschriftAEGAKlageschriftAEG
Lawsuit: Insurance giant Lloyds are fighting payment of a £10.6m to the estate of Michael Jackson over claims he lied about his medical history
A lawsuit filed in Los Angeles has asked a judge to nullify the multi million policy on the grounds that promoter AEG Live failed to supply details including the star's apparent "prescription drug use and/or addiction".

Jackson was just weeks away from appearing at a series of 50 sell out concerts at the O2 arena.

The concerts would have been the 'Thriller' star's final live appearances and were aimed at helping clear his £250m debts.

Jackson, 50, died at his rented Los Angeles home in June 2009 after an overdose of the anaesthetic drug Propofol.

His personal physician Dr Conrad Murray is to stand trial in September on involuntary manslaughter charges.

AEG Live had taken out a $17.5m insurance policy to cover any cancellation or non appearance of Jackson two months before the concerts were due to begin.

In legal papers filed at the Los Angeles Superior Court Lloyd's said a lawyer for AEG Live submitted a claim within days of the singer's death.

It said, when AEG took out the policy, it should have given full information about the singer's medical history.

The insurer also said a required medical examination was not carried out.

Lloyds have claimed AEG said Jackson had not seen a doctor, other than a cosmetic specialist, since 2005 and the singer also failed to disclose he was taking Propofol to help him sleep.

The powerful drug is normally only used in hospital operating theatres as an anaesthetic.

Lloyds claim in the court papers they have been requesting further information from AEG and Jackson's estate since his death, but have not been supplied any extra details.

Since the 'King of Pop's' death his estate has managed to clear most of his debts from the re-issue of many of biggest hits.

A film showing rehearsals for the London concerts was also a box office success and a Las Vegas stage show based on his life and computer game to be launched next year are expected to generate millions.

Since their father's death his three children, Paris, Prince and Prince II have been living with their grandmother Katherine at the Jackson family compound in a suburb of Los Angeles.

Howard Weitzman, a lawyer for Jackson's estate, called the Lloyd's complaint 'nothing more than an insurance company trying to avoid paying a legitimate claim by the insured.'

A spokesman for Lloyds refused to comment.
http://www.dailymail.co.uk/news/article-2000482/Michael-Jackson-This-tour-receive-10-6m-insurance-giant.html


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

07.06.2011 um 22:41
@FaIrIeFlOwEr
Zitat von FaIrIeFlOwErFaIrIeFlOwEr schrieb:auch bei der Daily Mail wurde die Klageschrift gegen AEG Live und das Michael Jackson Estate bereits thematisiert ...
das ganze www ist voll von berichten über diese klage.... wenn man nicht unter "news", sondern ganz normal im "web" die entsprechenden stichworte eingibt, dann wird man schier erschlagen von den vielen webseiten, die dieses thema aufgegriffen haben..... und das wahrscheinlich freudestrahlend, denn der tenor ganz vieler bericht ist

"mj hat gelogen und seine medikamentensucht verschwiegen"..... :(

solche meldungen kommen selbst dem kleinsten käseblatt natürlich wie gerufen.... und dazu beigetragen haben außerdem alle, die schon seit mj's tod nicht müde werden, lauthals zu verkünden, dass er tatsächlich medikamentenabhängig war....

mein ganz persönlicher eindruck ist, dass diese klage eher auf recht wackeligen füßen steht....

1. wenn man sich die medikamente bzw. rezepte ankuckt, die nach mj's tod im haus gefunden wurden, dann wird daraus ersichtlich, dass mj von den ihm verschriebenen medikamenten so ziemlich keines regelmäßig und nicht einmal annähernd entsprechend der verordnungen genommen hat (nicht einmal antibiotika und cortison, bei denen eine ausreichende einnahmedauer notwendig ist).... lediglich 2 medikamente waren dabei, die - wenn ich mich recht entsinne - murray verschrieben hatte und die mj 14 bzw. 21 tage lang eingenommen hat (wenn man ursprungsinhalt und entnahme vergleicht).....

2. ärztliche berichte sind vertraulich.... und somit wäre AEG überhaupt nicht berechtigt gewesen, der versicherung gegenüber auskünfte über mj's krankengeschichte zu erteilen.... ebenso wenig hätte murray das tun dürfen.... es sei denn, mj hat seine ärzte noch zu lebzeiten von ihrer ärztlichen schweigepflicht entbunden und AEG eine vollmacht erteilt, diese arztberichte dann einzuholen und an Lloyds weiterzugeben....

in der regel sieht es aber so aus, dass der versicherte SELBST in den versicherungsunterlagen auskunft über erkrankungen der letzten x jahre geben und zugleich - IN diesen versicherungsunterlagen - die ihn hierzu behandelnden ärzte mit namen und adresse angeben muss.... ferner muss er dann in diesem zusammenhang eine erklärung abgeben, dass er diese ärzte von ihrer schweigepflicht entbindet..... und somit wäre es aufgabe von Lloyds gewesen, diese arztberichte direkt anzufordern - sofern sie eben von mj die genehmigung dazu hatten.....

3. wenn mj diese versicherungsunterlagen im april 2009 ausgefüllt hat, dann können diese natürlich keine angaben darüber enthalten, was murray oder sonst ein arzt mj NACH april 2009 verabreicht haben.... es sei denn, Lloyds erwartet von seinen versicherungsnehmern hellseherische fähigkeiten :).....

4. meines wissens wird auch nur nach medikamenten gefragt, die regelmäßig eingenommen wurden/werden.... ansonsten müsste man auch jede aspirin oder kopfschmerztablette aufführen, was schlichtweg unsinn ist.....

5. propofol hier überhaupt zu nennen, ist auch quatsch, weil das eben zur narkose dient und kein patient auskunft darüber erteilen kann, welche klinik bzw. welcher arzt welche medikamente im zusammenhang mit einer op verabreicht hat.... ein solches medikament KANN also gar keine rolle spielen für diesen versicherungsvertrag, weil auch kleine op's bzw. kleine medizinische eingriffe nunmal eine narkose oder zumindest sedierung notwendig machen..... und wie es aussieht, hat sich mj propofol NIE ohne entsprechende ärztliche aufsicht bzw. nur im zusammenhang mit operativen eingriffen verabreichen lassen.... hier springt Lloyds also offenbar auf den zug der verteidigung auf, was aber (hoffentlich) im rahmen des prozesses gegen murray bzw. der dazu vorgesehenen zeugenaussagen zu widerlegen sein müsste.....

6. lediglich mj's behandlungen bei Dr. Klein könnten m.M.n. relevant sein, wenn er diese wirklich verschwiegen haben sollte.... denn dass es die gab, ist ja nunmal allein anhand der rechnung von Dr. Klein, die dieser beim estate eingereicht hat, unbestritten.....

7. und einen patienten verantwortlich zu machen für die medikamentöse behandlung, die er von einem ARZT erhält, finde ich überhaupt mehr als merkwürdig.... selbst wenn ein patient nach abschluss einer solchen oder ähnlichen versicherung z. B. wegen einer depression mit antidepressiva oder sonstigen notwendigen medikamenten behandelt wird, so kann man das - selbst bei medikamenten mit abhängigkeitspotential - doch nicht dem patienten anlasten..... denn dann gäbe es nur die alternativen

- KEINE versicherung abschließen oder
- seine physischen/psychischen erkrankungen NICHT behandeln zu lassen

und AEG wusste schließlich, dass mj zumindest in der vergangenheit medikamente nehmen musste.... AEG sollte auch wissen, dass er hierzu seinerzeit sogar einen erfolgreichen (!) entzug gemacht hat, denn das wissen selbst wir fans..... also wenn, dann würde m.M.n. lediglich ein verschulden bei AEG vorliegen, weil diese mögliche kenntnisses Lloyds gegenüber verschwiegen haben....


aber da fällt mir gerade noch was zu ein:

als Katherine einblick in den vertrag AEG-MJ nehmen wollte, hat AEG zur bedingung gemacht, dass ihr diese einsicht nur gewährt wird, wenn Katherine eine verschwiegenheitsklausel unterschreibt.... das hat sie wohl verweigert.....

könnte es vielleicht sein, dass AEG diese verschwiegenheitsklausel (auch) im hinblick auf diesen versicherungsvertrag mit Lloyds verlangt hat ????..... denn in dem AEG-Vertrag steht ja was von *gesundheitsgutachten/versicherung* und es könnte doch sein, dass AEG verhindern wollte, dass Katherine informationen hierüber dann u.U. weitergeben bzw. für eigene zwecke (z. B. ihre zivilklage gegen AEG) nutzen würde.... speziell ging es bei dieser *verschwiegenheitsklausel* nämlich auch darum, dass Katherine ihr wissen um die inhalte dieser verträge NICHT im rahmen irgendwelcher klagen (gegen AEG) verwenden dürfe.....


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

07.06.2011 um 23:15
@ all

noch mal zur Lloyds-klage :)

Lloyds gibt in seiner klage an
Zitat von FaIrIeFlOwErFaIrIeFlOwEr schrieb:Michael Jackson and AEG allegedly lied about Michael's medical history -- specifically, MJ said he had not seen a doctor other than a cosmetic MD since June, 2005.
somit ist diese aussage von mj zumindest was seine behandlungen bei Dr. Klein angeht, doch gar nicht gelogen!..... schließlich zählen auch botox-behandlungen durchaus zu* kosmetischen behandlungen* und Dr. Klein war/ist schließlich hautarzt....

blieben lediglich die aussagen von Dr. Treacy, der ja angab, mj 2008 (?) in irland behandelt zu haben.....

ansonsten scheinen die leute von Lloyds ausgesprochene scherzkekse zu sein :).....
The insurer states a medical exam of Jackson required by the policy was never conducted, and that they should not have to pay out for the canceled shows scheduled for London's O2 arena.
nicht nur, dass mj Lloyds schon im april 2009 hätte mitteilen müssen, dass er im juni 2009 an einer von murray verabreichten propofol-vergiftung sterben wird..... nein, Lloyds will auch deshalb nicht zahlen, weil der von ihnen vorgesehene gesundheitscheck im juli 2009 (in london) nicht durchgeführt werden konnte.... da war doch mj tatsächlich so kackfrech und stirbt auch noch BEVOR Lloyds diesen gesundheitscheck durchführen konnte.... tztztz.... also ehrlich - mj hätte doch wirklich mit dem sterben warten können oder sogar MÜSSEN, bis Lloyds alles für den versicherungsvertrag notwendige erledigt hat.... wie kann man denn nur VORHER sterben und das noch nicht einmal wenigstens ankündigen?.....


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

07.06.2011 um 23:38
murray stehen schlimmstenfalls 4 jahre haft in aussicht.... wie vereinbart sich das mit diesem urteil bzw. wo ist da der unterschied zu sehen?.... in nachfolgendem urteil hat ein krankenpfleger das propofol verabreicht - murray war/ist sogar arzt und kommt *billiger* davon?....
In a less publicized 2005 case, a 24-year old woman was killed by an overdose of propofol, administered by somebody trained in giving IV injections.

A male nurse acquaintance of the victim was convicted of first degree murder and sentenced to life in prison without the possibility of parole in May 2008.


Two years ago, the Drug Enforcement Administration (DEA) was petitioned to regulate propofol.

It took a high profile case such as the death of Michael Jackson to bring worldwide attention to the misuse and dangers of Propofol. The DEA is reportedly considering adding it to the list of controlled drugs. If this happens, the access and availability of Propofol will be strongly restricted, a move than can save lives.


http://healthworldnet.com/TheINSIDER/Propofol-The-New-Illicit-Prescription-Drug/?C=7089



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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

08.06.2011 um 00:38
@ all

ein letztes mal für heute, dann ruft auch mich der bettzipfel :)


Lloyds erhebt in seiner klage auch den vorwurf, AEG oder eine andere person hätte eine kopie der versicherungspolice an die L.A. Times weitergegeben..... und dieser vorwurf scheint berechtigt zu sein, ich habe nämlich hierüber den entsprechenden bericht der L.A. Times vom 07.08.2009 gefunden.... allerdings ist auch darin nicht ganz klar, ob AEG oder Katherine diese kopie an die L.A. Time weitergegeben haben - beides scheint möglich....

interessant ist auch, dass offenbar auch Tohme Tohme in diese versicherungspolice mit eingeschlossen wurde (seihe ende des artikels).....


Jackson was scheduled for a second physical
The British carrier underwriting the majority of the risk for the pop star's planned comeback concerts insisted on follow-up tests by a London physician.
August 07, 2009|Harriet Ryan

Michael Jackson was scheduled to undergo a second physical by an insurance company doctor at the time of his death, according to the terms of the policy purchased by the promoter of his planned comeback concerts in London.

A New York doctor gave Jackson a battery of medical tests in February so promoter AEG Live could get insurance for a portion of the performances, but the British carrier underwriting the majority of the risk, Lloyd's, insisted on a follow-up physical by a London physician closer to the July 13 kickoff show. [anm. Dr. Slavit hat sein gutachten demnach bereits im februar 2009 erstellt - somit zwei monate BEVOR AEG die versicherung abgeschlossen hatte und wohl DESHALB wollte Lloyds einen weiteren gesundheitscheck am 13.juli 2009 in london]

Under the terms in place when Jackson died, the $17.5-million policy covered only "losses" -- cancellations or non-appearances by the pop icon "resulting from accident." That coverage could have been expanded to include shows scuttled by a death from natural causes or by illness, but only after insurance officials had reviewed the results of the second medical examination and watched a run-through of the show at the O2 Arena.

Jackson, 50, died June 25, the week before he was to travel to London.

On Thursday, AEG Live provided a copy of the policy to Jackson's mother, Katherine, in what the company said was an effort to quell misinformation about its terms. The entertainer's father, Joe Jackson, suggested in an interview Sunday with Fox News' Geraldo Rivera that there was something suspicious about the AEG policy.

According to a copy obtained by The Times, the policy specifically prohibited a payout if cancellations were related to illegal drug use.

"This insurance does not cover any loss directly or indirectly arising out of, contributed to, by or resulting from . . . the illegal possession or illicit taking of drugs and their effects," the policy read.

Jackson, who had struggled with prescription drug addiction, was taking medication at the time of his death. Authorities are investigating the role drugs may have played in his death and are mulling charges against his personal physician, Dr. Conrad Murray. The L.A. County coroner's office has not yet released the results of a toxicology screen. AEG has said that the company is awaiting an official determination of death before trying to collect on the policy.

L.A.-based AEG has said getting insurance coverage for the troubled singer's comeback effort was difficult. The Lloyd's policy covered the income expected to be generated during the first 13 of the 50 planned concerts.

The promoter's chief executive, Randy Phillips, has said the company spent up to $30 million mounting the elaborate show but expects to recoup the investment by collecting on the insurance policy and embarking on various deals with the Jackson estate, including a documentary film.

Much of the policy appears standard, but aspects testify to Jackson's global fame. In an effort to guard his privacy, Jackson was referred to throughout the policy as Mark Jones. The policy also indicates the high stakes in keeping Jackson healthy. With a common cold carrying a potential cost in the millions, the policy barred Jackson from holding "meet-and-greets" with fans.

The policy, finalized in April, also covered Jackson's then-manager, Dr. Tohme Tohme.

"I think they put me on the insurance because we were traveling together and we were going to be together," the businessman said.


http://articles.latimes.com/2009/aug/07/local/me-jackson-insurance7
ich sag's ja: diese klage wird wohl in mehrfacher hinsicht ungeahnte einblicke geben und entsprechende überraschungen bereithalten :).....


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08.06.2011 um 09:36
@Benny007
Zitat von Benny007Benny007 schrieb:murray stehen schlimmstenfalls 4 jahre haft in aussicht.... wie vereinbart sich das mit diesem urteil bzw. wo ist da der unterschied zu sehen?.... in nachfolgendem urteil hat ein krankenpfleger das propofol verabreicht - murray war/ist sogar arzt und kommt *billiger* davon?....
Der Unterschied dürfte darin liegen, dass es keine identischen Fälle sind … die beiden "Geschehnisse" haben einen ganz anderen Hintergrund …

In dem anderen Verfahren war der Täter z. B. ein Krankenpfleger …
m. E. darf Propofol nur von Ärzten verabreicht werden …

der Krankenpfleger wurde wegen Mordes ersten Grades zu lebenslanger Haft verurteilt …

Dieser Fall “spielte” sich zwar in Amerika ab, aber in Florida … in dem Bericht steht, dass dies der erste bekannt gewordene Fall von Mord mit Propofol ist …

Im Verlauf des Verfahrens stellte sich heraus, dass der Krankenpfleger ebenfalls für den Tod einer anderen Person verantwortlich war … seine anfängliche Anklage lautete Mord zweiten Grades, wurde aber auf Mord ersten Grades geändert …
Am 23. Mai 2008 wurde er wegen Mord ersten Grades für schuldig befunden und wurde zu lebenslanger Haft ohne Möglichkeit der Bewährung verurteilt.

http://www.anesthesia-analgesia.org/content/108/4/1182.full?maxtoshow=&HITS=10&hits=10&RESULTFORMAT=&fulltext=Propofol+Addiction&andorexactfulltext=and&searchid=1&FIRSTINDEX=0&sortspec=relevance&resourcetype=HWCIT

Murray ist [bis jetzt] wegen fahrlässiger Tötung angeklagt, die Anklagepunkte könnten aber noch erweitert werden, sollten Beweise dafür vorliegen …


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

08.06.2011 um 17:31
Michael Jackson: Premiere des "Behind-The-Mask"-Videos am 14.6.

Mittwoch, 8. Juni 2011, 17:09
München. Im Frühjahr 2011 wurden die Fans des King Of Pop dazu aufgerufen, im Videoclip der kommenden Single „Behind The Mask“ mitzuwirken. In einem beispiellosen Online-Casting bewarben sich daraufhin Menschen aus aller Welt – insgesamt wurden Videoclips aus 103 Ländern eingereicht.

Am 14. Juni 2011 feiert das Ergebnis nun auf der offiziellen Facebook-Seite facebook.com/MichaelJackson.com seine offizielle Weltpremiere.
Bild-14
Verantwortlich für die Konzeption und Umsetzung des „Behind The Mask“-Videos war das Team von @radical.media, in Zusammenarbeit mit Regisseur Dennis Liu (Metallica, Arcade Fire, „Mad Men“ etc.). Jackson-Fans hatten die Möglichkeit, auf der Webseite
*** behindthemask.michaeljackson.com auf einige einfache Tools zuzugreifen, die die verschiedenen Rollen festlegten, die sie in dem Clip übernehmen konnten. So konnte man u.a. auswählen, ob man ein Instrument spielen, den Text singen, als Publikum agieren oder einen klassischen MJ-Dancemove zum Besten geben wollte. Per Splitscreen waren die User dann in der Lage, die eigene Performance synchron zur Vorlage aufzunehmen und hochzuladen.
The Behind the Mask Project (Coming Soon Teaser)
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=lch1XsHEE14
Regisseur Dennis Liu sagte dazu: „Es war das aufregendste und lustigste Projekt, an dem ich je mitgewirkt habe. Es war eine große Ehre für mich und sehr bewegend zu sehen, wie viele Menschen aus der ganzen Welt es vereint hat, wie ihre Stimmen, ihre Tanzbewegungen und ihre Musik durch Michael Jacksons Spirit und Musikalität zusammengeführt wurden. Wir haben Einsendungen aus der Sahara und Venice Beach erhalten, von Berggipfeln und suburbanen Hinterhöfen. Auf einigen Einstellungen waren über hundert Menschen zu sehen. Und alle, die mitgemacht haben, haben großartiges Material abgeliefert.“

Nachdem alle Uploads eingetroffen waren, wählte der Regisseur 1600 Clips von „Mitwirkenden“ aus (darunter 50 Kindern und 36 Tiere). Am 14. Juni können die 35 Millionen Facebook-Fans von Michael Jackson zum ersten Mal einen Blick auf das fertige Video werfen. Facebook-User, die noch keine „Liker“ sind, können ganz einfach auf der Seite www.facebook.com/MichaelJackson.com den „gefällt mir“-Button klicken und dann ebenfalls das Video sehen.

„Behind The Mask“ ist eine weitere Single aus dem Nummer-Eins-Album „Michael“, das sich weltweit bislang mehr als drei Millionen Mal verkaufte.
http://www.klatsch-tratsch.de/2011/06/08/michael-jackson-premiere-des-behind-the-mask-videos-am-14-juni/79760 (Archiv-Version vom 18.06.2011)

*** http://behindthemask.michaeljackson.com/


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08.06.2011 um 19:17
@Benny007
Zitat von Benny007Benny007 schrieb:abgesehen davon wurde in der vergangenheit doch berichtet, dass dieser versicherungsvertrag ohnehin keine gültigkeit besäße, weil der von Lloyds anberaumte termin zu einer weiteren gesundheitsprüfung (anfang july 2009 in london) aufgrund des vorzeitigen todes von mj ja nicht statfinden konnte....
wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist/war
dieser Lloyds-Versicherungsvertrag ab dem 24. April 2009 bis zum 19. Januar 2010 wirksam, mit einer Deckungssumme (limit of liability ) von 17.500.000 $ …

KlageschriftAEG-1
Zitat von FaIrIeFlOwErFaIrIeFlOwEr schrieb:The insurer also said a required medical examination was not carried out.
Der Versicherer sagt auch, dass eine erforderliche ärztliche Untersuchung nicht durchgeführt wurde.
aus http://www.dailymail.co.uk/news/article-2000482/Michael-Jackson-This-tour-receive-10-6m-insurance-giant.html

die sollte dann wohl Anfang Juli 2009 noch in London erfolgen ...

natürlich möchte die Lloyds Insurance diese hohe Summe nicht zahlen und wird erstmal alles versuchen, um eine Auszahlung zu verzögern bzw. zu verhindern ... und wenn sie Lücken oder Falschangaben bzw. NICHTANGABEN wittern, dann stürzen sie sich darauf ...

eigentlich reicht es oft schon aus, wenn man eine ärztliche Behandlung oder eine evtl. "Vorerkrankung" vergisst anzugeben ...
Zitat von Benny007Benny007 schrieb:blieben lediglich die aussagen von Dr. Treacy, der ja angab, mj 2008 (?) in irland behandelt zu haben.....
gab es in der Zeit seit 2005 nicht auch noch andere Behandlungen, die MJ in Anspruch nahm ???
da war doch noch dieser Zahnarzt, der für die zahnärztliche Behandlung Propofol eingesetzt hatte, obwohl er es in dieser Praxis nicht hätte tun dürfen ...

dann gibt es Bilder, da sitzt MJ im Rollstuhl ... war er da in ärztlicher Behandlung?

Nun ist es aber mehr als schwierig, da Angaben nachzuvollziehen, welche MJ dort gemacht haben könnte, ohne überhaupt Kenntnisse aus dem entsprechenden "persönlichen Fragenkatalog" zu haben ... das ist mir zu spekulativ ...


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

08.06.2011 um 20:17
bei MJJ-777 hat Seven am 07.07.2011 auch einen Bericht eingestellt >


Lloyds of London seeks to void insurance policy for O2 Shows


Lloyds of London versucht Versicherungspolice für O2 Shows aufzuheben


mj07072011

mj07072011A

Court filing: http://www.scribd.com/doc/57245043/Lloyds-of-London-VS-AEG-Jackson-Estate

http://www.mj-777.com/?p=8221#1 (Archiv-Version vom 05.11.2020)


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

08.06.2011 um 21:13
habe mal Texte aus dem MJ@ckson Forum übernommen ...
eine "kleine" Übersetzung aus der Klageschrift, die bei radaronline als pdf eingestellt
worden ist ...
das ist ein Auszug aus dem Eintrag # 1

http://www.mjackson.net/forum/showthread.php?14919-Konzertversicherung-LLoyd-s-klagt-gegen-AEG-und-MJ-Estate
Zusammenfassung daraus:
Die Versicherung war dafür da Unfall, Krankheit und Tod abzudecken
Lloyd`s bestätigt das die Police eine med. Untersuchung in London vorsah sowie die Teilnahme des Versicherers an einer Probe
Lloyd`s behauptet, da dies nicht geschehen ist, der einzige Grund wo die Versicherung greifen würde der Fall wäre, dass Michael`s Tod ein Unfall war, aber sein Tod war kein Unfall
Lloyd`s sagt, dass die Versicherung nicht Vorerkrankungen, mangelnde Sorgfalt, Drogen und falsche Darstellung decke
Sie argumentieren das sie getäuscht wurden, da keine der Medikamente, die MJ nahm gelistet war und dargestellt wurde das MJ seit 2005 nur bei Hautärzten in Behandlung war
LLoyd`s sagt, dass die medizinische Historie und die "Einnahme von verschreibungsplichtigen Medikamenten und/oder eine Medikamentenabhänigkeit" ihnen nicht mitgeteilt wurde
LLoyd`s sagt das AEG ihnen keine Informationen auf Aufforderung zusandte
LLodd`s behauptet das AEG Kopien der Versicherungspolice Medien zeigte wie z.B. der LA-Times
dies ist aus dem Eintrag # 3 :
IVY, MJJC hat dankeswerterweise mal die Versicherungspolice durchgeackert. Habe ihre Zusammenfassung mal übersetzt:

Versicherungspolice wird als "Nicht Erscheinen und Ausfallversicherung" bezeichnet
Die Abdeckung war vom April 2009 bis Januar 2010.
Michael war für 17.500.000 $ versichert.
Sie besagt, dass 30 shows in der O2 gezeigt werden, die Einnahmen $ 43Mio. Dollar erzeugen, $ 1,4 Mio. pro Show und der Versicherer nach Abschluss der 13. show das Ausfallrisiko abgesichert hat.
Erträge aus den Shows reduzierten die Versicherungssumme.
Sie bestätigt, dass Ausfälle auf Unfälle beschränkt sind bis der Versicherer das ärztliche Gutachten von London erhält und an den Proben teilgenommen hat
Sie besagt, dass Meetings and Greet nicht erlaubt sind und Versicherer eine PR-Arbeit im Voraus zu genehmigen hat.
Die Police deckt nicht ab SARS, Lungenentzündung, Vogelgrippe, Kinderkrankheiten (wie Mumps, Masern etc.) sowie Terrorismus, biologische und chemische Waffen.
Prämie wurde mit $ 437.500 zusätzliche für US TRIA (Terrorismusrisiken) von $ 1.750.000 festgelegt. Später wird festgestellt, dass die Abdeckung von TRIA nicht vereinbart wird.
Volle Policeabdeckung galt für Tod, Unfall, Krankheit, unvermeidbare Reisenverzögerungen, Schäden am Veranstaltungsort, schlechtes Wetter und nationale Trauer.

Versicherer wird von der Änderung des Startes der Konzertserie informiert, Versicherer stimmen dieser Veränderung zu.
Am 10. Juni stimmen Versicherer zu, dass bis zu 7 Bandmitglieder, 4 Sänger und 12 Tänzer als versicherte Personen ebenfalls einbezogen werden
Es wird festgestellt, dass AEG ein Haus in Chislehurst, Kent von Juli 2009 bis Juni 2010 gemietet hat. Die Fahrt vom Haus zum Veranstaltungsort wird zwischen 20 Minuten bis 1 Stunde betragen.
Es wird festgestellt, dass Michael mit 3 Autos zum Veranstaltungsort fahren wird (4, wenn seine Kinder die Konzerte besuchen). Es wird bestätigt, dass 2-3 Sicherheitswachen, sein Make-up Artist und Dr. Conrad Murray mit ihm unterwegs sein werden.
Es wird bestätigt, dass Michael's UK Ankunft am 4. Juli 2009 sein wird und die erste britische Generalprobe am 8. Juli 2009.
Dem Versicherer werden auch die Pläne für die Bühne gesendet und die Police wirksam am 18. Juni wird erweitert um "Deckung von Verlusten in Folge von Problemen mit der Bühne, Inszenierungen oder Spezialeffekten". Der "Swinging Arm" ist ausdrücklich erwähnt. Es gibt handschriftliche Notizen, "wie hoch muss der Arm sein?" In wieviel % der Show wird der Arm eingesetzt werden?", "Welche Auswirkungen hätte es auf die show, wenn der Arm nicht funktioniert ?"



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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

08.06.2011 um 21:58
Es wurde doch immer "gesagt", dass es bereits ein ärztliches Gutachten gäbe, das bestätige, dass Michael fit und gesund gewesen sei ... nur hat wohl niemand jemals dieses Gutachten gesehen ...

und nun soll es ja vorab gar keine Untersuchung gegeben haben ... was stimmt denn nun ???

das ist ein alter Bericht
mirror05082009AOriginal anzeigen (0,2 MB)
This is the doctor who declared Michael Jackson fit for his gruelling London gigs, just weeks before the singer's fatal heart attack.

Dr David Slavit's examination results were handed to the insurers of Jackson's planned 50 O2 concerts.

But officials were surprised Jackson passed the medical, despite a history of health problems.

It left finance chiefs joking that the examination must have been based on, "the body of a Nasa astronaut" rather than the 50-year-old star.

They wondered why the paper made no mention of the King of Pop's widely-known medical troubles, including a singed scalp, plastic surgery or broken leg.

And Dr Slavit's report is now at the centre of a multi-million pound row between concert promoters AEG and insurers Robertson Taylor.

After receiving the results, the Londonbased brokers arranged for their own tests to be carried out before sealing a deal with AEG.

The firm dispatched a medic to LA to conduct the tests, but Jackson said he was unable to see him.

Bosses did sign a deal insuring an initial number of the London gigs but only subject to their own rigorous tests being carried out in the UK.

They insisted on being at Jacko's scheduled stage rehearsal on July 10 at the O2 - and wanted to do a full examination next day.

But because Jackson died on June 25 - after the insurance deal had been signed, but before the "subject to" details were ratified - a dispute has broken out. Legal papers also showed the singer only ever wanted to perform at 10 London gigs. Sources close to the final deal suggest he was "bullied" into agreeing to 50 shows.

A spokesman for AEG said: "AEG did not hire any doctor at any time in connection with securing insurance.

"Dr David Slavit performed the medical exam which was submitted to the insurers as part of their underwriting.

"Aeg has never received a copy of Dr Slavit's medical exam.

"A second medical examination was scheduled in the UK when the tour arrived. The policy was issued in a fictitious name."

New York plastic surgeon Dr Slavit made out Jacko's medical certificate in the name "M Jones". It is standard practice for celebrities to use a pseudonym to prevent embarrassing personal health details leaking out.

The ear, nose and throat specialist has been subject to a search warrant by the Los Angeles coroner who is investigating Jackson's death.

Dr Slavit, who lives in New Jersey with his wife Robin, 49, and three young children, refused to comment yesterday on his decision to give the star a clean bill of health. His receptionist said: "I have passed on your messages but he will not be speaking."

Tender moments at birthday bash

Playing doting dad to his three kids, this is Michael Jackson at his happiest.

During a lifetime in the public eye, it was these private moments spent with his family the singer treasured the most.

The previously unseen pictures show Jacko holding a fourth birthday party in April 2002 for Prince, now 12. Daughter Paris and son Blanket join in the fun at Neverland, surrounded by toys, cake and a host of Spiderman goodies.
http://www.mirror.co.uk/celebs/news/2009/08/05/jacko-o2-ok-medic-115875-21572108/

dieser Bericht wurde teilweise von "maja5809faithkeeper", die beim MJJackson-forever Forum ist, übersetzt ... diese Übersetzung habe ich übernommen ...
http://www.mjjackson-forever.com/index.php?page=Thread&threadID=3760&pageNo=1
Eintrag # 9

Die Versicherung Michael Jacksons dachte, nach der "glänzenden" ärztlichen Untersuchung für die Tour, dass er "den Körper eines Nasa-Astronaut" haben müsse

Dies ist der Arzt, der Michael Jackson nur Wochen, bevor des Sängers plötzlichen Todes, für Fit genug erklärte, für seine mörderischen London-Gigs.
Dr. David Slavit's Prüfungsergebnisse wurden an die Versicherung Jacksons für die geplanten 50 O2 Konzerte übergeben.
Aber die Beamten waren überrascht diese medizinischen Ergebnisse zu sehen, trotz den Geschichten über Gesundheitsprobleme Jacksons.

Es brachte die "Finanz Chefs" dazu, einen Scherz darüber zu machen, dass die Prüfung auf, "dem Körper von einem Nasa-Astronaut" basieren musste anstatt eines 50-Jahre alten Stars.
Sie fragten sich, warum das Papier keines der von dem King of Pop weithin bekannten medizinischen Probleme erwähnte, einschließlich einer verbrannten Kopfhaut, plastischer Chirurgie oder eines gebrochenen Beins.

Und Dr. Slavit's Bericht steht jetzt im Mittelpunkt einer Multi-Millionen-Pfund-Verhandlung zwischen Konzert-Veranstalter AEG und dem Versicherer Robertson Taylor.

Nach Erhalt der Ergebnisse, planten die Londoner Veranstalter Ihre eigenen Tests, die durchgeführt werden sollten, vor dem Deal mit AEG.
Die Firma geschickt ein Arzt nach LA um die Tests durchzuführen, aber Jackson sagte, er war nicht in der Lage, ihn zu treffen.
Die Bosse unterzeichneten mit der Versicherung einen Deal über eine anfängliche Anzahl der London-Gigs, nur abgesichert durch ihre eigenen strengen Tests, die im Vereinigten Königreich durchgeführt werden.

Sie bestanden auf Anwesenheit bei der Bühnen Probe J****'s, geplant für Juli 09 in der O2 Arena - und wollten eine vollständige Untersuchung am nächsten Tag durchführen. Aber da Jackson am 25 Juni verstarb, nachdem der Versicherungs Deal unterschrieben war, aber bevor die Details "vorbehaltlich" ratifiziert wurden -ist ein Streit darüber ausgebrochen. Juristische Dokumente zeigten auch, dass der Sänger immer nur 10 Gigs in London durchführen wollte. Quellen sagen, er wurde "schikaniert" bezüglich des endgültigen Abkommens, um den 50 Shows zuzustimmen.

Ein Sprecher für AEG sagte: "AEG hat zu keiner Zeit einen Arzt angeheuert in Verbindung mit der Versicherung."
Die von Dr. David Slavit durchgeführte ärztliche Untersuchung, wurde an den Versicherer als Teil ihrer Unterzeichnugs -Voraussetzung übermittelt.
"AEG hat nie eine Kopie von Dr. Slavit's medizinischer Prüfung erhalten".
"Eine zweite ärztliche Untersuchung wurde für Großbritannien geplant, wenn die Tour dort begonnen hätte. Die Richtlinie wurde auf einen fiktiven Namen ausgestellt."

Der New Yorker plastische Chirurg Dr. Slavit fertigte J****'s ärztliches Zeugnis auf den Namen "M Jones" an. Es ist gängige Praxis für Prominente ein Pseudonym zu verwenden, um zu verhindern, dass peinliche persönliche Gesundheits-Details heraus kommen.
Der Hals- Nasen Ohren-Spezialist wurde Ziel eines Durchsuchungsbefehls des Los-Angeles-Untersuchungsrichters, der Jackson's Tod untersucht.

Dr. Slavit, lebt in New Jersey mit seiner Frau Robin, 49, und drei kleinen Kindern. Er weigerte sich gestern, seine Entscheidung, dem Star ein gutes Gesundheits-Zeugnis auszustellen, zu kommentieren. Seine Sprechstundenhilfe sagte: "ich habe Ihre Mitteilung weitergegeben, aber er wird nichts dazu sagen."


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

08.06.2011 um 22:42
aus dem Eintrag von heute um 21:13 h geht hervor, dass die "Quellen" von hier kommen:
Zitat von FaIrIeFlOwErFaIrIeFlOwEr schrieb:IVY, MJJC hat dankeswerterweise mal die Versicherungspolice durchgeackert. Habe ihre Zusammenfassung mal übersetzt:
MJJC = http://www.mjjcommunity.com/forum/threads/116785-Lloyd-s-of-London-refuse-to-pay-insurance-policy-for-This-is-It-goes-to-court-to-invalidate-policy

IVY schreibt in diesem Forum ... aber auch bei Twitter http://twitter.com/#!/Ivy_MJJC (Archiv-Version vom 08.06.2011)

aus dem Eintrag # 110
I got the document from the court website and it has the policy as an attachment. I don't think the full version is online.
Ich habe das Dokument von der Gericht-Website und es hat die Police als Anhang. Ich glaube nicht, dass die Vollversion online ist.

http://www.mjjcommunity.com/forum/threads/116785-Lloyd-s-of-London-refuse-to-pay-insurance-policy-for-This-is-It-goes-to-court-to-invalidate-policy/page8


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

09.06.2011 um 08:57
@Benny007
aus dem Eintrag vom 07.06.2011 um 21:19h
Zitat von Benny007Benny007 schrieb:interessant ist aber in jedem fall, dass nun wohl auch endlich geklärt werden wird, WER diesen Dr. Slavit als gutachter engagiert hat (AEG oder Lloyds selbst) bzw. wer dem den auftrag für dessen gutachten erteilt hat.... den (alten) presseberichten zufolge soll Lloyds ja das gutachten von Dr. Slavit erhalten haben und sollte daher über dessen beauftragung informiert gewesen sein.... schaun wir mal, wie das dann ausgeht.....
s. a. Eintrag von gestern um 21:58h ... habe dazu einen "alten" Bericht eingestellt ...

ja, auch in diesem Punkt dürfte es interessant werden ... ;)


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

09.06.2011 um 09:41
@FaIrIeFlOwEr
Zitat von FaIrIeFlOwErFaIrIeFlOwEr schrieb:m. E. darf Propofol nur von Ärzten verabreicht werden …
das stimmt nicht :).... denke nur mal an den prozess, in dem Flanagan 2 krankenschwestern verteidigt hat, die ebenfalls wegen tödlich geendeter propofol-verabreichung angeklagt waren....

in den USA gibt es hinsichtlich verwaltung/verabreichung von propofol und ähnlichen medikamenten keine einheitlichen regelungen, sondern jeder bundesstaat kocht hier sein eigenes süppchen.... somit ist in diversen bundestaaten RN = registered nurses die verwaltung/anwendung von propofol durchaus erlaubt.... einzelheiten sind dann ja bundesstaat im *Nurse Practice Act* geregelt....

man arbeitet schon seit jahren daran, hierzu eine einheitlich geltende regelung zu finden, bisher ist das nicht gelungen.... wohl auch aus diesem grund und wegen der doch zunehmenden todesfälle in diesem zusammenhang überlegt man ebenfalls schon seit einigen jahren, die problematik hinsichtlich medikamenten wie propofol u.ä. über die DEA-klassifikation zu regeln, indem diese art von medikamenten zukünftig unter die regelung des *Controlled Substances Act (CSA)* fallen sollen, womit sowohl Herstellung, Einfuhr, Besitz, Verwendung als auch Verteilung einer schärferen kontrolle unterliegen würden....

hintergrundinfos hierzu:

Wikipedia: Controlled Substances Act

http://www.scribd.com/doc/42982905/DEA-Basis-for-Propofol-Control

http://www.scribd.com/doc/42102040/Schedules-of-Controlled-Substances-Placement-of-Propofol-Into-Schedule-IV (Archiv-Version vom 09.12.2010)
Zitat von FaIrIeFlOwErFaIrIeFlOwEr schrieb:Murray ist [bis jetzt] wegen fahrlässiger Tötung angeklagt, die Anklagepunkte könnten aber noch erweitert werden, sollten Beweise dafür vorliegen …
das dürfte wohl schwierig werden, weil es ja eben offenbar nicht nachzuweisen ist, ob tatsächlich murray die tödliche menge verabreicht hat, was er ja bekanntlich bestreitet.... deshalb in seinem fall auch "nur" involentary manslaughter....


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

09.06.2011 um 10:41
Benny007 schrieb:
abgesehen davon wurde in der vergangenheit doch berichtet, dass dieser versicherungsvertrag ohnehin keine gültigkeit besäße, weil der von Lloyds anberaumte termin zu einer weiteren gesundheitsprüfung (anfang july 2009 in london) aufgrund des vorzeitigen todes von mj ja nicht statfinden konnte....
das wird somit ja in deinem beitrag von gestern, 19.17 h bestätigt :)
The insurer also said a required medical examination was not carried out.

Der Versicherer sagt auch, dass eine erforderliche ärztliche Untersuchung nicht durchgeführt wurde.
voraussetzung für das inkrafttreten dieser versicherung war die ärztliche untersuchung im juli 2009, die nicht stattfinden konnte.... demnach stimmten die damaligen berichte zumindest hierzu....


@FaIrIeFlOwEr
Zitat von FaIrIeFlOwErFaIrIeFlOwEr schrieb:gab es in der Zeit seit 2005 nicht auch noch andere Behandlungen, die MJ in Anspruch nahm ???
da war doch noch dieser Zahnarzt, der für die zahnärztliche Behandlung Propofol eingesetzt hatte, obwohl er es in dieser Praxis nicht hätte tun dürfen ...
hier ist entscheidend, aus welchem grund "ärtzliche behandlungen" erfolgt sind.... bei versicherungsverträgen geht es in der regel um behandlungen, die im rahmen von "erkrankungen" notwendig sind/waren, weil die versicherungen dann die möglichkeit haben, bestimmte vorerkrankungen bzw. bei versicherungsabschluß vorliegende erkrankungen komplett auszuschließen oder aber aufgrund eines für sie höheren risikos nur unter bestimmten bedingungen (z. B. erhöhten versicherungsbeitrag) abzusichern..... einer zahnärztliche behandlung z. B. liegt in der regel ja keine "erkrankung" zugrunde und wenn dafür propofol eingesetzt werden würde, weil es z.B. ein kieferorthopädischer eingriff wäre, dann würde das m. w. keinen ausschluss begründen und bräuchte nicht einmal angegeben zu werden....

bei Dr. Treacy war ich mir nicht mehr sicher, weshalb er mj seinerzeit behandelt hatte.... es betraf übrigens den zeitraum juli 2006 bis anfang 2007 und handelte sich ebenfalls um behandlungen im rahmen von schönheits-OPs (also ähnlich wie bei Dr. Klein)..... wenn mj also angegeben hat, dass er seit 2005 lediglich in "kosmetischen behandlungen" war, dann müssten auch die behandlungen von Dr. Treacy hierunter fallen, was m.w. dann aber keinen ausschluss begründen dürfte....

Dr. Treacy gab ja aber wohl auch an, dass bei seinen behandlungen zwar propofol eingesetzt wurde, das jedoch durch einen ausgebildeten anästhesisten (worauf mj selbst bestand) und NCHT durch ihn (Dr. Treacy).... und somit war die propofol-behandlung im rahmen einer ärztlichen massnahme und kein *missbrauch* durch den patienten.....

ist jedoch nachweisbar, dass mj in den letzten 5 jahren auch wegen anderer dinge (z. B. seinen lungenproblemen) in behandlung war, und das NICHT angegeben haben sollte, dann wäre das in der tat ein weiteres grund für Lloyds, die versicherungsleistung (auch deshalb) abzulehnen...

aber um das wirklich beurteilen zu können, müsste man in der tat die orignal versicherungspolice kennen, was ja offenbar nicht möglich ist :)..... ich habe schon danach gegoogelt, zumal ja die policen-nummer in der klage angegeben ist und die L.A. Times angeblich eine kopie davon erhalten haben soll.... aber es ist kein original dokument zu finden, selbst die L.A. Times hat daraus offenbar nur zitiert.....


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

09.06.2011 um 15:47
ich hatte mir den inhalt der Lloyds-klage auch mal genauer unter die lupe genommen und festgestellt, dass es darin doch noch einiges mehr an widersprüchen bzw. punkten gibt, die man mj m.M.n. gar nicht vorwerfen kann.... letztendlich bin ich aber zu dem schluss gekommen, dass es für uns als außenstehende, denen noch dazu konkrete informationen fehlen, müßig ist, sich darüber gedanken zu machen :).... es ist wie mit dem murray-prozess: wir haben auf den ausgang dieser fälle eh keinen einfluss und die leute, die sich damit befassen (müssen) verfügen zudem über wesentlich mehr fachkenntnisse und können das alles demzufolge auch besser beurteilen als wir..... zumindest sollte man das annehmen, ob das dann tatsächlich auch der fall ist, wird sich zeigen....

außerdem ist (uns) nicht bekannt, welche aussagen/angaben tatsächlich von mj selbst oder womöglich doch von anderen genannten personen (AEG, murray, tohme tohme etc.) zu seinem gesundheitszustand gemacht wurden....

also bleibt uns in beiden fällen nur eines: abwarten, was am ende dabei rauskommt, so schwer es auch zeitweise fällt :).... ich denke aber, dass über diese klage erst dann entschieden wird bzw. werden kann, wenn der prozess gegen murray beendet ist.... die klage von Lloyds enthält m.M.n. zu viele punkte, die noch gar nicht in der form feststehen, wie Lloyds es in ihrer klage vormuliert haben....

aus der tatsache, dass aber versicherungsleistungen - sollten diese überhaupt erfolgen müssen - offenbaran den estate und NICHT an AEG ausgezahlt werden sollten, entnehme ich den schluss, dass AEG diese versicherung zwar abschließen, nicht aber auch den dann dafür notwendigen versicherungsbeitrag zahlen wollte.... diese kosten wollten sie allem anschein nach von mj zurückerstattet haben (haben sie wohl nur verauslagt), denn nur so lässt sich erklären, weshalb der estate anspruch auf versicherungsleistungen erhoben hat... normalerweise bekommt derjenige die versicherungsleistungen ausgezahlt, der als versicherungsnehmer diese versicherung abschließt und auch die dafür notwendigen kosten (beiträge) zahlt.... der versicherungsnehmer hat allerdings auch die möglichkeit, einen *begünstigten* für die auszahlung zu benennen - das hätte in diesem fall dann der estate sein müssen, aber eine solche vereinbarung wurde offenbar nicht (schriftlich) mit Lloyds getroffen.....

wenn AEG bis zum tod von mj bei Lloyds versicherungsnehmer und beitragszahler war ohne eine solche *begünstigten-vereinbarung*, dann dürfte es für den estate schlecht aussehen.....


Lloyds gibt in seiner klage selbst an, dass die versicherungspolice z. T. auf alias-namen ausgestellt ist und ihnen die realen namen NICHT bekannt sind/waren.... aus diesem grund fordern sie in ihrer klage, dass die realen personen genannt und in die klage unter DOES 1 bis DOES 75 mit aufgenommen werden sollen.... das steht doch in widerspruch zu der tatsache, dass sowohl der name *Michael Jackson* wie auch die *Michael Jackson Company LCC* in dieser klage namentlich erwähnt sind, somit also NICHT unbekannt waren....

ich habe noch nie davon gehört, dass eine versicherung eine police anhand von alias-namen ausstellt....


was mir noch auffiel: die versicherungs wurde im april 2009 abgeschlossen und bereits hierin war die rede von 30 konzerten..... da mj immer wieder behautete, er wusste nur etwas von vereinbarungen über 10 konzerte, kann das eigentlich nur bedeuten, dass er angaben zu einer versicherung gemacht hat, über deren inhalt er (wie wohl über so vieles andere auch) überhaupt nicht informiert war..... ansonsten hätte er ja bereits zu diesem zeitpunkt wissen müssen, dass es um mind. 30 konzerte und nicht lediglich 10 konzerte ging....


und wie es scheint, verweigert Lloyds die leistungen wohl (auch), weil bis zur durchführung der weiteren gesundheitsprüfung im juli 2009 in london lediglich der versicherungsfall *unfall* abgesichert war.... sowohl die sterbeurkunde wie auch der autopsiebericht weisen jedoch eine andere todesursache aus (homicide) und DAS war eben zum zeitpunkt des eintretens des versicherungsfalles (25.06.2009) von Lloyds noch nicht als versichertes risiko anerkannt.... das steht aber im widerspruch zu der vereinbarten versicherungszeit = 24.04.2009 bis 19.01.2010

**********************

asche über mein haupt :)..... man nimmt sich vor, sich nicht eingehender mit all diesen dingen zu befassen, aber es lässt einem dann doch keine ruhe.... naja, zum glück geht es mir nicht alleine so [LOL].....


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

09.06.2011 um 18:38
@ all

bereits am 30.06.2009 hatte sich ein experte für versicherungs-rechtsstreitigkeiten zu der tournee-versicherung von mj geäußert..... zu dieser zeit waren sowohl Lloyds wie auch Robertson Taylor als versicherungsgesellschaft bei den medien im gespräch, aber beide verwehrten eine konkrete stellungnahme dazu, ob dieser vertrag nun über sie abgeschlossen wurde oder nicht.... wäre im grunde auch egal, denn robertson taylor ist eine tochtergesellschaft von Lloyds....

interessant an den aussagen dieses experten, Randy Maniloff, ist aber, dass dieser bereits zum damaligen zeitpunkt auf genau DIE probleme hingewiesen hat, die Lloyds jetzt in ihrer klage geltend machen.... und schon damals sagte Randy Maniloff, dass es keine rolle spielen würde, dass mj nach aussage von AEG eine hierzu durchgeführte medizinische untersuchung *mit fliehenden fahnen* bestanden hätte.... alleine die tatsache, dass die todesursache im widerspruch zu dem ergebnis dieser medizinischen untersuchung stand, würde die versicherung dazu veranlassen, ganz genau auf weitere punkte bzw. angaben zu achten.... insbesondere wäre es relevant, ob vorerkrankungen und/oder die verwendung verschreibungspflichtiger medikamente wahrheitsgemäß angegeben wurden und falls ja, ob der versicherer diese akzeptiert oder aufgrund damit verbundener risiken/komplikationen abgelehnt hätte.... verheimlicht ein künstler bereits bei versicherungsabschluss bestehende leiden/gesundheitsprobleme, aufgrund derer ein event-ausfall die folge ist, so ist dieser nicht durch die versicherung gedeckt, d.h., die versicherung haftet nicht für damit im zusammenhang stehende verluste...

vielleicht war das ja der grund, weshalb es AEG so eilig hatte, ihre ansprüche gegenüber Lloyds anzumelden?.... AEG hatte ja bereits anfang juli 2009 hierfür den totenschein bei Lloyds eingereicht, wobei auf diesem zu diesem zeitpunkt noch nicht vermerkt war, dass die todesursache *homicide* und auch propofol als todesursächlich noch nicht bekannt/benannt war....


Insurers Could Question Jackson Pre-Concert Physical Results
30.06.2009

An event cancellation claim by the promoter of Michael Jackson's planned London concerts could be complicated by medical questions surrounding his death, a legal expert said.

Randy Maniloff, a partner in the Commercial Litigation Department at White and Williams LLP, commented that although promoter AEG Live said Mr. Jackson had passed a medical exam with "flying colors," the methodology of that physical could be an issue when it comes to insurance coverage.

Mr. Maniloff said insurers could look into the results of the medical exam given that Mr. Jackson passed away soon after passing it. "Given that his death seems inconsistent with the supposed results of the medical exam, it's certainly an issue to look into," he said.

The medical exam, Mr. Maniloff added, is as fair game as anything in the application process, and he noted that whenever there is a big loss in such a short period of time, fingers are always pointed and the process becomes complicated.

The extent of cancellation in this case is significant, Mr. Maniloff said, and he added he thinks insurers should look into all areas of coverage. "It's not a routine thing," he said.

However, with respect to the medical exam, some key factors come into play. Firstly, Mr. Maniloff said insurers' success in questioning the exam could depend on who chose the doctor.

If the insurers chose the doctor, he noted, that could be a factor in their ability to raise issues. If one carrier picked the doctor when there are multiple carriers on the risk, the other carriers may take issue with that.

Additionally, Mr. Maniloff said standards are high to prove any kind of fraud or misrepresentation in the application process.

But fraud and misrepresentation may not even be as much of an issue as the process of the exam itself.

One insurance professional who is heavily involved in securing event cancellation insurance coverages within the entertainment industry who spoke on background said medical exams for a short-term tour are generally not intense.

The performer, he said, usually discloses pre-existing conditions, and underwriters have discretion whether to cover or decline coverage for those pre-existing conditions. If there is a pre-existing condition that the performer fails to disclose, and that leads to an event cancellation, insurers will not cover the loss.

Insurers will likely look into how medical exam questions were answered to determine if there was any material misrepresentation, the professional said.

While there is some speculation that prescription medication may have played a part in Mr. Jackson's death, the insurance professional said, again, event cancellation insurance coverage will likely depend on whether the use of such medication was disclosed and whether insurers chose to accept or decline coverage for complications arising from the medication.

The lead broker on the account would be able to shed light on information concerning the medical exam, the professional said.

Sources within the industry have speculated that Robertson Taylor may be the lead broker, but John Silcock, chief executive of Robertson Taylor, declined to comment on the matter. He also said he was not prepared to comment on anything relating to Michael Jackson or event cancellation coverage issues in general.

http://www.propertycasualty360.com/2009/06/30/insurers-could-question-jackson-preconcert-physical-results



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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

09.06.2011 um 19:33
@ all

interessant auch die *danksagungen* auf der website, auf der sämtliche informationen zur TII-Tour (termine, tickets etc.) bekanntgegeben wurden....

http://www.michaeljacksonlive.com/thisisit/credits.php


Michael Jackson “This Is It” Live Show Credits
Live Show Creative Team

Created by Michael Jackson and Kenny Ortega
Directed by Kenny Ortega and Michael Jackson



Michael Jackson Management & Advisors

Frank Dileo .................................................Michael Jackson Personal Manager
Michael Kane ..............................................Michael Jackson Business Manager
Dr Tohme R. Tohme .....................................Michael Jackson Personal Advisor
John Branca (Ziffren Brittenham LLP) .............Legal Counsel to Michael Jackson
Joel Katz (Greenberg Traurig LLP) ..................Legal Counsel to Michael Jackson
Richard Leher (Greenberg Traurig LLP) ...........Legal Counsel to Michael Jackson


Legal Counsel = Rechtsberater/Anwalt

*********************

für diese seite zeichnen gemeinsam verantwortlich: AEG LIVE AND MJJ PRODUCTIONS..... wenn die hier eingestellten informationen von Kenny Ortega UND mj sind, dann sollte man eigentlich davon ausgehen (können), dass auch die angaben zu DiLeo, Tohme Tohme und Branca stimmen - diese also bis zu mj's tod in entsprechender funktion für ihn gearbeitet haben.... und das wäre speziell hinsichtlich Tohme Tohme und Branca besonders interessant, weil an deren rechtmäßiger tätigkeit in dieser zeit ja allgemeine zweifel bestehen...


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

10.06.2011 um 08:25
ein neuer Rechtsstreit scheint sich anzubahnen ... eine Firma namens "Julian Rouas Paris" = JRP hätte nie die Erlaubnis gehabt, Michaels Namen und Bilder im Zusammenhang mit dem Produkt zu verwenden ...

Michael Jackson's Dad Smells Bad in MJ Perfume War
***
Michael Jacksons Dad riecht übel im MJ Parfüm Krieg


6/9/2011 11:50 AM PDT by TMZ Staff
A company that owns the rights to license all things Michael Jackson is going after MJ's dad, Joe -- indirectly -- claiming he's involved in a business deal that shamelessly exploits his dead son.
0609-jackson-estate-money-gsi4-credit
TMZ broke the story ... Joe Jackson was pushing the new "Jackson" scent line at the Cannes Film Festival last month on behalf of a company called Julian Rouas Paris. But according to a new lawsuit, J.R.P. never obtained permission to use Michael's name and image in connection with the product.

Now, Bravado International is asking a federal court in Los Angeles to force Julian Rouas Paris to immediately strip anything MJ-related from their smelly product line ASAP.

Bravado is also seeking $750 for each time MJ's name and likeness were used on a product PLUS three times the amount of profits they've made on the scents PLUS more than $150k in damages.

A rep for Bravado tells TMZ, "Michael Jackson's talent made his name one of the most valuable in the history of entertainment, and no person acting on behalf of the estate gave Mr. Rouas oral or written consent to exploit it."
http://www.tmz.com/2011/06/09/michael-jackson-perfume-scent-cologne-joe-jacksno-cannes-lawsuit-bravado-international-julian-rouas-paris/


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