@FaIrIeFlOwEr @CosmicQueen Cosmicignition
Ja, aber hatte MJ nicht unter der Perücke seine normalen Haare und die wurden dann praktisch als seine augenscheinliche Haarfarbe fest gemacht?
richtig - und seine
natürliche haarfarbe war schwarz
:).... das wurde auch an mind. 2 anderen stellen des autopsieberichtes so bestätigt, z. B.....
- im bericht zur haarprobenentnahme heißt es: short, dark, curly
natural hair....
- auf seite 14: "the hair is partly covered by
black hair which is short and tightly curled"....
wie gesagt - es gibt derart viele und z. T. gravierende widersprüche in diesem autopsiebericht, so dass angesichts der zahlreichen und völlig unterschiedlichen angaben zur kennzeichnung sowohl der person wie auch entnommenem probenmaterials durchaus
eine erhebliche verwechslungsgefahr mit anderen personen/probenmaterialien bestand, die nicht ausgeschlossen werden kann...... einzeln betrachtet, mögen einige punkte belanglos erscheinen, aber in der summe aller ungereimtheiten in diesem autopsiebericht bekommt JEDER dieser punkte eine doch bemerkenswerte bedeutung, denn SO VIELE widersprüche zu EINER person kann und darf es in einem autopsiebericht nicht geben....
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weitere merkwürdigkeiten / ungereimtheitenwie sicher allgemein bekannt, dient eine autopsie dazu, sowohl die
todesart wie auch die
todesursache UND (nach möglichkeit) den
ungefähren todeszeitpunkt festzustellen.... die leichenöffnung als unersetzbares kernstück rechtsmedizinischer diagnostik ist
ein einmaliger, nicht wiederholbarer akt und setzt eine exakte und sorgfältige befundaufnahme und befunddokumentation voraus, d.h. sie hat eine gründliche äußere und innere Besichtigung zu umfassen...... der arzt/gerichtsmediziner hat hierbei vor allem auf merkmale zu achten, die auf einen
nicht natürlichen tod hindeuten..... veränderungen an der leiche (oder der umgebung des fundortes) sind - soweit möglich - zu unterlassen bzw. sollten diese genauestens dokumentiert werden....
1. bestimmte spuren und beschädigungen (z. B. blutspuren oder perforationen) an der kleidung geben in verbindung mit verletzungen entscheidende hinweise auf deren entstehungsmechanismus.....
somit hätte mj's pyjama an die gerichtsmedizin übergeben werden müssen....2. sämtliche (früher oder später) an der leiche festgestellten veränderungen müssen ebenfalls dokumentiert werden.... dazu zählen auch im rahmen einer widerbelebung verwendete *fremdkörper* (z. B. tubus, i.v.-zugängen (oder wie im fall von mj) ein ballon-katheter).....
hierbei ist es jedoch üblich, dass derlei dinge in der regel unmittelbar nach feststellung des todes entfernt werden.... das ist darin begründet, weil bekanntlich einige zeit nach dem tod die leichenstarre einsetzt und eine spätere entfernung somit gewebeverletzungen zur folge hätten, die das obduktionsergebnis u.U. erschweren könnten.... bei mj wurden diese dinge NICHT entfernt, sondern waren zum zeitpunkt der obduktion noch immer präsent (wurden allerdings auch notiert[/b]..... so waren zum zeitpunkt der obduktion (trotz zwischenzeitlicher leichenkühlung über insgesamt fast 12 stunden (!) noch immer vorhanden:
---> der endo-trachealtubus
---> die intra-arterielle ballon-pumpe
---> venen-katheter
---> i.v.-zugänge
3. doch damit nicht genug:
der körper wurde mit all diesen dingen sogar geröntgt - ein absolutes unding, denn spätestens im zuge der obduktion hätten diese dinge (VOR dem röntgen entfernt werden müssen ![/b]4. laut autopsiebericht war das hirngewebe "intakt und wies KEINE blutungen auf".....
ein herzstillstand geht mit sauerstoffmangel (auch bzw. besonders) im gehirn einher, und dieser verursacht BLUTUNGEN IM GEHIRN....auch die dura mater (äußere hirnhaut) war angeblich ebenso wie die darunter liegenden hirnschichten "frei von verfärbungen und/oder blutungen"....
war der gerichtsmediziner blind oder wurde hier vielleicht das gehirn einer völlig anderen person mit anderer todesursache untersucht??..... eine andere erklärung KANN es hierfür eigentlich nicht geben.....hier sind übrigens die kompletten leitlinien einer obduktion nachzulesen, woraus ersichtlich wird, dass dieser autopsiebericht deutlich mehr nachlässigkeiten/versäumnisse aufweist, als ich hier ausführen kannhttp://rechtsmedizin.uni-leipzig.de/red_tools/dl_document.php?PHPSESSID=4einv4upm47gt6mnfffkam2se1&id=105. auf seite 15 (äußere begutachtung) sowie auch auf seite 35 (mikroskopischer befund) ist jeweils vermerkt, dass
---> die halsregion bzw. die haut
unauffällig sei und KEINE narben aufweist....
das steht in krassem widerspruch zu den ausführungen am anfang des autopsieberichtes (gleich hinter der medikamentenliste), wo
-
punktionen und prellungen an der rechten halsseite
- beiden armen
- der linken wade
- dem rechten knöchel vermerkt sind.... und im späteren verlauf des berichtes wurden darüber hinaus
-
quetschungen/prellungen/blutergüsse im brustbereich
- narben hinter beiden ohren
- narbenrechts und links der nase
- narbe an der rechten schulter
- narben rechts und links im nacken
- narbe am linken arm
- narben am linken und rechten handgelenk
- narbe am rechten daumenballen
- am rechten unterbauch
- narbe im bereich des bauchnabels
- narbe am rechten knie
- hyperpigmentierung am vorderen rechten schienbeinfestgestellt.....
wie kann der ein gerichtsmediziner ALLE diese dinge übersehen und die haut als *unauffällig und OHNE narben" deklarieren, wenn doch andere gerichtsmediziner das ganze gegenteil festgestellt haben???..... auch hier muss man sich also (zu recht) die frage stellen, ob die jeweiligen gerichtsmediziner/gutachter (es waren ja je nach thema mehrere gerichtsmediziner/gutachter an der autopsie beteiligt) tatsächlich ein und dieselbe leiche obduziert haben.... 6. die gerade für diesen fall nicht unwichtige ermittlung des
(vermutlichen ungefähren) todeszeitpunktes fand in diesem autopsiebericht offenbar GAR KEINE beachtung.... ist diese unklar, so können neben der totenstarre und den leichenflecken
- die körperkerntemperatur
- die hirntemperatur (in der so genannten "frühen leichenzeit" = ca. 5 stdn. nach todeseintritt)
- temperatur der leber- und (oberschenkel)muskulatur
(jeweils unter berücksichtigung der außentemperatur, des körpergewichtes und den auffindungsumständen) hierzu ggf. hinweise geben.....
aber KEINE dieser messungen wurde offenbar durchgeführt - es gibt lediglich einen einzigen vermerk zur raumtemperatur bei der am 25.06.2009 um 18.15 h im UCLA durchgeführten äußeren leichenbeschau..... anzumerken ist allerdings, dass die temperaturwerte des gehirns wie auch der leber am darauffolgenden tag aufgrund der zwischenzeitlich erfolgten kühlung des leichnams keine verwertbaren ergebnisse mehr geliefert hätten....
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Ed Winter wurde nach veröffentlichung des autopsieberichtes übrigens nach dessen echtheit befragt (februar 2011).....
I am wondering if you can help me understand something about Michael Jackson's autopsy report. This document has been released to TMZ, who have issued it on the Internet for anyone to read (consisting of 51 pages). I understand that Autopsy reports are in the public domain but is it usual to issue them to the Press?
seine antwort:
The autopsy reports are considered a matter of public record here in California . The press can get them as soon as a criminal complaint is filed or the case if finalized.
Ed Winter, Asst. Chief
Ed Winter hat somit die echtheit dieses autopsieberichtes WEDER bestätigt NOCH dementiert.... er hat sich in seiner antwort nicht einmal KONKRET auf den autopsiebericht von mj bezogen, sondern lediglich bestätigt, dass *ein* autopsiebericht in kalifornien zu den "public records" zählt und die presse derlei dokumente erhalten kann, sobald
ein strafantrag (anklage) gestellt wurde (ist bereits anfang februar 2010 und erneut anfang januar 2011 erfolgt) bzw.
ein fall (verfahren) ABGESCHKOSSEN ist.... zuvor hatte er mehrfach betont, dass der autopsiebericht NICHT vor ende der ermittlungsarbeiten veröffentlicht wird.... die dann doch vorzeitige veröffentlichung
könnte demnach sowohl bedeuten, dass dieser autopsiebericht ein fake ist oder aber, dass die veröffentlichung zu diesem zeitpunkt noch nicht geplant war, er bzw. die ermittlungsbehörden jedoch keine weitere *undichte stelle* eingestehen wollte(n)....
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so, jetzt fehlen noch
- der lungen-befund
- der röntgen-befund
sowie hinweise zu den medikamenten und lupus.... außerdem hätte ich noch ein paar persönliche anmerkungen zu den behandlungen von Dr. Klein hinsichtlich botox und demerol
:).....
aber dazu morgen bzw. im laufe des späteren heutigen tages mehr - langsam wird es auch für mich nämlich zeit ins bett zu gehen
:)