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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

23.746 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Michael Jackson, Verurteilung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

09.02.2013 um 19:25
Na, wer sagt es denn, Michael ist natürlich jetzt mit 46% an erster Stelle beim Perez-Hilton-Voting. So sieht das viel besser aus! :D


Hat jemand schon mal dieses Foto gesehen? War gestern in der Huffington-Post. Stammt aus dem Jahr 1990 und Michael singt für Sammy-Davis jr.

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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

09.02.2013 um 19:34
Diesen Song hat Michael für Sammy Davis geschrieben, das war auch in 1990, wahrscheinlich anläßlich seines 65. Geburtstages, er, der SD ist noch im gleichen Jahr gestorben.

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=99wL_SAqprU


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

13.02.2013 um 09:50
@Sylvina
Zitat von SylvinaSylvina schrieb am 09.02.2013:Hat jemand schon mal dieses Foto gesehen? War gestern in der Huffington-Post. Stammt aus dem Jahr 1990 und Michael singt für Sammy-Davis jr.
nee, dieses Bild kenne ich nicht ... ach ja, da sah MJ doch gut aus ... er strahlt richtige Lebensfreude aus ... da war die Welt noch in Ordnung ... :)


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

13.02.2013 um 10:06
ein Bericht bei PurePeople mit vielen schönen Bildern ...

http://www.purepeople.com/article/blanket-jackson-le-fils-de-michael-jackson-est-un-fier-et-fort-karateka_a115357/1#1 (Archiv-Version vom 16.02.2013)

Blanket Jackson nach seinem Karate-Unterricht in Los Angeles, am 10. Februar 2013. Er hat jetzt den orangefarbenen Gürtel.

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und Blanket, Prince & Paris gehen am 04. Februar 2013 mal wieder in Los Angeles ins Kino ... und auch Jermaines Söhne begleiten sie ...

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13.02.2013 um 10:10
ohhh, ich habe grade gesehen, die Bilder vom Kinobesuch sind gar nicht neu ... sie sind bereits auch 2012 ... sorry !!!!!


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13.02.2013 um 10:20
Updates, von Michael Jackson Unternehmensstruktur -

Ivy ‏@Ivy_4MJ
Michael Jackson Corporate Structure - Updates - From Leslie - http://lesliemjhu.blogspot.com/2013/02/michael-jackson-corporate-structure.html
1:22 AM - 11 Feb 13


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15.02.2013 um 09:10
Tommy Mottola veröffentlicht Autobiographie

14. Februar 2013


Tommy Mottola, der ehemalige Sony Music CEO, hat eine Autobiographie geschrieben und sogar den King of Pop Michael Jackson darin erwähnt. Mottola war in den Bronx aufgewachsen und kam in den 90er Jahren zu SonyMusic. Mit seiner Hilfe wurde Sony eine der größten Plattenfirmen der Welt. Mottola war 15 Jahre Chef von Sony Music International.

Ein Jahrzehnt nach dem Verlassen von Sony Music Entertainment, schreibt Tommy Mottola seine Geschichte in einem neuen Buch: "Hitmaker: The Man and His Music". In dem Buch und in einem Interview spricht er natürlich auch über Michael Jackson:

"Michael Jackson war der geniale Künstler unserer Zeit. Er ging durch Tonnen von Missbräuchen in der frühen Kindheit, die ihn für ihr Leben gezeichnet haben, monumental überwältigender Erfolg, öffentliche Kontrolle und verschiedene Operationen. Das kann jemandens Psyche nehmen und isolieren.

Hinzu kommt, dass er eine Armee von Ja-Sagern, die dort waren, um jede seiner Anfragen zu gewähren. Ja, Michael, ja, Michael, ja, Michael, ja. Es gab absolut niemanden, der aufstand und zeigte Michael Jackson die Realität.

Als der Verkauf von Invincible komplett zum Stillstand gekommen ist, war ich derjenige, der die Wirklichkeit zu liefern hatte. Ich war derjenige, der zu ihm sagen mußte: "Nein, Michael, wir können nicht und werden nicht Millionen mehr in die Förderung von diesem Album stecken." Wenn jemand sonst nur ja gewohnt ist zu hören und plötzlich ein Nein hört, es ist nur natürlich für ihn zu peitschen."

Mottola sagt Michael Jackson schlug es aus seinem Label - und Mottola persönlich - inmitten Anschuldigungen des Kindesmissbrauchs und sinkende Rekordumsätze. Michael Jackson nannte Mottola den Teufel und führte eine öffentliche Kampagne gegen ihn und um aus seinem Plattenvertrag freigegeben werden zu können. Im Laufe der Zeit, so Mottola, wurde der Riss zwischen den Männern geschlossen:

"Das gingvorbei und wir endeten als gute Freunde."

Aber als Label-Vorsitzender, Mottola sagt, er sei in der unbequemen Position, die einzige Person, Michael Jackson zu erzählen, wenn Aufwendungen anfingen zu enden, für seine zunehmend extravaganten Projekte zu organisieren.

"Wir haben versucht, in seinem Namen, um seinetwillen, auf die Bremse zu drücken .... Und wir haben das Beste getan, was wir konnten. Aber am Ende des Tages war Michael ein Erwachsener. M war ein Mann in seinen 30ern und 40ern, als ich mit ihm gearbeitet habe und er konnte seine eigenen Entscheidungen am Ende des Tages machen, obwohl seine Berater ihm etwas anderes erzählen konnten. "

Als bei Michael rechtliche Probleme auftraten, sagte Mottola, das Label spielte die Rolle der Unterstützer, ohne eine eigene Meinung zu den Anschuldigunegn zu übernehmen.

"Es war nicht unsere Position, ein Urteil zu fällen. Es war wirklich unsere Position zu Michael und das ist es, was wir getanhaben, um ihn zu unterstützen. Wir waren dort und wir unterstützten Michael nach besten Kräften."

Quelle: MJFC, The Urban Daily, WPVI-TV , 6ABC & MJFC JAM

http://www.mjfc-jam.com/index.php?id=600&tx_ttnews[tt_news]=2962&cHash=c24f77e19a2c7517431096d83b4260af

s. a.
http://www.mjackson.net/forum/showthread.php?15859-Buch-Tommy-Mottola-Hitmaker


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15.02.2013 um 09:24
@FaIrIeFlOwEr
ja ich habe schon viele Auszüge aus dem Mottola-Buch gelesen und finde es ganz interessant. Michael ist ja da nur ein kleiner Block.
Ich weiß nicht, was ich davon halten soll, weil Michael ja nichts mehr dazu sagen kann.
Der Mottola schreibt ja auch, daß es ihn sehr getroffen hat, daß Michael ihn als Teufel bezeichnete und er, der Michael wäre erst nach der Ablehnung eines weiteren Vorschusses auf die Barrikaden gegangen.
Irgendwie, so habe ich es verstanden, hat der (man wie heißt dieser Bürgerrechtler?) bekannte Bürgerrechtler, den Michael da in NY mit dabeihatte, sich bei dem Mottola entschuldigt für seinen Auftritt??????????
Na dazu könnte der sich ja noch äußern, damit man das vielleicht nachvollziehen kann bzw. könnte.
Bin völlig durcheinander deshalb.
So richtig habe ich diesen Protest eh nicht verstanden. Um was ging es denn da? Irgendwie wohl um Benachteiligung schwarzer Künstler, aber ich glaube nicht, daß Michael benachteiligt wurde, tut mir leid. Nein das glaube ich nicht.
Der Mottola war ja auch zur Trauerfeier eingeladen und auch anwesend.
Das würde doch alles nicht passen, wenn sie total verstritten waren!


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

15.02.2013 um 09:26
@FaIrIeFlOwEr
gehört "Leslie" zu Ivy bzw. ist sie Leslie?
Interessanter Blog, sehr aufwendig.


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

15.02.2013 um 09:28
Man sieht der Blanket gut aus mit seinem Orange-Gürtel und gewachsen ist der.
Sogar der Perez Hilton hat dazu einen schönen Artikel geschrieben, daß wir alle ganz stolz auf ihn sind. Ausnahmsweise mal ein richtig schöner passender Artikel ohne Anzüglichkeiten.


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15.02.2013 um 10:02
@Sylvina
Zitat von SylvinaSylvina schrieb:Irgendwie, so habe ich es verstanden, hat der (man wie heißt dieser Bürgerrechtler?) bekannte Bürgerrechtler, den Michael da in NY mit dabeihatte, sich bei dem Mottola entschuldigt für seinen Auftritt??????????
dies war bestimmt Jesse Jackson, der MJ begleitet hatte ... ja, leider hat man ja nur immer einen kleinen Einblick ins Geschehen ...
Zitat von SylvinaSylvina schrieb:So richtig habe ich diesen Protest eh nicht verstanden. Um was ging es denn da? Irgendwie wohl um Benachteiligung schwarzer Künstler, aber ich glaube nicht, daß Michael benachteiligt wurde, tut mir leid. Nein das glaube ich nicht.
ja, es ging glaub ich, hauptsächlich um die Benachteiligung der schwarzen Künstler ... ich denke, da wollte sich MJ mit seinen "Protesten" mit den anderen solidarisieren ... ging es ihm selbst nicht auch um sein Album "Invisibel" ??? vielleicht bringe ich da auch etwas durcheinander ... :D :D
Zitat von SylvinaSylvina schrieb:Der Mottola war ja auch zur Trauerfeier eingeladen und auch anwesend.
Das würde doch alles nicht passen, wenn sie total verstritten waren!
da wurde m. E. auch mal wieder mehr aufgebauscht, als es den Tatsachen entsprach ... :)


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15.02.2013 um 10:13
@FaIrIeFlOwEr
Zitat von FaIrIeFlOwErFaIrIeFlOwEr schrieb:ja, es ging glaub ich, hauptsächlich um die Benachteiligung der schwarzen Künstler ... ich denke, da wollte sich MJ mit seinen "Protesten" mit den anderen solidarisieren ... ging es ihm selbst nicht auch um sein Album "Invisibel
Ja, ich habe das so verstanden, daß es um sein neues Album ging und "Sony" bzw. Mottola es abgelehnt hatten, einen weiteren Vorschuss zu zahlen und Michael die Promotion wohl bis dahin selbst finanziert hatte. Er hat dann als Reaktion auf die Ablehnung diesen Protest organisiert. Na ja, vielleicht ging es auch um mehr, aber ich persönlich habe das so verstanden und dann habe ich noch verstanden, daß es alles ein heilloses Durcheinander war und keiner mehr danach darüber gesprochen hat, sehr seltsam alles.


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15.02.2013 um 10:23
@Sylvina
Zitat von SylvinaSylvina schrieb:gehört "Leslie" zu Ivy bzw. ist sie Leslie?
Interessanter Blog, sehr aufwendig.
keine Ahnung, ob Ivy auch Leslie ist ... dieser Blog besteht seit 2007 ... in 2012 war kurze Zeit Schluß, man konnte die Seiten nicht mehr aufrufen, da sie geschlossen wurden ...
aber sie hat doch alles "wiederbelebt" und auch weitergemacht ... :)


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15.02.2013 um 11:38
@Sylvina
Zitat von SylvinaSylvina schrieb:Sogar der Perez Hilton hat dazu einen schönen Artikel geschrieben, daß wir alle ganz stolz auf ihn sind. Ausnahmsweise mal ein richtig schöner passender Artikel ohne Anzüglichkeiten.
ja, ein schöner kurzer Bericht ... :D :D
zum Karate ist Blanket wieder von Royal, dem Sohn von TJ, begleitet worden ... :)

Blanket Jackson Karate Kicks His Way To An Orange Belt!

2/11/2013 11:01 AM ET


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Just like his dad - Blanket Jackson is BAD!

But in an awesome way!

The little kid and everybody were kung fu karate fighting, and Blanket fought his way to a orange belt!

We are super proud of the celebrity child, and his amazing skills! His daddy MJ would be SO proud!!

Keep at it and maybe one day you'll earn a black belt!!!!

ALSO - see more pictures of Blanket and his siblings (below) !!!

http://perezhilton.com/perezitos/2013-02-11-blanket-jackson-karate-kicks-his-way-to-an-orange-belt#.UR4FY_LWhrQ (Archiv-Version vom 15.02.2013)


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

15.02.2013 um 11:49
Paris Jacksoη ‏@ParisJackson
with the girls<33 @RealGenevieveJ @L1ndseyHudgens pic.twitter.com/jl1imqif
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05:45 - 15. Feb. 2013

dieses neue Profilbild hat Paris bei Twitter gepostet ... Paris mal wieder mit kurzen Haaren ...
es dürfte wohl wieder eine Perücke sein ... :D


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und das vorhergehende Profilbild


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

15.02.2013 um 11:59
Prince hatte am 13. Februar seinen 16. Geburtstag ... also noch zwei Jahre bis
zu seiner Volljährigkeit ... :)

Happy 16th Birthday Prince Jackson!

Posted: February 13, 2013 by kirstin-mirtich


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Name: Michael Joseph Jackson Jr.

Parents: Michael Jackson & Deborah Rowe

Date of Birth: February 13, 1997

Siblings: Paris, 14, & Blanket, 10

Facts:

♥ He is most commonly referred to by the name “Prince”

♥ His godparents are Elizabeth Taylor and Macaulay Culkin

♥ Prince spent the beginnings of his life wearing a mask in public because his father did not want him to be easily recognized

♥ Prince & his siblings tragically lost their father in 2009

♥ Since that loss, they have been in the custody of their paternal grandmother Katherine Jackson

♥ Michael’s nephew – his brother Tito’s son – T.J. was granted permanent shared guardianship of Prince and his siblings alongside their grandmother in August 2012

♥ In recent news, Michael’s former dermatologist Dr. Arnold Klein has alluded that he’s the biological father of Prince

♥ This year, we have spotted Prince enjoying his Brazilian jiu-jitsu classes

Quotes:

“Prince likes electronics. He can hook up about anything. He also likes karate. And all of the kids are musically talented. I truly believe that God blessed this family with the gift of music to make people happy all over the world. If they want to become performers, that’s fine with me and my mom, but they also have to get an education.” – uncle Marlon Jackson on his late brother’s children.

“This, right here, is his lifetime achievement award. This is what he strived to get, and this is what we are giving him now.” – Prince on his father after memorializing him with his famous sequined glove and a pair of his dancing shoes.

http://www.celebritybabyscoop.com/2013/02/13/birthday-prince-jackson


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

15.02.2013 um 12:07
Prince Jackson ‏@princemjjjaxon
Big boy candle http://yfrog.com/mxfqrgmanxllobbawyltyrmaz
00:50 - 14. Feb. 2013

hier das Video auf YouTube
Prince Jackson at school - February 13, 2013
https://www.youtube.com/watch?v=TWTHEG1-YRo
PPBforum - Veröffentlicht am 14.02.2013
prince-paris-blanket.com
*****
Niki Berger ‏@NikiiBergerr
Happy 16th to the most amazing boyfriend I could ever ask for. I love you, Crazy! 💕😘
Retweetet von Prince Jackson
15:33 - 13. Feb. 2013


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

15.02.2013 um 12:26
und am 21.02.2013 feiert Blanket seinen 11. Geburtstag ... ja, die Zeit vergeht ... :D :D


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

15.02.2013 um 16:21
@Sylvina

in meinem Beitrag von heute um 10:02h habe ich den Bürgerrechtler Jesse Jackson erwähnt ...
Zitat von FaIrIeFlOwErFaIrIeFlOwEr schrieb:dies war bestimmt Jesse Jackson, der MJ begleitet hatte ...
ich denke aber eher, es war der Bürgerrechtler Al Sharpton, der in 2002 mit Michael Jackson in New York unterwegs war ... :)


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

15.02.2013 um 22:51
Interview
Was hat Ihnen Michael Jackson bedeutet, Herr Avram?

15.02.2013 | 19:35 Uhr


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Miami. Als Konzertveranstalter pflegte Marcel Avram lange Zeit eine enge Freundschaft zu dem Superstar. Über Michael Jacksons große Zeit, über seine vermeintlichen Spleens und die Stärken und Schwächen seine Freundes sprach er mit uns in Miami.

„Michael Jackson war mein Freund“, sagt Marcel Avram und zieht die Stirn dramatisch in Falten. „Solch einen Künstler wird die Welt nicht mehr erleben.“ Avram ist der einzige deutsche Promoter, der jemals Welttourneen durchgeführt hat – allein fünf mit Michael Jackson. 2013 feiert er sein 45-jähriges Berufsjubiläum – und schickt Eric Clapton, Bon Jovi, Leonard Cohen und Justin Bie­ber auf Tour. Ohne Avram wären Künstler wie Bruce Springsteen, Pink Floyd oder Michael Jackson damals nicht nach Deutschland gekommen. 2002 verklagte er „Jacko“ auf 17 Millionen Euro – und dennoch bezeichnet er diesen rückblickend als seinen Freund. Marcel Avram ist ein energiegeladener Mensch mit wenig Zeit, er verbringt viele Stunden im Flugzeug. Wir trafen den Weltenbummler in Miami, wo er eine Atempause nutzte für ein Gespräch über den verstorbenen Superstar.

Sie waren Michael Jacksons weltweiter Konzertpromoter. Wie haben Sie das geschafft?

1984 wollte Michael Jackson in Amerika auf Tournee gehen, er wurde von einem Sportpromoter aber völlig falsch gebucht. Ich bin rüber geflogen, um mir seine Show anzugucken. 1988, 1992, 1994, 1995 und 1997 habe ich dann seine Tourneen weltweit organisiert – als Produzent und Promoter – bis auf Amerika. Dort hat er nach 1984 nie wieder eine Tournee gespielt. Er war der Meinung, die Amerikaner würden ihn nicht mögen. Zudem sehen die Städte in Amerika alle ähnlich aus. Michael Jackson sehnte sich nach etwas Neuem – und das fand er mit meiner Hilfe in Europa und in Asien, Afrika und Südamerika. Ein Michael-Jackson-Konzert war attraktiv für alle Generationen und die ganze Welt.

Jackson soll in seinen Entscheidungen ziemlich irrational und unberechenbar gewesen sein. Wieso haben Sie sich dennoch mit ihm so gut verstanden?

Vielleicht, weil ich ihm immer meine ehrliche Meinung gesagt habe. Und das hat er sogar akzeptiert. Ich habe ihn immer als Mensch gesehen und nicht als spleenigen Künstler, der er eigentlich nie war. Im Unterschied zu seinem Manager und seinen Anwälten musste er mich nicht bezahlen, sondern ich brachte ihm Geld ein. Das hat ihm gefallen, da er bis dahin von vielen Leuten in seinem Umfeld ausgenommen wurde. Eigentlich wollte er ganz normal leben – aber er hatte dazu keine Chance. Er war einfach zu bekannt, zudem wurde er von den Medien als verrückt dargestellt, aber das war er sicher nicht.

Michael Jackson wird immer zwischen Genie und Wahnsinn beschrieben. Wie haben Sie ihn erlebt?

Viele große Künstler sind jung gestorben, sie bewegten sich auf dem schmalen Grat zwischen Genie und Wahnsinn. Mozart, Chopin oder Van Gogh – das waren alles außergewöhnliche Menschen. Und Michael Jackson war der erste, der Musik, Tanz, Kostüme, Video und Special Effects vereinbart hat. Einmal sagte er mir, er wünsche sich ein Ufo über der Bühne. Dies solle am Schluss auseinanderbrechen wie bei einem Hollywood-Katastrophenfilm. Ich antwortete, das würde nicht gehen, wir wollen doch eine Welttournee spielen und nicht nur ein einziges Konzert durchführen. Da war er völlig verdutzt.

Wie erklären Sie sich, dass Michael Jackson über einen so langen Zeitraum ausschließlich mit Ihnen als Konzertpromoter zusammenarbeiten wollte?

Ich hatte das Glück, dass ich bei insgesamt fünf Michael-Jackson-Welttourneen drei Positionen gleichzeitig besetzen durfte: Ich war der Veranstalter, der Agent und der Promoter in Personalunion. In dieser Zeit hat Michael Jackson viermal den Manager gewechselt. Aber ich bin geblieben, weil ich alles hatte, was er brauchte. Bei mir fühlte er sich wohl. Ich habe dieses Genie auf seinem Zenit erlebt. Er war damals unangefochten der größte Entertainer der Welt. Wir haben auf unseren Tourneen insgesamt etwa 15 Staatsoberhäupter besucht – in Argentinien, Chile, Brasilien, Thailand, Brunei. In Moskau kam der Bürgermeister zu uns ins Hotel, und es wurden sofort Gläser gefüllt – selbstverständlich mit Wodka. Ich flüsterte Michael zu, er solle bloß dran nippen. Er trank ja höchstens mal ein Glas Rotwein.

Gesichts-OPs, Weißfleckenkrankheit, Weltflucht und Medikamente – Michael Jackson hinterließ auch eine rätselhafte Krankheitsgeschichte . .

Michael Jackson litt an Hautproblemen und an Schlaflosigkeit, das raubte ihm die Lebensqualität und hat ihn am Ende auch umgebracht. Er rief mich oft nachts an und wollte reden über die Menschen, Länder und wie man sich in den jeweiligen Ländern benehmen bzw. verhalten sollte. Manchmal bin ich währenddessen eingeschlafen, aber er sprach trotzdem weiter. Die angeblichen Drogen, die er genommen haben soll, waren eigentlich nur Schlafmittel.

Wie konnte er trotz allem solch anstrengenden Tourneen bewältigen?

Nun, die ewige Jugend konnte er sich nicht kaufen. Das wollte er auch gar nicht. Aber mir fiel an seinem Händedruck auf, wie stark er trotz allem war. Er sah sehr schmächtig aus, aber sobald er auf eine Bühne ging und anfing zu tanzen, entwickelte er unglaubliche Kräfte.

Sie haben mit vielen großen Künstlern gearbeitet. Was war bei einer Michael-Jackson-Tournee anders?

Michael Jackson spielte in einer ganz besonderen Liga. Mit keinem anderen Künstler bin ich mit so vielen Flugzeugen um die Welt geflogen. Es war eine richtige Armada von Mitarbeitern. 1992 hatten wir vier Antonows aus der Ukraine, da fuhren wir mit unseren zwölf Trucks rein. Vorausgeschickt hatten wir drei oder vier Bühnen. Und eine Maschine war allein für Michael und seine engsten Mitarbeiter – er hatte darin ein eigenes Schlafzimmer. Solch eine Größe gab es sonst nirgendwo. Einmal mussten wir einen Tankstopp in Papua Neuguinea einlegen. Selbst dort kannte man ihn. Er hat sich so gefreut.

Wie sehen Sie die Vorwürfe gegen Jackson wegen Kindesmissbrauchs im Rückblick?

Michael Jackson wünschte sich, wieder Kind zu sein. Ob er zu Kindern sexuelle Kontakte gehabt hatte, kann ich nicht beurteilen. Dass er mit Kindern gespielt hat, ja. Daran ist nicht Falsches. Mehr konnte nie bewiesen werden. Selbst nach Jacksons Tod ist niemand aus seinem Umfeld aufgestanden. Deswegen sollte man diese Geschichte endlich ruhen lassen.

Wie kam es dazu, dass Sie Jackson 2002 wegen Vertragsbruchs und Betruges auf 17 Millionen Euro verklagten?

Michael Jackson wollte unbedingt auf den Titel des Guinness Book Of Records, weshalb er als einziger Künstler der Welt das erste und auch das letzte Millenniumskonzert spielen wollte. Der Plan war, zuerst in Sydney im Hafen aufzutreten und sofort nach Hawaii zu fliegen. Ich hatte alles organisiert, aber mein Michael war zu diesem Zeitpunkt so verdreht und von den falschen Leuten umgeben, dass er für dieses Event kaum geprobt hatte. Das Konzert musste abgesagt werden. Darauf musste ich ihn ansprechen, ihm die Situation klar machen und ihn schließlich verklagen. Es ging ja um Riesenverluste, und ich habe vor Gericht gewonnen. Bei der Verhandlung ging Michael auf mich zu und wollte wissen, warum wir überhaupt hier seien. Er trug mir nichts nach. Und als er seine Comeback-Konzerte in London vorbereitete, haben wir wieder telefoniert. Ich sollte vorbei kommen. Ich wusste, dass er die geplanten 50 Konzerte in London schaffen würde.

Jackson starb aber, bevor er die „This Is It“-Konzertserie in der Londoner O2-Arena in die Tat umsetzen konnte. Hätte er ein Comeback wohl schaffen können?

Ich glaube, eigentlich er wollte nur seinen Kindern zeigen, was ihr Vater so macht. Die haben ihn ja nie live performen sehen. Ich hatte eigentlich immer Kontakt zu ihm, auch, als wir nicht mehr zusammenarbeiteten. Er ist ein Freund gewesen. Schade um ihn, es gibt leider nicht mehr so viele richtige Freunde auf dieser Welt.

Marcel Avram, ein Freund der großen Stars

* Marcel Avram wird am 1. März 1938 in Bukarest als Sohn eines Griechen und einer Rumänin jüdischen Glaubens geboren. 1948 wandert die Familie nach Israel aus, 1954 zieht es sie nach Frankfurt. 1968 gründet Avram mit Marek Lieberberg die Firma Mama Concerts. 1989 fusioniert Mama Concerts mit der Konzertagentur von Fritz Rau. Tourneen mit Michael Jackson, Tina Turner, Frank Sinatra, Prince folgen.
* 1997 wird Avram wegen angeblicher Unregelmäßigkeiten bei Steuerabrechnungen im Zusammenhang mit seinen Künstlern verhaftet und verbüßt ein Jahr im Gefängnis. Während seiner Haft bekommt er Besuch von Michael Jackson. Heute ist Avram Präsident der Schweizer European Concert Agency AG.
Olaf Neumann

http://www.derwesten.de/panorama/wochenende/was-hat-ihnen-michael-jackson-bedeutet-herr-avram-id7624656.html (Archiv-Version vom 22.02.2013)


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