@Sangeldanke für Deinen Beitrag und sehr interessanten Erlebnisse.
Genau sowas meine ich auch mit Erfahrungen. Es gibt einfach mehr zwischen Himmel und Erde.
Man muss nicht immer alles nach heutigen Maßstäben beweisen können.
Ich finde es übrigens toll, wie sehr Du um Deinen Opa bemüht warst, es spielt überhaupt keine Rolle, ob man biologisch miteinander verbunden ist. Wichtig ist das Herz.
Das mit dem "Loslassen" ist ein sehr wichtiger Punkt. Denn genau damit hilfst Du kranken und sterbenden Menschen sehr. Dass sie "gehen" können in Frieden, dass man sie nicht zurückhält, dass sie sich nicht an einen gebunden fühlen müssen usw.
Im Tierheim war mal ein Hund, dem ging es sehr sehr schlecht, da kam vorne und hinten Blut raus. Seine Patin hat sich rührend um ihn gekümmert, hatte sogar im Tierheim übernachtet wegen ihm. Irgendwann musste sie ja mal nach hause und ich durfte auf ihn aufpassen.
Ein stolzer sonst sehr kräftiger Schäferhund, den ich wohl sonst kaum hätte halten können, lag da mit Infusion, völlig fertig.
Ich hatte den Eindruck, dass er vor allem für sein "Frauchen" kämpft. Es war als würde er eine riesige Last auf sich tragen. Ich schaute ihn an, streichelte ihn und sagte ihm, dass er nicht für andere kämpfen soll, sonder für sich. Dass es total schön wäre, auch ich mich freuen würde, wenn er alles übersteht, aber er soll es nicht für den Menschen tun. Er soll sich nicht unter Druck fühlen, sondern nur, wenn es für ihn persönlich okay sei.
War auch so eine intensive Situation, wie er mich anschaute, als ob er jedes Wort verstanden hat, vor allem aber die Bedeutung. Es sah aus, als könnte ich eine Erleichterung bei ihm feststellen. Er hat es zum Glück dann auch geschafft, wurde später auch gut vermittelt.
Will damit sagen, wie wichtig es ist, den leidenden Wesen (egal ob Mensch, Tier usw. ) die Bürde oder Last zu nehmen, damit sie sich freier fühlen können.
Mit Katzen hatte ich auch schon solche ähnliche Erfahrungen. Weiß zwar nicht, was genau die gesehen haben, aber einmal schauten die dermaßen geschockt zu einem Teil der Wohnung, aber da war nichts, also für mich nicht sichtbar. Wer aber sein Tier kennt, der weiß, wann es nur rumalbert oder spinnt und welche Körpersprache aber wirklich Angst oder Schreck usw. bedeutet. Ich wollte die dann animieren, mit mir mit in die Richtung zu gehen, aber die "starrten" nur regelrecht wie schockiert dahin. Mir war es dann schon selbst mulmig:-)
Tierkommunikation finde ich auch klasse, ja funktioniert. Habe ich auch erlebt bei einem Seminar. Leider stehe ich mir persönlich wohl eher selbst im Weg, um das auch allein zuhause mit den Tieren zu praktizieren. Bin zu unsicher.
Aber ich habe auch mal geistig vor meinem Auge mir das Lieblingsspielzeug meiner Katze vorgestellt. Dann sah ich meine Katze an und stellte mir vor, wie dieses Spielzeug zwischen meinen Augen und den Augen der Katze "schwebt"...
Meine Katze ist voll abgegangen. Genauso wie wenn ich das Spielzeug sonst auch in der Hand hatte.
Meine Katze hat uns auch mal das Leben gerettet, als ich schlafen wollte, sie mich wach hielt, so dass ich genervt mich im Bett aufsetzte, da war dann die Stichflamme vom Kabel des Festnetztelefones, was am Fußende vom Bett stand.
Hätte meine Katze mich nicht so genervt, würde ich ggf. jetzt hier das nicht schreiben können.
Sind nicht alle Tiere so sensitiv, die andere Katze war nicht so.
Mein Hund genauso, ich war Gassi, auf einmal war der weg, kam nicht auf Rufen. Dann gehe ich nach hause, der sitzt vor der Tür, will nicht zu mir kommen. Dann bin ich irgendwann doch in die Wohnung und denke noch, was für ein Idiot hat hier im Haus was verkohlt. Beim Aufschließen war klar, dass ich der Idiot war! Rauchschwaden...zum Glück noch rechtzeitig angekommen. Da wären ja die Katzen noch gewesen und die hätten sterben können. Mein Hund hat sie gerettet.