nairobi
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Gestern hatte ich zum Glück Physiotherapie und die Therapeutin hat sich sehr gut um mein akutes Problem gekümmert. Sie hat mir einige Übungen gezeigt, die ich machen kann, um alles zu lockern usw.nairobi schrieb:dem man auch sein Zertifikat gezeigt hat, was dieser unterschriftlich bestätigen musste
Meine Schwester berichtete, dass sie schon einige Absagen erhalten habe, z. B. bedingt durch angeordnete Quarantänen.nairobi schrieb:PatientInnen
Vor Corona hat man allenfalls mal japanische Touristen gesehen, die Gesichtsmasken trugen (und oft auch Regenschirme als Sonnenschutz). Und hat das eher belächelt, weil man es hier nicht kannte.violetluna schrieb:und keine Masken trugen, weil das bei uns eben nicht üblich war.
Ja, natürlich. Der Kontakt ist da doch relativ eng und zeitlich auch lang. Selbst wenn sie sich gut schützt kann man eine Infektion nicht gänzlich ausschließen.violetluna schrieb:Gesundheitsamt für die Pflegekraft keinen Test vorschreibt, denn genau in dieser Zeit hätte sie sich ja anstecken können
Frage doch mal nach, warum das so ist. Die Antwort wäre interessant. Falls eine kommt.violetluna schrieb:Das Gesundheitsamt schreibt das anscheinend für Kontaktpersonen, die geimpft sind und keine Symptome haben, nicht vor. Ich wette, dass es ums Ressourcen sparen geht.
Naja, wenn man aber faktisch nichts hat?? Worauf will der Arzt einen krank schreiben? Das geht dann wohl nur auf die psychische Schiene?Mr.Wölkchen schrieb:Ach, so einen zu finden ist doch echt nicht schwer, wenn man es drauf anlegt.
Solche Erfahrungen hatten wir auch. Auch bei einer Angestellten.Mr.Wölkchen schrieb:Das zieht sich aktuell unermesslich.
Hast Du gewusst, dass sich hanebüchen etymologisch von der Hainbuche ableitet?Mr.Wölkchen schrieb:zum Teil echt hahnebüchenen Gründen
Irgendwann ist halt auch Schluss. Dann werden sie eben frühpensioniert.violetluna schrieb:Beamte kann man aber nicht kündigen, bei denen wird das quasi endlos gehen, wenn man ihnen nichts nachweisen kann.
Ja, die Leute denken wahrscheinlich direkt an Corona, weil das Thema allgegenwärtig ist...Mr.Wölkchen schrieb:Aber in Geschäften und auch sonst auf der Straße wird man mit Husten ja direkt wie ein Schwerverbrecher angesehen
Vermutlich muss man zu einem Termin kommen, wo sonst keiner oder möglichst wenig andere Patienten da sind, dass eine Separation erfolgen kann?violetluna schrieb:Beim Allgemeinmediziner wird sich das eher nicht rechtfertigen lassen, Schild hin oder her. Was soll man denn machen, wenn man krank ist und untersucht werden möchte? Hausbesuche bietet ja auch kaum mehr ein Arzt an.
Die 100.000er Marke ist jetzt geknackt.umma schrieb:Covid-Patienten
Sehr schlimm. Auch die anderen Fälle. Der Tschetschene hat ja auch noch massiven Widerstand geleistet und fast noch einen Unbeteiligten mit reingezogen 🤦♀️violetluna schrieb:Frau in Innsbruck erliegt Verletzungen
Verhnjak zufolgeQuelle: diepresse
Tatsächlich habe ich mich gestern beim Schreiben gefragt, woher der Ausdruck wohl kommt. Mein spontaner Einfall war ein fiktiven (=nur in den Geschäftsbüchern existierender) Hahn. Doch der Begriff erschien mir direkt zu alt für den Kontext einer unsauberen Buchführung als Ursprung.nairobi schrieb:Hast Du gewusst, dass sich hanebüchen etymologisch von der Hainbuche ableitet?
Naja, mehr oder weniger. Sie muss sich ja dennoch telefonisch abmelden und ist dabei eben auch direkt immer mit den Gründen hausieren gegangen. Auch gegenüber Kollegen, mit denen sie privat ein wenig Kontakt hat. Da hat es dann eigentlich immer schnell die Runde gemacht, wenn sie zum Beispiel mal wieder 4 Wochen krank geschrieben ist, weil die 40 Jahre alte Blinddarm-Narbe zwickt. Oder 6 Wochen, weil sie ganz böse von einer Mücke gestochen wurde. Und dergleichen..nairobi schrieb:Diagnosen stehen doch nicht auf einer Krankschreibung drauf? War das dann der "Flurfunk"?
Erinnert mich an meinen ehemaligen Mitarbeiter, der an der Arbeit geschlafen hat, und dann mit Burnout ausfiel :DMr.Wölkchen schrieb:Naja, mehr oder weniger. Sie muss sich ja dennoch telefonisch abmelden und ist dabei eben auch direkt immer mit den Gründen hausieren gegangen. Auch gegenüber Kollegen, mit denen sie privat ein wenig Kontakt hat. Da hat es dann eigentlich immer schnell die Runde gemacht, wenn sie zum Beispiel mal wieder 4 Wochen krank geschrieben ist, weil die 40 Jahre alte Blinddarm-Narbe zwickt. Oder 6 Wochen, weil sie ganz böse von einer Mücke gestochen wurde. Und dergleichen..
Die Kollegin arbeitet auch schon seit Jahren nur noch die Hälfte der Stunden (bei voller Bezahlung) und darf zum Beispiel Aufgaben wie die Leitung einer Klasse nicht mehr übernehmen, da sie attestiert bekommen hat, psychisch nur noch vermindert arbeitsfähig zu sein.Kokolores82 schrieb:Erinnert mich an meinen ehemaligen Mitarbeiter, der an der Arbeit geschlafen hat, und dann mit Burnout ausfiel :D
Aaawwww, das ist ja süß!Mr.Wölkchen schrieb:So, bin jetzt offiziell gekennzeichnet
Das schlimme ist ja, dass sich diese Leute auch noch im Recht sehen.Mr.Wölkchen schrieb:Die Kollegin arbeitet auch schon seit Jahren nur noch die Hälfte der Stunden (bei voller Bezahlung) und darf zum Beispiel Aufgaben wie die Leitung einer Klasse nicht mehr übernehmen, da sie attestiert bekommen hat, psychisch nur noch vermindert arbeitsfähig zu sein.
Bei den Ausfallzeiten ist sie es scheinbar eigentlich eher gar nicht mehr, aber früher in Pension zu gehen hieße ja finanzielle Abstriche machen zu müssen und das wehrt sie sich natürlich gegen. Für nichts tun Zuhause voll bezahlt zu werden, ist da natürlich viel angenehmer.
:D :Y:Mr.Wölkchen schrieb:So, bin jetzt offiziell gekennzeichnet
Bei der Mutter meines Freundes ist vor ein paar Tagen von einer Neurologin eine vaskuläre Demenz diagnostiziert worden. Das bedeutet, dass die Gefäße im Kopf teilweise verstopft/verklebt, jedenfalls zu, sind. Es gibt keine Behandlungsmöglichkeit außer vielleicht Ergotherapie, um das Gedächtnis zu trainieren.violetluna schrieb:Schwiegermutter
Ist ja auch auffällig, wenn es stets etwas anderes ist.Mr.Wölkchen schrieb:ist dabei eben auch direkt immer mit den Gründen hausieren gegangen. Auch gegenüber Kollegen, mit denen sie privat ein wenig Kontakt hat. Da hat es dann eigentlich immer schnell die Runde gemacht, wenn sie zum Beispiel mal wieder 4 Wochen krank geschrieben ist, weil die 40 Jahre alte Blinddarm-Narbe zwickt. Oder 6 Wochen, weil sie ganz böse von einer Mücke gestochen wurde. Und dergleichen
Weil ich dafür nicht romantisch genug bin Oopattimay schrieb:@Zyra warum schenkst du mir sowas nicht? :|
Oh, ein Schlüsselanhänger? Wo hast Du den gesehen?Mr.Wölkchen schrieb:So, bin jetzt offiziell gekennzeichnet
Danke schön.Kokolores82 schrieb:Vielleicht ist der Artikel für Dich interessant, kam vor ein paar Tagen im Fernsehen im Bezug auf Demenz
Der Hamburger Orthopäde Prof. Dr. Musa Citak behandelt seit Mai 30 Patienten mit der TherapieQuelle: RTL
Das muss man dann abwegen, aber ich wollte Dir grundsätzlich gerne mal den Beitrag zeigen.nairobi schrieb:Ich denke aber nicht, dass das für 84jährige Damen (Schwiegermutter ist ja auch fast so alt) eine so gute Option ist, wenn man den Aufwand und die Kosten und den möglichen Nutzen gegenrechnet.
Bei einem Mann von 71, der vielleicht auch noch vor Ort wohnt, kann das schon wieder anders sein.
Manchmal bist du einfach nur enttäuschend :|Zyra schrieb:Weil ich dafür nicht romantisch genug bin Oo
Das habe ich, die Antwort war, dass Kontaktpersonen mit Impfzertifikat jünger als 4 Monate und ohne Symptome generell nicht getestet werden, weil das nicht für notwendig erachtet wird.nairobi schrieb:Frage doch mal nach, warum das so ist. Die Antwort wäre interessant. Falls eine kommt.
Woher soll der Arzt denn wissen, ob man nichts hat? Er kann ja weder hellsehen, noch hat er Röntgenaugen. Wenn der Patient über Beschwerden klagt, dann muss das ernst genommen und weitere Untersuchungen veranlasst werden. Da kann man vieles sagen: Atemnot, Panikattacken, Depressionen, immer müde, antriebslos, Schmerzen in allen möglichen Körperregionen...nairobi schrieb:Naja, wenn man aber faktisch nichts hat?? Worauf will der Arzt einen krank schreiben? Das geht dann wohl nur auf die psychische Schiene?
Ja, na fein und wer bezahlt die Pension? Der Steuerzahler.nairobi schrieb:Irgendwann ist halt auch Schluss. Dann werden sie eben frühpensioniert.
Sowas gibt es leider nicht. :troll: Die Ordinationen sind immer rappelvoll, wären sie das nicht, müsste man ja nicht monatelang auf Termine warten.nairobi schrieb:Vermutlich muss man zu einem Termin kommen, wo sonst keiner oder möglichst wenig andere Patienten da sind, dass eine Separation erfolgen kann?
Ja klar, der war auch illegal da und wusste, dass er in Schubhaft kommt und abgeschoben wird, wenn man ihn erwischt. Deshalb versuchte er ja, mit allen Mitteln zu entkommen, selbst ein Auto wollte er entführen.nairobi schrieb:Sehr schlimm. Auch die anderen Fälle. Der Tschetschene hat ja auch noch massiven Widerstand geleistet und fast noch einen Unbeteiligten mit reingezogen 🤦♀️
Im Artikel stand, dass das Opfer in der 5. SSW war. Vielleicht hatte sie gerade einen Test gemacht und das Ergebnis hat den Tatverdächtigen zum Ausrasten gebracht?
Wenn man liest "Schwangere verprügelt" klingt das alarmierend. Man hat da gleich ein Bild von einem dicken Bauch vor Augen, der die Frau halt auch sehr hilflos und verletzlich macht (und das Kind, das sich darin befindet).
Es ist natürlich schon ein Unterschied, ob die Frau ganz am Anfang ihrer Schwangerschaft steht oder schon kurz vor der Entbindung.
Wern-jak spricht man es aus, würde ich sagen.nairobi schrieb:Verhnjak
Das ist auch so eine Diagnose, die man immer stellen kann. Es gibt natürlich Menschen mit Burnout und das ist eine schwere Erkrankung, nur eben nicht so leicht zu diagnostizieren. Wie will man jemanden beweisen, dass er kein Burnout hat, wenn er die Beschwerden glaubwürdig beschreibt?Kokolores82 schrieb:Erinnert mich an meinen ehemaligen Mitarbeiter, der an der Arbeit geschlafen hat, und dann mit Burnout ausfiel :D
Hahaha! Gezeichnet für das Leben.Mr.Wölkchen schrieb:So, bin jetzt offiziell gekennzeichnet😅
Warum? Menschen können auch 100 Jahre alt werden, das wären dann noch 16 Jahre Lebenszeit, für die es sich sehr wohl lohnt, ein besseres Gedächtnis zu haben und länger selbständig bleiben zu können. Selbst wenn die Dame "nur" 90 Jahre alt wird, was keine Seltenheit mehr ist, "lohnt" es sich für 6 Jahre. Die Ergotherapie bezahlt ja sowieso zum Großteil die Krankenkasse. Meine Schwiegermutter hat sie auch gemacht und musste nur 25 Euro zuzahlen pro Behandlungsreihe. Es hat ihr viel gebracht und wir werden die Ergotherapie auch wieder aufnehmen, wenn es wieder möglich ist. Momentan ist es so kompliziert mit dem Coronavirus.nairobi schrieb:Die Kinder sind aber der Ansicht, dass das bei einer Person von 84 Jahren wenig Sinn macht.
Naja, vaskuläre Demenz ist eine komplett andere Krankheit als Alzheimer und da ist die Frage, ob das auch bei vaskulärer Demenz hilft.Kokolores82 schrieb:Vielleicht ist der Artikel für Dich interessant, kam vor ein paar Tagen im Fernsehen im Bezug auf Demenz
https://www.rtl.de/cms/hoffnung-fuer-alzheimer-kranke-neue-stosswellen-therapie-bringt-jochens-gedaechtnis-zurueck-4866225.html
Ich gehe jetzt von dem Fall aus, dass jemand nur vorgibt, krank zu sein. Da müsste man ja irgend etwas erfinden, den Arzt sozusagen an der Nase herumführen.violetluna schrieb:Woher soll der Arzt denn wissen, ob man nichts hat
Nein. Sie haben ja selbst für ihre Pension gearbeitet. Die steht ihnen zu.violetluna schrieb:Ja, na fein und wer bezahlt die Pension?
Den habe ich nun schon eine ganze Weile hier liegen. Weiß gar nicht mehr, wo er her ist, aber ist mir gestern wieder beim Aufräumen diverser Schubladen in die Hände gefallen.nairobi schrieb:Oh, ein Schlüsselanhänger? Wo hast Du den gesehen?
Nach einer gewissen Zeit (6 Wochen?) aus dem gleichen Grund, würde sie ja auch ins Krankengeld fallen und nicht mehr die 100% Vergütung bekommen..nairobi schrieb:Ist ja auch auffällig, wenn es stets etwas anderes ist.
Ich denke, manche wollen halt auch nicht und bemühen sich auch nicht. Oder halt erst, wenn es gar nicht mehr anders geht.
Aber das muss man dem Patienten erst einmal nachweisen können. Man kann nicht beweisen, dass jemand die Symptome, die er hat, nicht hat. Das geht schlichtweg nicht. Wenn jemand sagt, ihm tut der Mausarm weh, dann wird üblicherweise RSI-Syndrom diagnostiziert. Das ist in der bildgebenden Diagnostik nicht sichtbar, aber hindert einen trotzdem am Arbeiten.nairobi schrieb:Ich gehe jetzt von dem Fall aus, dass jemand nur vorgibt, krank zu sein. Da müsste man ja irgend etwas erfinden, den Arzt sozusagen an der Nase herumführen.
Richtig, aber erst am Ende ihrer Arbeitszeit, das heißt also, mit Eintritt ins gesetzliche Rentenalter. Eine Frühpensionierung ist eigentlich nicht vorgesehen. Die gibt es ja nur aus wichtigen Gründen, zum Beispiel Arbeitsunfähigkeit. Eine Frühpensionierung wegen Faulheit oder weil man seinen Job schlecht macht, ist eine Frechheit, die abgeschafft werden muss. Wenn jemand wirklich zu krank zum Arbeiten ist, dann ist das in Ordnung.nairobi schrieb:Nein. Sie haben ja selbst für ihre Pension gearbeitet. Die steht ihnen zu.
Man erwirbt jedes Jahr höhere Ansprüche. Bei uns ist das der Faktor 1,79375.violetluna schrieb:Richtig, aber erst am Ende ihrer Arbeitszeit, das heißt also, mit Eintritt ins gesetzliche Rentenalter.
Man kann ja auch selbst kündigen, wenn man die Tätigkeit nicht mehr machen möchte.violetluna schrieb:Eine Frühpensionierung wegen Faulheit oder weil man seinen Job schlecht macht, ist eine Frechheit, die abgeschafft werden muss.
Gut, dass der Kopf angewachsen ist 😅Mr.Wölkchen schrieb:Leider habe ich in den letzten Wochen gleich drei meiner Schlüsselanhänger verloren.
Bei Angestellten ja. Bei Beamten läuft es ohne Kürzung weiter.Mr.Wölkchen schrieb:Nach einer gewissen Zeit (6 Wochen?) aus dem gleichen Grund, würde sie ja auch ins Krankengeld fallen und nicht mehr die 100% Vergütung bekommen..
Herr Nairobi hat seine Mutter heute besucht. Da hat es sogar leicht geschneit 🥶violetluna schrieb:vaskuläre Demenz