Wenn Helden nach Antworten suchen...

pattimay schrieb:Guck dir die mal an oO
Wir MÜSSEN die haben! :lv:

Ach du Heilige, sind die putzig :lv:
Wie er sich wäscht und putzt ... :')

Unseres! Òò

caponata schrieb:verkrümel ich mich vielleicht im Sommer mal ne Wiche nach Sylt zum Campen 😁
Abends dann paar Krabben, Fischbrötchen und ein Bierchen am Strand und der Sonne gute Nacht sagen.

Das klingt....traumhaft 😍

caponata schrieb:man kann ja gewissen Leuten da aus dem Weg gehen.

caponata schrieb:Aber natürlich wird es dann da völlig überlaufen sein, insofern werde ich das wohl eher nicht machen. Anfang Juli bekomme ich die zweite Impfung, danach kann ich mir dann konkret überlegen, wo ich mal ne Auszeit nehmen kann.

So auf Massenveranstaltungen hat glaube ich zur Zeit kaum jemand Lust.

Herr Nairobi ist zu einem Baumarkt und einem Blumenladen gefahren. Wir wollen die Blumenkästen bepflanzen. Impatiens (fleißiges Lieschen (?)) habe ich schon eingesetzt. Es ist aber noch einiges frei.

Zyra schrieb:Wie er sich wäscht und putzt ..

Er 😇?

umma schrieb:bin froh, wenn endlich unser Freibad öffnet..

Gibt es schon einen Termin dafür? Zu Nicht-Corona-Zeiten hätten einige Bäder jetzt schon offen.

caponata schrieb:Ich denke, dass manche Menschen ONS usw. oft auch aus der Suche nach Bestätigung heraus machen

Oft ist das wohl bei sehr jungen Menschen/Jugendlichen der Fall. Die können das noch nicht so gut einschätzen, glaube ich.

caponata schrieb:Aber der Mut lohnt sich.

Da hast Du Recht.

nairobi schrieb:Blumenladen

Für den Baumarkt hatte er doch keinen Nerv mehr. Bei Dehner Gartencenter hat er sehr schöne Pflanzen bekommen. Die sind zwar nicht gerade günstig, haben aber gute Qualität. Voll war es da....
Heute ist es doch noch richtig schön sonnig geworden!

nairobi schrieb:Gibt es schon einen Termin dafür?

Es ist noch alles offen... also geschlossen!

nairobi schrieb:Gibt es schon einen Termin dafür? Zu Nicht-Corona-Zeiten hätten einige Bäder jetzt schon offen.

Zu der Zeit hatten wir immer schon unsere Saisonkarten.

Guten Morgen.

Wie geht es den Impflinginnen heute?


Meine Tochter und ihr Lebensgefährte waren gestern Abend in einer Pizzeria. Vorher hatten sie die kleine Bella bei uns abgegeben. Sie schien ein bisschen fertig/erschöpft zu sein, denn sie war zuvor geimpft worden. Beim Tierarzt ist sie immer aufgeregt.
Essen gehen ist heutzutage schon etwas umständlich. Man sitzt draußen (bei dieser Pizzeria ist es ein Innenhof), muss vorher reserviert haben und einen aktuellen negativen Test vorweisen können.
Das mit dem Test ist schon ein bisschen aufwendig. Allerdings haben wir in hier wirklich mittlerweile viele Möglichkeiten. Diese Teststationen schießen geradezu wie Pilze aus dem Boden...
Die beiden haben es in einer Apotheke machen lassen und bekamen einen Ausdruck davon mit.

Heute Mittag ist das letzte Haus-Beratungsgespräch. Bin sehr gespannt. Diese Beratungen haben immer 2-2,5 Stunden gedauert. Eigentlich habe ich ja auch schon einen Vertrag unterzeichnet...
Wenn ich lese, was man alles so für Formulare benötigt, um die Finanzierung zu beantragen, die Riesterrente abzurufen usw.
Kann mich gar nicht erinnern, dass das damals auch so viel war, gerade auch, was das Grundstück betrifft...
Ich mache mir im Moment schon eine Menge Gedanken. Aber das wird schon. Eins nach dem anderen.

umma schrieb:Zu der Zeit hatten wir immer schon unsere Saisonkarten

Ich glaube schon, dass sich da bald etwas tut. Letztes Jahr war es doch auch möglich, und da hatten wir noch keine POC-Tests und keine Impfstoffe...
Und Sport ist sehr wichtig!

Irgendwie spannend, dass so viele Frauen dieselben Erfahrungen machen.

https://www.zeit.de/zett/liebe-sex/2021-05/frauen-kinderwunsch-akzeptanz-berlin-zoe-nobel-diskriminierung

Thilda schrieb:Bei einer fairen und partnerschaftlichen Aufteilung von Beruf, Familie, Haushalt und Co sehe ich nicht, dass die Frau oder der Mann zurück stecken müsste. Problematisch ist eben oft nur die faire Aufteilung, die gesellschaftlich gesehen immer noch nicht etabliert ist.
Genau daraus resultiert nämlich die Überforderung der Frau

Ich weiß ja nicht, wie es in Deutschland ist, aber in Österreich geht es sich heute noch immer nicht aus, dass beide Eltern Vollzeit arbeiten. Es fehlt an Kinderbetreuung, die länger offen hat. Die gibt es nur vereinzelt, ich glaube, um 17 Uhr muss man meistens spätestens die Kinder holen.

Seine Arbeitszeiten sucht man sich aber nicht aus und wer keine Großeltern hat, die dann einspringen, schaut es mau aus.

Und wer steckt dann meistens zurück? Die Frau. Weil sie diejenige ist, die weniger verdient und damit war es das dann auch schon wieder mit der fairen Verteilung.

Thilda schrieb:Exakt so ist es! Söder hat 4 Kinder; bei dem wurde aber nie darüber spekuliert, ob ein Mann mit 4 Kindern überhaupt Kanzler werden könne. Laschet ist Vater von drei Kindern... irrelevant für seine politische Karriere. Bei Annalena Baerbock wird öffentlich darüber spekuliert, ob sie als Mutter überhaupt als Kanzlerin geeignet sei!
Das ist eine Unverschämtheit und zeigt, wie weit es mit der Gleichberechtigung ist, wenn es „ans Eingemachte“ geht!

Und gleichzeitig hat man sich bei Merkel darüber mokiert, dass sie keine Kinder hat. Siehe mein Link. Das hat man ihr auch alles vorgeworfen.

Man könnte sich eigentlich auch mal entscheiden. Wie frau es macht, ist es falsch. Weil man eigentlich Frauen immer noch nicht "mitspielen" lassen möchte.

violetluna schrieb:Irgendwie spannend, dass so viele Frauen dieselben Erfahrungen machen.

Das ist wirklich krass zu lesen

Er versuchte, mir einzureden, dass ich meine Meinung schon noch ändern würde, dass es mir nach dem dritten Kind gefallen würde. Das war die unangenehmste Taxifahrt, die ich je hatte – ich konnte nicht entkommen. Im Grunde stellte er meine Existenz als Frau infrage. Als ob er nicht wüsste, wozu ich als Frau ohne Kinder überhaupt zu gebrauchen sei. Als hätte ich meine Aufgabe als Frau verfehlt.

Es gibt ja nicht nur Frauen und Paare, die bewusst kinderlos bleiben wollen, sondern es gibt ja auch solche, die vielleicht ganz bewusst nur ein Kind wollen...

Ich lese ja auch in einigen Hausbauforen mit und da ist es nicht selten, dass User Grundrisse einstellen und um Bewertung bzw. Verbesserungsvorschläge bitten.
Und es ist nun mal so, dass in diesen Zeichnungen standardmäßig Schlafräume als "Elternschlafzimmer" und "Kinderzimmer (1,2) bezeichnet werden.
Und da habe ich mehr als einmal gelesen, dass die User geantwortet haben, dass sie entweder kein Kind möchten oder auch nur eines.
Wir brauchen ja auch kein Kinderzimmer, wohl aber zwei getrennte Schlafzimmer.
Und ein drittes wird dann einfach "Gästezimmer" genannt.

Die meisten Frauen, die ich interviewt habe, erzählten mir aber, sie hätten einfach schon immer gewusst, dass sie keine Kinder möchten. Ohne besonderen Grund. Einige von ihnen schon seit ihrem sechsten Lebensjahr. Es interessierte sie einfach nie.

Hm, das mag zwar vorkommen, aber ich glaube, es ist auch nicht selten, dass man 15/20/25 Jahre später dann doch noch seine Meinungen abändert.
Ob das die Berufswünsche betrifft oder andere Dinge. Man kann es eben mit 6 Jahren noch nicht unbedingt verstehen, dass man später vielleicht kein Astronaut werden kann, dass man kein eigenes Pferd haben kann oder dass man Papa oder Mama nicht heiraten kann.
Was ein 6jähriges Kind äußert entspringt zwar seiner momentanen Gedankenwelt, deckt sich aber auch nicht zwingend mit der Realität, wie sollte es auch?

Ich muss mal meine jüngste Schwester fragen, wie das eigentlich bei ihr war. Sie hat auch eigentlich schon relativ früh gesagt, dass sie keinen Kinderwunsch hat und auch nicht heiraten wollte. Allerdings wollte sie schon eine Beziehung, und sie lebt auch in einer. Die beiden haben auch Katzen 😉
Ob sich das mit dem Heiraten mal irgendwann ändert wird man sehen. Aber erforderlich in dem Sinne ist es ja nicht. Sie muss nicht abgesichert werden und eine Wohnung und Arbeit hat sie auch 😊

Es ist nichts Verwerfliches daran, wenn eine Frau keine Kinder mag. Warum sollten wir? Von Männern erwarten wir das ja auch nicht. In einer patriarchalischen Gesellschaft haben Frauen das Nachsehen. Sie sind diejenigen, die perfekt sein müssen. Sie müssen Mütter sein wollen. Sie müssen ihr Leben für andere aufgeben. Und wenn sie sich selbst wählen, gelten sie als egoistisch.

Das ist genau das Thema, das wir vor Kurzem hatten. Nämlich, dass die Frauen, wenn Kinder vorhanden sind, das meiste an Arbeit und Zeit investieren und das auch als selbstverständlich angesehen wird.
Weibliche Kollegen von mir, die "Karriere" gemacht haben und in den höheren Dienst gekommen sind und leitende Positionen haben, haben sehr oft keine Kinder oder allenfalls eines, das sie dann aber spät bekommen haben, d h. mit Ende 30, als die "biologische Uhr" schon recht laut tickte...

Der eingangs erwähnte Taxifahrer hat ja möglicherweise eine Frau und drei (oder mehr) Kinder. Und während er Taxi fährt muss sich ja um die Kinder gekümmert werden, und er kann's nicht....ist natürlich spekulativ aber viele sagen ja auch ganz offen, dass es für sie einfacher und Nerven schonender ist, arbeiten zu gehen als sich mit den Kindern zu beschäftigen.

Quelle: o.a. link

nairobi schrieb:Das mit dem Test ist schon ein bisschen aufwendig.

Viel Geschäft machte die Gastronomie auch mit Leuten, die spontan essen gingen. Bei mir ist das immer so gewesen. Ich ging dann essen, wenn ich Wartezeiten in Wien zu überbrücken hatte. Das ist nun nicht mehr möglich, denn bis ich eine Teststation gefunden habe und den Test gemacht habe, ist meine Zeit, die ich zu überbrücken hatte, auch schon wieder vorbei. Also muss die Gastronomie auf mich als Gast verzichten und so geht es sicher nicht nur mir.

Geplant essen gehen wir selten, eigentlich nur zu Anlässen wie Familientreffen, Geburtstag, Weihnachten oder so. Das werden wir auch weiterhin tun, sobald es wieder möglich ist, aber davon kann halt kein Gastwirt leben.

Das Beste wäre wirklich, wenn die Gastronomen Schnelltests für die Heimanwendung anbieten würden, sie kann man dann nämlich auch spontan machen und muss nur 10 Minuten warten. In Österreich sind die gültig (halt nur für die Dauer des Restaurantbesuchs), es wäre also eine Möglichkeit, nur wollen das nicht alle zum.

In Wahrheit bestimmt aber der Gast, wie es läuft und ganz vielen wird es zu mühsam sein, sich jedes Mal testen lassen zu müssen, wenn sie das nicht direkt vorort können.

nairobi schrieb:Und es ist nun mal so, dass in diesen Zeichnungen standardmäßig Schlafräume als "Elternschlafzimmer" und "Kinderzimmer (1,2) bezeichnet werden.

Stimmt, das fällt mir auch oft auf. Auch bei Immobilieninseraten ist das oft so.

nairobi schrieb:Hm, das mag zwar vorkommen, aber ich glaube, es ist auch nicht selten, dass man 15/20/25 Jahre später dann doch noch seine Meinungen abändert.

Naja, hier ist ja von den Frauen die Rede, die wirklich kinderlos blieben. Von denen wissen es die meisten früh. Ich habe auch als Kind schon immer gesagt, dass ich keine Kinder will, ich konnte auch als Kind nur mit (nahezu) Gleichaltrigen was anfangen, jüngere Kinder waren mir lästig, weil man auf sie ständig aufpassen musste.

Mir hat es auch keiner geglaubt und hätte ich mich sterilisieren lassen wollen, hätte ich garantiert dieselben Bemerkungen zu hören bekommen wie die Frauen, über die berichtet wird.

nairobi schrieb:Der eingangs erwähnte Taxifahrer hat ja möglicherweise eine Frau und drei (oder mehr) Kinder. Und während er Taxi fährt muss sich ja um die Kinder gekümmert werden, und er kann's nicht....ist natürlich spekulativ aber viele sagen ja auch ganz offen, dass es für sie einfacher und Nerven schonender ist, arbeiten zu gehen als sich mit den Kindern zu beschäftigen.

Exakt! Und wer wird sich dann um seine drei Kinder kümmern? Dreimal darf man raten...

Es ist immer leicht zu sagen, man will mehrere Kinder, wenn sich dann andere um sie kümmern und man selbst sein Leben mehr oder weniger so weiterleben kann, wie immer.

Bei meinen Freundinnen mit Kindern ist es durchwegs so, dass der Vater der Abend- und Wochenendpapa ist.

Gut, ein Kind war nicht geplant, vielleicht wollte dieser Mann gar nie Kinder und musste dann eben aufgrund seiner Blödheit, auf ein Kondom zu verzichten, in den sauren Apfel beißen. Aber das hätte er sich denken können, denn besagte Freundin wollte definitiv Kinder. Drum nahm sie ja auch keine Pille und sie haben sich für Kondome entschieden. Wenn er es dann weglässt, ist er selbst schuld... Aber auch sie muss quasi dafür büßen, denn er greift im Haushalt null an. So war er aber schon immer, und wenn sie sich dann bei mir mal wieder ausheult, geb ich ihr zu bedenken, dass es ja unbedingt dieser Mann sein müsste und sich das vom Anfang des Zusammenlebens an schon abgezeichnet hat.

Beim zweiten Mann verstehe ich das aber überhaupt nicht, denn er wollte immer viele Kinder. Was sie alles getan haben, damit sie Kinder bekommen können, denn es war von beiden Seiten her schwierig bis unwahrscheinlich. Es gab viele IVF und viele Rückschläge. Dann ist das Kind endlich da und dann kümmert er sich nicht und alles hängt an der Mutter. Was hat er sich dabei nur gedacht?

umma schrieb:Dies nur ein paar Gedanken zum „Vatertag“.
Männer UND Frauen müssen die FREIE Wahl haben.
Aber einer muss dabei zurück stecken - meine Meinung.

Das Blöde ist aber, dass die Wünsche oft einfach nicht zusammen passen. Sprich: wenn Männer nicht in irgendeiner Weise gezwungen werden, Kinderbetreuungszeit in Anspruch zu nehmen, dann tun sie es auch nicht. Jetzt kann man ja wählen und nur ein Bruchteil der Väter bleibt bei den Kindern zu Hause. Und wer steckt dann wieder zurück?

In einer idealen Welt würden sich die Väter gerne um ihre Kinder kümmern. Schließlich wollten sie diese idealerweise ja auch. Und wenn sie keine wollten, dann sind sie selbst schuld, dass sie doch welche haben, denn dann haben sie entweder ihr Nein zu Kindern gar nicht oder nicht deutlich genug geäußert oder sie haben keine Verantwortung bei der Verhütung übernommen. Durch Flugsamen entstehen keine Kinder.

Leider denken aber viele Männer, dass sich ihr Anteil aufs Zeugen und am Wochenende ein bissl bespaßen beschränkt und das kriegt man wohl ohne Zwang nicht weg. Ist schade, aber geht wohl nicht anders.

caponata schrieb:Eben. ONS würde mir halt nicht reichen, weil ich mich sehr wahrscheinlich verknallen würde und dann wär es ja für mich doof, wenn die Gefühle nicht erwidert werden, sondern es dem Gegenüber nur um Sex ginge. Dann lieber gar keinen Sex 😁
Naja, vielleicht ticke ich da etwa verquer.

Gibt's zu, du bist eigentlich eine Frau! 😂

Man sagt ja sonst immer den Frauen nach, dass sie sich beim Sex gleich immer verlieben würden.

nairobi schrieb:Wenn sie z.B. durch Krankheiten verändert werden, ist das bestimmt oft zum Negativen hin, wie bei Deiner Schwiegermutter, oder durch Krebs oder durch psychische Erkrankungen.
Und bestimmte Eigenschaften werden im Alter auch ausgeprägter.

Das ist für mich aber etwas anderes, denn bei Krankheiten hat die Person ja keinen Einfluss darauf. Sie kann gerade bei psychischen Erkrankungen und Erkrankungen des Gehirns ja nicht mehr steuern, wie sie sich verhält. Ein gesunder Mensch kann das aber und sollte auch reflektieren, wie sich sein Verhalten auf andere Menschen auswirkt.

Jede Veränderung betrifft nunmal auch andere in gewisser Weise. Da kann es dann auch vorkommen, dass man andere verletzt. Das ist nicht immer vermeidbar, manchmal muss man zugunsten des eigenen Glücks andere verletzen. Man sollte das nur nicht einfach so aus Spaß und leichtfertig tun.

violetluna schrieb:Viel Geschäft machte die Gastronomie auch mit Leuten, die spontan essen gingen. Bei mir ist das immer so gewesen. Ich ging dann essen, wenn ich Wartezeiten in Wien zu überbrücken hatte.

Ja, das stimmt. Es gibt nicht nur Stammkunden, sondern, gerade in zentralen Lagen, auch viel "Laufkundschaft", und viele Lokale boten auch Mittagstisch an. Ich glaube, mehr verdienen die Gastronomen eigentlich an den Getränken, die mitbestellt werden.
Wir sind früher eigentlich relativ oft essen gegangen, auch wenn wir schon gerne selbst kochen.
Manchmal hat man nach einem langen Arbeitstag auch keine Lust mehr dazu.

violetluna schrieb:In Wahrheit bestimmt aber der Gast, wie es läuft und ganz vielen wird es zu mühsam sein, sich jedes Mal testen lassen zu müssen, wenn sie das nicht direkt vorort können.

Tatsächlich haben sich ja mittlerweile durch die Lockdowns auch viele daran gewöhnt, dass alles geschlossen hat und man eben gemütlich zu Hause isst und trinkt. Die Geschäfte bieten ja auch unheimlich viel an, auch sehr viel convenience food.
Vor den Feiertagen wurde ja auch vieles beworben an leckeren Fisch- und Fleischgerichten.
Und was auch zugenommen hat ist das Liefergeschäft und Essen-zum-Mitnehmen.

Bei den Schnelltests ist es halt derzeit so geregelt in Deutschland, dass der Test bei einer offiziellen und wahrscheinlich zertifizierten Stelle abgenommen werden muss. Die Tests vor Ort würden nicht anerkannt (selbst bei identischem Ergebnis). In Österreich ist das ja anders. Wer trägt denn die Kosten für den Test vor Ort?

violetluna schrieb:Von denen wissen es die meisten früh

Ich habe eine pensionierte Kollegin, die transsexuell ist. Sie hat erzählt, dass sie schon mit 11/12 Jahren gewusst hat, dass sie eigentlich kein Junge ist.

violetluna schrieb:hätte ich mich sterilisieren lassen wollen, hätte ich garantiert dieselben Bemerkungen zu hören bekommen wie die Frauen, über die berichtet wird.

Meine Mutter bedurfte für den Eingriff noch der schriftlichen Zustimmung meines Vaters.

violetluna schrieb:wer wird sich dann um seine drei Kinder kümmern? Dreimal darf man raten...

Fitzliputzli? Die gute Fee? Die Oma?

violetluna schrieb:Aber das hätte er sich denken können, denn besagte Freundin wollte definitiv Kinder. Drum nahm sie ja auch keine Pille und sie haben sich für Kondome entschieden. Wenn er es dann weglässt, ist er selbst schuld... Aber auch sie muss quasi dafür büßen, denn er greift im Haushalt null an. So war er aber schon immer, und wenn sie sich dann bei mir mal wieder ausheult, geb ich ihr zu bedenken, dass es ja unbedingt dieser Mann sein müsste und sich das vom Anfang des Zusammenlebens an schon abgezeichnet hat.

Ach er hat das Kondom weggelassen und sie wurde dann schwanger? Ja, dazu fällt mir dann auch nichts mehr ein. Dass Kondome ja eine gewisse Versagerquote haben weiß man ja, aber wenn man es komplett weglässt ist ja 0 Wirkung da 🙃

violetluna schrieb:Beim zweiten Mann verstehe ich das aber überhaupt nicht, denn er wollte immer viele Kinder. Was sie alles getan haben, damit sie Kinder bekommen können, denn es war von beiden Seiten her schwierig bis unwahrscheinlich. Es gab viele IVF und viele Rückschläge. Dann ist das Kind endlich da und dann kümmert er sich nicht und alles hängt an der Mutter. Was hat er sich dabei nur gedacht?

Ich habe sogar schon von mehreren Fällen gehört, wo das Paar schon viele Jahre zusammen war und alles unternommen hatte, um ein Kind zu bekommen, und als es dann endlich geklappt hatte, zerbrach nach einiger Zeit die Paarbeziehung und es kam sogar zur Scheidung. Man weiß ja theoretisch auch, dass sich die Paarbeziehung ändert, wenn ein "Dritter" dazu kommt.
Ich vermute, dass es für Männer schwer ist, weil die Partnerin sich so verändert. Durch die Schwangerschaft, die Geburt, die Pflege des Kindes, vor allem auch, wenn sie stillt.
Um den Mann kann sich dann nicht mehr so intensiv gekümmert werden, das kann nicht jeder verknusen...
Er fühlt sich vernachlässigt, sucht vielleicht eine Affäre...

violetluna schrieb:Jetzt kann man ja wählen und nur ein Bruchteil der Väter bleibt bei den Kindern zu Hause. Und wer steckt dann wieder zurück?

Ich weiß gar nicht, wie das aktuell ist. Mittlerweile können die Väter ja glaube ich 2 Monate Babyurlaub nehmen. Ich glaube schon, dass das auch so einige tun. Aber das ist ja auch nur eine relativ kurze Zeitspanne.

violetluna schrieb:Väter gerne um ihre Kinder kümmern. Schließlich wollten sie diese idealerweise ja auch.

Mein Ex-Mann konnte mit den Kindern, als sie Babys waren, nicht so viel anfangen. Vor allem das Weinen konnte er nicht gut ab. Da hatte er keine Geduld.

nairobi schrieb:Wer trägt denn die Kosten für den Test vor Ort?

Ich bin mir nicht sicher, ob das schon geklärt ist. Auf jeden Fall muss der Gastronom die Tests kaufen und erst einmal bezahlen. Er kann es dann aber vermutlich dem Gast aufschlagen.

nairobi schrieb:Ich habe eine pensionierte Kollegin, die transsexuell ist. Sie hat erzählt, dass sie schon mit 11/12 Jahren gewusst hat, dass sie eigentlich kein Junge ist.

Das hab ich auch schon oft gehört, dass die Menschen schon als Kinder wissen, dass sie im falschen Körper stecken. Die geschlechtsangleichenden Operationen bedürfen aber das Einverständnis der Erziehungsberechtigten oder man wartet bis zur Volljährigkeit.

Es gibt ja auch intersexuelle Menschen, die gar kein klar zugeordnetes biologisches Geschlecht haben, weil ihnen entweder beide Geschlechtsorgane fehlen oder weil sie die beider Geschlechter haben. Früher haben dann die Eltern schon bei Babys entschieden, welches Geschlecht das Kind dann haben soll und es wurden auch dann Geschlechtsorgane entfernt. Das finde ich total falsch. Es gab dann auch Kinder, die sich dann überhaupt nicht wohlfühlten mit dem Geschlecht, das ihnen zugeteilt wurde, nur war es dann zu spät.
Heute wartet man, bis sich das Kind entscheiden kann und das finde ich gut.

nairobi schrieb:Meine Mutter bedurfte für den Eingriff noch der schriftlichen Zustimmung meines Vaters.

Krass, kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Aber anscheinend ist das heute auch noch zum Teil so, steht zumindest im Artikel.

nairobi schrieb:Fitzliputzli? Die gute Fee? Die Oma?

Schon wär's!

nairobi schrieb:Ach er hat das Kondom weggelassen und sie wurde dann schwanger? Ja, dazu fällt mir dann auch nichts mehr ein. Dass Kondome ja eine gewisse Versagerquote haben weiß man ja, aber wenn man es komplett weglässt ist ja 0 Wirkung da 🙃

Genau. Sie sagte: wenn es passiert, passiert es, für sie okay, sie wollte Kinder. Er hat nichts dagegen gesagt und dann einmal "in the heat of the moment" das Kondom weggelassen und schon war es passiert.

nairobi schrieb:Ich habe sogar schon von mehreren Fällen gehört, wo das Paar schon viele Jahre zusammen war und alles unternommen hatte, um ein Kind zu bekommen, und als es dann endlich geklappt hatte, zerbrach nach einiger Zeit die Paarbeziehung und es kam sogar zur Scheidung. Man weiß ja theoretisch auch, dass sich die Paarbeziehung ändert, wenn ein "Dritter" dazu kommt.

Ich bin mir nicht sicher, ob Menschen mit Kinderwunsch da wirklich intensiv darüber nachdenken. Ich habe jedenfalls nicht den Eindruck, dass das viele tun. Sie haben nur das Bild des süßen Babys im Kopf und ignorieren den Rest. Manche hatten auch vorher noch nie mit Kindern zu tun und stellen sich das einfacher vor, als es ist. Anders kann ich es mir jedenfalls nicht erklären, wenn sie dann sagen, sie hätten sich nicht gedacht, wie anstrengend kleine Kinder sein können. Also ich wusste das, weil ich von klein auf mit kleinen Kindern zu tun hatte. Abgesehen davon, dass ich keinen Kinderwunsch hatte, hab ich mir immer schon gedacht, dass das für mich viel zu anstrengend ist, was auch dazu geführt hat, dass ich eben keine Kinder habe.

So wie ich das beobachtet habe, reicht dieses theoretische Wissen nicht aus, um sich diese Veränderungen im vollen Ausmaß vorstellen zu können.

nairobi schrieb:Ich vermute, dass es für Männer schwer ist, weil die Partnerin sich so verändert. Durch die Schwangerschaft, die Geburt, die Pflege des Kindes, vor allem auch, wenn sie stillt.
Um den Mann kann sich dann nicht mehr so intensiv gekümmert werden, das kann nicht jeder verknusen...
Er fühlt sich vernachlässigt, sucht vielleicht eine Affäre...

Das ist ein sehr kindisches Verhalten für einen erwachsenen Mann, wenn du mich fragst. Bei mir bekam ein Mann noch nie rund um die Uhr volle Aufmerksamkeit von mir. Ich bin ja nicht seine Mama! Dafür brauche ich keine Kinder zu haben. Schon allein, dass ein Mann glaubt, diese Anforderung stellen zu können, würde mich als Frau schon abschrecken.

Es ist einem erwachsenen Menschen durchaus zuzumuten, sich um sich selbst zu kümmern und niemanden zu brauchen, der ihn betüdelt und hinter ihm herräumt. Für einen solchen Mann hätte ich keine Geduld.

nairobi schrieb:Ich weiß gar nicht, wie das aktuell ist. Mittlerweile können die Väter ja glaube ich 2 Monate Babyurlaub nehmen. Ich glaube schon, dass das auch so einige tun. Aber das ist ja auch nur eine relativ kurze Zeitspanne.

Ich kenne die aktuellen Regelungen in Österreich jetzt auch nicht auswendig, weiß aber, dass sich der Bezug des Kinderbetreuungsgeldes verlängert, wenn der Mann auch in Elternkarenz geht. Es nehmen aber nur wenige Männer in Anspruch.

nairobi schrieb:Mein Ex-Mann konnte mit den Kindern, als sie Babys waren, nicht so viel anfangen. Vor allem das Weinen konnte er nicht gut ab. Da hatte er keine Geduld.

Ja, hab ich auch nicht und kann ich auch nicht. Drum hab ich auch keine Kinder. 😉 Und da verstehe ich die Männer halt nicht: wenn sie das nicht mögen, wieso kriegen sie trotzdem Kinder?

violetluna schrieb:sie es auch nicht. Jetzt kann man ja wählen und nur ein Bruchteil der Väter bleibt bei den Kindern zu Hause. Und wer steckt dann wieder zurück?

Meinst du die Elternzeit? Oder das Väter vollzeit dann mehr zu Hause sind.?

Tatsache ist aber irgendwer. Muss zurückstecken.. Soviel Stunden hat der Tag nicht...

violetluna schrieb:Ich bin mir nicht sicher, ob das schon geklärt ist. Auf jeden Fall muss der Gastronom die Tests kaufen und erst einmal bezahlen. Er kann es dann aber vermutlich dem Gast aufschlagen.

Ach, mittlerweile sind die ja schon echt günstig geworden. Man kann sie aktuell bei Rossmann mit einem Gutschein für unter 3€ kaufen :Y:

Fedaykin schrieb:Tatsache ist aber irgendwer. Muss zurückstecken..

Und wenn beide zurückstecken?

Fedaykin schrieb:Tatsache ist aber irgendwer. Muss zurückstecken..

"Irgendwer" ist doch immer die frau, man sollte das kind schon beim namen nennen.

Ich habs auch gern gemacht, konnte mir für mich persönlich nie vorstellen, mein kind von früh bis spät fremdbetreuen lassen.

bahoma schrieb:Irgendwer" ist doch immer die frau, man sollte das kind schon beim namen nennen.

pattimay schrieb:Und wenn beide zurückstecken?

Eben. Beide könnten bspw. halbtags arbeiten, usw.

Aber ich denke, dass man sich auch keine Illusionen darüber zu machen braucht, dass Männer per se einfach sagen: ja ist ok, arbeite ich nur noch 20 Stunden die Woche und habe dann auch Zeit für einen Teil des Haushalts und um mich um die Kinder zu kümmern.

Soweit ist unsere Gesellschaft längst noch nicht, und ich habe auch oft den Endruck, dass Männer einfach weniger Interesse daran haben wirklich Qualitätszeit mit den Kindern zu verbringen. Verallgemeinern möchte ich das nicht, aber viele Väter in meinem Freundes-/Bekanntenkreis sind da dann doch recht ehrlich und sagen, dass sie lieber den ganzen Tag arbeiten.

Ist aber natürlich immer Sache des Paares, es gibt Phasen, in denen es für die Frau auch so völlig ok ist. Aber die Vorstellungen von Frauen können sich eben ändern - und da sind es nach wie vor oft die Männer, die ein großes Problem damit haben, wenn Frau sich in der Partnerschaft emanzipieren möchte.