Ozeanwind schrieb:Ich bin die letzten Tage, Wochen und Monate auf sehr viele Personen persönlich getroffen, weil es nicht anders möglich war, aber da hat nicht einer überhaupt in diese Richtung gedacht. Und das fand ich wirklich sehr gut, auch weil ich selbst dies aus hygienischen Gründen nie gern getan habe.
Ja, man ist das überhaupt nicht mehr gewöhnt; vor Corona war es absolut üblich und normal, Hände zu schütteln, das war sehr unterschiedlich, manche gaben einem laff die Hand, andere zerquetschten sie einem fast, manche hatten kalte Hände, andere warme, manche schwitzige 🤢.
Es hatte einfach eine lange Tradition.
Ich erinnere mich an eine Geschichte, die vor etwa 4 Jahren ziemlichen Wirbel verursachte:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article174627704/Muslimischer-Polizist-verweigert-Kollegin-Handschlag-1000-Euro-Strafe.htmlVor Corona fand man dieses Verhalten unangebracht und der Mann wurde ja auch sanktioniert.
Ich fand es schön, dass der Architekt uns so begrüßt hat. Es ließ die "Normalität" nochmal aufflackern.
umma schrieb:Homophobie
Das ist natürlich eine negative Eigenschaft und in unserer Gesellschaft fehl am Platze.
Herr Nairobi hat ja noch 7 Geschwister. Davon ist ein Bruder schon seit vielen Jahren mit einem Mann zusammen und seit einigen Jahren auch verheiratet.
Sein Patenkind, eine Lehrerin, ist auch gleichgeschlechtlich verheiratet. Die beiden haben auch Kinder.
Ich halte es für gut möglich, dass es im inneren Familienkreis des Herrn Liminski (den Namen musste ich jetzt nochmal nachschlagen) auch Personen gibt, die homosexuell sind. Vielleicht sogar ein Kind von ihm - das wird sich zeigen.
So ist es eben, das ist die Natur.
Es gibt ja nur Schätzungen zum prozentualen Anteil der homosexuellen Personen. Nicht alle Menschen antworten ehrlich in Umfragen, nicht allen ist das vielleicht schon richtig bewusst geworden. Aber es könnten bis zu 10 % sein, die so sind - diesen Artikel habe ich dazu gefunden:
https://blog.zeit.de/teilchen/2016/10/19/so-schwul-ist-europa/pattimay schrieb:Töchtern. Ich hoffe sie bekommen nichts extremes zusehen.
Es hat sich dann heute doch anders ergeben. Es ist nämlich Unwetter gemeldet mit Regen, zwar ist nur etwa ein Sechstel der Menge, die letzte Woche so prekär war, vorausgesagt, aber die Leute, mit denen sie fahren wollten, haben sich dagegen entschieden. Ich denke, die wollen lieber kein Risiko eingehen. Man ist ja doch jetzt sensibilisiert durch die grauenvollen Vorkommnisse.
So wird sie dann aber gleich kommen und wir gehen zusammen spazieren und trinken einen Kaffee.