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Wenn Helden nach Antworten suchen...

67.404 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Plaudern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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nairobi Diskussionsleiter
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21.06.2020 um 16:28
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Kann man bestimmt, nur lohnt sich das nicht
Das ist dann Deine Entscheidung. Wenn es möglich ist, ist es sicher auch besser, sich direkt an die zuständige Stelle zu wenden. Wenn man sich folgendes Beispiel überlegt: es geht um ein Sexualdelikt, das schon länger zurückliegt. Es besteht keine zeitliche Dringlichkeit der Anzeige (um z.B. Spuren zu sichern, die sonst verloren wären). Da gibt es ja ein Fachkommissariat für (in Deutschland ist das so). Da wäre es sicher sinnvoller, zunächst mal telefonisch zu klären wie man vorgehen soll. Man würde sich mit dem Fachkommissariat verbinden lassen und einen Vernehmungstermin ausmachen. Da wäre man direkt an der richtigen Stelle und bei jemandem, der sich in der speziellen Materie gut auskennt. Viele geschädigte Frauen und Mädchen möchten auch lieber von einer Beamtin vernommen werden. Zumindest besteht diese Möglichkeit.
Diese Vorgehensweise erspart es einem, dass man vielleicht mehrfach kommen muss und mit mehreren verschiedenen Leuten zu tun hat.
Man wird da sicher auch anders beraten als auf der Wache.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Fahrraddiebstahls den Notruf wähle, wird man mir erzählen, dass das kein Notfall ist.
Das ist auch kein Notfall.


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21.06.2020 um 16:28
Zitat von nairobinairobi schrieb:...ansonsten wüsste ich, wen wir fragen könnten 😁
Du meinst jetzt aber nicht zufällig eine bestimmte Userin, deren Nick mit M beginnt und mit o endet? 🤪


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21.06.2020 um 16:33
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:wie das heute ist, aber früher hatte man nicht die Möglichkeit, in einem Handwerksberuf ein Praktikum zu absolvieren. Das ging, wenn man die Pflichtschule machte und im 9. (letzten) Schuljahr war
Ich kann das ja nur von meinen Kindern sagen, die beide eine Realschule besucht haben und danach eine Wirtschaftsschule bzw. eine Berufsbildende Schule besucht, um das Fachabitur zu erwerben. Jede hat insgesamt zwei verschiedene Praktika gemacht. Und dadurch festgestellt, dass es nix für sie ist.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Du meinst jetzt aber nicht zufällig eine bestimmte Userin, deren Nick mit M beginnt und mit o endet?
Genau, ich meinte den Mishiko 😎


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21.06.2020 um 16:36
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das ist dann Deine Entscheidung. Wenn es möglich ist, ist es sicher auch besser, sich direkt an die zuständige Stelle zu wenden. Wenn man sich folgendes Beispiel überlegt: es geht um ein Sexualdelikt, das schon länger zurückliegt. Es besteht keine zeitliche Dringlichkeit der Anzeige (um z.B. Spuren zu sichern, die sonst verloren wären). Da gibt es ja ein Fachkommissariat für (in Deutschland ist das so). Da wäre es sicher sinnvoller, zunächst mal telefonisch zu klären wie man vorgehen soll. Man würde sich mit dem Fachkommissariat verbinden lassen und einen Vernehmungstermin ausmachen. Da wäre man direkt an der richtigen Stelle und bei jemandem, der sich in der speziellen Materie gut auskennt. Viele geschädigte Frauen und Mädchen möchten auch lieber von einer Beamtin vernommen werden. Zumindest besteht diese Möglichkeit.
Diese Vorgehensweise erspart es einem, dass man vielleicht mehrfach kommen muss und mit mehreren verschiedenen Leuten zu tun hat.
Man wird da sicher auch anders beraten als auf der Wache.
Da hast du Recht!

Es kommt auch immer auf die persönlichen Erfahrungen an und meine mit der Polizei waren nicht immer positiv. Bei der meinem Wohnort am nächsten liegenden Polizeidienststelle hatte ich aber immer das Gefühl, dass der Job ordentlich gemacht wird und ich wurde immer freundlich behandelt. Drum geh ich lieber dort hin als woanders, wenn das möglich ist.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das ist auch kein Notfall.
Eben. Ich habe da auch Hemmungen, wegen jedem Furz den Notruf zu wählen, wie das manche Menschen tun. Ich will nicht die Leitung blockieren mit irgendwelchen Bagatellen, es könnte ja sein, dass da jemand wirklich Hilfe braucht.

Ich glaube, man muss sogar Strafen bezahlen, wenn man den Notruf unberechtigt wählt, aber sowas wird nicht sofort exekutiert. Da muss jemand schon öfter dort unnötig anrufen oder es ist ein Scherzanruf. Wenn jemand anruft uhd glaubt, es ist ein Notfall, es ist aber keiner, dann wird man normalerweise nur darauf hingewiesen, dass man in der nächsten Polizeidienststelle die normale Rufnummer anrufen soll.


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21.06.2020 um 16:38
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich kann das ja nur von meinen Kindern sagen, die beide eine Realschule besucht haben und danach eine Wirtschaftsschule bzw. eine Berufsbildende Schule besucht, um das Fachabitur zu erwerben. Jede hat insgesamt zwei verschiedene Praktika gemacht. Und dadurch festgestellt, dass es nix für sie ist.
Kann gut sein, dass das mittlerweile bei den berufsbildenden höheren Schulen in Österreich auch so gemacht wird. In der AHS musste man kein Pflichtpraktikum machen. Mittlerweile ist es auch bei verschiedenen Studien an der Universität üblich, Praktika zu machen, soviel ich weiß.


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21.06.2020 um 16:41
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ich glaube, man muss sogar Strafen bezahlen, wenn man den Notruf unberechtigt wählt,
Was Du meinst ist Missbrauch von Notrufen. Darunter fällt aber nicht, wenn ein Geschädigter aufgeregt ist und die Notrufnummer anwählt. Die Leute wissen das oft nicht besser. Missbrauch wäre, wenn z.B. erfundene Sachverhalte vorgebracht werden, die die Sicherheitskräfte unnötig beschäftigen, eine Notlage vortäuscht, die nicht gegeben ist usw.
Beispiel: XY ruft an und sagt, er habe die AB abgestochen, sie liege tot in der Wohnung.
Polizei und Rettungswagen brettern dorthin, die Wohnung wird aufgebrochen, es ist aber niemand da.

XY beobachtet die Action aus der Nähe und "schifft sich einen Igel".


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21.06.2020 um 16:44
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Kann gut sein, dass das mittlerweile bei den berufsbildenden höheren Schulen in Österreich auch so gemacht wird
Wie es bei Gymnasien ist, kann ich leider nicht sagen. Vielleicht wissen da unsere LehrerInnen mehr ?
Ich halte Praktika aber für sehr wichtig.


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21.06.2020 um 16:44
Zitat von pattimaypattimay schrieb:Die Termine kann man ja nur online machen und da ist immer alles ausgebucht, ich weiss. Du musst es folgendermaßen machen.
Erstmal musst du berlinweit suchen, das ist sinnvoller. Und dann musst du morgen nach freien Terminen gucken für den aktuellen Tag. So bekommt man dann eigentlich täglich einen Termin. Und schnell musst du sein und die Seite häufig aktualisieren. Dann klappts. Und so klappts meist auch mit dem Bürgeramt direkt in deiner Nähe.
Ich weiß ja nicht, ob da jeder Bezirk so ein bisschen sein eigenes Süppchen kocht.
Als ich mich Anfang Oktober in Marzahn-Hellersdorf ummelden und ein Führungszeugnis beantragen wollte, habe ich auch direkt feststellten müssen, dass Termine nur mindestens 6 Wochen im voraus gemacht werden können. Der Mitarbeiter hat mir damals auch gesagt, dass man alternativ morgens vorbeikommen kann und dann erfährt, wo innerhalb vom ganz Berlin Termine kurzfristig frei geworden sind. War für mich damals leider keine Alternative, da ich an keinem Tag der Woche morgens so viel Zeit hatte. Daher musste ich damals mit Ummeldung und Führungszeugnis bis Ende November warten.
Laut Bürgeramt Marzahn kann man diese kurzfristigen Termine weiterhin nur vor Ort holen, darf aber gleichzeitig das Bürgeramt auch nur mit vorhandenem Termin betreten. Aber vielleicht ist diese Info ja genauso falsch, wie die, dass Führungszeugnisse aktuell immer noch persönlich beantragt werden müssten.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Heute Morgen habe ich einen Link gesehen über gekaufte Rezensionen bei Amazon. Fand ich echt krass, was da von "Marktcheck" recherchiert wurde. Das war ein etwas über 20minütiger Beitrag auf YouTube.
Das funktioniert so, dass Leute mit einem normalen Amazonkonto Waren bestellen. Diese sollen sie mit einer 5-Sterne-Bewertung versehen. Haben sie das getan, bekommen sie via PayPal ihr Geld zurück.
Meist bzw. fast immer sind es chinesische Händler, die sich so Bewertungen erkaufen und dadurch ihr Erzeugnis (manchmal ist es echt Schrott) nach oben pushen. Denn bei positiven Bewertungen rückt der Artikel höher, und es gibt etliche Kunden, die sich an diesen Rezensionen orientieren!
Viele machen das nebenbei, aber es gibt auch Leute, die das professionell tun und dadurch wohl 3000-4000 Euro monatlich verdienen. Der eine war zu einem Telefoninterview bereit und hat wörtlich gesagt: wer den Bewertungen glaubt, ist selber Schuld !
Den Beitrag habe ich vor ein paar Tagen auch gesehen. Ich habe allgemein im Laufe der Woche immer mal wieder einen Marktcheck-Beitrag gesehen, da ich die oft sehr interessant finde.
Mir selbst wurde auf dem Campus auch mal so ein Job angeboten. Allerdings im kleineren Stil, da hätte ich selbst mit größerem Engagement vielleicht geradeso 4-stellig im Monat verdient, wenn überhaupt.
Dass die positiven Bewertungen oft Fake sind und man daher lieber mittelgute und die negativen lesen sollte, ist auch nichts neues. Die Fake-Kunden machen sich damit ja nicht einmal strafbar, sondern verstoßen lediglich gegen die AGB der Plattform.
Ich habe damals sowohl aufgrund des Aufwands (gewinne werden ja nur dadurch erzielt, dass man die geschenkten oder massiv vergünstigten Waren woanders verkauft), aber auch aufgrund moralischer Bedenken abgelehnt und bin lieber alle paar Wochen in einem Freiblock zur Plasmaspende direkt neben dem Campus, um mir noch ein paar Euro dazu zu verdienen. War moralisch auch eher vertretbar^^


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21.06.2020 um 16:47
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wie es bei Gymnasien ist, kann ich leider nicht sagen. Vielleicht wissen da unsere LehrerInnen mehr ?
Ich halte Praktika aber für sehr wichtig.
Ich musste damals auch noch 2 Praktika machen. Das eine war in der 8. Klasse in einer Kanzlei (damals noch mit dem Ziel Jura zu studieren), das andere in der 12. bei der Polizei (damals mit der Überlegung nach dem Abi in den gehobenen Polizeidienst einzusteigen).
Das in der Kanzlei war leider total für den Popo. Das bei der Polizei hingegen sehr interessant und hätte mich auch fast in diesen Beruf gelockt.


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21.06.2020 um 17:09
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Man kann manchmal beim AMS eine Aufstockung der Lehrlingsentschädigung auf Hilfsarbeiterlohn beantragen. Das habe ich damals bei der zweiten Lehre gemacht. Kommt wohl darauf an, ob man die Notwendigkeit einer weiteren Lehre rechtfertigen kann, weil man eben wie in meinem Fall aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr im erlernten Beruf arbeiten kann.
Vom AMS wird man nur gefördert, wenn es einen guten Grund gibt, eine Umschulung weil man unglücklich ist wird nicht gefördert. Ich hab noch nie eine Förderung vom AMS bekommen. GSD war ich insgesamt nur 4 Monate im Leben auf AMS angewiesen, da ist man eine arme ...


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21.06.2020 um 17:14
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Kann gut sein, dass das mittlerweile bei den berufsbildenden höheren Schulen in Österreich auch so gemacht wird.
HAK gab es diese Möglichkeit leider nicht, ich war freiwillig in den Ferien alle 5 Jahre arbeiten 3 mal Büro und 2 mal richtig arbeiten (Wäscherei und Supermarkt), in der HBLA gabs damals schon Pflichtpraktikum


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21.06.2020 um 17:20
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:Fake-Kunden
Die Kunden, die das wiederholt durchführen, handeln mit Gewinnerzielungsabsicht. Sie müssten ein Gewerbe anmelden und Umsatzsteuer zahlen. Tun sie das nicht, ist es illegal.


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21.06.2020 um 17:22
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:Plasmaspende
Das hat mein Cousin als Student auch gemacht.
Ich könnte es leider nicht. Mit Spritzen und Blut habe ich es nicht so 😷
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:hätte mich auch fast in diesen Beruf gelockt.
Warum nur fast ? Wie ging es für Dich weiter ?


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21.06.2020 um 18:11
Heute gibt es Tafelspitz mit Sahnemeerrettichsoße, Kartoffeln und sauren Bohnen. 😋


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21.06.2020 um 18:18
Zitat von devil075devil075 schrieb:Vom AMS wird man nur gefördert, wenn es einen guten Grund gibt, eine Umschulung weil man unglücklich ist wird nicht gefördert. Ich hab noch nie eine Förderung vom AMS bekommen. GSD war ich insgesamt nur 4 Monate im Leben auf AMS angewiesen, da ist man eine arme ...
Ja genau, so meinte ich das.
Ob man in seinem Beruf unglücklich ist, interessiert das AMS null, es ist nur interessant, ob es freie Stellen gibt oder nicht oder eben auch gesundheitliche Gründe. Menschen ohne irgendeine Ausbildung wird eine finanziert, weil das ja die Chancen am Arbeitsmarkt erhöht.

Es kommt auch drauf an, welchen Betreuer man erwischt. Ich war ja mal in Wien nach dem Tod meines Vaters kurz arbeitslos. Hätte ich auf deren Jobangebote gewartet, wäre ich wohl Langzeit-Notstandshilfebezieherin. 🙄

Eigentlich sollte man wöchentlich beim AMS erscheinen, ich bekam Termine einmal im Monat, weil es damals zu viel Arbeitslose gab und man keine freien Termine hatte. Ich war damals ja noch jünger und es war für mich leichter, was zu finden als für beispielsweise einen 50-jährigen Hilfsarbeiter, drum ließ man mich eher in Ruhe. Einen Bewerbungskurs habe ich allerdings bezahlt bekommen, der war aber lustig. Die Trainerin schaute sich meine Bewerbungsunterlagen an, gab mir Tipps, wie ich diese verbessern kann, ich hab das gemacht. Danach hat sie mich immer nur mehr an den PC gesetzt, um im Internet nach freien Stellen zu suchen. Sie meinte, bei mir gäbe es nichts mehr zu verbessern. Auch gut. Bin ich halt hingegangen und hab mich beworben. Mir auch recht.

Mein jetziger Job ist ja auch sehr spezialisiert, wer weiß, ob ich da was finden würde. Die Medien kämpfen ja momentan alle mit Einnahmenrückgang, weil wegen Corona kaum Anzeigen geschaltet wurden. Ich müsste wahrscheinlich auch umsatteln.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Was Du meinst ist Missbrauch von Notrufen. Darunter fällt aber nicht, wenn ein Geschädigter aufgeregt ist und die Notrufnummer anwählt. Die Leute wissen das oft nicht besser. Missbrauch wäre, wenn z.B. erfundene Sachverhalte vorgebracht werden, die die Sicherheitskräfte unnötig beschäftigen, eine Notlage vortäuscht, die nicht gegeben ist usw.
Beispiel: XY ruft an und sagt, er habe die AB abgestochen, sie liege tot in der Wohnung.
Polizei und Rettungswagen brettern dorthin, die Wohnung wird aufgebrochen, es ist aber niemand da.

XY beobachtet die Action aus der Nähe und "schifft sich einen Igel".
Genau, sowas meinte ich. Leider gibt's halt auch Idioten, die sowas witzig finden. 🙄
Zitat von devil075devil075 schrieb:HAK gab es diese Möglichkeit leider nicht, ich war freiwillig in den Ferien alle 5 Jahre arbeiten 3 mal Büro und 2 mal richtig arbeiten (Wäscherei und Supermarkt), in der HBLA gabs damals schon Pflichtpraktikum
Ah, danke.
Ich war zweimal im Büro und zweimal beim DM in den Ferien. Ich bin froh, dass ich das gemacht habe.


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21.06.2020 um 18:22
@Mr.Wölkchen
Meine Studienkollegen waren auch immer Plasma spenden. Mich haben sie abgelehnt, meine Venen sind zu schwer zu finden. 🤪

Wenn gute Bewertungen zu gut klingen, bin ich immer sehr misstrauisch, vor allem, wenn das ein Billigprodukt ist. Aber gerade von diesen kann man sich sowieso nicht viel erhoffen. Wie hochwertig soll so ein Billigprodukt auch sein? Eigentlich sollte einem das der Hausverstand schon sagen.


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21.06.2020 um 18:29
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Einen Bewerbungskurs habe ich allerdings bezahlt bekommen, der war aber lustig
Lustig wenn ich nicht beide Male schnell was Neues gehabt hätte, hätte ich in den selben Kurs gehen müssen, naja ob man zuhause Bewerbung schreibt oder im Kurs 😉
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Mein jetziger Job ist ja auch sehr spezialisiert, wer weiß, ob ich da was finden würde.
Ich hab als QM hier auch nichts bekommen, aber meine kaufmännische Ausbildung hat mir geholfen (oder geschadet) keine Umschulung zu bekommen. Denk du hast soviel vorzuweisen, dass du ohne Umschulung was anderes finden würdest


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21.06.2020 um 18:32
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:meine Venen sind zu schwer zu finden. 🤪
Das muss eine Tortur sein. Meine Schwester hat so genannte Rollvenen. Diese rollen gerne weg und sind schwer zu punktieren.


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21.06.2020 um 18:58
Zitat von nairobinairobi schrieb:Die Kunden, die das wiederholt durchführen, handeln mit Gewinnerzielungsabsicht. Sie müssten ein Gewerbe anmelden und Umsatzsteuer zahlen. Tun sie das nicht, ist es illegal.
Das stimmt natürlich.
Aber prinzipiell ist es als Kunde nicht illegal, wenn man auch bei den Modalitäten aufs Recht achtet.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Warum nur fast ? Wie ging es für Dich weiter ?
Mein Unfall beim Bund hat mir da einen Strich durch die Rechnung gemacht. Das Praktikum war um Ostern 2008 rum, mein Abi hatte ich im März 09 und beim Bund war ich dann ab April 09, quasi 4 Tage nach dem Abiball. Bis dahin stand der Plan hinterher zur Polizei zu gehen noch. Nach dem Unfall gab's darauf aber keine Chance mehr.
Also hat es mich eben in die Naturwissenschaften, um genau zu sein zur Chemie gezogen. Wobei ich kurz überlegt hatte Wissenschaft und Polizei in gewisser Weise zu kombinieren und in die Forensik zu gehen. Warum ich das verworfen habe, weiß ich gerade gar nicht mehr. Also stattdessen eben den Bachelor in Chemie gemacht, danach ins Chemieingenieurwesen gewechselt und dort den Bachelor und Master gemacht. Zwischen Bachelor und Maste habe ich ei Semester ausgesetzt um ein Forschungsprojekt bei einem Pharmaunternehmen abzuschließen, an dem ich seit dem Praxissemester saß und an dem ich auch im Rahmen meiner Bachelorarbeit gearbeitet habe. Nach dem Master war ich fast genau ein Jahr als Ingenieur bei einem führenden Unternehmen in seiner Branche (kein Chemie-Konzern, falls du bei dem Studium und der Region an die BASF denken solltest ;)) und dann hat es mich nun ins Lehramt gezogen.

Mein Lebenslauf hat also die eine oder andere Ecke hinter sich gelassen, aber ich habe eben auch schon immer gerne viel ausprobiert.


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21.06.2020 um 19:23
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:Bis dahin stand der Plan hinterher zur Polizei zu gehen noch. Nach dem Unfall gab's darauf aber keine Chance mehr.
So war das also. Wer weiß, wofür es gut war !
Du scheinst ja im Reinen mit Deinem Lebensweg zu sein ? Das ist doch die Hauptsache.


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