Geister nicht, aber schon irgendwie paranormal. Kann nicht mehr sagen, ohne die Pointe zu verraten. Ich weiß nicht,was für dich unangenehm gruselig ist, also schwer zu sagen. Es ist aber kein Splatter, wo Blut und Gedärme rumfliegen.Malihülya schrieb:Unangenehm gruselig oder angenehm gruselig? Das geht aber nicht in so eine paranormale Geisterdingsbums Richtung oder?
Den Ausdruck kannte ich auch nicht, aber ansonsten war mir das mit den seltenen linksseitigen Schnecken bekannt.
Da habe ich auch nie drauf geachtet. Wie häufig ist denn ein Schneckenkönig ?
Ich habe für dich mal nachgeschaut, es wird auf ein Verhältnis von 1:40.000 geschätzt.
Dann wird er sich wohl nicht alle 11 Minuten verlieben können...
War ja klar, dass @miezmiezmiez einen Riesenkuchen auffährt 😁miezmiezmiez schrieb:Alles gute zum Geburtstag
Genau, Jeremy. Da haben die Forscher extra übers Internet nach einer anderen linksseitigen Schnecke gesucht, um Paarungsexperimente durchzuführen. Sie wollten nämlich wissen, ob die Linksseitigkeit genetisch bedingt, also erblich ist und ob das Gen dafür dominant oder rezessiv ist. Die beiden Schnecken paarten sich und es schlüpfte ein ganzer Haufen rechtsseitiger Schnecken. Davor paarte sich der Partner von Jeremy noch mit einer anderen linksseitigen Schnecke und es kamen 170 Nachfahren zur Welt - allesamt rechtsgewunden. Es wurden dann noch andere Paarungsexperimente mit linksseitigen Schnecken durchgeführt:
Da gab es Mal eine, die bekam sogar einen (Menschen)Namen, an der viel erforscht würde. Den Namen habe ich allerdings vergessen.
Hab nachgeschaut, Jeremy hieß die Schnecke.
Die Forscher schauten aber nicht nur auf Jeremy. Sie schufen Gelegenheit für alle linksgewundenen Schnecken, und diese vermehrten sich fleißig. Binnen drei Jahren wurden von vier Generation der Schnecken annähernd 15.000 Eier gelegt. Die Nachkommen aller Schnecken wurden dann untersucht.https://www.welt.de/wissenschaft/tierwelt/article208863431/Genetischer-Befund-Die-erfreuliche-Geschichte-der-linksgewundenen-Schnecke-Jeremy.html
An diesem Montag erschienen nun die Ergebnisse. Die überwältigende Zahl der Schnecken trugen rechtsgewundene Häuser, lediglich 1,7 Prozent waren linksgewunden. Konkret gab es 32 Schnecken der zweiten Generation, von denen sechs insgesamt 17 Links-Schnecken gebaren (bei insgesamt 6302 Eiern).
Nope! Er hat sich in seinem Leben genau dreimal gepaart, immer mit demselben Partner.
Na, immerhin 👍🐌🐌
Ich kenne mich nur bei Posthornschnecken aus, da ich ja selbst eine in meinem Aquarium beheimate und die wird ca. 3 Jahre alt.
