devil075 schrieb:Für Pension ist sie zu jung, will warten bis sich die Situation beruhigt hat und dann in einem Salon als Arbeiterin anfangen
Halte doch Kontakt mit ihr, dann kannst du zu dem Friseur gehen, bei dem sie arbeitet? Normalerweise sind Friseure zum Glück nicht sehr lange arbeitslos, aber wie sich die Ausfälle durch das Coronavirus auswirkt, werden wir noch sehen.
Es wird wohl so sein wie überall: die großen Ketten werden überleben, denn die haben genügend finanzielle Rücklagen.
devil075 schrieb:Mir gefällt halblanger Bob schon, einfacher waren die langen, 3 mal im Jahr Spitzenschneiden
Das war bei mir auch immer so, ich bin mit langen Haaren nie oft zum Friseur gegangen. Allerdings hatte ich Stufen, da ist das auch nicht so wichtig. Ich sehe es jetzt, wo die Nackenlinie recht gerade und stumpf geschnitten ist: das ist viel mehr Aufwand, weil die Haare ja ungleichmäßig wachsen. Irgendwo tanzen immer ein paar Härchen aus der Reihe und das sieht dann unordentlich aus. Bei Stufen fällt das nicht so auf, drum lass ich mir jetzt wieder Stufen schneiden. Ich finde das einfach pflegeleichter.
Himmelsbesen schrieb:Das ist Grundvoraussetzung derzeit, dass zuerst die Haare gewaschen werden, bevor überhaupt etwas anderes gemacht wird.
Das könnte generell Voraussetzung bleiben, finde ich. Mit welchem Fettschädel manche Menschen zum Friseur gehen und sagen: "Nein danke, waschen brauch ich nicht, ich hab sie eh erst gewaschen!" 🤢 Das hab ich schon öfter gesehen und mir jedes Mal gedacht, ich wüsste nicht, ob ich so einen Kunden bedienen könnte. Mir lag da immer die Erwiderung auf der Zunge: "Ah, erst gewaschen? Vor wie vielen Wochen war das nochmal?"
Himmelsbesen schrieb:Ich selbst habe da auch immer lange suchen müssen, deshalb kann ich mich da gut reindenken.
Ich bin sonst eigentlich nicht so der spontane Mensch, aber beim Friseur komischerweise schon. Ich habe gar keinen Stammsalon und auch keine Stammfriseurin. Ich hab auch nie gesucht, außer, dass mein Friseur möglichst günstig sein sollte, alles andere war mir egal. Ich habe keine Lust, 80 Euro beim Friseur zu lassen nur für einen Haarschnitt.
Bei mir läuft das meistens so: Ich bin in Wien, habe noch etwas Zeit, sehe einen Salon der Kette, von der ich weiß, dass man keine Terminvereinbarung braucht. "Hey, beim Friseur war ich auch schon länger nicht mehr. Wieviel Geld hab ich eingesteckt? Wann fährt mein nächster Zug?" Und dann geh ich da rein und frage, ob sie Zeit für mich haben für ein Cut & Go. Fotos von Frisuren, die mir gefallen, hab ich auf dem Handy gespeichert, da such ich mir eins aus, sag "So hätte ich das bitte gerne" und los gehts. 😁
Ich bin noch nie so richtig böse eingefahren damit. Manchmal fand ich, es wurde etwas zuviel weggeschnitten, aber da bin ich nicht so pingelig, die Haare wachsen ja wieder und meine noch dazu normalerweise recht schnell.
nairobi schrieb:Der Kochthread "ungarisch" hat mich da inspiriert 😁
Das hab ich mir schon gedacht! Die Speisen sehen aber auch wirklich köstlich und einladend aus!
nairobi schrieb:Es ist eine Erleichterung, nach Verlassen des Geschäfts die Maske ausziehen zu können. 😷
Pfff, wem sagst du das! Mein Mann und ich waren am Samstag mal ausnahmsweise gemeinsam einkaufen, weil ich vom Fressnapf und dm auch was brauchte. Man schwitzt schon ziemlich unter der Maske.
Aber es war gar nicht soviel los, wie ich befürchtet hatte. Normalerweise zucken die Leute ja komplett aus, wenn ein Feiertag ist, irgendwie glauben sie dann immer, sie müssten für drei Wochen auf Vorrat einkaufen. 🙄 Aber zu der Uhrzeit, zu der wir waren (früher Nachmittag) war eigentlich alles recht ruhig und man bekam auch alles.
nairobi schrieb:@Zyra bekommt glaube ich BAföG, allerdings im Land der "Täler und Schluchten" 😉.
Bei uns ist das komplett anders geregelt als in Deutschland. Es heißt Studienbeihilfe und man bekommt das nur bis zu einer gewissen Altersgrenze. Ob man für Meisterprüfungen auch irgendwelche Förderungen in Österreich bekommt, weiß ich jetzt gar nicht.