nairobi schrieb:Ich kenne es eher so, dass neue Mitarbeiter, im Vergleich zu denen, die schon länger dabei waren, zu schlechteren Bedingungen eingestellt wurden. Und scheidet jemand aus, muss die Stelle oft 6 Monate oder so unbesetzt bleiben, aus "Wirtschaftlichkeitsgründen"
Ich bin jetzt ja kein Neuling mehr im Berufsleben und habe schon so einige Umstrukturierungen hinter mir.
Es fing immer so an, dass man sich immer Jammereien der Geschäftsführung wegen des Bugdets anhören musste ("Es muss gespart werden!") und dann las man in der Zeitung die veröffentlichte Bilanz mit einigen Millionen Euro Gewinn.
Was muss man da bitte sparen? Gespart wird immer nur auf Kosten der kleinen Mitarbeiter, denn die Führungsetage wird nie eingespart. Da sitzen immer dieselben Hanseln, die groß reden und die Arbeit müssen dann die kleinen Mitarbeiter machen - und zwar weniger Mitarbeiter, weil dann einige gekündigt werden. Bei uns wurde das ja auch so gesagt: entweder, ihr kommt in diesen neuen Aufgabenbereich, und zwar zu unseren Bedingungen, oder ihr verliert euren Job. Ich weiß jetzt schon von einigen Kollegen, dass sie aufgrund ihres Studiums diese Bedingungen nicht erfüllen können, weil sie ja auch tagsüber an der Uni sein müssen.
Ich weiß aus anderen Abteilungen, dass die Mitarbeiter jetzt schon am Limit sind. Es müssen Überstunden geleistet werden und es bleibt trotzdem noch einiges liegen. Ich kann mir schon denken, wie erfreut die anderen Mitarbeiter sein müssen, wenn wir ihnen nicht mehr einen Teil der Arbeit abnehmen, weil es uns einfach nicht mehr gibt bzw. wir was anderes machen müssen.
nairobi schrieb:Ich hatte schon einige krude Theorien gehört...diese ist auch sehr.. .interessant...
Äh - ja. "Interessant" ist das richtige Wort dafür.
;)Meine Freundin kommt ja aus Hongkong und sie ist verwundert, dass die Österreicher keine Masken tragen, wenn sie unterwegs sind. Na kein Wunder - hilft ja auch nichts.
;) Die Chirurgenmasken bringen gar nichts und diese Spezialmasken kannst du nur kurz tragen, weil man sie sonst nicht aushält.
Gestern hab ich wieder Fake News gelesen so nach dem Motto, man soll viel Knoblauch essen, das soll angeblich helfen. Ja, sicher. Man hat dann ganz viel Platz in den Öffis, wenn man das macht. Hilft also auch irgendwie.
;)nairobi schrieb:Ich sage Dir jetzt mal was: Du bist TOLL !
Dem schließe ich mich an!
nairobi schrieb:Für so eine Ausbildung hat meine eine Schwester sich auch mal interessiert. Es gab aber kaum Ausbildungsstellen. Sie hatte dann selbst inseriert. Als einer anrief, der eine Stelle offerierte und sich im nächsten Satz nach ihrer BH-Größe erkundigte, hat sie das Thema ad acta gelegt.
Ja, solche Erfahrungen habe ich auch schon gemacht mit Inseraten. Drum habe ich dann nur mehr mit Chiffre inseriert. Hat aber letztendlich auch nichts gebracht. Es war zielführender, sich auf Stelleninserate zu bewerben.
nairobi schrieb:Das ist aber glaube ich nicht etwas, das man bis Mitte 60 machen kann ? Aber Fitness-Studio wäre sicher interessant für Dich. Du hättest viel Bewegung und Kontakt mit Menschen.
Regale einräumen ist doch auf Dauer eher stupide. Das machen meist nur Leute auf 450-Euro-Basis. Man muss auch oft schon sehr früh am Morgen anfangen, vor 6 schon, glaube ich.
Ich hatte eine Ballettlehrerin, die gut 70 war. Das tägliche Training hielt sie fit und sie unterrichtete dann in der Volkshochschule Erwachsene, die mit dem Ballett erst anfingen. Das heißt, das war kein sportlicher Höchstleistungskurs, sondern ein Hobbykurs und wir hatten alle viel Spaß. Ich möchte das auch wieder mal machen, ich fand das echt schön.