Gruppen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Gedankenspiel als Prepper

909 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bunker, Gedankenspiel, Gedankenexperiment ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Niederbayern88 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Gedankenspiel als Prepper

05.03.2019 um 18:41
@UnknownPerson
Also was Zombies angeht, würde ich spontan folgendes machen:
Weiter machen wie bisher.
Soweit ich weiß, sind Zombies in der Regel langsam und nicht klug. Also können sie keine schweren Türen aufmachen um so in einen Bunker rein zu kommen.
Von daher einfach die Sache aussitzen. In der Regel kann ich einige Jahre es aushalten im Safeplace. Eventuell teilweise sogar auch nach draußen gehen, sofern die Umgebung sicher ist
Und wenn nach Jahren alles immernoch so ist wie bisher, also Zombies Zombies, gibt es eh kein Leben mehr^^


melden

Gedankenspiel als Prepper

05.03.2019 um 18:56
@Niederbayern88

Leider kann man nicht sagen ob es ein schwacher oder Starker Zombie ist, da einfach Erfahrung auf dem gebit fehlt.

In spielen und Filmen gibt es diverse Beispiele.


image
Supermutanten


image
'Licker' oder 'Lecker'

1000px-Zombie remake
Standart Zombie

images 2
Nicht mal ich weiß was das ist.

dae65491d4f66584012f05d3bf9b2668

images 3
'Giganten'

U.v.M.

Ich könnte eine Liste von mindestens 50 weiteren Beispielen anführen aber das wäre zeitverschwendung. An denen kann man sehr gut die individuelle Aufnahme des Viruses und deren Ausbreitung sehen. Such die Stufen der 'Mutation' bzw 'Ausbreitung' im körper. Wenn der Virus mehr Muskeln als Hirn befällt, kommt ein starkes aber dummes etwas dabei raus. Wenn es mehr Hirn als Muskeln befällt hat man den Normalen Zombie. Und wenn beides (je nach oben genannten Faktoren) befallen wird, dann hat man ein Problem.
Z.B. Nemesis.

Aber das ist alles nur Theorie. Da käme die Wissenschaftliche Verwendung der Kamaras wieder Primär.


melden
Niederbayern88 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Gedankenspiel als Prepper

05.03.2019 um 19:44
@UnknownPerson
Naja.
Bei dir spielt da halt viel mit was du aus Spielen kennst.

Soweit ich das mitbekommen habe, sind aber Zombies im allgemeinen eher langsame Kreaturen welche komplexe Aufgeben nicht übernehmen können.
Man kann sie also rein theoretisch von einen verspiegelten Raum aus beobachten, sie bemerken einen sowieso nicht und körperlich gesehen sind sie nicht stark. Nur ihre Anzahl wäre das Problem


melden

Gedankenspiel als Prepper

05.03.2019 um 20:00
@Niederbayern88
Ja. DSL ist wohl die Definition von Ihnen. Ich möchte ehr auf den Faktor Mensch hinaus. Wenn ein Virus einen Menschen befällt zb. Grippe, ist die Auswirkung im großen und ganzen gleich. Aber die Reaktion des Körpers ist unterschiedlich. Bei mir in der Familie gibt es welche die bekommen kein Fieber.


melden
Niederbayern88 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Gedankenspiel als Prepper

05.03.2019 um 20:02
@UnknownPerson
Naja. Man muss aber auch jetzt nicht immer vom aller schlimmsten ausgehen ;)
Mein Safeplace allgemein ist ja auch so gestaltet, dass man auch mal draußen leben kann, im Haus oben an der Oberfläche. Eventuell sogar Gemüse und Obst anbauen kann und geschützt ist vom Wald ohne dass da Zombies herum rennen :D
Was aber wäre in deinen Augen die "schlimmste Zeit" in einem Bunker für einen Menschen?


1x zitiertmelden

Gedankenspiel als Prepper

06.03.2019 um 06:37
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Was aber wäre in deinen Augen die "schlimmste Zeit" in einem Bunker für einen Menschen?
Wenn der Bunker Wassereinbruch erleidet.
Wenn der Laborbereich leck schlägt.
Wenn die Luftffilter versagen. Ich habe mal gesehen was bei Luftmangel im Körper und vorallem Hirn passiert.


melden
Niederbayern88 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Gedankenspiel als Prepper

06.03.2019 um 08:29
@UnknownPerson
Achso. Du gehst intern von einen Problem her.
Für mich ist die schlimmste Zeit eher die "lange Wartezeit".

Nehmen wir folgende Situation an:
Die ganze Gruppe hat es gerade so noch geschafft, in den Safeplace zu geraten. Draußen kommt aber ein Blizzard noch nie gekannten Ausmaßes.

maxresdefault
Also dass es so extrem schneit, dass man kaum 100 oder 50 Meter weit sehen kann. Weil dann ist man sowieso mehr oder weniger blind.
Also weil halt die Kameras ja auch nicht weiter sehen können. Dazu dann noch ein Temperaturstürz wo... ich sage mal man hat ständig Minus 15 Grad draußen. Dann hätte man auch im Bunker das Problem, dass halt viele Bereiche, wie Tunnel und Gänge nicht beheizt sind.

Man kann also nicht raus gehen... Okay rein theoretisch gesehen schon aber was würde das bringen?
1. Man würde ein Fahrzeug benötigen welches den Witterungsbedinungen stand halten könnte. Da würde mir spontan eher solche Kettenfahrzeuge einfallen die überall hinkommen, jedoch schnell vorran würde man ja nicht kommen wegen der geringen Sichtweite:

depositphotos 73353605-stock-photo-yello
Außerdem: wieso sollte man im schlimmsten Sturm, egal ob es draußen "nur" stürmt, schneit oder regnet, überhaupt raus?

2. Sollte man sich dennoch entschließen aufgrund einer Vermutung, dass man z.B. den Verdacht hat ausgespäht zu werden, dann müßten die die raus gehen sowieso gut ausgerüstet sein. Also das heißt halt warme Klamotten, Winterstiefel, Handschuhe und was halt so dazu gehört.

Aber wenn man drin bleibt, dann muss man logischerweiße nicht raus.
Also man bleibt halt dann im Bunker. Was da dann die Leute drin machen: einen Tagesablauf schaffen. Weil selbst wenn man überall im Bunker Uhren hat, man orientiert sich ja auch mal indem man raus guckt, in einen Beobachtungsbunker geht oder auf eine Überwachungskamera nach draußen schaut welche Tageszeit ist. Und ein Tages-Nacht-Rythmus sollte man beibehalten. Von daher sollte man Schichten einführen sodass man jederzeit immer jemand Wach ist. Also wenn man eine Gruppe von 50 Leuten hat, sollten ungefähr 10 auch immer Nachts aktiv ihren Dienst tätigen.
Also Überwachungsarbeiten durchführen, Beobachtungsbunker in Stellung gehen für eine gewisse Zeit, eventuell Reperatur und Wartungsarbeiten durchführen.

Was jedoch ein wichtiges Hauptaugenmerk ist, ist jetzt nicht unbedingt 100% der Arbeiten auf den Bunker zu konzentrieren. Bei mir heißt es, dass man für eine eventuelle Evakuierung immer bereit sein sollte. Also dass man drinnen Fahrzeuge wartet, Verbesserungen durchführt, aber auch dass man selbstständig bei der Ausrüstung oder gar bei der Ausstattung von Fahrzeugen sie "Evakuierungsfähig" macht.
Also im Punkto Ausrüstung dass man da eventuell experimentiert, welche "Nahrungsboxen" man zusammenstellen könnte die man dann in den Fahrzeugen pakt usw.


melden

Gedankenspiel als Prepper

06.03.2019 um 09:19
@Niederbayern88
Das erinnert mich an einen Film. 'Die Colony' oder so.

In solchen Bedingungen, würde ich den Bunker nicht verlassen. Die Gängelung würden entsprechend 'ausgebaut' man könnte sie zb. zum Kultivieren von Weizen oder Melonen nutzen. Ketten Fahrzeuge wären wohl die einzige Möglichkeit, also müssten diese immer vorbereitet sein. Feuerholz ist ja genügend da, da sich der Bunker im Wald befindet. Und bei diesen Bedingungen braucht man keine Angst haben ausspioniert oder gesehen zu werden. Und selbst wenn, glaube ich nicht das diese Person denn weg zurückfindet. Und selbst wenn, die mänge an Resurchen sie diese 'Raider' aufbringen müssten, um nur dorthin zu kommen. Dann müssten sie uns belagern, was unter solchen Bedingungen nur tödlich wäre. Da es nicht passende Kleidung gibt und die also selbst hergestellt werden müsste. Also würde sich das Problem mit der zeit 'Selbst erledigen'.


melden
Niederbayern88 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Gedankenspiel als Prepper

06.03.2019 um 18:53
@UnknownPerson
Naja. Die Leute im Bunker müßten sich halt auch vom Zeit zu Zeit selbst beschäftigen.
Ich weiß, dass nicht immer etwas zu tun ist in einen Bunker. Also nehmen wir an:
1. Der Bunker "läuft" erstklassig. Keine Probleme
2. Alle Fahrzeuge sind optimalst in Schuss und aus gut ausgestattet
3. Beobachtungen in Beobachtungsbunker sind nicht notwendig

Tja was macht man dann? :D
Bei mir wäre halt folgende Möglichkeit vorhanden:
1. Ein Fitnescenter wo man sich in Form hält
2. Eine Bibliothek wo man lesen kann
3. Schulungsräume und Schulungslager wo Leute individuell ihren eigenen Prepperrucksack zusammenstellen können, Vorgehensweisen theoretisch besprechen können usw.


1x zitiertmelden

Gedankenspiel als Prepper

07.03.2019 um 12:41
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Tja was macht man dann? :D
Bei mir wäre halt folgende Möglichkeit vorhanden:
1. Ein Fitnescenter wo man sich in Form hält
2. Eine Bibliothek wo man lesen kann
3. Schulungsräume und Schulungslager wo Leute individuell ihren eigenen Prepperrucksack zusammenstellen können, Vorgehensweisen theoretisch besprechen können usw.
Also Vorbereitung und Training. Ich informiere mich mal über Möglichkeiten.


melden
Niederbayern88 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Gedankenspiel als Prepper

08.03.2019 um 08:53
@UnknownPerson
Nur so nebenbei.
Sowas fördert meine Fantasie.
Youtube: LOST PLACES - FÜHRERHAUPTQUARTIER mit Bunker und Munitionslager
LOST PLACES - FÜHRERHAUPTQUARTIER mit Bunker und Munitionslager
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.

Auch wenn diese Orte schon alt sind und auch "heruntergekommen", so kann man sich gut vorstellen, welche Gebäude man "draußen" hinstellen würde und dann kann man sich überlegen was man da alles reinpackt^^


melden
Niederbayern88 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Gedankenspiel als Prepper

08.03.2019 um 17:06
Youtube: GEHEIMER BUNKER IM WALD für Apokalypse gefunden (Lost Places)
GEHEIMER BUNKER IM WALD für Apokalypse gefunden (Lost Places)
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.

Nettes Video. Zeigt auch etwas wie ich es mir vorstelle. Also unterm Wald unterirdisch Verbunden zu sein.
Ohne dass natürlich da was eingestürzt ist oder heruntergekommen aussieht.
Jedoch würde ich stabilere Türen einbauen, sodass man sie im Ernstfall von außen NICHT öffnen könnte.^^


1x zitiertmelden

Gedankenspiel als Prepper

08.03.2019 um 17:20
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Also unterm Wald unterirdisch Verbunden zu sein.
Ohne dass natürlich da was eingestürzt ist oder heruntergekommen aussieht.
Ich habe nach diesen Prinzip Notausgänge. Mein Haupteingang wäre wohl ein großes Tor wie ein flugzeughanger, aber in den Fels einer Steil Klippe.


melden
Niederbayern88 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Gedankenspiel als Prepper

08.03.2019 um 19:26
@UnknownPerson
Denke ich mir :D
Habe halt die Videos gepostet, damit auch ich sie mir mal von zeit zu zeit anschaun kann. Weil sowas regt meine Fantasie an. Ich gucke mir an wie es früher war und denke dann nach, was ich besser machen würde und was nicht. Und allgemein ist es gutes Anschauungsmaterial


melden
Niederbayern88 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Gedankenspiel als Prepper

08.03.2019 um 22:58
Mir ist noch etwas eingefallen.
Aufbau und Ausrüstung von Nebengebäuden bzw. Wachhäuschen.

Beginnen wir mit den Haupteingang.
Der Haupteingang (eventuell sogar 2 Haupteingänge) sind durch ein massives Stahltor geschützt. Das Stahltor wird hydraulisch geöffnet und geschlossen. Bedient werden die Tore vom Wachhaus im Haupteingang.
So würde es ungefähr von Außen aussehen:

images

Also im Grunde genommen neben der "Straße" im Bunkertunnel ist an der Seite es so aufgebaut. Also mit Außenlicht usw.

So von Innen

pfoertner innen g

Innen befindet sich halt ein kleines Büro. Von diesen Büro aus lässt sich der Eingang öffnen und schließen.
Dafür ist ein Pult auf einen Extratisch installiert. Ansonsten befindet sich da ein Schreibtisch mit Computer wo man Zugriff auf Daten und Überwachungskameras hat. Ein Telefon für eine Verbindung zur Zentrale. Aber auch eine Toilette und sogar eine kleine Einbauküche würde ich da reinbauen. Der Grund: es kann unter Umständen vorkommen, dass man Operationen plant. Dabei sollte daher immer jemand im Wachhaus sein und das auch mal für eine ganze 8 bis 12 Stundenschicht.
Der Computer hat jedoch einen Doppelbildschirm. Auf den einen hat man die Überwachungskameras auf den anderen das normale Fenster für den Pc für Daten, Planungen usw.

Mir ist jedoch klar, dass sowas auch ein gewisses Sicherheitsrisiko birgt. Also da einen Computer gleich hinter den Sicherheitstor zu haben wo man das Tor öffnen kann. Eine Zusatzsicherung aber gibt es. Man kann im Ernstfall von der Zentrale aus die Wachhäuschen "Tot schalten". Also das heißt, dass man da die Computer digital absperrt, das Schaltpult für das Haupttor dann so überbrückt, dass niemand vom Wachhaus aus etwas tun kann. Jedoch sollte man da das Telefon aktiv lassen um eventuell Kontakt zu Eindringingen aufzunehmen. Vielleicht ist da der eine oder andere doch etwas gesprächsbereit.
Um jedoch im Notfall auch die Person zu schützen, welche da "Dienst" hat, kann man die Türen durch einen Notschalter schnellverschließen. Die Fenster sind aus kugelsicheren Glas. Theoretisch denkt man dann die Person ist eingesperrt. Jedoch kann sie durch einen Geheimgang fliehen und gelang so dann zu einen anderen Bereich des Bunkers. Diese geheimen Eingänge sind natürlich versteckt und können, nachdem man den Eingang benutzt hat, ihn von innen im Geheimgang so verschließen, dass man von Außen nicht mehr rein kommen kann. Aber dazu vielleicht später mehr.

Wenn Operationen durchgeführt werden, wo... ich sage mal fast schon alle halbe Stunde das Tor geöffnet und wieder geschlossen werden muss, so ist da immer eine Liste zu führen, digital aber auch auf Papier. Damit man weiß, wer wann wo hingefahren ist und wann die Rückkehr da ist. Dies geschieht alles aber auch in einen "Dreiecks-System". Also an einer Ecke des Informationsflusses ist die Zentrale, an einer anderen Ecke das Wachhäuschen und zuletzt die Gruppe, welche gerade aktiv ist. Also welches Fahrzeug usw. Wenn also ein Beobachtungsfahrzeug eine Operation beginnt, so hat es die Operationserlaubnis seitens der Zentrale. Das Fahrzeug nennen wir Fahrzeug 1. Fahrzeug 1 fährt dann zum Haupteingang/ausgang und meldet sich dort im Wachhaus zusätzlich ab, benennt "Ziel, Zweck, Besonderheit". (Das habe ich von der Deutschen Bahn da gibts sowas auch^^) Die Person im Wachhaus registriert das, wartet auf das letzte "go" seitens der Zentrale und gibt dann das Tor frei. Sobald Fahrzeug 1 dann das Tor passiert hat, sieht es zusätzlich die Wachperson auf den Kameras und schließt dann das Tor wieder.
Kommt Fahrzeug 1 dann wieder zurück, gibt es bereits auf den Rückweg den Wachhaus Meldung. Ist das Fahrzeug dann vor den Tor, sieht es wieder das Wachpersonal, schaut welches Fahrzeug es ist, meldet vorher der Zentrale die Meldung und lässt es im Normalfall dann rein. Das Fahrzeug hält dann am Wachhaus an, das Tor wird geschlossen, der Fahrer meldet sich dann wieder ab bzw sein Fahrzeug und die Person im Wachhaus registiert auch das.

Das alles klingt jetzt zwar "überflüssig" weil man sich denkt "das kann man alles auch von der Zentrale aus machen".
Ja das stimmt. Aber sowas gibt den Menschen eine Beschäftigung und einen Zweck aufzustehen und an die Arbeit zu geben. Es gibt ihnen auch Wertschätzung weil sie einen Beitrag zum Bunker geben.

Ein Nebengebäude, das ich Einführen würde, wären solche "Jägerhütten". Diese Hütten werden eher an Grenzbereichen des Safeplaces gebaut und haben eine normale Stromversorgung, fließend Wasser usw. Was man halt so benötigt um dort ne gewisse Zeit zu leben. Aber auch sie sind stabiler und sicherer als man es ihnen ansieht. In der Regel sind es Dreistöckige Gebäude, also Keller, Erdgeschoss, Obergeschoss. Dort können bis zu 12 Personen drin leben. Haben auch einen geheimen Eingang um zum Bunker zu gelangen.
Man merkt also dass das ganze System im Safeplace auch mit geheimen Gängen und Tunnel zu tun hat. Jedoch werden diese Geheimgänge nur als letztes Mittel benutzt.
Der Grund für solche "Jägerhütten" sind, dass man so auch Beobachten kann, wo keine Videokamera hinsieht. Also diese Hütten sind etwas abseits der nächstgelegenen Straße und können somit den Verkehr beobachten und eventuell Auffälligkeiten melden.
Ausgestatet sind diese Hütten wie ganz normale Hütten. Küche, Bad, Schlafbereich, Wohnzimmer.
Natürlich sind sie mit einen Telefon ausgestattet.

Ich gehe jetzt noch einen Schritt weiter und würde sogar gewisse "Außenposten" beziehen. Diese befinden sich mindestens 50 Kilometer entfernt vom Safeplace an strategisch wichtigen Orten. Also z.B. auf Bergen wo man Täler beobachten kann oder an Orten wo man besonders befahrene Straßen oder gar Autobahnen beobachten kann.

Berghuette AcrylbildOriginal anzeigen (0,6 MB)
Diese haben aber KEINE Verbindung zum Safeplace. Sie dienen lediglich zur Beobachtung von Verkehrslagen, wenn sich die Lage zu beruhigen scheint. Man fährt dort mit normalen PKW`s hin, hat dort eine Garage usw. Auch Strom und fließend Wasser. Da können Leute auch Wochenlang überleben.


1x zitiertmelden

Gedankenspiel als Prepper

09.03.2019 um 10:30
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Das alles klingt jetzt zwar "überflüssig" weil man sich denkt "das kann man alles auch von der Zentrale aus machen".
Ja das stimmt. Aber sowas gibt den Menschen eine Beschäftigung und einen Zweck aufzustehen und an die Arbeit zu geben. Es gibt ihnen auch Wertschätzung weil sie einen Beitrag zum Bunker geben.
Also dient das auch sehr dem Aspekt, der eigenen bzw. der 'Wichtigkeitgefühl' der Bewohnern. Das wäre für die Moral bestimmt sehr Nützlich.

Ich habe bei mir eine ähnliches Strukturierung. Eine 'Kontrollstation' im oberen Sektor -also erste Etage- kontrolliert 3 Abschnitte. A, B und C. A ist vor dem Bunker, umgeben von einer Mauer und stark bewacht. (Dient zur ersten Verteidigungslinie nach dem Ereignis im Falle eines Angriffes) hinter dem Tor zum Bunker ist Abschnitt B. Dort stehen Autos, PKW's und Villeicht ein Hilopter der einsatzbereit ist, so wie alle dort stehenden Autos. Hinter einem dickeren Tor liegt Abschnitt C. Hier ist der Kontrollraum dieser Etage. Dieser Kontrolliert die Tore sowie Automatische Verteidigung ( Flammenwerfer in der Wand, Elektroschocker im Boden -das habe ich aus '1000 Meilen unter dem Meer'- und auch Bewegungsmelder. Auch die Kontrolle der 'offenen Luftzufuhr' oder 'externen Luftzufuhr' ist dort. Dieser Luftffilter und Versorger bezieht die Luft direkt aus der Umwelt. Der 'Interne' 'Geschlossene' Luftffilter befindet sich eine Etage tiefer. Der Kontrollraum kann abgeriegelt und von der Zentrale 'Abgeschaltet' werden. Ein Notausgang gibt es auch, er führt zu dem eine Etage tieferliegenden Kontrollraum. Dieser ist jedoch nicht gesondert geschützt, da er keine wichtigen Funktionen hat, außer die Lastenaufzüge zu steuern. Im Abschnitt C befinden sich nicht einsatzbereite Fahrzeuge sowie Fracht und Resurchen. Auch ein Quartier für die Kontroll-Crew ist dort, welches auch abgeriegelt werden kann.

Protokolle habe ich aber noch nicht dafür. Nur wie ein Rückzug in den Bunker geordnet wird habe ich mir bereits einfallen lassen.


melden
Niederbayern88 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Gedankenspiel als Prepper

09.03.2019 um 10:49
@UnknownPerson
Kennst du im Bezug auf "Verteidigung" denn eine Internetseite oder ein Diagramm, das einen zeigt, wie gut "abschirmen" die Erde kann? Also je dicker die Erdschicht umso mehr werden Strahlung absorbiert.


melden

Gedankenspiel als Prepper

09.03.2019 um 10:58
@Niederbayern88
Nein. Leider nicht. Aber ich schau mal.


melden

Gedankenspiel als Prepper

09.03.2019 um 11:12
@Niederbayern88
Ich habe was gefunden. Leider ist es keine Schöne tabellenform, sondern ein Buch. 'Die Radioaktivität' heißt es, von Marie Curie. Es müsste dort etwas über den Radioaktiven Widerstand von Erde drinne stehen. Leider kann ich es nicht lesen weil es nicht ranzoomt. Ich weiß das ist nicht viel, aber das einzige was ich gefunden habe.

https://books.google.de/books?id=5vrTdBc3I1UC&pg=PA92&lpg=PA92&dq=radioaktiver+widerstand+Erde&source=bl&ots=IDFcwSvbVI&sig=ACfU3U2rdD8b2UXDt0G-gCnCi4WXRrNcbQ&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjm_uvj5_TgAhVH46QKHdRFAP4Q6AEwAnoECAMQAQ#v=onepage&q=radioaktiver%20widerstand%20Erde&f=false


melden
Niederbayern88 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Gedankenspiel als Prepper

10.03.2019 um 22:16
@UnknownPerson
Schade ich dachte ich würde auch was finden. Habe bestimmt irgendwo mal so ein Bild gesehen das gezeigt hat, wie viel meter Erde radioaktive Strahlung abschirmen können.

Ich frage mich daher im bezug auf Aufbau des Bunkers, wie sollte man ihn am besten aufbauen. Theoretisch gesehen würde ich da meterdicke Stahlbetonwände und Decken bauen lassen.

absorption

Aber ich kann alles nicht mit dicken Blei noch ausgießen lassen. Weil sonst glaube ich fast, wird das Eigengewicht eines Bunkers für ihn selbst schadhaft.

Leider weiß ich nicht, wie Strahlung sich verhält. Also ob es sich "bewegen" kann wie eine Wolke oder ob sie nur da etwas anrichtet, wo die Stahlung auftritt.
Weil ich habe hier ein gutes Beispiel gefunden, wie meine Türen allgemein gesichert wären, also auch die im Außenbereich:

bunker09

Aber auch innen wären Verbindungstunnel und Zwischensektionen mit solchen dicken Türen gesichert

w464 h303 x232 y175 Tresortr.jpg-GJU30BP

Daher frage ich mich ob Strahlung z.b. durch einen Fallout die erste Türe passieren könnte, selbst wenn sie verschlossen ist und dann im Bunker "wandert" und dann durch alles hindurchdringt, wo es durchdringen kann.
An vielen Außenbereichen aber auch im Außenbereich des Bunkers würde ich mehrere Detektoren montieren lassen, welche Strahlungen, Messgehalt der Luft usw. messen.

Also in den Bereichen des Bunkers bzw. Safeplaces, den man "verlieren" kann. Der Hauptbunker selbst muss komplett dicht sein, mit selbstversorgende Sauerstoffzufuhr und Wasser.
Sollte dennoch "Plan Z" eintreffen, also man muss den Bunker verlassen, so muss die ganze Gruppe ganz tief runter in den Bunker. Dort wäre ein Hangar mit Fahrzeugen. Solchen großen Fluchtfahrzeugen. Relativ dich gepanzert und ABC tauglich. Mit genug Treibstoff und Lebensmittel für mehrere Tage.

tb87f479 expeditions-lkw-wohnmobil-4x4-6

Ich finde man kann nicht alles planen. Aber wenn der Hauptteil eines Bunkers extrem beschädigt wird, verstrahlt wird usw. muss man eben weg.

Aber egal.
Bei uns ist gerade ein heftiger Sturm. Wenn ich jetzt daran denke, würde ich zu meiner Gruppe sagen: alle man in den Bunker.
Mein Safeplace ist ja im Wald. Bäume könnten umknicken und Häuser und die darin schlafenden Menschen verletzen oder töten.
Wobei ich das jetzt nicht mitten im Sturm machen würde sondern vorher.
Wetterupdates müßen immer aktuell sein.
Im Kern des Bunkers hätte ich eh ein größeres Büro eingerichtet, wo mehrere Arbeitsstationen sind.
Es wäre also sozusagen so ein Großraumbüro:

t9cce9e68f6dc grossraumbuero diskussion1

Dabei würde ich aber alles aufteilen auf folgende Stationen:
Wetterstation
Nachrichtenstation
Operationsstation
Externe Angelegenheiten
Interne Angelegenheiten

Wetterstation: naja sagt der Name. Alle Daten über das Wetter werden hier zusammengefasst. Bei Wetterannomalien wie andauernden Orkan muss man hierbei auch rund um die Uhr dort aktiv sein

Nachrichtenstation: auch hier sagt der Name alles. Alles was mit Nachrichten zu tun hat wird hier zusammengefasst

Operationsstation: werden Operationen geplant und durchgeführt, laufen da die Infos zusammen.

Externe Angelegenheiten: Alles was den Safeplace angeht, also Infrastruktur, Außenzustand der Bunker und aller Gebäude werden hier aufgelistet

Interne Angelegenheiten: alles was "unter der Erde" passiert ist hier. Nicht nur Informationen zum Hauptbunker sonder überall wo selbst nur ein kleiner "Panikraum" ist

Achja. Und natürlich mein Büro. Hier habe ich Zugriff auf alle Computer wenn ich will. Dabei habe ich einen großen Schreibtisch aber auch sind an den Wänden (habe ein eigenes Zimmer dafür) mit Zeichnungen vom Bunker voll


melden