@UnknownPerson So. Jetzt das was ich eigentlich vor einigen Tagen machen wollte.
Spezialisierung von Fahrzeugen:
Um jedoch es ein wenig besser zu verstehen, muss ich etwas ausholen.
Angenommen es bricht aufgrund von Unruhen ein Bürgerkrieg aus.
Ein Bürgerkrieg ist etwas, welches man eigentlich relativ gut einschätzen kann, wann sowas ausbricht wenn man die Zeichen sieht die Tage/Wochen/Monate davor. Auch angenommen dass alle Leute, die autorisiert sind, kommen zu mir in den Safeplace. Alle sind rechtzeitig und gut vorbereitet angekommen und der Bunker kommt automatisch auf Alarmstufe Gelb. Also: Alle Leute sind da, man darf jedoch im Safeplace sich halbwegs frei bewegen (jedoch nur in Zusammenarbeit mit Überwachungskameras)
Nehmen wir auch an, dass der Bürgerkrieg sich eher auf Metroporegionen begrenzt und nur in Großstädten und mittelgroßen Städten kommt es zu Ausschreitungen. Wir selbst sind im Safeplace selbst im Umkreis von 50 bis 100 km nicht betroffen. Dennoch kommt auch im Safeplace eine Phase an: die Beobachtungsphase.
Ein etwas kritischer Punkt, wenn man nicht weiß, ob man Entwarnung geben kann oder ob die Lage sich verschärft. Daher kann man die Beobachtungsphase unterteilen in:
Ruhephase
Sammelphase
Bewegungsphase
Ruhephase:
Der Zeitpunkt tritt ein, wenn die Vollzähligkeit der Mitglieder vorhanden ist. Ich würde nie von allen erwarten, sofort anzukommen und dann gleich an die Arbeit zu gehen. Erst einmal sollte jeder sein Quartier beziehen. Jedoch bevor man sowas machen kann, kommt es individuel drauf an, wer woher kam. Weil jeder hat die Pflicht, ungewöhnliche Ereignisse, welche man nicht allgemein durch Medien bekommt, anderen Leuten mit zu teilen. Informationen sind wichtig. Die Ruhephase sollte in der Regel eine Stunde maximal pro Person dauern. Einfach um ein wenig zu Ruhe zu kommen.
Wenn jeder dann Quartier bezogen hat und anfängt zu arbeiten, beginnt die zweite Phase.
Sammelphase:
Sollte man bemerken, dass kein Anlass dazu da ist, den Alarm zu verschärfen, sammeln sich alle Leute erst einmal zu einem großen Meeting zusammen. Dabei sagt jeder der Gruppe, wenn etwas auf der Fahrt ungewöhnlich war. Danach hält jemand aus den Informationsbereich eine Lagebesprechung. Dabei werden Arbeiten verteilt, die nächsten Schritte besprochen und eventuell wird auch schon versucht zu prognostizieren, wie lange die Dauer des Ereignisses (in diesem Fall der Bürgerkrieg) dauern kann. Aber nicht nur Informationssammeln ist hierbei wichtig, sondern es geht auch darum, dass jeder von jeden einen Eindruck erhält. Sollte man merken, dass es jemanden nicht gut geht, kann man sich darum kümmern. Gibt ja Menschen, die bei einen Alarm es nicht so leicht verkraften. Allerdings kann sich die Sammelphase über einen Zeitraum von mehreren Tagen, bis hin zur ganzen Zeit des laufenden Ereignisses gehen, da man immer Informationen zusammentragen MUSS. Dennoch kann simultan nach einer gewissen Zeit die dritte Phase beginnen.
Bewegungsphase:
Ein Ereignis läuft schon seit einigen Tagen, Wochen oder Monate. Es lässt sich jedoch gut aus den Nachrichten herausfiltern, dass die Sache sich entspannt. Was aber nicht gleich heißt, dass jeder sofort nach Hause kann. Daher werden spezielle Gruppen gebildet.
Gruppe 1 = leichte Fahrzeuge
Gruppe 2 = schwere Fahrzeuge
Gruppe 1 sind immer 2er Teams, welche mit normalen Geländefahrzeugen die Umgebung unmittelbar um den Safeplace kontrollieren. Als alternative kann man auch Quads benutzen weil die Ausrüstung des leichten Teams auch leicht ist. Die Ausstattung beläuft sich hierbei auf:
Wasser für mindestens einen Tag
Nahrungsmittel für Zwischendurch
Kartenmaterial
Funkgerät
Ferngläser
Taschenlampe/Nachtsichtgeräte ( nur für die Nacht)
Leichte Drohne
Allgemein geht es eher um Scoutarbeiten wo man eher an der Grenze entlang patrouliert und die unmittelbare Umgebung beobachtet. Längerfristige Aktionen sind eher nicht geplant.
Gruppe 2 kann unter Umständen aus 3 oder mehr Leuten bestehen. Diese sind mit größeren Fahrzeugen, in meinem Fall Wohnmobile unterwegs und können so auch mehrere Tage selbstständig beobachtungen durchführen. Dementsprechend haben sie auch mehr Equipment dabei:
Ausfahrbares Funkgerät
Nahrung und Wasser für mehrere Tage
Wohnmobile haben Zusatztanks für mehr Sprit
2 schwere Drohnen, welche man auf den Dach in einen kleinen Hangar aus starten und landen kann
Ein kleines Büro um immer mit der Basis in Verbindung zu bleiben
Kartenmaterial für mehrere Gebiete
Und was halt sonst so alles in ein Wohnmobil passt aber nur nötig ist.
Gruppe 2 darf erst ausrücken, wenn Gruppe 1 die Grenzen des Safeplaces als sicher ausgibt. Gruppe 2 muss dann, nachdem man Routen und Punkte auf der Karte ausgemacht hat, verschiedene Stellungen beziehen. So um z.B. ein Dorf oder eine Stadt aus der Ferne zu beobachten. Oder auch nur um den Verkehr zu beobachten. Wie ich schon einmal schrieb, sind Autobahnen und Bundesstraßen sehr gute Indikatoren, dass man sieht was los ist. Wenn man merkt, dass besonders viele Fahrzeuge in eine Richtung fahren, und wenige Fahrzeuge in die andere, weiß man, dass die Leute fliehen. Bemerkt man jedoch, dass der Verkehrsfluss normal ist, ist die Lage auch normal.
Drohnen benutzt man eher, wenn man in einem Wald oder an einer Anhöhe einen Überblick braucht.
Sollte Gruppe 2 dann feststellen, dass keine Gefahr mehr droht, und man auch Anhang der Medien und anderen Informationsträgern im Bunker dies bestätigen kann (man braucht immer 2 Bestätigungen), dann kommen alle wieder zurück zum Bunker und man bespricht das weitere vorgehen. Dass man dann auf Alarmstufe Grün gehen kann.
Das alles wäre jetzt ein normaler leichter schöner Fall. Ne nette Abwechslung zum totalen Weltuntergang
:D