@Boccer Bei der Vielzahl aller Informationen und Artikel, ist eine entsprechend organisierte Ablage unumgänglich.
;)Die Morgenpost hatte zur damaligen Zeit als einzige Details der Tötungsdelikte veröffentlicht, insbesondere die schweren Verletzungen, die Übertötungen und auch Auszüge des vorläufigen Obduktionsberichtes. Diese Details entsprechen der Richtigkeit, auch wenn sie reißerisch klingen mögen, was dem Umstand geschuldet ist, dass die MOPO für ihre redaktionelle Arbeit dahingehend bekannt ist, Sachverhalte dramatisch darzustellen.
In diesem Fall respektive der Detaildarstellung, hatte sie hingegen leider recht, auch wenn dieser Artikel bereits früher im öffentlichen thread von Usern, die bereits länger in dem Hauptthread aktiv sind, angezweifelt wurde. Für die Infragestellung konnte ich jedenfalls zu keiner Zeit fundierte Argumente erkennen, die diese Einschätzung hinreichend begründen würde.
Im Teil des tagelang herrenlos abgestellten Fahrzeugs, das sodann abgeschleppt wurde irrt die MOPO hingegen. Die Überprüfung des Fahrzeugs respektive der Halter hatte weder mit den Göhrde-Morden noch mit einem möglichen weiteren Vermissten-Fall auch nur das Geringste zu tun.
Im Ergebnis zeigt dies vor allem, dass Zeitungsartikel nur dann hilfreich sind, wenn man deren Inhalte auf Werthaltigkeit hin überprüft. Wer dies hingegen nicht macht, lebt mit der Gefahr Denkfehlern zu unterliegen.