@evoluzzer Ich finde die Idee von
@Ideengeber auch sehr gut, sich im geschlossenen Rahmen möglichst an einem WE zu treffen, was für alle aus beruflicher Sicht planbar sein dürfte, um die Überlegungen zu vertiefen. Ich hatte allerdings geschrieben, dass dies kurzfristig erfolgen sollte, wenngleich
@Ideengeber ein Treffen im Herbst vorschlug.
Meine Anregung dies kurzfristig zu tun, z.B. im August, basiert auf der Überlegung, dass ich zu einem sehr wichtigen Informanten nur noch dreimal Kontakt aufnehmen kann, das ist eine von ihm jüngst aufgestellte "Spielregel", die ich auch respektiere. Um diese Gespräche inhaltlich werthaltig führen zu können, bereite ich mich auf meine Fragen, die ich noch zu diesem Thema habe, sehr genau vor. In diesem Zusammenhang könnte ein Symposium im Ergebnis zu einem Fragenkatalog führen, der den zu erzielenden Informationsgehalt für meine kommenden Gespräche erhöht.
Im Anschluss könnten wir an einem Tag die Tatorte besuchen und einige der interessanten Laufrouten in den betreffenden Jagen besuchen und vor Ort mögliche Abläufe diskutieren.
Die Abstimmung (Termin, Ablauf usw. ...) zum Symposium sollten wir allerdings per PN führen.
evoluzzer schrieb:Abgesehen davon glaube ich nicht, dass es irgendwie die Verkaufszahlen Deines Buches beeinflusst, wenn Du bestimmte Dinge hier kundtust. Im Gegentum, wenn bestimmte Ideen Deinerseits hier diskutiert würden, würde das wahrscheinlich eher dazu führen, dass Deine Ideen gegen mögliche Einwände gehärtet würden. Und das Buch würden sich die meisten hier wohl eh kaufen, auch wenn sie schon einiges kennen. Denn das "Standardwerk zur Göhrdeproblematik" wird sich unserereins ja wohl in den Schrank stellen.
Mögliche "Verkaufszahlen" lösen bei meiner Überlegung auch weniger meine Zurückhaltung aus. Wäre es nicht vielmehr so, dass, je mehr ich preis gebe, desto stärker am Ende immer wieder die Frage entstünde, woher es stammt? Auch wenn wir hier in der geschlossenen Gruppe einen respektvollen Kommunikationsstil und eine Streitkultur pflegen, was im übrigen der Grund ist, warum ich NUR noch hier schreibe, löst jede neue Information verständlicherweise auch neue Fragen und Überlegungen aus.
Einerseits ist dies gut, jedenfalls immer dann, wenn es zu interessanten Diskussionen anregt und am Ende mögliche Antworten zu wiederum neuen Überlegungen führen. Auch oder gerade für mich. Aber diese Fragen und Diskussionen, die entstehen, führen auch zu neuen Ansprüchen an mich, darauf zu antworten. Wäre es dann noch vertretbar an einem bestimmten Punkt zu sagen: "Ich kann oder möchte nicht darauf antworten?" Auf das, was ich nicht beantworten möchte, habe ich persönlich Einfluss. Ich kann entscheiden, ob und warum ich es tue oder eben nicht.
Es gibt aber auch Informationen, die ich nicht beantworten darf und definitiv auch nicht werde, dafür ist das Verhältnis zu den Ermittlungsbehörden (und ehemaligen Beamten) zu intensiv und zu vertrauensvoll, um durch eine leichtfertig gemachte Aussage den Kontakt dauerhaft zu verlieren.
Wenn ich an einem bestimmten Punkt nicht mehr bereit bin zu antworten, vermittele ich damit nicht eher das Gefühl, etwas "anzuzuckern", was ich später nicht bereit bin fortzuführen? Und dabei geht es mir primär um die User, die sich hier in der geschlossenen Gruppe beteiligen.
Die in letzter Zeit zum Teil unterschwellig provokant formulierten Beiträge im öffentlichen thread zu meiner Person lösen bei mir allerdings allenfalls ein Schmunzeln aus. Jeden User, der dort allen ernstes glaubt, mich durch diese Art von Beiträgen zu einer Antwort zu bewegen, muss ich enttäuschen. Mich erreicht man auf eine andere Art. So jedenfalls nicht!