Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde-Morde
22.05.2014 um 20:23@Mc_Manus
@all
Das Fernglas war nicht mit in der Göhrde sondern liegt noch warm und trocken im Schrank bei einer der Töchter der Reinolds. Das hat sie mir eben gerade auf meine Anfrage hin ebenso bestätigt, wie auch den Umstand, dass ihr Vater lediglich ein! Fernglas besaß, dass er am Tag des Göhrde-Besuches nicht bei sich hatte (was im übrigen schon länger bekannt und polizeilich bestätigt ist).
Bei allem Respekt, aber wir sollten hier nicht die wenigen Fakten, die es gibt, auch noch in Frage stellen. Und das ist jetzt kein Vorwurf gegen Dich @mcmanus, denn Du machst Dir nur Gedanken, wie diese Aussage zustande kommen könnte und ob die Zeugin sich so möglicherweise vertan hat oder eben nicht. Glaube mir sie hat sich geirrt. Und nicht nur in diesem Punkt. Dazu komme ich später noch.
Im Hinblick auf das Fernglas wiederhole ich es gerne noch einmal, insbesondere für die neuen Mitglieder, denen dieser Umstand möglicherweise entgangen ist, weil sie nicht alle Seiten der threads gelesen haben.
Das Fernglas wurde in der Anfangszeit der Ermittlungen ebenso gesucht, wie die Ausweispapiere, die Brillen, die Polaroid-Kamera von Herrn Köpping usw. ...
Im Laufe der Jahre übernahm Herr Weihser federführend die Ermittlungen in dem Göhrde-Mordfall, als Herr Michaelis pensionsbedingt ausschied. Als Herr Weihser wiederum in Pension ging, gab es eine Übergabe an den nachfolgenden Kollegen bei den Töchtern des Ehepaares Reinold. In diesem Zusammenhang erklärten sie ihm, dass sie das Fernglas eigentlich schon lange im Keller gefunden hatten, der Vater es also nicht mit in der Göhrde hatte, trauten sich aber all die Jahre nicht, dieses Versehen zu offenbaren.
Das ist die Geschichte zum Fernglas.
Von Lady_Amalthea durch ein Telefonat bei dem heute verantwortlichen Beamten der Polizei in Lüneburg überprüft und von diesem als richtig bestätigt!
@mcmanus - Noch ein Hinweis bzgl. Deines Vorschlags die threads, in welcher Form auch immer, wieder zusammenzuführen. Ich habe da etwas knapp drauf geantwortet und möchte Dir meinen Standpunkt gerne noch etwas erläutern.
Natürlich macht ein solcher thread immer mehr Sinn, wenn der Gesamtaustausch in einem öffentlichen Bereich für alle zugänglich erfolgen kann. Der vielfältige Meinungsaustausch bereichert den gesamten Verlauf und die Entwicklung der Diskussion, das habe ich selber früher im öffentlichen Bereich auch immer wieder betont. Aber eben nur solange, wie es zu keiner Eskalation kommt, aber nun mal kam, die zur Schließung des öffentlichen threads führte. Erst nur kurz, danach dann für mehrere Wochen.
Was hat sich seitdem getan? Es bildete sich nach der Schließung des öffentlichen threads eine erste geschlossene Gruppe, die sich mit der Fragestellung "Serientäter oder Auftragsmord" beschäftigt und kurz danach eine zweite Gruppe mit dem Titel "Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde-Morde".
Nach der Veröffentlichung der neuen Pressemitteilungen wurde sodann auch der öffentliche Bereich wieder geöffnet.
Aber hat sich dadurch das Eskalationspotenzial gesenkt? Wird dadurch zukünftiger sachlicher, verantwortungsbewusster diskutiert, wenn alle wieder im öffentlichen thread schreiben würden, quasi als allumfassendes "commitment"? Ich denke, nein.
Es haben sich hier, möglicherweise aus der Not heraus zwei geschlossene Gruppen gebildet, die jeweils die Personen als User vereinen, die eine ganz bestimmte Sichtweise vertreten. Und das ist völlig in Ordnung. Beide sind aus meiner Sicht zu respektieren.
Überlassen wir es doch jedem einzelnen zu entscheiden, wo er mitschreiben möchte. Ich habe für mich jedenfalls die Entscheidung getroffen im öffentlichen thread nicht mehr zu posten. Und das aus gutem Grund, wie man aus einigen der letzten Beiträge des öffentlichen threads unschwer erkennen kann. Wenn man sachbezogene Inhalte, um die es geht mit personenbezogenen verwechselt, ist das nicht mehr der thread, in dem ich schreiben möchte.
Abschließend noch zur Werthaltigkeit der Aussage der Zeugin: Sie hat neue weiße Turnschuhe gesehen, die Herr Reinold am Tattag trug. Herr Reinold trug aber weiße Slipper und verlor davon auch keinen bei Govelin! Das Ehepaar ging auch nicht mit einem Körbchen, wie Hensel und Gretel durch den Wald sondern hatte eine Kühlbox bei sich, die später auch im Kofferraum des abgestellten Fahrzeugs in Winsen/Luhe mit Essensresten von der Polizei gefunden wurde. Und die Zeugin hat die Opfer auch nicht als letzte gesehen, denn das waren andere Zeugen, die sie zuletzt sahen und zwar in der Nähe des Tatorts!
Und zu guter Letzt steht im Artikel auch, dass das Ehepaar aus HH-Harburg kam. Tatsächlich kamen sie aus HH-Bergedorf/Lohbrügge.
Soviel zum Wahrheitsgehalt der Zeugenaussage.
@all
Das Fernglas war nicht mit in der Göhrde sondern liegt noch warm und trocken im Schrank bei einer der Töchter der Reinolds. Das hat sie mir eben gerade auf meine Anfrage hin ebenso bestätigt, wie auch den Umstand, dass ihr Vater lediglich ein! Fernglas besaß, dass er am Tag des Göhrde-Besuches nicht bei sich hatte (was im übrigen schon länger bekannt und polizeilich bestätigt ist).
Bei allem Respekt, aber wir sollten hier nicht die wenigen Fakten, die es gibt, auch noch in Frage stellen. Und das ist jetzt kein Vorwurf gegen Dich @mcmanus, denn Du machst Dir nur Gedanken, wie diese Aussage zustande kommen könnte und ob die Zeugin sich so möglicherweise vertan hat oder eben nicht. Glaube mir sie hat sich geirrt. Und nicht nur in diesem Punkt. Dazu komme ich später noch.
Im Hinblick auf das Fernglas wiederhole ich es gerne noch einmal, insbesondere für die neuen Mitglieder, denen dieser Umstand möglicherweise entgangen ist, weil sie nicht alle Seiten der threads gelesen haben.
Das Fernglas wurde in der Anfangszeit der Ermittlungen ebenso gesucht, wie die Ausweispapiere, die Brillen, die Polaroid-Kamera von Herrn Köpping usw. ...
Im Laufe der Jahre übernahm Herr Weihser federführend die Ermittlungen in dem Göhrde-Mordfall, als Herr Michaelis pensionsbedingt ausschied. Als Herr Weihser wiederum in Pension ging, gab es eine Übergabe an den nachfolgenden Kollegen bei den Töchtern des Ehepaares Reinold. In diesem Zusammenhang erklärten sie ihm, dass sie das Fernglas eigentlich schon lange im Keller gefunden hatten, der Vater es also nicht mit in der Göhrde hatte, trauten sich aber all die Jahre nicht, dieses Versehen zu offenbaren.
Das ist die Geschichte zum Fernglas.
Von Lady_Amalthea durch ein Telefonat bei dem heute verantwortlichen Beamten der Polizei in Lüneburg überprüft und von diesem als richtig bestätigt!
@mcmanus - Noch ein Hinweis bzgl. Deines Vorschlags die threads, in welcher Form auch immer, wieder zusammenzuführen. Ich habe da etwas knapp drauf geantwortet und möchte Dir meinen Standpunkt gerne noch etwas erläutern.
Natürlich macht ein solcher thread immer mehr Sinn, wenn der Gesamtaustausch in einem öffentlichen Bereich für alle zugänglich erfolgen kann. Der vielfältige Meinungsaustausch bereichert den gesamten Verlauf und die Entwicklung der Diskussion, das habe ich selber früher im öffentlichen Bereich auch immer wieder betont. Aber eben nur solange, wie es zu keiner Eskalation kommt, aber nun mal kam, die zur Schließung des öffentlichen threads führte. Erst nur kurz, danach dann für mehrere Wochen.
Was hat sich seitdem getan? Es bildete sich nach der Schließung des öffentlichen threads eine erste geschlossene Gruppe, die sich mit der Fragestellung "Serientäter oder Auftragsmord" beschäftigt und kurz danach eine zweite Gruppe mit dem Titel "Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde-Morde".
Nach der Veröffentlichung der neuen Pressemitteilungen wurde sodann auch der öffentliche Bereich wieder geöffnet.
Aber hat sich dadurch das Eskalationspotenzial gesenkt? Wird dadurch zukünftiger sachlicher, verantwortungsbewusster diskutiert, wenn alle wieder im öffentlichen thread schreiben würden, quasi als allumfassendes "commitment"? Ich denke, nein.
Es haben sich hier, möglicherweise aus der Not heraus zwei geschlossene Gruppen gebildet, die jeweils die Personen als User vereinen, die eine ganz bestimmte Sichtweise vertreten. Und das ist völlig in Ordnung. Beide sind aus meiner Sicht zu respektieren.
Überlassen wir es doch jedem einzelnen zu entscheiden, wo er mitschreiben möchte. Ich habe für mich jedenfalls die Entscheidung getroffen im öffentlichen thread nicht mehr zu posten. Und das aus gutem Grund, wie man aus einigen der letzten Beiträge des öffentlichen threads unschwer erkennen kann. Wenn man sachbezogene Inhalte, um die es geht mit personenbezogenen verwechselt, ist das nicht mehr der thread, in dem ich schreiben möchte.
Abschließend noch zur Werthaltigkeit der Aussage der Zeugin: Sie hat neue weiße Turnschuhe gesehen, die Herr Reinold am Tattag trug. Herr Reinold trug aber weiße Slipper und verlor davon auch keinen bei Govelin! Das Ehepaar ging auch nicht mit einem Körbchen, wie Hensel und Gretel durch den Wald sondern hatte eine Kühlbox bei sich, die später auch im Kofferraum des abgestellten Fahrzeugs in Winsen/Luhe mit Essensresten von der Polizei gefunden wurde. Und die Zeugin hat die Opfer auch nicht als letzte gesehen, denn das waren andere Zeugen, die sie zuletzt sahen und zwar in der Nähe des Tatorts!
Und zu guter Letzt steht im Artikel auch, dass das Ehepaar aus HH-Harburg kam. Tatsächlich kamen sie aus HH-Bergedorf/Lohbrügge.
Soviel zum Wahrheitsgehalt der Zeugenaussage.