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Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde-Morde

2.577 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Wald ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
LuckyLuciano Diskussionsleiter
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Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde-Morde

17.05.2014 um 18:24
@Laurentien

Die sind zum Teil wirklich sehr versteckt und getarnt. Die Schwierigkeit besteht natürlich immer darin, zunächst abzugleichen an welchen Orten es die Hochsitze mit Sicherheit auch damals schon gab und wo sie möglichweise an anderer Stelle standen.

Es ist kein "Hexenwerk" sich dort zurechtzufinden, aber einen guten Orientierungssinn und eine aussagefähige Karte sollte man dabei haben, wenn man die Hauptwege verlässt und kleineren Wegen folgt.


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Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde-Morde

17.05.2014 um 18:35
@LuckyLuciano
Dann müsste es sich darum handeln
http://geco-munition.de/produkte/kurzwaffenmunition.html#!95/0/343 (Archiv-Version vom 28.05.2014)

Geco ist als Hersteller von Jagdmunition und Geschossen weit verbreitet. Wenn die Patrone vom Täter stammt und aus legalen Quellen erworben wurde, dann dürfte es sich um einen Legalwaffenbesitzer handeln, was die These vom Jäger/Förster/Waldarbeiter stützt. Sind aber zugegebenermaßen viele wenns in der Theorie...


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Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde-Morde

17.05.2014 um 18:36
Das stimmt absolut was Du schreibst. Aber vor dem guten Orientierungssinn und der Karte müßte zuerst der Mut da sein dort rein zulaufen und den hätte ich nicht so ohne weiteres. Aber durch die Bilder hat man auch ein wenig das Gefühl dort zu sein.


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LuckyLuciano Diskussionsleiter
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17.05.2014 um 18:39
@Ideengeber

Gut gefunden. Sie sah sehr ähnlich aus, auch mit dem weinroten Streifen am Hülsenende (unten).

Das Entscheidende ist aber, dass 6,35 keine Jagdmunition ist. Das wurde mir vom Revierförster und auch von einem ehemaligen Ermittlungsbeamten bestätigt.


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17.05.2014 um 18:44
@LuckyLuciano
Die Aussage halte ich so pauschal für Blödsinn.


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Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde-Morde

17.05.2014 um 18:46
Ich kopier meinen Beitrag aus dem anderen Thread dann hier noch einmal rein.

zur Beretta 950 Jetfire:
Wikipedia: Beretta_950_Jetfire

Hoffe ich habe das soweit richtig übersetzt

einfache kleine leichte Pistole zur Selbstverteidigung.

wurde als Backup Pistole bei Undercover Agenten, Polizisten und Privatpersonen die autorisiert waren getragen.

die .25 ACP (6.35) ist nicht sehr kraftvoll, jedoch ist eine gezieltzer Schuss tödlich. Das sichere System ist vorrangig. Die Genauigkeit der Pistole ist gut obwohl sie einen so kleinen Griff und kurzes visier besitz, das macht sie nur auf kurzen distanzen effektiv. Der kleine Griff ist jedoch dazu geneigt zu beißen (d.h. der Schlitten kann in den oberen Teil der Hand schneiden, während sie abgefeuert wird ).
Der Pistole fehlt es an einem Hülsenauswurf, stattdessen werden die Hülsen per Rückstoßenergie ausgeworfen. Fehlzündungen können einfach durch ankippen des Laufes entnommen werden.
Die Pistole wurde auch als .22( 5.6) kurz Model produziert.

Magazin: 8 +1 im Lauf
Lauflänge:60mm
Gesamtlänge: 120mm
Höhe: 87mm
Breite: 23mm
Gewicht: 280g
Produktion: 1952-2003


t474c60 Beretta950JetfireandClip-OpenOriginal anzeigen (0,7 MB)


Jetzt zum Kaliber:
Wikipedia: 6,35_mm_Browning

Die Einführung der Patrone 6,35 mm Browning führte aber weltweit dazu, dass nahezu alle Waffenhersteller ebenfalls diese kleinen Taschenpistolen konstruierten bzw. einige mehr oder minder der Entwicklung von J.M. Browning nachempfanden: Die Nachfrage nach diesen kleinen Waffen war entsprechend groß.

Während des Ersten und Zweiten Weltkriegs wurden Taschenpistolen im Kaliber 6,35 mm Browning zu beliebten Offizierswaffen, zumindest bei Stabsoffizieren, andere führten sie lediglich als „Zweitwaffe“ und/oder als reine Verteidigungswaffe.

Bei der deutschen Polizei waren Waffen im Kaliber 6,35 mm Browning nahezu ein dreiviertel Jahrhundert im täglichen Einsatz, zuletzt bei der Weiblichen Kriminalpolizei. Erst mit dem Aufkommen der 9-mm-Polizeipistolen Ende der 1970er/Anfang der 1980er Jahre verschwanden die letzten der kleinen Waffen in den Arsenalen und wurden zumeist an den Handel verkauft.

Spätestens mit dem Aufkommen der Diskussion über Zielballistik und Stop-Wirkung der verschiedenen Kaliber Anfang der 1970er Jahre wurde neben der Patrone 7,65 mm Browning (.32 ACP) auch die Patrone 6,35 mm Browning mit ihren ballistischen Eigenschaften (260 m/s, 90 J) als mangelhaft in der Verteidigungswirkung eingestuft.

Die Patrone wurde trotzdem weiterhin für Taschenpistolen verwendet und als Verteidigungswaffe deklariert, obwohl die Zielballistik/Stopp-Wirkung einer Taschenpistole/eines Revolvers im Kaliber .22 lfB mit High-Speed-Munition und Hohlspitzgeschoss effektiver ist.



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17.05.2014 um 18:46
@Ideengeber

Wenn sie als Jagdmunition keine Verwendung findet, jedenfalls nicht dort, halte ich die Aussage schon für vertrauenswürdig.


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17.05.2014 um 18:55
@LuckyLuciano
Als Jäger darf ich zwei Kurzwaffen besitzen. Wenn ich günstig an eine Waffe im Kaliber 6,35 rankomme (weil z.B. Pistolen dieses Kalibers Ende der 70er/Anfang der 80er Jahre als Dienstwaffen ausrangiert wurden), dann kann ich mir als Jäger eine Waffe dieses Kalibers anschaffen und für die Fallenjagd mit Vollmantelgeschoss brauchbar nutzen. M.E. kommt es aber auch nicht darauf an, ob das Kaliber bei der JAGD ÜBLICH war. Es ist auf alle Fälle möglich und absolut nicht AUSGESCHLOSSEN. Die Theorie sollte man deshalb zumindest nicht verwerfen.


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17.05.2014 um 19:10
@Ideengeber

Verwerfen nicht, aber ich versuche für alle Aspekte mit der Wahrscheinlichkeit heranzugehen. Je besser und plausibler die Logikketten, desto höher fallen zumeist die Wahrscheinlichkeiten für den möglichen Eintritt eines Ereignisses oder Ablaufs aus. Natürlich wäre es möglich gewesen auch eine solche Waffe mit diesem Kaliber zur Jagd mitzuführen. Aber sie eignen sich nicht zur Jagd, wie der Förster sagte und auch für den Fangschuss verwenden sie andere Kurzwaffen mit größeren Treibladungen.

Markant sind aus meiner Sicht drei Punkte.

1. Das Kaliber ist keine "übliche" Jagdmunition. Ich drücke es mal vorsichtiger aus.

2. Das Kaliber wurde beim zweiten Tötungsdelikt verwendet.

3. Warum finde ich ausgerechnet in Fundortnähe eine solche, unverschossene Patrone?


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17.05.2014 um 19:28
@LuckyLuciano
So passt es.

ad 3: Ich kann mir eigentlich kaum vorstellen, dass die Patrone 25 Jahre dort gelegen hat. Also hat sich vielleicht jemand einen üblen Scherz erlaubt oder der Täter wollte eine Warnung aussprechen!?

Was ist Deine Theorie?


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17.05.2014 um 19:41
@Ideengeber

Das ist schwer zu sagen. Im Grunde ist es von wichtiger Bedeutung die Treibladung zu untersuchen, da man beim Öffnen der Patrone auch über diesen Weg möglicherweise feststellen kann, wie alt sie ist.

Anhaftungen, die die Patrone hatte, waren nicht so, dass man eine Liegezeit von 25 Jahren vermuten könnte, allerdings ist dort an der Stelle der Boden sehr trocken, also auch nicht so starken Witterungsverhältnissen ausgesetzt. Eine mögliche nachträgliche Spurenlegung kommt auch in Betracht. So etwas hat es schon im Täterverhalten gegeben.


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Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde-Morde

17.05.2014 um 19:54
@LuckyLuciano
Wo lag denn die Patrone: Eher oberflächlich unter Laub und Zweigen oder tiefer im Humus/in der oberen Bodenschicht?


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LuckyLuciano Diskussionsleiter
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Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde-Morde

17.05.2014 um 20:31
@Ideengeber

Nicht sehr tief, aber noch in trockenen Bodenschichten. Ich habe dort immer eine kleine Harke dabei, mit der man in die geringeren Bodenschichten hineinkommt. Dort gibt es sehr viel trockenes Unterholz. Viele Zweige der Kiefern sterben unterhalb der Baumkronen ab, weil kaum Licht hindurchdringt, wenn die Bäume zu dicht stehen. Sie bieten aber viel Schutz, wenn es regnet. Das habe ich schon versucht, als mich einmal ein heftiger Schauer überraschte.


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Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde-Morde

17.05.2014 um 21:37
Hallo @ all und vielen Dank an "Lady_Amalthea", dass ich mitmachen darf!
Hier nur kurz, warum auch ich interessiert bin; Zwar wohne ich heute leider (berufsbedingt) nicht im Landkreis, verlassen habe ich ihn aber "erst" Mitte 1990.
Ich gestehe, dass ich mir nicht alle 3(?) threads komplett durchgelesen habe Komma aber zu drei Umständen möchte ich mich jetzt schon mal äußern bzw. zu bedenken geben..
Ganz ehrlich, diese "Durchfahrt verboten"- Schilder habe wir (damals) Jugendliche / Halbstarke ;-) und auch etliche Erwachsene nur geringfügig ernst genommen! Klar war uns damals: Lass Dich nicht vom Förster oder der Polizei erwischen und gut war! Ob mit Fahrrad (wenn möglich) oder Mofa, egal, ab in'n Wald war cool. Das galt für die Göhrde (vor den Geschehnissen) wie für andere Landkreis-Wälder. Wenn's still um uns herum war, kein Thema. Das dazu.
Zu der Patrone: Es war damals wie heut nicht wenig (auch zivile) Polizei im Landkreis unterwegs wegen Gorleben und Dragahn (geplante WAA damals). Achtung Konjunktiv! Könnte es sein, dass vielleicht einer der BeamtINNen irgendwie in den Besitz solcher Waffe/Munition kam? DAS IST REINE SPEKULATION UND KEINE UNTERSTELLUNG!
Fakt ist, dass wir damals (vor Grenzöffnung) von Dannenberg kommend in Richtung Lüneburg immer erst ab der Göhrde das Gefühl hatten uns der "weiten Welt" zu nähern; Zurück kommend ging's wieder in den Trichter..
Zu den Hochsitzen: Während meiner Lehre in Dannenberg durfte ich häufiger mit meinem Chef (Jäger) in den Wald um seine Hochsitze umzustellen. Das war absolut üblich, 2 Azubis, der Boss, ab in'n Wald, umbauen und wieder weg. Also, die Dinger standen nicht ewig an Ort und Stelle, sondern wurden bewegt.


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Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde-Morde

17.05.2014 um 23:27
@LuckyLuciano
Das mit der Patrone kann ich momentan nicht wirklich einordnen. Fakt ist, dass es ein nicht (mehr) weit verbreitetes Kaliber ist. Bin gespannt, ob sich das Alter bestimmen lässt...


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Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde-Morde

18.05.2014 um 01:01
Hallo an euch alle!

Ich persönlich kenne die Göhrde recht gut und bin im Jahr 2009 das erste mal in diesen doch recht riesigen und mitunter auch sehr unheimlich wirkenden Wald unterwegs gewesen.
Die Geschichte dieses Forstes ist ja auch insbesondere durch die traurigen Morde bis heute von dieser schaurigen Aura umgeben und wird wohl noch weitere Jahre schwer über den Baumkronen hängen, wenn da nicht doch noch ein gerechtes Urteil im Diesseits unserer Tage über den Täter gefällt werden kann.

Wer mag es sein? Diese Frage kroch oftmals durch meinen Kopf und ich denke die Antwort klebt da irgendwo im Wendland.

Meine Gedanken:

Ich glaube nicht das der Täter ein besonders intelligenter Mann, mit einer umfangreichen Planung war, dass er alles genau kombiniert hat und jedes noch so kleine Detail durchdachte, nein.
Ich vermute das er damals ein scheinbar einfacher Mann, so Anfang 40ig war, der irgendwo aus dem Osten des Landkreises Lüchow- Dannenberg kam, vielleicht engagiert im Schützenverein und in der Freiwilligen Wehr seiner Gemeinde die biedere Fassade zum Schutz seiner dunklen Existenz hochhielt und irgendwann, Mitte der 90 Jahre, mit Anfang 50 kapiert hat das alles was geschah nun vorbei sein muss!

Der Göhrde Mörder ist ein Frauenhasser und dabei unauffällig, ein eher zurückgezogen lebender Mensch gewesen. Er hatte damals, nur wenige Jahre vor Beginn der (wahrscheinlichen) Serie eine schwere Trennung erlitten (Scheidung; Tod seiner Mutter) und begann seine Rache an den Frauen mit seiner ersten (großen) Tat im Naturschutzgebiet Lucie - eventuell lebt(e) ihn ihm auch etwas unterdrückt homosexuelles, denn dann folgten die Göhrdemorde mit Männern und Anfang der 90iger ein Überfall auf ein Wohnmobil in den Gartower Tannen und danach? War er noch in Soltau?

Wann immer er auch aufhörte, was immer auch geschah, meiner Meinung nach hatte er immer nur ganz viel Glück gehabt. Wer weiß, vielleicht lebt der Täter ja noch, womöglich ganz nah da wo alles begann, irgendwo an der Lucie ...


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LuckyLuciano Diskussionsleiter
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Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde-Morde

18.05.2014 um 07:57
@Ideengeber
Zitat von LuckyLucianoLuckyLuciano schrieb:schrieb
Zitat von IdeengeberIdeengeber schrieb:Fakt ist, dass es ein nicht (mehr) weit verbreitetes Kaliber ist. Bin gespannt, ob sich das Alter bestimmen lässt...
Es steht vor allem fest, dass es das beim Tötungsdelikt verwendete Kaliber war. Zudem das Auffinden in der unmittelbaren Nähe des Tat- respektive Fundortes.

Das ist mir etwas zu viel Zufall.

Ich bin sowohl auf die ballistischen Ergebnisse gespannt, als auch darauf, ob wir dort vor Ort noch mehr finden werden.


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LuckyLuciano Diskussionsleiter
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Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde-Morde

18.05.2014 um 09:04
@XwendländerX
Zitat von LuckyLucianoLuckyLuciano schrieb:schrieb:
Zitat von XwendländerXXwendländerX schrieb:Ganz ehrlich, diese "Durchfahrt verboten"- Schilder habe wir (damals) Jugendliche / Halbstarke ;-) und auch etliche Erwachsene nur geringfügig ernst genommen! Klar war uns damals: Lass Dich nicht vom Förster oder der Polizei erwischen und gut war! Ob mit Fahrrad (wenn möglich) oder Mofa, egal, ab in'n Wald war cool. Das galt für die Göhrde (vor den Geschehnissen) wie für andere Landkreis-Wälder. Wenn's still um uns herum war, kein Thema. Das dazu.
Das es in wohl allen Waldgebieten Personen gibt, die die Verbotsschilder, ganz gleich welchen Inhalts, ganz oder zeitweise ignorieren, davon ist auszugehen. Das mögliche Befahren der betreffenden Waldabschnitte war im Fall der Göhrde-Morde aber kein relevanter Umstand. Oder hast Du diesbezüglich eine Überlegung bei der das eine Rolle spielt?
Zitat von XwendländerXXwendländerX schrieb:Zu der Patrone: Es war damals wie heut nicht wenig (auch zivile) Polizei im Landkreis unterwegs wegen Gorleben und Dragahn (geplante WAA damals). Achtung Konjunktiv! Könnte es sein, dass vielleicht einer der BeamtINNen irgendwie in den Besitz solcher Waffe/Munition kam? DAS IST REINE SPEKULATION UND KEINE UNTERSTELLUNG!
Die Polizei in Niedersachsen verwendete die 1976 entwickelte und 1979 erstmals produzierte HK (Heckler & Koch) P7, Anfang der 80er Jahre. Die vor allem von Frauen im Polizeidienst verwendeten Waffen mit dem Kaliber 6,35, wurden eingezogen und Schritt für Schritt dem freien Handel zum Verkauf angeboten.

Bis zum Jahre 2000 wurde die HK P7 mit dem Kaliber 9mm Parabellum für alle Polizeibeamten in Niedersachsen (und Sachsen) eingesetzt und erst im Jahre 2000 durch die HK P2000 ersetzt, die ebenfalls das Kaliber 9mm Parabellum verwendet.
Zitat von XwendländerXXwendländerX schrieb:Zu den Hochsitzen: Während meiner Lehre in Dannenberg durfte ich häufiger mit meinem Chef (Jäger) in den Wald um seine Hochsitze umzustellen. Das war absolut üblich, 2 Azubis, der Boss, ab in'n Wald, umbauen und wieder weg. Also, die Dinger standen nicht ewig an Ort und Stelle, sondern wurden bewegt.
Es gibt in der Göhrde verschiedene Arten von Hochsitzen. Einige davon stehen an strategisch wichtigen Punkten, andere werden von Zeit zu Zeit, mal nach Wochen, mal nach Monaten andere nach Jahren an andere Positionen gestellt, zumeist aber in der Nähe ihres vorherigen Standortes. Die Positionen der Hochsitze verlieren immer dann an Bedeutung, wenn sich die Laufrouten des Wilds verändern.


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Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde-Morde

18.05.2014 um 10:15
Hallo ede vom walde. Das ist einer der besten berichte, die hier in letzter zeit gelesen habe. Das hier mal eingestellte fahndungsblatt das zweiseitig bedruckt mit phantombild war, wurde an alle haushalte im umkreis der goehrde verteilt. Das infoblatt hatte viel qualitaet u. Die belohnung war fuer die damalige zeit mit 50000dm enorm hoch angesetzt. Zunaechst hatte ich gedacht, das blatt hatten nicht alle gelesen u. einige haben es gleich entsorgt oder hatten angst sich zu melden. Doch
auch wenn die gegend dort sehr einsam ist, wird jede personen mindestens 10 weiterepersonen gekannt haben, bzw. War bei 10 personen bekannt. Daher haette es hinweise zum taeter geben muessen

Der taeter kam aus luechow oder dannenberg u. Er wird da auch noch heute leben. Er wird damals zunaechst auch irma busch ermordet haben. Denn es gibt bestimmt keinen zweiten mann der frauen die brueste abschneiden moechte oder auf seine idee kam, schon erst recht nicht damals ohne internet..
er hat danach das einheimische luccie waldgebiet gemieden. Dazu kam ihm die bahnstrecke gelegen. Der zug rb bahn von dannenberg aus fuhr direkt in die goehrde. Siehe bahnhof goehrde, bahnhof neetzendorf. Er konnte im zug sogar unauffaellig ein fahrrad transportieren.
hallo an alle hier...macht mal selber den test fuer euch persoenlich. Ueberlegt mal gut. Angenommen ihr fahrt mit einem fahrrad im auto oder zug verladen 30km weit von euren wohngebiet in ein waldgebiet u. Seit da mit dem fahrrad unterwegs. Bekannt sein duerftet ihr dort z.b. nur, wenn ihr eine firma haettet..z.b. fuer gartenmoebel, autohandel..oder als arzt..oder als buergermeister taetig seit..
sonst habt ihr in einem auswaertigen wald die ruhe. Ihr koennt zwar versuchen kontakte aufbauen, ihr braucht es aber nicht. Ihr muesstet auch niemanden gruessen. Wenn ihr jetzt aber 30km weit fahrt um in einem groesseren waldgebiet zu fuss unterwegs zu sein, seit ihr sehr eingeschraenkt..erst mal muesstet ihr schon von bahnhof ein paar km zum wald gehen u. Im waldgebiet kommt ihr auch nicht so grosse strecken voran u. Jeder tag hat nur begrenzte stunden zur verfuegung.
mit dem fahrrad seit ihr vielleicht 5x so schnell wie ein fussgaenger. Waehrend sich der fussgaenger z.b. 2km fortbewegt, schafft man mit dem fahrrad 10km u. Noch etwas wichtiges. Man kommt somit auch 5x schneller an einer person die man auf wegen trifft vorbei als ein fussgaenger u. Die moeglichkeiten somit angesprochen zu werden sind geringer...auch sich das gesicht eines fahrrad fahrers einzupraegen ist geringer.
heute ist der taeter aelter geworden u. Ruhiger geworden u. Hatte eine gewisse sicherheit zurueckerlangt. Er duerfte nur noch geringfuegig den goehrde wald nutzen. Wenn er die seite bei allmy kennt, werdet ihr ihn nicht mehr in der goehrde antreffen. Er ist aber ein naturmensch, haelt sich daher nach wie vor gerne im wald auf, wird auch noch paare beobachten, aber nicht mehr in der absicht zu toeten. Er wird schwierigkeiten im umgang mit paaren u. Frauen haben. Wenn er wieder einen fuehrerschein hat, wird er groessere umkreisgebiete abfahren. er wird dazu ein aelteres wohnmobil benutzen, um etwas zu erleben. Das wohnmobil braucht er um sein fahrrad mitnehmen zu koennen, guenstig uebernachten zu koennen u. Sich ueberall hinstellen zu koennen. Vielleicht reicht es ihm heute schon aus , sich in seinem fahrzeug hinter gardinen nackt aufzuhalten u. Paare zu beobachten u. An alte zeiten zurueckzudenken. Auch wenn er hobby jaeger ist, duerfte so ein wohnmobil von vorteil fuer ihn sein. Ich habe mir groesste muehe genommen hier nochmals einen anspruchsvollen bericht einzustellen. Mein ziel war u. Ist es das die polizei durch gezielte hinweise aus der bevoelkerung noch zugang zum taeter bekommt. Ich hoffe das durch die gestern erschienenen zeitungsberichte neue leser direkt aus dem umkreis diese seite bei allmy finden werden u. Durch meinen bericht angeregt werden hier weiter mitzulesen, freunde anzusprechen, nachbarn anzusprechen....u. diese auf diese seite hinweisen. Ich kann hier nicht weiter helfen, aber es koennte leute geben die dort wohnen u. Zu sich sagen......wir kennen einen mann, der kennt sich auch im weiteren umkreis besser in den waeldern aus als in der eigentlichen gegend.
und jetzt noch wichtiger N a c h t r a g. Der unbekannte taeter muss in den 80iger jahren mal in der der jetzt geschlossenen diabetis klinik in bad bevensen am klaubusch im personalbereich taetig gewesen sein, oder in seinem umfeld kannte er eine person die dort taetig war u. Er abholte oder er war selbst mal in behandlung dort. Ich moechte es h i e r m i t mit groesster muehe erklaeren. Die tatsache duerfte noch nicht allen bekannt sein.
DER TAETER HAT NACH DEM ZWEITEN MORD das auffaellige u. Optisch eigenartig aussehende weisse kombi fahrzeug toyota tercel in der farbe weiss mit dem kennzeichen h - cc 8547 -- also hannover kennzeichen -- seines opfers bernd michael koepping noch eine woche benutzt.das fahrzeug fiel dadurch auf, weil es jeden morgen gegenueber der zahnarztpraxie friedrich koertge, in bad. B. Am klaubusch 19 parkte in einer der senkrechten parkplaetze zur strasse, nach vorne hin mit waldgebiet. Heute hat der zahnarzrt drei parkplaetze mit tafeln reserviert. Die sprechstd. Gehilfunnen dachten zunaechst, da wartet schon einer mit zahnschmerzen auf sie...war aber nicht so...jeden nachmittag nach dem 12. 7. Wurde er mehrfach von einer person gesehen, als er zum fahrzeug kam u. Es auch wegfuhr. Wahrscheinlich war es eine sperechstd. Gehilfin die jeden tag zur gleichen zeit im grossen vorgarten der praxis ihre pause verbrachte, vielleicht weil sie rauchte. Und jetzt kommtvetwas wichtiges, was viele hier noch nicht wissen koennen...z u l e t z t fuhr er das auto auf das klinik gelaende der diabetis klinik.....er haette es fast auch dort hinschieben koennen. Es sind nur ungefaehr 200m.......ja nur ca. 200m...er fuhr das auto auf das grundstueck der klinik am klaubuscbusch 12-18, obwohl dort totaler parkplatzmangel herrschte. Es sind nur zwei kleine parkplaetze dort. Richtung strasse ein kleiner parkplatz wo man nur nebeneinander parken kann. 5 parkplaetze fuer mit tafel u. Kennzeichen aerzte? Daneben drei freie parkplaetze, danach soweit ich in erinnerung habe noch 4 weitere parkpl. 2stck mit behinderten schild, 2stck fuer taxen, krankentransporte..hinten auf dem grundstck. Befinden sich noch ein weiterer kleiner parkplatz u. 19 garagen.......wer von euch waere mit einem geklauten auto, wo er noch den alter ermordet war, dort auf ein unbekanntes gelaende gefahren. Der taeter musste wissen, das es keinen pfoertner oder empfaenger gab, der ihn bei auffahrt dort stoeren wuerde. Da er das nur im krankenhaus erhaeltl. Breitere leukopl band benutzte, duerfte er schon mal in der klinik taetig gewesen sein...ich wiederhole aber...t a e t i g gewesen sein. Da er immer nachmittags zum fahrzeug erschien, hatte man die krankenpfleger in verdacht, die damals fruehschicht hatten u. Schon um 13.15uhr feierabend hatten...das hatte mir male eine leserin mitgeteilt.
die polizei hatte auch groessere anstrengungen unternommen in der klinik zu ermittel. Der klinikbetrieb wurde dadurch erheblich gestoert u. Man war sicherlich total genervt. Die polizei unternahm folgendes. In frage kommende mitarbeiter wurden waehrend der arbeitszeit mit zum revier genommen u. Sie mussten eine erklaerung abgeben, was sie nach feierabend am 12.juli mordtag machten, wo sie sich aufhielten.. in der aufregung wird man an a u s g e s c h i e d e n e nicht mehr gedacht haben. Der taeter war doch nicht doof, das fahrzeug dort abzustellen, wo er arbeitete, auch wenn die polizei so dache........er haette sich dort waehrend der arbeit vor angst in die hose geschissen...luccy teilte hier im neuen thread kurz mit, bevor er angehalten wurde der berichre zu loeschen......er besuchte seine mutter mehrfach 1986 in der klinik u. Er hat im tiefsten gedaechtnis eine person in erinnerung, die sich ruehrend um seine mutter in der klinik kuemmerte....die so aussah wie auf dem phantombild...a n g r a teilte hier mal mit, es wurde fast ein ganzer tag gegen einen krankenpfleger ermittelt, der aehnlich aussah wie auf dem phantombild. Angeblich konnte der mann ein alibi liefern...a n g r a war mit die einzige person die hirr mehrfach erwaehnt hatte, das allibi wird ausgereicht haben um ihn nicht anklagen zu koennen...vielleicht hatte er den dienst mit einem kollegen getauscht u. Die aufzeichnungen ergaben damals das er nachmittags arbeitete. Fuer diese aussage hatte ich damals noch mit meinen damaligen doppelnamen bg angra schwer kritisiert, heute sehe ich das etwas anders. Der taeter hatte durch seine ehemalige taetigkeit in der klinik moeglichkeiten das der theater mit hilfe der klinik zu veranstalten...vielleicht kam er jeden tag extra nach bad bevensen, vielleicht nahm er sich ein zimmer dort...wenn es so war, wollte der taeter die ermittlungen vom goehrde wald u. Vielleicht den bahnhoefen, gaststaetten dort wegbekommen, in eine ganz andere richtung lenken....vielleicht war er durch seine haeufigen aufenthalte dort im wald doch von ein paar personen gesehen worden, auch wenn er nich namentlich bekannt war. Da ervoffensichtlich damals kein eigenes auto hatte u. Den arbeitsplatz in def klinik nicht hatte, koennte es sich es bei dem taeter auch um einen cholerischen quartalstrinker handeln, der seinen fuehrerschein verloren hatte u. Z.b. ohne auto nicht mehr die fruehen arbeitsschichten in der klinik wahrnehmen konnte...von dannenberg aus war es vielleicht nicht moeglich, schon um 6uhr morgens in der klinik zu sein. Der mann muss aggressiv sein. Mir ist hier auch mal etwas aufgefallen, aber ich darf es nicht mehr schreiben. Mir wurde hier sogar bestaetigt, das ich def schlechteste schreiber im fall goehrde morde bin. Ich glaube das kaum..


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18.05.2014 um 12:50
@celler
Sehr interessant, danke für die Erläuterungen


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