Neue Erkenntnisse im Fall der Göhrde-Morde
17.05.2014 um 17:25
Hier noch die Beschreibung zur Laufroute 2 zum zweiten Fundort für den Film, den ich gestern postete:
Beim Foto 1 steht ihr am Parkplatz, der vom Forsthaus Röthen in Richtung Himbergen führt und etwa 1,2 km vom Forsthaus Röthen entfernt in Fahrtrichtung linksseitig liegt.
Das Foto 1 findet ihr übrigens genau so auf Wikipedia. Das Foto 2 zeigt einen Jagenstein mit der Aufschrift 115. Einen Jagenstein sah man auf der Laufroute 1 nicht, da der "Eltensteig" auf keine Jagensteine quer durch den Wald trifft.
Foto 3 zeigt die Verlängerung der "Breiten Route", auf den Fotos 4 und 5 sieht man die beiden Blickrichtungen auf der K13. 4 zeigt in Fahrtrichtung Himbergen, 5 in Fahrtrichtung Röthen.
Das Foto 6 zeigt den Startpunkt beim Eintritt in den Wald (Breite Route). Dieses Foto gibt es übrigens auch identisch bei Wikipedia. Foto 7 bildet ein Forstschild des Forstamtes Göhrde ab, was darauf hinweist, dass "motorisierte Fahrzeuge" hier nicht fahren dürfen, ausgenommen die, des Forstamtes selbst. Manchmal tragen diese Schilder Ergänzungen bzgl. der Nichtzulässigkeit von Pferden.
Das Foto 8 zeigt einen Hochsitz auf der rechten Seite der Breiten Route. Die Fotos 9-11 zeigen, mit Position vom Hochsitz aus, wie weit man in die jeweiligen Richtungen sehen kann. Foto 9 ist die Blickrichtung zurück zum Parkplatz, Foto 10 direkt geradeaus gerichtet (ich bin gespannt, ob ihr auf dem Foto noch etwas entdeckt?) und Foto 11 zeigt in Richtung der weiteren Laufroute auf der Breiten Route. Von außen kann man auf diesem Hochsitz nicht sehen, ob sich dort oben jemand befindet, wenn man sich zur Seite duckt. Das Foto 12 zeigt auch wieder etwas Verstecktes? Seht ihr es?
Das Foto 13 zeigt die "Ewige Route". Man kann noch gut die umgeknickten Bäume erkennen, die zum Zeitpunkt der Fotoerstellung einen Durchgang fast unmöglich machten. Die Bäume waren bei meinem letzten Besuch bereits wieder komplett entfernt. Direkt neben der "Ewigen Route" folgt auf dem Foto 14 der Jagestein 138. Rundherum führt er die Jagensteinnummern, in deren Richtung der Stein mündet (nicht auf dem Foto).
Auf dem Foto 15 ist die Verlängerung der "Ewigen Route" abgebildet, das Foto 16 (das kennt ihr sicher noch), sieht man den grün durchschimmernden Hochsitz, der weiter unten zum Fundort 1 führt (Laufroute 1).
Die Fotos 17-20 zeigen die "Breite Route" in Blickrichtung zurück zum Parkplatz/K13 (Foto 18), in Blickrichtung weiter in den Wald auf der "Breiten Route" (Foto 19) und Foto 17 zeigt den Blick in einen Weg in die Jage 116.
Wir folgen dem Foto 20, das uns weiter in Richtung Jage 147 führt. In der Mitte des Fotos kann man einen Hochsitz erkennen, auf deren Höhe sich rechts eine Lichtung befindet, die auf der Karte beige markiert ist. Das Foto 21 zeigt, wie man rechts auf die Lichtung schaut. Wir überqueren die Lichtung und sehen auf dem Foto 22 einen 10-12 Meter hohen Hochsitz, der aber heute nicht mehr genutzt wird. Man sieht es an den entfernten 5-6 Sprossen an der Leiter von unten.
Das Foto 23 zeigt die Lichtung, wie man sie von einem kleineren Hochsitz am Rande der Lichtung aus sieht. Danach verlassen wir wieder die Lichtung und gehen den Weg weiter in Richtung Jage 147, bis zur nächsten Wegekreuzung. Der Blick nach rechts (Foto 24) führt wieder in Richtung K13, das Foto 25 gibt die Richtung an, die wir gleich weiter verfolgen und Foto 26 zeigt die Blickrichtung weiter in den Wald zur Jagengrenze 138/147.
Jetzt ist der Weg mit Steigungen und Gefällen versehen (Foto 27 und 28) Auf dem Foto 28 erkennt man schon in der Bildmitte einen etwa 6-7 Meter hohen Hochsitz neben dem wir (links) auf dem Foto 29 stehen. Das Foto 29 zeigt in Blickrichtung einen weiteren Hochsitz, der möglicherweise eine Schlüsselrolle als Beobachtungsposten beim zweiten Tötungsdelikt spielte.
Die Fotos 30-32 wurden vom Hochsitz aus erstellt. Das Foto 30 ist identisch zum Foto 29, nur von weit höher, das Foto 31 zeigt den Blick geradeaus in einen Nebenweg und beim Foto 32 blickt man zurück in Richtung, aus der wir gerade kamen.
Beim Foto 33 befinden wir uns in etwa mittig zwischen dem im Rücken befindlichen hohen Hochsitz und dem kleineren Hochsitz in Blickrichtung. Geht man an diesem Punkt rechts ins Unterholz gelangt man zum Fundort 2 (kommen wir später noch hin).
Beim Foto 34 steht der kleine Hochsitz links neben mir. Das Foto 35 zeigt genau in die andere Richtung (Hochsitz ist jetzt rechts neben mir) zu den Jagengrenzen 147/168. In diese Richtung gehen wir weiter und gelangen zum entsprechenden Jagenstein (Foto 36). Auf den Fotos 37 und 38 erkennt man sehr gut den Wall (Foto 37 links/Foto 38 rechts)), der sich am Rande befindet und die natürliche Grenze des Forstamtes Göhrde zu dem daneben beginnenden Waldgebiet kennzeichnet, das heute privat bewirtschaftet wird. Foto 37 hat die Blickrichtung Jage 147, Foto 38 zeigt in Richtung Jage 168.
Wir gehen den Weg zurück, den wir gerade kamen und erkennen auf dem Foto 39 auch schon wieder den kleinen Hochsitz (links), vom dem aus ich danach die Fotos 40 und 41 erstelle, auf dem man auch wieder den hohen Hochsitz (Foto 41) erkennt. Geht man etwa 50 Meter wieder in Richtung des hohen Hochsitzes muss man nach links ins Unterholz und stößt nach etwa 100 Metern auf den Tat- und Fundort des Opferpaares 2, den man auf den Fotos 42 und 43 sehen kann.
Beim Foto 44 sind wir wieder auf dem "grünen, breiten Weg" etwa neben dem Holzstapel (rechts von uns), den man auf dem Foto 40 noch sah und blicken in Richtung der K13. Fast in der Bildmitte kann man wieder einen Hochsitz erkennen. Wir folgen dem Weg, passieren den kleineren Hochsitz links und kommen am Ende des breiten Weges an einen weiteren Hochsitz (ca. 4-5 Meter hoch rechts liegend).
Von dem aus entstanden die Fotos 45 mit Blickrichtung aus der wir gerade kamen und Foto 46, deren Blickrichtung in einen parallel gelegenen Pirschweg zum "Eltensteig" mündet.
Danach gehen wir den Weg wieder zurück.