Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht
19.10.2015 um 15:42@Optimist
Angesichts der globalen Epochen der Höllen-Versicherungen und der Wirkung, das große Menschenmassen dies im Vertrauen und alltäglichen Glauben aufgenommen haben...ist nicht von solch einer Taktik auszugehen.
Es gibt ja zwei biblische Vorbilder, wie Satan, die wahren Lehren Gottes durchsetzt hat:
a) das jüdische System zur Zeit Jesu und b) die Christenversammlungen nach ihrem Höhepunkt, und beide Effekte, die das heutige Wesen der Hölle bestimmen, sind dort wieder zu finden ( Übersteigerung von Gottes Gesetzen, und Einflüsse von anderen Religionen und Philosophien, die mit Sicherheit nicht Aufklärung für Gottes "unbegreiflichen Willen" bieten können und sollen – Mit Sicherheit nicht!
Daher nochmal ein Blick auf Deinen Einwand:
...und gerade in der christlichen Geschichte, wurde nicht eine Verharmlosung, sondern eine wesentliche Belehrung, und maßlose Unterdrückung, wie schamlose Bereicherung, durch den Nachdruck einer Höllenqual praktiziert, dessen Erbe die heutigen Höllen- und Jenseits-Qualenbilder sind, die noch in den vielfältigen religiösen Fraktionen rumspuken.
Jeder aufrichtige Christ und Mensch, der auf der Suche nach Gott ist, ist NICHT dazu angehalten, in diesem Erbe zu spekulieren und dort einen unbegreiflichen Wille Gottes zu finden, sondern unabhängig einer solchen Prägung, die Bibel zu lesen und Gottes Selbstmitteilen, sowie durch Handeln mit unseren Leidgenossen der Erbsünde, sein Wesen und Gericht zuverstehen – denn für das Gesamtbild eines Rechtsprozesses, muss ich auch immer die gesamten Prozessakten lesen (z.B. für die Streitfrage benötigt man schon die Entwicklung von Anfang bis Ende der Bibel ).
Und so unbegreiflich der Wille Gottes auch ist, wissen wir schon, das er sich an seine eigenen Grundsätze hält. z.B. kann Gott nicht Lügen – auch setzt er in seiner Gerichtsbarkeit, eine genaue Information der Betroffenen über konkrete Folgen und Konsequenzen voraus ( wesentliche Beispiele in der Bibel handeln davon) und ausgerechnet im größten und absoluten Gericht soll das nicht der Fall sein? Dafür müsste man anfangen, zugunsten von babylonischen Leitbildern, göttliche Grundsätze zu demontieren?!
….und mit Verlaub, wir beide und alle anderen hier, können vom Verständnis, sehr wohl zwischen eine wie auch immer gearteten ewigen Qual oder einer Nichtexistentz unterscheiden, und genau DAS, stellt als Gericht einen himmelweiten Unterscheid da ( der maßgeblichen Ausdruck in göttlicher Warnung und Urteil finden müsste)
und wir können den ganzen biblischen Weg durch die Epochen ablaufen, und haben damit sicher genügend Substanz, wie bildhafte Darstellungen und Visionen aus dem Geistbereich in wörtlicher Konsequenz zu verstehen sind.
Das ist 1:0 gegen eine Höllenspekulation – gehen wir gerne zum nächsten Streckenpunkt, wo die Bibel das Thema/ Gericht wieder erläutert....und schauen, ob sich in den Aufklärungen der einzelen Epochen bis zur Offenbarung ein Bild ergibt, das ein wörtlich nehmen ewiger Qual rechtfertigt???!!!
Ich fürchte das sich mit einem gesamten biblischen Überblick, dies ursächlich wie mit den pere-Flammen so darstellt:
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...als eine bildhafte Darstellung, die sobald man über das Geschriebene hinaus geht, eine andere Dynamik annimmt:
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(Danke für das Beispiel pere )
Könnten wir mal wieder von "ewiger Qual" reden, denn der Ausdruck "Hölle" ist ja sehr umstritten, schon alleine wegen Verwechslungen bei der Übersetzung. :)Damit hat man Grund zur der Annahme, das mit der Hölle, dem Ort und dem Rechtsverständnis einer solchen Qual grundsätzlich etwas faul ist, und stellt sich jenseits von der Bibel nicht viel anders da, als die digitalen Flammen von pere.
Deinen Argumenten kann und möchte ich nun auch nichts mehr entgegnen.
Optimist schrieb:...eine "Wahrheit" in der Erwartung von einer Negierung?
, aber nur eins noch. Was meinst Du... dazu?
Das ist eben die Frage, welches Kalkül Satan verfolgt. Wenn es nämlich das blanke Gegenteil von dem ist was du glaubst, dann hat er mit der Negierung "ewiger Qual" bzw. dem Negieren von negativen Konsequenzen (beim Verwerfen von Gott )saubere manipulative Arbeit geleistet, sein Plan ging also quasi auf.
Dazu möchte ich noch mal das wiederholen:
Optimist schrieb:
Ich sehe es eher so, dass SATAN derjenige ist, der einem am liebsten weis machen würde, es gibt keine unangenehmen Konsequenzen (so auch keine Qual), wenn man Gott verwirft.
Wäre das denn nicht viel logischer aus SEINER Sicht? ;)
Hatte er am Baum der Erkenntnis denn nicht auch alles verharmlost? ;)
Angesichts der globalen Epochen der Höllen-Versicherungen und der Wirkung, das große Menschenmassen dies im Vertrauen und alltäglichen Glauben aufgenommen haben...ist nicht von solch einer Taktik auszugehen.
Es gibt ja zwei biblische Vorbilder, wie Satan, die wahren Lehren Gottes durchsetzt hat:
a) das jüdische System zur Zeit Jesu und b) die Christenversammlungen nach ihrem Höhepunkt, und beide Effekte, die das heutige Wesen der Hölle bestimmen, sind dort wieder zu finden ( Übersteigerung von Gottes Gesetzen, und Einflüsse von anderen Religionen und Philosophien, die mit Sicherheit nicht Aufklärung für Gottes "unbegreiflichen Willen" bieten können und sollen – Mit Sicherheit nicht!
Daher nochmal ein Blick auf Deinen Einwand:
Sideshow-Bob schrieb:UND? Verharmlost der Teufel etwa die Höllenqual? Oder liefert nicht er durch das Konvolut falscher Religionen das größte Plädoyer für die Qual im Jenseits??!!
Natürlich hat der Teufel herzlich wenig Interesse, so stark, häufig und ursächlich die Rechtsform Gottes zu betonen und durch seine Religionen in Erinnerung zu rufen. Er verfolgt ganz klar das andere Ziel, Gott zu entfremden und zu belasten – genau das würde eine Hölle bedeuten, wenn sie nicht anliegt.
Das sehe ich nicht so.
Optimist schrieb:
Ich sehe es eher so, dass SATAN derjenige ist, der einem am liebsten weis machen würde, es gibt keine unangenehmen Konsequenzen (so auch keine Qual), wenn man Gott verwirft.
Wäre das denn nicht viel logischer aus SEINER Sicht? ;)
Hatte er am Baum der Erkenntnis denn nicht auch alles verharmlost? ;)
Wiki Die Hölleund gerade im Judentum, eben nicht aus dem Ursprüngen biblischer Schriften und Lehren, sondern auch ominösen mystischen Einflüssen:
3 Andere Religionen und Kulturen
3.1 Altes Ägypten
3.2 Altes Persien
3.3 Griechische Mythologie
3.4 Nordische Mythologie
3.5 Hinduismus
3.6 Buddhismus
3.7 Judentum
3.8 Islam
Wiki:Das ist sicher nicht der Weg einer klaren biblischen Lehre.
Im Judentum wird die Vorstellung von der Hölle erst greifbar in den apokryphen Schriften, die später nicht in den Tanach aufgenommen wurden, wie beispielsweise im Buch Henoch (entstanden zwischen 130 und 68 v. Chr.). Dort wird der Aufenthaltsort der Verstorbenen mit vier tiefen Hohlräumen beschrieben, von denen drei dunkel sind und einer hell. In den dunklen Räumen wären die Sünder, die helle Abteilung sei für die Gerechten. Die Ungerechten würden von Engeln zu einem Platz gebracht, um für das Gericht vorbereitet zu werden. So heißt es: „Entsprechend der Taten der Bösen werden sie in lodernden Flammen brennen, schlimmer als Feuer“ (100.9). Und „niemand wird ihnen helfen“ (100.4). „Und sei dir bewusst, dass sie [die Engel] eure Seelen in den Sheol [hebr. für Hades] bringen werden und sie [die Seelen] werden Böses erleiden und eine schwere Prüfung durchzustehen haben, in Dunkelheit, Fesseln und brennenden Flammen“ (103.7).
„Zur speziellen Thematik der Höllenvorstellung muss man sagen, dass viele Phantasien vom Parsismus in das Judentum übergeströmt sind. Sie konnten aber den jüdischen Rationalismus nicht grundsätzlich erschüttern. Maimonides, der große Theologe und Philosoph (12. Jh), erklärt sie für aus pädagogischen Motiven hervorgegangene Erfindungen, um die noch unreife Menschheit zur Erfüllung der göttlichen Gebote anzuhalten. (...) Die mystischen Gedanken haben im Laufe der jüdischen Geschichte unterschiedliche Ausprägungen erfahren. Je nach Zeit und Person wurden sie mehr oder weniger ausgeschmückt. Die Kabbalisten haben in ihrer Phantasie ganze Welten geschaffen, wobei zwischen den jüdischen Mystikern und denen anderer Religionen kaum noch Unterschiede festzustellen sind.
Optimist schrieb:Optimist schrieb:
Ich sehe es eher so, dass SATAN derjenige ist, der einem am liebsten weis machen würde, es gibt keine unangenehmen Konsequenzen (so auch keine Qual), wenn man Gott verwirft.
...und gerade in der christlichen Geschichte, wurde nicht eine Verharmlosung, sondern eine wesentliche Belehrung, und maßlose Unterdrückung, wie schamlose Bereicherung, durch den Nachdruck einer Höllenqual praktiziert, dessen Erbe die heutigen Höllen- und Jenseits-Qualenbilder sind, die noch in den vielfältigen religiösen Fraktionen rumspuken.
Jeder aufrichtige Christ und Mensch, der auf der Suche nach Gott ist, ist NICHT dazu angehalten, in diesem Erbe zu spekulieren und dort einen unbegreiflichen Wille Gottes zu finden, sondern unabhängig einer solchen Prägung, die Bibel zu lesen und Gottes Selbstmitteilen, sowie durch Handeln mit unseren Leidgenossen der Erbsünde, sein Wesen und Gericht zuverstehen – denn für das Gesamtbild eines Rechtsprozesses, muss ich auch immer die gesamten Prozessakten lesen (z.B. für die Streitfrage benötigt man schon die Entwicklung von Anfang bis Ende der Bibel ).
Und so unbegreiflich der Wille Gottes auch ist, wissen wir schon, das er sich an seine eigenen Grundsätze hält. z.B. kann Gott nicht Lügen – auch setzt er in seiner Gerichtsbarkeit, eine genaue Information der Betroffenen über konkrete Folgen und Konsequenzen voraus ( wesentliche Beispiele in der Bibel handeln davon) und ausgerechnet im größten und absoluten Gericht soll das nicht der Fall sein? Dafür müsste man anfangen, zugunsten von babylonischen Leitbildern, göttliche Grundsätze zu demontieren?!
….und mit Verlaub, wir beide und alle anderen hier, können vom Verständnis, sehr wohl zwischen eine wie auch immer gearteten ewigen Qual oder einer Nichtexistentz unterscheiden, und genau DAS, stellt als Gericht einen himmelweiten Unterscheid da ( der maßgeblichen Ausdruck in göttlicher Warnung und Urteil finden müsste)
und wir können den ganzen biblischen Weg durch die Epochen ablaufen, und haben damit sicher genügend Substanz, wie bildhafte Darstellungen und Visionen aus dem Geistbereich in wörtlicher Konsequenz zu verstehen sind.
Optimist schrieb:Lassen wir die Bibel sprechen! – bisher springen wir hin und her – und philosophieren wie immer, über viele Nebenschauplätze – ich habe Dir einen Startpunkt genannt, wo das Gericht über die Menschheit zum ersten Mal in der Bibel erläutert wird - Dort wird keine Hölle, keine wesenhafte Existenz des Menschen, keine ewige Qual erläutert!
Aber zum Stichwort "Gerechtigkeit": Das ist alles Deine Interpretation und Spekulation, dass die KONSEQUENZ für bestimmte Handlungen oder Unterlassungen nicht in eine "ewige Qual" (aber NICHT und vor allem auch n i c h t AKTIV seitens Gottes!) münden darf.
Das ist 1:0 gegen eine Höllenspekulation – gehen wir gerne zum nächsten Streckenpunkt, wo die Bibel das Thema/ Gericht wieder erläutert....und schauen, ob sich in den Aufklärungen der einzelen Epochen bis zur Offenbarung ein Bild ergibt, das ein wörtlich nehmen ewiger Qual rechtfertigt???!!!
Ich fürchte das sich mit einem gesamten biblischen Überblick, dies ursächlich wie mit den pere-Flammen so darstellt:
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...als eine bildhafte Darstellung, die sobald man über das Geschriebene hinaus geht, eine andere Dynamik annimmt:
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(Danke für das Beispiel pere )