@pere_ubu pere_ubu schrieb:ne stunde rückwärts zu lesen.
abgesehen davon, dass es ganz fix ginge - selbst in meinem letzten Beitrag ging schon hervor, worum es ging.
Aber siehst Du, das ist es ja was ich auch meinte: Man weiß ja dann - wenn man laufend abschweift - gar nicht mehr worum es ging (sonst wüssten wir es ja jetzt auf Anhieb).
Im Großen und Ganzen ging es darum:
Optimist schrieb:
Und gerade DAS ist für mich nun auch wieder die Bestätigung meiner Theorie, wonach die Völker, welche zu Zeiten des AT nichts von JHWH erfahren konnten, dennoch Sündenvergebung hatten erlangen können, denn sie glaubten ja an GOTT (halt eben nur unbekannterweise)
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selbst der glaube allein (ohne taten und werke , siehe die worte jakobus ) retten ja nicht ,denn selbst dämonen glauben ...
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Sie taten doch etwas: Sie opferten (und demnach bereuten sie sicher auch).
Bräuchtest nur ab hier mal etwas quer lesen
Beitrag von Optimist (Seite 107)Das war nun im Prinzip sogar auch schon ein Nebengleis - was das eigentlich Hauptthema war, das weiß ich nun auch schon gar nicht mehr, müsste ich selbst erst nachschauen.
Mir würde es aber im Moment genügen, wenn wir hier weitermachen:
Von den Verstorbenen ist hier NICHT die Rede und von Christus heißt es, dass er zuerst die Lebenden und dann die Toten richten wird!
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Ja, das mag alles sein. Jedoch auch für die Verstorbenen gilt, dass diejenigen welche zu Zeiten des AT gelebt hatten, vermutlich keine recht große Volksmenge war, sondern auch unter diesen nur sehr wenige den "richtigen Weg" gefunden hatten, bzw. eine gottgefällige Gesinnung hatten.
Umsonst war doch Gott nicht ständig über SEIN Volk so betrübt.
Und auch die übrigen Völker, welche JHWH n i c h t DIREKT hatten kennenlernen können, verhielten sich sicher mehrheitlich NICHT gottgefällig, jedoch Einige sicherlich schon.
Also noch mal kurz mein Standpunkt:
Die Völker in Zeiten des AT - welche JHWH nie kennenlernen konnten, aber DENNOCH spürten, DASS es GOTT geben muss, opferten diesem UNBEKANNTERWEISE und zwar, weil sie ihre Fehltritte bereuten, weil sie diesem unbekannten Gott wohlgefällig sein wollten. Sie taten sozusagen Buße.
Dass sie diesen nicht kennen konnten, kann doch Gott ihnen nicht zum Vorwurf machen und daraus schließen, dass sie deswegen irgendwelchen Götzen oder Dämonen dienten. Das wäre doch sicher sehr lieblos von Gott.
Also noch mal:
Sie opferten GOTT auch wenn sie nicht wussten, dass er JHWH heißt.
Und deshalb bekannten AUCH SIE sich zu Gott und hatten Sündenvergebung (dazu hatte ich mit Tommy schon diskutiert, ob das sein kann).
Denn ich gehe nun mal davon aus, dass man durch Tieropfer Sündenvergebung bekam (wie gesagt, wurde alles schon durchgenommen. Ehe Du also jetzt vielleicht etwas wiederholst was Tommy schon brachte, lies bitte wirklich erst noch mal zurück)
Jetzt fällt mir auch wieder ein, worum es ursprünglich ging:
Nämlich ob bei der Auferstehung am "Jüngsten Tag", Endgericht oder wie auch immer wir das bezeichnen wollen, DIEJENIGEN, von denen ich gerade sprach - welche also JHWH nie namentlich kennenlernen konnten, aber trotzdem wussten dass es GOTT gibt...
... ob diese am Ende sich dann extra noch mal zu Gott bekennen müssen (was sie ja zu Lebzeiten eigentlich schon gemacht hatten, da sie ja ihre Fehltritte bereut und Buße getan hatten)...
... oder ob das Opfer von Jesus auch für DIESE Menschen AUTOMATISCH mit gilt.
Und da denke ich, ja.
So wie ich es hier beschrieb:
Optimist schrieb:
Jedoch war dies für sie ein passiver Akt, sie konnten AKTIV nach ihrem Tod dafür nichts mehr tun. Nach ihrem Tod hatten sie keine Chance mehr, Gott zu gehorchen oder nicht (sich also zu entscheiden).
Die Sündenvergebung durch Jesu Opfer wurde ihnen nur als Gnadenakt nachträglich zuteil. SO sehe ich das jetzt. :)