Danke
@Optimist für digitalen Blumen / Deine Anmerkungen
Sideshow-Bob schrieb:
Hattest Du nicht selber von einem Gericht an allen falschen Religionen gesprochen, alles was ich dazu finde, beschreibt eine Welt ohne Religionen immer noch unter Satans Herrschaft und einem letzten Kern Christen - ( die alle zusammengerückt sind ) ;)
Optimist schrieb:
Also wenn ich Dich hier richtig verstanden habe, bist Du der Meinung, es wird in der Bibel NICHTS von der Gründung von Religionen oder sonstigen Institutionen propagiert?
Wenn ja, auch da stimme ich Dir vollkommen zu.
Ich fürchte, ich war hier etwas anderem auf der Spur: die Christenversammlungen sind angesichts ihres relativ kurzem Auftretens und dem komplexen Nutzen für Christen, damals einfach ein Vorbild – das sich in der Neuzeit im weit größerem Ausmaß und Bedarf wieder manifestieren sollte.
Deshalb taucht in der Offenbarung offenbar einschlägiger Rat für Versammlungen auf, der sich wohl eher an unsere Zeit richtet. Zu dem Leid vieler “christlicher“ Zerrbilder gesellt sich heute, der hier schon ausgesprochene Umstand, das nur wenige “den schmalen Weg“ gehen werden.
Wer sich für den Weg der Welt offen entscheidet - ist ja legitim – traurig nur um den, der sich einfach an einem Zerrbild täuscht.
Möglicherweise sorgt Gott hier für Orientierung:
Man kann in der Offenbarung rauslesen, das eine Situation entsteht, wo die “falschen Religionen“ von der Bildfläche verschwinden – danach ist für aufrichtige Christen die Situation wohl klar!! D.h. wo es nur noch die Welt gibt und Christen, die den “schmalen Weg gehen“, wie zur Zeit Noah's, auch nicht 3 Boote rumstanden, von denen zwei, nur gute Attrappen waren ( Texte in der Offenbarung rund um den Fall Babylons).
(ab einer gewissen christlichen Qualität, geht es nicht mehr um das logische Auslegen von Bibeltexten, sondern um das Gegengewicht von starken emotionalen Erfahrungen mit Gott,
die aber offenbar an ganz verschiedenen christlichen Ausrichtungen genau so vorliegen)
Für mich ist dieser Gedanke eine echte Herzensangelegenheit, weil ich einige gute Bekannte aus grundverschiedenen Christengemeinden habe, von deren guten Wesen und Aufrichtigkeit ich völlig überzeugt bin – wie so oft, hat man einige Nächte verschiedene Texte usw. diskutiert – und die elementare Wahrnehmung bleibt trotzdem bei verschiedenen Standpunkten und gegenseitigen Respekt – ob diese Unterschiedlichkeit im Glauben von Bedeutung ist oder eben nicht, bewegt mich angesichts dieser Freunde im Glauben doch sehr – und sehne mich daher für alle Beteiligten, quasi nach einem allgemeinen Offenbar-werden des “schmalen Weges“ !!!(...daher interessiere ich mich für diese besondere Situation aus der Offenbarung )