@Bishamon Ich hab jetzt mal - mehr für mich - den größeren Kontext mit kopiert, ansonsten hätte ich deine Antwort gar nicht richtig verstehen können:
Optimist schrieb:aber die Auslegung und Interpretation ist nicht immer so einfach und eindeutig.
Bishamon schrieb:ist das für eine göttliche Schrift nicht erstaunlich?
Optimist schrieb:Finde das im Gegenteil eher logisch. Wie gesagt, Vergleich von Roman, den man sofort versteht aber dann weglegt und nicht mehr groß zur Hand nimmt und Bibel, mit der man sich quasi ewig beschäftigt.
Bishamon schrieb:so leichtfertig gehst du mit der Errettung von Seelen um? die armen Christen, die sich bei der Voraussetzung für die Errettung irren.
Ich nehme an, dein Vorhalt "leichtfertig" bezieht sich auf "Interpretation nicht immer so einfach..".
Denke mal, da kann sich niemand groß irren, was die Errettung betrifft, die ist ziemlich
eindeutig nieder geschrieben
:) "mit der Bibel beschäftigen", da geht's um andere Dinge, welche eben nicht heilsentscheidend sind. Und es geht sicherlich auch darum, immer mal sich die guten Lehren von Jesus wieder zu vergegenwärtigen, wenn man die Bibel in die Hand nimmt - so als kleine Erinnerung
:) Optimist schrieb:Legt es derjenige dann selbst aus oder jemand anderes?
Bishamon schrieb:anderer
Optimist schrieb:wie kann der denn wissen was der Andere sagte
Bishamon schrieb:darum ist das auch eine Gabe?
Optimist schrieb:Der "Übersetzer" müsste doch dann einen Code dafür haben?
Bishamon schrieb:Gott
Okay, soweit erst mal einleuchtend.
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Optimist schrieb:Aber wenn jemand Anderes, wie kann der denn wissen was der Andere sagte
esgibtnureinen schrieb:Mit Wissen hat es nichts zu tun das ist dann eine Göttliche Eingebung, dass wenn der eine fertig ist der andere dann sagt, ich habe die Auslegung dafür. Die haben sich nicht abgesprochen, das kann nur der heilige Geist tun....
gut, auch soweit plausibel.
Nur eins verstehe ich noch nicht: Derjenige der in Zungen spricht, weshalb braucht der einen anderen Ausleger, weshalb gibt der HG nicht direkt ihm gleich die richtige Auslegung?
Man könnte nun vielleicht argumentieren oder annehmen - so als
Beweis, dass hier wirklich der HG im Spiel ist, sind 2 Leute involviert - ganz unabhängig voneinander und unabgesprochen alles.
Aber da könnte ich dann wiederum entgegen halten:
Die 1. Person gibt irgendwas von sich und weiß nicht was. Diese Person muss - genau wie die Zuhörer - einfach glauben, dass die 2. Person (der Übersetzer) tatsächlich das Richtige sagt.
Also ist es doch kein Beweis, wenn es über 2 Personen geht, wenn man bei der 2. Person auch nur glauben kann...
Wenn dagegen nur die 1. Person was von sich gäbe und das auch gleich selbst auslegen würde, das käme also für mich auf das Gleiche raus - beweistechnisch gesehen.
Hoffe, ich konnte mich verständlich genug ausdrücken, wie ich das alles meine?