Gruppen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Allmys-Online-Hauskreis

9.926 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibelstudium, Hauskreis, Studiumtreffen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Allmys-Online-Hauskreis

26.11.2014 um 15:46
@Optimist


einiges falsch gelaufen im letzten post ,was das zitieren betrifft.

das du meinst es "bedrückt dich " ,ohne wirklich mal mit einer biblischen argumentation aufzuwarten ,lässt mich an deiner selbst erwähnten wirksamkeit deiner/eurer taufe jedoch arg und böse zweifeln.

du bist kein verkünder.
sondern nur ein glaubender im glauben.

aber naja gut , du stellst eh mehr fragen ,als das du antworten lieferst , egal zu welchem thema.
aber dann anderen stringenten erklärungen vorzuwerfen ,sie würden sich für eine elite halten ,das erscheint dann leider als treppenwitz.


1x zitiertmelden

Allmys-Online-Hauskreis

26.11.2014 um 15:52
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:du bist kein verkünder.
Hab ich jemals gesagt, dass ich Verkünder bin? (dazu ist sowieso nicht jeder geeignet, geht aus der Bibel hervor, aber diese Verse suche ich Dir jetzt nicht raus).

Ich missioniere nicht, sondern ich diskutiere hier, weil es ein Forum ist, was dazu da ist.
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:lässt mich an deiner selbst erwähnten wirksamkeit deiner/eurer taufe jedoch arg und böse zweifeln.
wie Du meinst. Mir reicht es, dass ich weiß, wie ich belehrt worden bin, also lass das bitte meine Sorge sein und versuche nicht, mich hier zu missionieren, danke. ;)


1x zitiertmelden

Allmys-Online-Hauskreis

26.11.2014 um 15:57
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Mir reicht es, dass ich weiß, wie ich belehrt worden bin,
wie du meinst.

aber vergiss nicht ,dass einbildung auch eine bildung ist.

dass du überhaupt meinst ,du wärst nach deiner taufe nicht verpflichtet zu "missionieren" bzw. zu verkünden lässt mich nur weiter an deiner dir eingeimpften seeligkeitssprechung zweifeln.

wer da nicht mitzieht ,der zerstreut!
und sich auf dem sofa auszuruhen ,weil er denkt er hätte brüder und schwestern ,die über einen allen unbeknante seite das werk tun ,den kann ich irgendwie nicht mehr als realisten ( in) einordnen.


melden

Allmys-Online-Hauskreis

26.11.2014 um 17:05
@Optimist
@pere_ubu
@Tommy57

Hallo ihr Drei!

Könntet ihr nicht einen neuen Thread eröffnen, mit dem Titel:" Wie verstehe ich die Bibel richtig"?

Seid mir bitte nicht böse, aber ihr blockiert hier alles.


melden

Allmys-Online-Hauskreis

27.11.2014 um 02:56
@morgenrot37
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb:Aus diesem Text geht nicht hervor, warum die 12 Jünger, die er intensiv unterichtet hat, später die 12 Apostel wurden. Bei soviel Schüler, sollte man doch anehmen, das es noch mehr fähige Männer gegeben hat, die das Apostelamt hätten übernehmen können. Kannst du dir vorstellen, was Jesus dazu bewegt hat, ausgerechnet DIE 12 zu nehmen, die er ausgesucht hat?
Ausserdem hat er ja dann auch noch mal 70 weitere Jünger für den Dienst eingesetzt.
Gibt es irgendwo eine Stelle in der Bibel, die das erklärt?
Hallo morgenrot!

Das griechische Wort "apostolos" wird von dem Verb "apostello" abgeleitet, das wegsenden oder absenden bedeutet.

Seine Grundbedeutung geht deutlich aus dem Ausspruch Jesu hervor: „Ein Sklave ist nicht größer als sein Herr, noch ist ein "Abgesandter "[apóstolos] größer als der, der ihn "gesandt" hat“ (Joh 13:16).



Paulus wandte die Begriffe „Apostel“ und „Hoherpriester“ auch auf Jesus an.

Hebräer 3: 1:
"Demzufolge, heilige Brüder, Mitgenossen der himmlischen Berufung, betrachtet den Apostel und Hohenpriester, den wir bekennen — Jesus." 


Ein „Apostel“ ist jemand, der ausgesandt wurde, und hier bezieht sich das Wort auf das Mittel, das Gott benutzt, um sich den Menschen mitzuteilen. Ein „Hoherpriester“ ist jemand, durch den sich Menschen Gott nahen können.

Diese zwei Vorkehrungen sind für die wahre Anbetung unerläßlich, und Jesus verkörpert beide. Er wurde vom Himmel gesandt, um den Menschen die Wahrheit über Gott zu lehren (Johannes 1:18; 3:16; 14:6).




Der Ausdruck "Apostel" wird jedoch hauptsächlich auf die Jünger angewandt, die Jesus persönlich als eine Gruppe von 12 bevollmächtigten Vertretern auswählte.

Ihre Namen finden wir z. B. in Matthäus 10: 2 - 4 :

"Die Namen der zwölf Apostel sind diese: zuerst Sịmon, der Petrus genannt wird, und Andreas, sein Bruder; und Jakobus, der [Sohn] des Zebedạ̈us, und Johạnnes, sein Bruder; 3 Philịppus und Bartholomạ̈us; Thomas und Matthạ̈us, der Steuereinnehmer; Jakobus, der [Sohn] des Alphạ̈us, und Thaddạ̈us; 4 Sịmon, der Kananạ̈er, und Judas Iskạriot, der ihn später verriet."

Wie wählte Jesus die 12 Apostel aus:

Lukas 6: 12,13
"Im Verlauf dieser Tage ging er hinaus auf den Berg, um zu beten, und er verbrachte die ganze Nacht im Gebet zu Gott. 13 Als es aber Tag wurde, rief er seine Jünger zu sich und wählte aus ihnen zwölf aus, denen er auch den Namen „Apostel“ gab.."

Offensichtlich suchte Jesus im Besonderen die Leitung seines himmlischen Vaters, er verbrachte die ganze Nacht im Gebet zu Gott und DANN wählte er die 12 Apostel aus.

Danach „blieben“ sie tatsächlich „bei ihm“, denn sie waren während des übrigen Teils seines irdischen Dienstes eng mit ihm verbunden und wurden von ihm gründlich unterwiesen und für den Dienst geschult (Mat 10:1-42; Luk 8:1).

Da sie Jesu Schüler blieben, wurden sie immer noch „Jünger“ genannt, besonders in Berichten über Ereignisse, die sich vor Pfingsten 33 abspielten (Mat 11:1; 14:26; 20:17; Joh 20:2).

Danach ( nach Jesu Auferstehung und Ausgießung des heiligen Geistes ) werden sie durchweg als „Apostel“ bezeichnet.

Wo kamen die 12 Apostel her?

Elf der Apostel stammen aus Galiläa, dem Heimatgebiet Jesu. Nathanael ist aus Kana. Philippus, Petrus und Andreas kommen ursprünglich aus Bethsaida. Petrus und Andreas ziehen später nach Kapernaum, wo anscheinend auch Matthäus wohnt. Jakobus und Johannes waren Fischer und wohnen wahrscheinlich ebenfalls in oder bei Kapernaum. Judas Iskariot, der Jesus später verrät, scheint der einzige Apostel aus Judäa zu sein.

Diese 12 sind schon eine gewisse Zeit mit Jesus zusammengewesen, und er kennt sie gut. Einige von ihnen sind sogar mit ihm verwandt. Jakobus und sein Bruder Johannes sind wahrscheinlich seine Cousins. Möglicherweise war Alphäus der Bruder Josephs, des Pflegevaters Jesu. Dann wäre der Sohn des Alphäus, der Apostel Jakobus, ebenfalls ein Cousin Jesu.

Wozu die 12 Apostel?


Die Bibel zeigt,, dass das Vorbild-Königreich Israel auf den Patriarchen Jakob, auch Israel genannt, zurückging. Jakob wurde der Vater von ZWÖLF Söhnen, von denen die ZWÖLF Stämme Israels abstammten (Apg. 7:8-14).

Jesus Christus kann in gewisser Hinsicht mit dem Stammvater Jakob verglichen werden.


Denn Jesus wählte ZWÖLF Apostel aus und zu Pfingsten 33 wurden auch ZWÖLF treue Apostel mit heiligem Geist gesalbt. ( Judas Iskariot wurde duch Matthias ersetzt! Was war die Grundlage der Auswahl?
Apg. 1: 21 ,22:Es ist daher notwendig, daß von den Männern, die während der ganzen Zeit mit uns zusammenkamen, in der der Herr Jesus bei uns ein und aus ging, 22 angefangen von der durch Johạnnes vollzogenen Taufe bis zu dem Tag, an dem er von uns weg hinaufgenommen wurde, einer von diesen mit uns Zeuge seiner Auferstehung werde.“)


Die ZWÖLF APOSTEL wurden durch die Geistzeugung zu Pfingsten 33 zu sekundären Grundlagen der NEUEN NATION des GEISTIGEN ISRAEL. ( Bestehend aus Geistgesalbten Christen! )

Auf ihnen wird das himmlische --Neue Jerusalem-- aufgebaut (Offb. 21:14; Eph. 2:20).
( Das "Neue Jerusalem" = Das Königreich Gottes, die künftige neue Regierung für die ganze Erde! )

Zu den ersten, die an jenem Pfingsttag den heiligen Geist empfingen und in Zungen redeten, gehörten aber auch die anderen der Gruppe von etwa 120 Jüngern.

Auf diese Weise entstand zu Pfingsten 33 die NEUE NATION, das geistige Israel.

Das natürliche Israel hatte die Gelegenheit, die Jehova ihm gemäß 2. Mose 19:6, 7 durch seinen Mittler Moses geboten hatte, nicht wahrgenommen.


Welche Gelegenheit?

"Und ihr, ihr werdet mir ein ---Königreich von Priestern und eine heilige Nation werden---.‘

Dies sind die Worte, die du zu den Söhnen Israels sprechen sollst.“

7 Da kam Moses und rief die älteren Männer des Volkes und legte ihnen alle diese Worte vor, die Jehova ihm geboten hatte." ( 2. Mose 19: 6,7 ) 

( Denn: Die JUDEN verwarfen als NATION den MESSIAS und so wurde dieses Vorrecht, das KÖNIGREICH GOTTES zu bilden, gemäß Jesu Worten aus Matthäus 21: 42,43 von ihnen weggenommen:

"Jesus sprach zu ihnen: „Habt ihr nie in den Schriften gelesen: ‚Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Haupteckstein geworden. Von Jehova aus ist dies geschehen, und es ist wunderbar in unseren Augen.‘? 43 Darum sage ich euch: Das Königreich Gottes wird von euch genommen und einer Nation gegeben werden, die dessen Früchte hervorbringt." 


Aus diesem Grund wandte der Apostel Petrus die göttlichen Worte aus 2. Mose 19:6,7 auf die "neue Nation" des geistigen Israel an. Wo?

In seinem ersten inspirierten Brief, den er an die Christenversammlungen des 1. Jahrhunderts schrieb:

Wir lesen in 1. Petrus 2:9, 10: „Ihr aber seid ,ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, eine heilige Nation, ein Volk zum besonderen Besitz, damit ihr die Vorzüglichkeiten‘ dessen ,weit und breit verkündet‘, der euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht berufen hat.
Denn einst wart ihr kein Volk, jetzt aber seid ihr Gottes Volk, ihr wart die, denen nicht Barmherzigkeit erwiesen worden war, seid jetzt aber die, denen Barmherzigkeit erwiesen worden ist.“

Die 12 erwählten Apostel dienten somit als Grundlage der NEUEN GEISTIGEN NATION, die Gott erwählte um:
"die Vorzüglichkeiten‘ dessen ,weit und breit zu verkünden‘, der euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht berufen hat."

Das war schließlich die gesalbte Christenversammmlung, bestehend aus Juden und Nichtjuden!
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb:Bei soviel Schüler, sollte man doch anehmen, das es noch mehr fähige Männer gegeben hat, die das Apostelamt hätten übernehmen können. Kannst du dir vorstellen, was Jesus dazu bewegt hat, ausgerechnet DIE 12 zu nehmen, die er ausgesucht hat?
Jesus hatte darüber EINE GANZE NACHT gebetet bevor er die Gruppe von ZWÖLF erwählt hatte!
Jesus und sein Vater hatten bestimmt gute Gründe, diese zwölf Männer ( zwar unvollkommen und fehlerhaft ) auszuwählen. Später sollte und hat der heilige Geist viele der unvollkommenheiten ausgeglichen und die Männer sind im Laufe der Jahre an Reife gewachsen!
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb:Ausserdem hat er ja dann auch noch mal 70 weitere Jünger für den Dienst eingesetzt.
Gibt es irgendwo eine Stelle in der Bibel, die das erklärt?
Lukas 10:1,2:

"Nach diesen Dingen bezeichnete der Herr siebzig andere und sandte sie zu zweit vor sich her in jede Stadt und jeden Ort, wohin er selbst zu gehen im Begriff war. 2 Dann begann er zu ihnen zu sagen: „Die Ernte ist wirklich groß, aber der Arbeiter sind wenige. Bittet daher den Herrn der Ernte, daß er Arbeiter in seine Ernte aussende."

ES WAR Herbst des Jahres 32 u. Z. Jesus blieben nur noch sechs Monate bis zu seinem Tod. Um das Predigtwerk zu beschleunigen und um einige seiner Nachfolger weiter zu schulen, bestimmte er daher 70 Jünger und „sandte sie zu zweit vor sich her in jede Stadt und jeden Ort, NUN IN JUDÄA, wohin er selbst zu gehen im Begriff war“ (Lukas 10:1).

Zum Verständnis:

Nach dem Passah des Jahres 30 u. Z. predigte Jesus schon einmal etwa acht Monate in Judäa. Nachdem die Juden anläßlich des Passahs im Jahre 31 u. Z. versucht hatten, ihn zu töten, lehrte er allerdings in den nächsten eineinhalb Jahren fast ausschließlich in Galiläa. In jener Zeit schuf er eine große, gut geschulte Organisation von Predigern, über die er vorher nicht verfügt hatte. Jetzt startet er einen letzten ausgedehnten Predigtfeldzug in Judäa.
Jesus beginnt diesen Feldzug damit, daß er 70 Jünger auswählt und sie zu zweit aussendet.


Ich hoffe ich konnte dir etwas zum Verständnis und zur Beantwortung deiner Fragen mithelfen!


Gruß, Tommy


2x zitiertmelden

Allmys-Online-Hauskreis

27.11.2014 um 17:25
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Jesus hatte darüber EINE GANZE NACHT gebetet bevor er die Gruppe von ZWÖLF erwählt hatte!
Jesus und sein Vater hatten bestimmt gute Gründe, diese zwölf Männer ( zwar unvollkommen und fehlerhaft ) auszuwählen. Später sollte und hat der heilige Geist viele der unvollkommenheiten ausgeglichen und die Männer sind im Laufe der Jahre an Reife gewachsen!
Lieber Tommy, das reicht mir schon als Erklärung. Du hast dir viel Mühe gemacht, ich danke dir dafür.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Zum Verständnis:

Nach dem Passah des Jahres 30 u. Z. predigte Jesus schon einmal etwa acht Monate in Judäa. Nachdem die Juden anläßlich des Passahs im Jahre 31 u. Z. versucht hatten, ihn zu töten, lehrte er allerdings in den nächsten eineinhalb Jahren fast ausschließlich in Galiläa. In jener Zeit schuf er eine große, gut geschulte Organisation von Predigern, über die er vorher nicht verfügt hatte. Jetzt startet er einen letzten ausgedehnten Predigtfeldzug in Judäa.
Jesus beginnt diesen Feldzug damit, daß er 70 Jünger auswählt und sie zu zweit aussendet.
Aber auch das hier, ist von dir sehr verständlich dargestellt. Auch hierfür herzlichen Dank. :)


1x zitiertmelden

Allmys-Online-Hauskreis

29.11.2014 um 02:21
@morgenrot37
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb:Lieber Tommy, das reicht mir schon als Erklärung. Du hast dir viel Mühe gemacht, ich danke dir dafür.
Hallo morgenrot!

Ich freue mich sehr, dass ich dein Verständnis mit meinen Erklärungen abrunden konnte.

Solltest du noch andere interessante Fragen haben, fühle dich frei, sie hier zu stellen!

Gruß, Tommy


1x zitiertmelden

Allmys-Online-Hauskreis

29.11.2014 um 02:32
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Judas Iskariot, der Jesus später verrät, scheint der einzige Apostel aus Judäa zu sein.
War der Stamm Juda nicht der Stamm aus dem die Könige hervorgingen ?
Oder war es der Stamm aus dem die Leviten; Priester, hervorgingen ?


1x zitiertmelden

Allmys-Online-Hauskreis

29.11.2014 um 07:07
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Solltest du noch andere interessante Fragen haben, fühle dich frei, sie hier zu stellen!
Ja danke, werde ich machen.


melden

Allmys-Online-Hauskreis

29.11.2014 um 22:14
@GiusAcc
Zitat von GiusAccGiusAcc schrieb:War der Stamm Juda nicht der Stamm aus dem die Könige hervorgingen ?
Oder war es der Stamm aus dem die Leviten; Priester, hervorgingen ?
Hallo!

Ja, Juda war der Stamm aus dem die Könige hervorgingen!

Levi war der Priesterstamm.

Gruß, Tommy


melden

Allmys-Online-Hauskreis

30.11.2014 um 16:40
@Etta
@Fritzi
@Niselprim
@pere_ubu
@GiusAcc
@Tommy57
@Optimist
@leserin





Das Passafest stand bevor. Jesus wusste, dass für ihn die Stunde gekommen war, diese Welt
zu verlassen und zum Vater zu gehen. Er hatte die Menschen, die in der Welt zu ihm gehörten,
immer geliebt. Jetzt gab er ihnen einen letzten und äußersten Beweis seiner Liebe.

2 Jesus aß mit seinen Jüngern zu Abend. Der Teufel hatte Judas, dem Sohn von Simon
Iskariot, schon den Gedanken eingegeben, Jesus zu verraten.
3 Jesus wusste, dass der Vater ihm alles in die Hand gegeben hatte. Er wusste, dass er von
Gott gekommen war und bald wieder zu Gott zurückkehren würde.
4 Da stand er vom Tisch auf, legte sein Obergewand ab, band sich ein Tuch um
5 und goss Wasser in eine Schüssel. Dann fing er an, seinen Jüngern die Füße zu waschen
und sie mit dem Tuch abzutrocknen.
6 Als er zu Simon Petrus kam, sagte der: »Du, Herr, willst mir die Füße waschen?

7 Jesus antwortete ihm: »Was ich tue, kannst du jetzt noch nicht verstehen, aber später wirst
du es begreifen.«

Was ihr über diesen letzten Satz denkt, möchte ich gerne wissen.
Ich habe immer gedacht, dass Jesus seinen Jüngern damit die Nächstenliebe zeigen wollte. Er beauftragte sie ja auch damit, später, wenn Jesus nicht mehr da ist, das Gleiche zu tun.
Nach reiflicher Überlegung, muss ich aber feststellen, dass Jesus damit noch was Anderes gemeint hat.

Was ich tue, kannst du jetzt noch nicht verstehen, aber später wirst du es begreifen.


Was wird er später begreifen?
Habt ihr euch schon mal Gedanken darüber gemacht?


3x zitiertmelden

Allmys-Online-Hauskreis

30.11.2014 um 18:35
@morgenrot37
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb:Was wird er später begreifen?
Habt ihr euch schon mal Gedanken darüber gemacht?
Darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Vielleicht wollte Jesus damit sagen und zeigen das er zum dienen gekommen ist. Immerhin hat er der Menschheit einen großen Dienst erwiesen. Auch aus Liebe zu den Menschen hat er dieses schwere Opfer auf sich genommen. Das konnte Simon Petrus zu dieser Zeit noch nicht verstehen. Erst als der Zeitpunkt der Kreuzigung kam, erst da konnte er Jesus Worte verstehen.


melden

Allmys-Online-Hauskreis

30.11.2014 um 18:44
@Etta
@morgenrot37

morgenrot37 schrieb:

Was wird er später begreifen?
Habt ihr euch schon mal Gedanken darüber gemacht?


Darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Vielleicht wollte Jesus damit sagen und zeigen das er zum dienen gekommen ist. Immerhin hat er der Menschheit einen großen Dienst erwiesen. Auch aus Liebe zu den Menschen hat er dieses schwere Opfer auf sich genommen. Das konnte Simon Petrus zu dieser Zeit noch nicht verstehen. Erst als der Zeitpunkt der Kreuzigung kam, erst da konnte er Jesus Worte verstehen.
Ich kann mir nicht vorstellen etta, das die damaligen Menschen den Ausdruck Dienen oder helfe deinem Nächsten, nicht verstanden haben. Das sind einfach zu einfache Begriffe.
Es musste was anderes damit gemeint sein.


melden

Allmys-Online-Hauskreis

30.11.2014 um 19:21
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb:Was wird er später begreifen?
Habt ihr euch schon mal Gedanken darüber gemacht?
Johannesevangelium:
"""13,12 Als er nun ihre Füße gewaschen und seine Oberkleider genommen hatte, legte er sich wieder zu Tisch und sprach zu ihnen: Wißt ihr, was ich euch getan habe? 13,13 Ihr nennt mich Lehrer und Herr, und ihr sagt recht, denn ich bin es. 13,14 Wenn nun ich, der Herr und der Lehrer, eure Füße gewaschen habe, so seid auch ihr schuldig, einander die Füße zu waschen. 13,15 Denn ich habe euch ein Beispiel gegeben, daß auch ihr tut, wie ich euch getan habe. 13,16 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ein Sklave ist nicht größer als sein Herr, noch ein Gesandter größer, als der ihn gesandt hat. 13,17 Wenn ihr dies wißt, glückselig seid ihr, wenn ihr es tut."""

Ich denke @morgenrot37 Jesus Christus erklärte ihnen, dass sie alle gleich(rangig) sind.


1x zitiertmelden

Allmys-Online-Hauskreis

30.11.2014 um 19:39
@morgenrot37


Hallo morgenrot!
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb:Was ich tue, kannst du jetzt noch nicht verstehen, aber später wirst du es begreifen.
Das Füsse waschen war in der damaligen jüdischen Gesellschaft in der Regel die Arbeit des niedrigsten Sklaven in einem Haushalt.

Als Jesus mit seinen Jüngern das letzte Passah feierte und das Abendmahl einführte, waren sie bei niemandem zu Gast, der diesen notwendigen Dienst für seine Gäste organisiert hätte.
( Da in der damaligen Zeit die Strassen sehr staubig waren und die Menschen in der Regel offene Sandalen trugen, war es unbedingt notwendig, da man sich damals zu Tisch lag und seine Füsse nicht unter dem Tisch verstecken konnte, das einem jemand diesen notwendigen Dienst verrichtet! )

Bei diesem letzten Abendmahl war KEINER der Jünger bereit, diesen wichtigen Dienst eines niedrigen Sklaven zu verrichten, ja in Wirklichkeit hatten sie zu diesem Zeitpunkt nicht die Gesinnung, einander wie Sklaven zu dienen, sondern sie stritten sich immer wieder darum, wer unter ihnen der Größte sei!

Jesus Christus, der Sohn Gottes, stand aber auf und wusch seinen Jüngern an jenem Abend die Füße!

Als Jesus zu Petrus kam, schämte Petrus sich und wollte nicht, dass Jesus ihm die Füße wasche.

Sicherlich wurde ihm und auch alllen anderen Jüngern bewusst, dass eigentlich einer von ihnen diesen Dienst hätte verrichten müssen.

Als Jesus zu Petrus kam, ereignete sich dann das folgende:

"So kam er dann zu Sịmon Petrus. Er sagte zu ihm: „Herr, wäschst du mir die Füße?“ 7 Jesus gab ihm zur Antwort: „Was ich tue, verstehst du jetzt nicht, doch wirst du es nach diesen Dingen verstehen.“

Was verstand Petrus noch nicht?

Die tiefe Demut des wahren Messias, die Bereitschaft des Sohnes Gottes, sich aufs Äusserste zu erniedrigen um der Menschheit wie der niedrigste Sklave zu dienen und sein Leben im Austausch gegen viele zu geben.

Noch am selben Tag opferte Jesus Christus unter schmerzlichsten Bedingungen sein Leben für die Menschheit und bezahlte so das Lösegeld, das zur Rettung erforderlich war!

Diese Tatsache und alles was damit in Verbindung stand, konnte Petrus zum Zeitpunkt der Fusswaschung noch nicht verstehen!!!!

Der Apostel Paulus nahm später auf diese von tiefster Demut geprägten Gesinnung Jesu Bezug als er schrieb:

Philipper 2: 5 - 8:
"Bewahrt diese Gesinnung in euch, die auch in Christus Jesus war, 6 der, obwohl er in Gottesgestalt existierte, keine gewaltsame Besitzergreifung in Betracht zog, nämlich um Gott gleich zu sein. 7 Nein, sondern er entäußerte sich selbst und nahm Sklavengestalt an und wurde den Menschen gleich. 8 Mehr als das, als er in seiner Beschaffenheit als ein Mensch erfunden wurde, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja zum Tod an einem Marterpfahl."

Was entnehmen wir für uns heute daraus?

Das Opfer Jesu Christi und was es für ihn und auch für Gott bedeutete, der alles mit ansehen musste, wie sein Sohn zu Tode gequält wurde, zeugt von einer Liebe zur Menschheit ohnegleichen. Ja, es war die größte Ausdrucksform der Liebe, das die Menschheit je erlebt hat!!

Deswegen schrieb der Apostel Paulus, dem das als Nachfolger Jesu bewusst wurde, später voller Dankbarkeit und Wertschätzung:

"Denn die Liebe, die der Christus hat, drängt uns, denn so haben wir geurteilt, daß e i n Mensch für alle gestorben ist; also waren alle gestorben; 15 und er ist für alle gestorben, damit die Lebenden nicht mehr für sich selbst leben, sondern für den, der für sie starb und auferweckt worden ist."
( 2. Kor. 5: 14,15 )


Diese Liebe sollte auch wahre Christen heute von Herzen bewegen, dem Beispiel Jesu zu folgen und ihren Mitmenschen wie ein Sklave von Herzen zu dienen.

Das schließt das Predigen der guten Botschaft ein, wozu es viel Demut erfordert und auch tätige Liebe am Nächsten, mit der Gesinnung eines Sklaven, gemäß dem Beispiel Jesu.

So werden wahre Christen zu Mitarbeitern Gottes zur Rettung!






Gruß, Tommy




1x zitiertmelden

Allmys-Online-Hauskreis

01.12.2014 um 01:27
@Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ich denke @morgenrot37 Jesus Christus erklärte ihnen, dass sie alle gleich(rangig) sind.
Du meinst, das er bei "gleichrangig" sich mit einbezog? Das könnte natürlich sein. Aber warum sollten sie das nicht begreifen?


1x zitiertmelden

Allmys-Online-Hauskreis

01.12.2014 um 02:11
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Was verstand Petrus noch nicht?

Die tiefe Demut des wahren Messias, die Bereitschaft des Sohnes Gottes, sich aufs Äusserste zu erniedrigen um der Menschheit wie der niedrigste Sklave zu dienen und sein Leben im Austausch gegen viele zu geben.
Ja, ich glaube dass ist es, die Jünger konnten es nicht fassen, dass sich ein Sohn Gottes zu ihnen herablies.
@Niselprim hat es ja auch so ähnlich erklärt.
Ich muss ehrlich sagen, ich bekomme eine Gänsehaut, wenn ich mir die Situation vorstelle.
Ich glaube sogar, dass es uns auch noch schwerfallen würde, das zu akzeptieren.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Diese Liebe sollte auch wahre Christen heute von Herzen bewegen, dem Beispiel Jesu zu folgen und ihren Mitmenschen wie ein Sklave von Herzen zu dienen.
Ja, das sollten wir, und das tun auch sehr viele Leute, es wird nur nicht an die grosse Glocke gehangen.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das schließt das Predigen der guten Botschaft ein, wozu es viel Demut erfordert und auch tätige Liebe am Nächsten, mit der Gesinnung eines Sklaven, gemäß dem Beispiel Jesu.
Ja genau, so sollten Christen handeln, Gottes Wort predigen, und die Liebe zum Nächsten praktizieren, egal in welcher Form, denn wie es in 1.Petrus 4.v.10 heisst: „Dienet einander, ein jeglicher
mit der Gabe, die er empfangen
hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes. Damit ist natürlich auch gesagt, dass nicht Jeder predigen muss, oder das Wort Gottes verkünden muss, ein Jeder so, wie er die Gabe hat.
Ich bedanke mich bei dir @Niselprim, und bei dir @Tommy57. :)


melden

Allmys-Online-Hauskreis

06.12.2014 um 17:16
Ich schliesse mich da den schönen Erläuterungen meiner Vorgänger an.
JA und nochmals JA - die Liebe ist der Kernpunkt unseres Glaubens.
Immer wieder wird gezeigt, daß sich alles um die Liebe/Gott dreht.
Wer es schafft, die Liebe zu verinnerlichen und zu leben, auszustahlen, der hat es geschafft, in und mit Gott zu leben.
So hat Jesus es vorgelebt.


melden

Allmys-Online-Hauskreis

06.12.2014 um 20:02
@alle

Jeder von euch kennt den Sündenfall Adam und Evas und die Vertreibung aus dem Paradies.
Mit Sodom und Gomorrah machte Gott den Anfang, die Erde von Sünde zu befreien.
Danach folgte Noah und die Arche, Gott vernichtete die gesamte Menschheit um die Erde von Sünde zu befreien.
Noah mit Frau, 3 Kinder und die dazu gehörigen Frauen der Kinder, ergibt 8 Menschen die übrig blieben.
Diese zeugten nach der Flut Kinder und Kinderskinder, und sündigten weiter.
Hat Gott also mit der Sinflut die Menschen damals umsonst vertilgt ?
Wusste er es nicht das die Menschen wieder so werden wie davor ?

Oder, haben die Menschen seit damals aufgehört zu sündigen ?


3x zitiertmelden

Allmys-Online-Hauskreis

06.12.2014 um 20:49
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb am 01.12.2014:Du meinst, das er bei "gleichrangig" sich mit einbezog? Das könnte natürlich sein. Aber warum sollten sie das nicht begreifen?
Ab dem Zeitpunkt wo Jesus erklärt, dass selbst er als ihr Meister und Lehrer sich ihnen 'unterstellt', wird ihnen klar, dass sie sich gegenseitig zu 'unterstellen' haben. Mehr ist da eigentlich nicht. @morgenrot37

Es muss mE allerdings nicht bedeuten, für andere sein Leben zu geben.


melden