@der-Ferengi 1. Ich verstehe deine Antwort nicht ganz. Wieso ignorierst du das "Beweismaterial" insofern es welches ist. Das georgerus deine Frage beantwortet hat, begründet doch nicht es genauso nicht zu tun.
2.
der-Ferengi schrieb:Diese Kinder werden sich auch später im Alltag lieber
für das phantastisch, mysteriöse entscheiden, als für
"trockene" Formeln, die so gar nichts mysterisches
ausstrahlen.
Gerade das "trockene Formeln" denken etc. ist, denke ich, das was die Mystik in vielen Dingen kaputt macht. Auch wenn wir vieles formell beschreiben können, bleibt es dennoch ein Mysterium. Viele Kinder verlieren im Verlauf ihres Leben Interesse an den Dingen, da alles "demystifiziert" wird und doch so logisch erklärbar ist. Dabei wird aber ausser acht gelassen, dass auch die Wissenschaft an ihre Grenzen stößt und alles was die Wissenschaft schon meint zu können oder schon beschreiben/erklären kann trotzdem ein Mysterium bleibt. Menschen jedoch, sind magische Wesen. Damit meine ich, sie sind selbst Teil dieser Magie (des Lebens, des Kosmos, des Ganzen etc.) und sind gerade von ihr abhängig und brauchen auch gerade den magischen Antrieb um etwas zu schaffen bzw. kreieren zu können oder einen Sinn etc. im Leben finden zu können. Wann möchte ein Mensch etwas erreichen oder verändern oder lernen? Doch nur, weil ihn etwas so tief berührt hat, dass in ihm das Streben nach mehr entsteht bzw. nach Verständnis. Und ist gerade nicht dieses tiefe Gefühl die Magie der Sache? Sollte nicht Technik und Magie dasselbe sein, als das man es strickt voneinander trennt? Wir Menschen können uns doch auch nicht komplett von dem Magischen des ganzen seins trennen, egal wie viel Erklärungen wir für irgendetwas finden können. Dieser ständige Streit zwischen der Esoterik und Exoterik geht mir echt auf den Keks. Wenn beide Seiten einfach mal Verständnis für die andere aufbringen könnten und einsehen würde, dass beides Teil des Ganzen ist und oft auch dasselbe beschreibt und beides auch eine Existenzberechtigung hat. Alle meinen sich immer in Toleranz zu üben, dennoch bleiben wir ohne es zu merken sogar Intolerant unseres eigenen Seins gegenüber. Warum sind denn heute so viele Menschen auf irgendeiner Weise krank, wahrscheinlich sogar 99% aller Menschen? Es fehlt uns etwas, und zwar das einheitliche Denken und die Betrachtung eines jeden Gedanken und jedem exestierenden Etwas als Teil des Ganzen. Ich glaube nicht das irgendein Skeptiker sich komplett dem esoterischem Denken entziehen kann, ohne sein eigenes Sein zu leugnen. Und umgekehrt kann auch kein Geisterseher(oder Esoteriker) sich der logischen Erklärung vom Leben bzw. Phänomenen entziehen. Wir wieder wälzen dieses getrennte Denken wieder an unsere Kinder ab, welche anfangen ihre Gefühle zu leugnen, ihren Sinnen zu misstrauen etc.
Wenn alles logisch ist und unmagisch, dann hätte ein Mensch keinen Grund zu existieren und wäre antriebslos. Eine reine formelle Erklärung für das Sein ist einfach zu simpel und würd so viele Dinge nicht ausreichend erklären. Gerade die Trennung von Geist(logischem Bewusstsein) und Seele ist was uns kaputt macht und sich wie ein Virus durch die gesamte Gesellschaft ausbreitet.
Warum sehen Skeptiker keine Geister? Und warum sehen Esoteriker nicht den logischen Zusammenhang hinter Phänomenen? Weil beide der Meinung sind sie würden verschiedenen Dinge sehen. Es gibt für alles eine logische Erklärung, wenn man eine sucht und für alles eine paranormale wenn man danach sucht. Das ist meine Meinung dazu. Wenn der Mensch in etwas das er nicht versteht etwas sucht, dann wird er auch immer fündig. Ob er jedoch das goldene Kalb findet oder die wahre Essenz des ganzen ergründet hängt einfach davon ab was er finden will.
Bevor ich wieder als allwissender sonstwas dargestellt werde. Das oben geschrieben repräsentiert natürlich nur meine persönlich Meinung zu dem ganzen. Ich hoffe ich bin nicht zusehr vom Thema abgewichen.