gagitsch
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Warum ist Gläserrücken gefährlich?
04.09.2024 um 09:54paxito schrieb:Also möchtest du gläubige Katholiken vor ihrem Glauben schützen?Nein, Glaube ist ist weder zu verteidigen noch zu verhindern. Ich denke, um das etwas zu präzisieren, dass es durch Glaube nicht plausibler wird, nicht irgendwas besser zu verstehen ist. Daher ist Glaube immer nur persönlich, nie sachlich, keine Grundlage um etwas zu beschreiben.
Ich wollte eben nur die Befangenheit ausdrücken in der sich ein Gläubiger befindet. Sicher ist ein Nicht Gläubiger auch befangen, wenn es aber um Analysen und sachlicher Erklärungen geht, hat der glaube nichts zu bieten.
paxito schrieb:Aber das ist eher was für die Rubrik Philosophie.Zustimmung.
paxito schrieb:Ja was denn nun? Du hast doch gerade erst Besessenheit ausgeschlossen. Nun doch nicht?Sehr sehr unwahrscheinlich lässt ein Restmöglichkeit, zugegeben ist das erstmal ein Wiederspruch. Da ich aber für mich selbst einschätze nicht alles oder sehr sehr viel wissen zu können, kann ich es nicht vollkommen ausschließen, auch wenn ich daran nicht glaube oder es für nicht möglich halte.
GGf haben ja alle Gläubigen Recht, und alle Nichtgläubigen täuschen sich. Möglich, aber verschwindend geringe Wahrscheinlichkeit in meine Augen. Und da es für mich extrem Unwahrscheinlich ist, dass es eine Allmacht gibt, ist Besessenheit ähnlich unwahrscheinlich.
Ich sage daher, weil wir hier über weniger als Promille Wahrscheinlichkeiten reden, nicht existent.
paxito schrieb:Keiner kann dir da ernsthaft ne Wahrscheinlichkeit nennen. Oder schätzen. Ich hab dazu ohnehin nie was gesagt. Die katholischen Exorzisten geben jedenfalls an, das es sich bei denen die sich bei Ihnen melden auch eher selten tatsächlich um Besessenheit handelt. Und wenn wir mal zum Threadthema zurück kommen wollen, wo das alles mal herkam: Wenn Menschen nach irgendwelchen Gläserrückgeschichten der Meinung sind besessen zu sein, können wir das von mir aus gern als psychisches Problem handhaben. Ist es sowieso. Ob es sich auch oder stattdessen um eine Besessenheit handelt, ganz ehrlich wayne? Macht keinen Unterschied in meinen Augen. Die Frage muss hier also nicht geklärt werden.Es würde ja ein Fall reichen und es geht nicht mehr um Wahrscheinlichkeit, sondern Existenz.
Ich denke dein wayne kann aber den Betroffenen Schaden zuführen, wenn der Exorzist ggf nicht medizinisch oder Human behandelt, ggf für Dehydrirung sorgt, weil er behauptet der Demon muss erstmal raus, bevor es etwas zu trinken gibt. Da gibt es sogar dokumentierte Fälle, wo angeblich besessene beim oder durch den Exorzismus verhungert oder verdurstet sind.
Dein Wayne ist somit in meinen Augen kritisch zu sehen :)
paxito schrieb:Wenn dir das Freude bereitet. Wie ich schrieb ist jemand der Besessenheit ablehnt oder "für extrem unwahrscheinlich" hält eben nicht minder befangen. Auch nicht in seinem Urteil ob katholische Exorzisten befangen sind. Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Ich halte auch von der Diskussion wenig, ich hab das nur rein deskriptiv dargestellt.Naja Freude machen mir weitaus andere Sachen ;)
Wenn du einem Nichtgläubigen Befangenheit unterstellst, dann kann ich das nachvollziehen, wobei, wenn ich den Gedanken da mal drum kreise, wäre es mMn eine weitaus andere Befangenheit.
paxito schrieb:Neugier wäre ja durchaus lobenswert. Aber wenn du Antwort möchtest, sollte dafür schon ein Rahmen existieren.Den siehst du nicht?
Meine Texte und mein Zeitinvest, gleichzeitig meine Kritik. Das ist der Rahmen. Das Thema ist spannend, keine Frage, aber man muss ja nicht immer die selbe Seite besetzen.
paxito schrieb:Wie kommst du darauf, das ich Besessenheit im katholischen Sinn für möglich halte?Weil du es nicht ausschließt. Wie oben ist es dann nur eine Frage der Wahrscheinlichkeit ohne das diese benannt werden könnte.
paxito schrieb:Ich hab mich immer wieder und sehr deutlich vom Katholizismus distanziert, u.a. das ich weder an Teufel noch Dämonen glaube. Du verwechselst immer noch Beschreibung mit Zustimmung.Deine Beschreibung war nicht für mich der Anlass deine Zustimmung zu erkennen, sondern, das du es nicht ausschließt. Aber ich reite darauf nicht weiter rum, da hast du mich in der Wirkung meiner Wort falsch verstanden.
Und bevor du nun geistig kurzschließt, nein ich halte das auch nicht für unmöglich. Ich bin da weiter indifferent oder einfacher: ich weiß es nicht.