Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2

Rumours schrieb:Es ist manchmal schon echt schwer, sich der Realität bewusst zu stellen und nicht gleich alles als mysteriös zu bewerten.

Ich denke, das hat 2 Ursachen. Zum einen ist es einfach, wenn man es als mysteriös abtun kann. Zum anderen wünschen wir uns vll. manchmal einfach, dass etwas mysteriös ist, weil es Abwechslung ins Leben bringt, in wenig Spannung. Es macht ein Ereignis zu etwas Besonderem.

Rumours schrieb:Wenn ich an diese 3 Szenarien denke, kann ich einfach nicht glauben dass all diese Momente Zufälle gewesen sein sollen.

Was sollte es denn sonst sein? Welchen Sinn hätt es denn, dass solche Situationen extra für Euch oder Andere konstruiert würden?

Es sei denn, auf Euch lastet in Fluch. ;)

Rumours schrieb:Aber dass ich sie immer wieder in solchen Momenten traf, während dieser Livemusiker spielte

Nun, er ist in der Gegend, Ihr wohnt auch in der Gegend, habt offenbar dieselben Vorlieben (Live Musik), und schon kommt so ein Treffen häufiger zustande.
Bei Live Veranstaltungen versammeln sich etliche Menschen, auch hier ist die Chance, dass Einem mal etwas passiert, größer als auf einer Tupper Party.
Ihr seid beide Krankenschwestern und ziemlich sicher auf Unfälle u.ä. sensibilisiert, Ein Anderer hätte es vielleicht gar nicht mitbekommen oder nicht hingeguckt oder/und es später auch nicht als merkwürdig registriert.

Dennoch, eine faszinierende Geschichte.

Francesca schrieb:Ich habe schon einige Male erfahren, dass, wenn ich Hilfe gebraucht habe, sie in einer sehr unerwarteten Form auf mich zugekommen ist

Und hast Du auch schon erlebt, dass Du Hilfe hättest gebrauchen können, und es war keine da?

Bundeskanzleri schrieb:Ist mir jetzt an Silvester so ähnlich passiert
Ich ziehe die Jahreskarte beim Tarot - der Mond
Eine zweite Karte ziehe ich aus einem anderen Kartenset - der Mond.

Und von genau diesen Zufällen, bzw deren Interpretation der an Wunder oder Höheres Glaubenden leben Casinos und andere Glücksspiele. Und die Tatsache, dass das Casino "in the long run" immer gewinnt, beweist sehr schön, dass solche Treffer reine Zufälle sind.

Das gilt auch für andere "Treffer" im Leben.
Dass das Treffer wären oder Kuriositäten liegt lediglich im Auge das Betrachters.

Rumours schrieb:Es ist manchmal schon echt schwer, sich der Realität bewusst zu stellen und nicht gleich alles als mysteriös zu bewerten.

EnyaVanBran schrieb:Es macht ein Ereignis zu etwas Besonderem.

Stimme beiden Aussagen vollumfänglich zu.

off-peak schrieb:Und von genau diesen Zufällen, bzw deren Interpretation der an Wunder oder Höheres Glaubenden leben Casinos und andere Glücksspiele. Und die Tatsache, dass das Casino "in the long run" immer gewinnt, beweist sehr schön, dass solche Treffer reine Zufälle sind

Wäre dieser Vergleich passend, müsste ich jetzt wohl ins Casino gehen.
Bin ich weit von weg, ich hab noch nie Glücksspiel o.ä. gespielt.

Solche "Phänomene" sind für mich nicht planbar oder berechenbar und ich leite auch keinerlei "Anspruch" daraus ab, dass irgendein Schicksal mir hold sein müsste.

Ich freue mich, wenn mir so etwas begegnet und gut ist.

(Zum Glück) nicht selbst erlebt, aber dennoch richtig eigenartig:
Gestern sah ich mal wieder eine Crime Doku. Und der Fall ist für mich wirklich kurios. Er endete leider für ein Opfer tödlich.

In einem Hotelzimmer wird ein toter Mann am Boden liegend aufgefunden. Er hält noch eine Zigarette in seiner linken Hand, zeigt aber keinerlei äußere Gewalteinwirkungen auf.
Während der Obduktion stellt sich heraus, dass seine Hoden und mehrere innere Organe stark beschädigt sind und das Herz total zerfetzt ist. Das alles aber ohne äußere Anzeichen von Gewalteinwirkung.
Obendrein war er Rechtshänder.

Nach langen Ermittlungen schließlich stellt sich raus, dass es kein Mord, sondern ein unglaublich dummer Zufall war (und ein nicht besonders gründlich arbeitender Pathologe).
Im Nebenzimmer feierten ein paar Männer. Stark betrunken, wollte einer von ihnen den anderen seine Pistole zeigen, dabei ging ein Schuss los. Der schlug durch die Wand und traf das im Bett liegende (und TV sehende) Opfer genau zwischen seine Beinen, wo die Kugel eindrang und durch einige Organe und auch durchs Herz ging (Wo sie dann stecken blieb, wurde nicht verraten, aber der erst untersuchende Pathologe hatte sie auch nicht gefunden).
Der arme Mann konnte gerade noch seine Zigarette in die linke Hand nehmen, vermutlich wollte er mit der rechten nach dem Telefon auf dem Nachttisch greifen, fiel dabei vom Bett und kam auf dem Boden zu liegen.
Ein weiterer Zufall war, dass die Zigarette keinen Schaden anrichtete und offenbar einfach ausging.

Wirklich, wie oft kommt so eine eigenartige Konstellation wohl im Leben zustande? Und dennoch sehe ich hier keine irgendwie gearteten höheren Mächte, die damit irgend etwas bezwecken hätten wollen.
Es sei denn, sie wären Spaßvögel ...

Bundeskanzleri schrieb:Wäre dieser Vergleich passend, müsste ich jetzt wohl ins Casino gehen.

Nein, eben nicht. "Die" gewinnen doch immer.
Klar, kannst Du auch mal Glück haben, aber das kann in der nächsten Sekunde schon wieder weg sein.

Bundeskanzleri schrieb:Bin ich weit von weg, ich hab noch nie Glücksspiel o.ä. gespielt.

Ich schon. Habe aber auch noch nie verloren, und ab und an mal ein paar Euros gewonnen. Ich höre aber auch auf, wenn die Summe, die ich auszugeben vorhatte, weg ist.
Dass ich dann nie verliere, ist eben kein Zufall, sondern schlaues Vorgehen. ;)

Bundeskanzleri schrieb:Solche "Phänomene" sind für mich nicht planbar oder berechenbar und ich leite auch keinerlei "Anspruch" daraus ab, dass irgendein Schicksal mir hold sein müsste.

Eben.

Bundeskanzleri schrieb:Ich freue mich, wenn mir so etwas begegnet und gut ist.

Und wenn etwas schief geht, wie nimmst Du das auf?

off-peak schrieb:Und wenn etwas schief geht, wie nimmst Du das auf?

Was meinst du zum Beispiel?

Im Rückblick ist bei mir noch nie was schiefgegangen.
Die großen Ereignisse, Schicksalsschläge etc haben sich immer als "gutes" Schicksal herausgestellt.

Bundeskanzleri schrieb:Was meinst du zum Beispiel?

Na, dass sich etwas eben nciht als gutes Ereignis heraus stellt. Pech, eben.

Ich habe auch eine Person, die ich in ähnlichen Szenarien immer wieder mal treffe. Gefühlt renne ich ihr dann quasi in die Arme. Gleiche Interessen, Ort mit vielen Menschen, wir halten quasi schon Ausschau, nachdem es 3, 4x passiert ist. Dazu ab und an auch aus festlichen Anlass angeschickert und kommunikativ gut drauf.
Schicksal? Wie lachen da immer drüber und sprechen über höhere Gewalt. Zwei Menschen, die sich sonst nie treffen und mehrere Hunderte Kilometer auseinander wohnen, stolpern oder Absprache ein-, zweimal im Jahr übereinander. Das letzte Mal ist allerdings auch schon deutlich länger her.

Hallo in die Runde!
Habe gerade erst dieses Forum entdeckt und wusste bis vor Kurzem gar nicht von dessen Existenz :)

Ich habe auch gleich einen Beitrag, der glaube ich ganz gut hier reinpasst.

Im Oktober 2010 haben meine Frau und ich geheiratet. Wir haben relativ lange gebraucht bis wir endlich "unsere" Eheringe gefunden hatten. Es bedurfte einiger Recherche, da ich nur zufällig mal ein Bild bei der Bildersuche gefunden hatte. Schließlich fand ich heraus, wer der Juwelier war und meine Frau und ich waren überglücklich.

Da alles noch ganz frisch und neu und kostbar war, wollte ich anfangs den Ehering immer schonen und habe ihn sogar zum Händewaschen abgenommen :)
So auch wenige Tage nach der Hochzeit.
Wie immer stand ich am Waschbecken, nahm den Ring ab und legte ihn oben ins Fenster - also auf eine Art Vorsprung oder Fensterbank auf der Innenseite des Raumes. Der Vorsprung ist gerade so weit oben, dass ich auf Zehenspitzen über die Kante auf die Oberfläche schauen kann (ich bin 1,89m groß). Nach dem Händewaschen wollte ich den Ring wieder anstecken, griff also auf die Fensterbank und konnte den Ring nicht finden!
Ich tastete mit der Handfläche den gesamten Vorsprung ab, der nur 1,50 m breit und 30 cm tief ist. Der Ring war nicht mehr da!
Ich holte mir einen Hocker und untersuchte die Fläche nun auch optisch: Es war kein Ring da!
In der Minute zwischen Abnehmen, Händewaschen und Ring wieder aufsetzen wollen war er spurlos verschwunden. Es war absolut unmöglich, dass ich ihn übersehen oder „überfühlt“ habe. So groß ist die Fläche nun auch wieder nicht.
Ich zweifelte an meiner Wahrnehmung, rief noch meine Frau herbei, die aber auch nichts finden konnte. Mittlerweile suchten wir auch das ganze Badezimmer ab. Vielleicht war der Ring ja doch irgendwie runtergefallen oder ich hatte ihn beim Erfühl-Versuch weggewischt. Aber dann hätte ich das Aufkommen des Ringes auf Waschbecken oder Fliesenboden ja hören müssen. Und in meiner Kleidung saß er auch nicht.
Wir haben nach intensiver Suche verstört und ratlos aufgegeben.

Das war ein ganz schön mieses Gefühl, diesen Ehering nach nur wenigen Tagen direkt verloren zu haben; dazu noch in einer so unmöglichen und unerklärlichen Situation.

Und jetzt kommt der Twist, den meine Frau und ich uns seitdem in KEINSTER Weise erklären können:
2 Tage später stand ich wieder am Waschbecken. Ich linste nochmal auf die Fensterbank und tastete mit der Hand die Oberfläche ab – und da lag der Ring! Einfach so und dort, wo ich ihn zuvor abgelegt hatte! Es ist 100%ig ausgeschlossen, dass meine Frau und ich ihn zuvor hätten übersehen können! Wir haben beide auf dem Hocker gestanden, geschaut, getastet – auf dieser kleinen Fläche konnte man einfach nichts übersehen oder dran vorbeitasten. Ausgeschlossen!
Aber der Ring lag einfach wieder da.
Wir können es uns bis heute nicht erklären. Zu der Zeit lebten auch nur wir beide im Haus. Das erste Kind kam erst 2 Jahre danach – also hätte niemand den Ring finden und wieder da hinlegen können. Und ich schätze mal, dass meine Frau mir das gesagt hätte, wenn sie es gewesen wäre…

Ja, das war meine kleine Mystery-Geschichte, die ich bis heute nicht fassen kann.
Was meint ihr dazu? Bin für alle Erklärungsansätze offen 😊

@dire_X
Wow. Das ist wirklich mysteriös. Kann mir deine Reaktion, als du den Ring plötzlich wieder entdeckt hast, gut vorstellen. 😁

Die Fläche auf der du den Ring abgelegt hast ist glatt? Keine Kanten oder Hohlräume in denen er sich hätte verhaken können oder dergleichen?

...ansonsten fällt mir auf Anhieb erstmal auch keine Erklärung ein.

Spannend ist es auf jeden Fall!!

dire_X schrieb:und da lag der Ring! Einfach so und dort, wo ich ihn zuvor abgelegt hatte

Hast du schon Mal vom JOTT Phänomen gehört? Das was du schilderst, passiert tatsächlich recht häufig. Auch hier im Threads gibt es einige solcher Geschichten. Mir ist es noch nicht passiert, aber ich finde es durchaus interessant.

Wichtig ist ja, dass der Ring wieder aufgetaucht ist!

Dazu gibt es, glaube ich, sogar einen eigenen Thread, weil das so häufig vorkommt. Mir ist es auch schon mal passiert. Ich habe stundenlang wie verrückt gesucht. Wochen später, als ich es nicht mehr brauchte, habe ich das Teil genau an der Stelle gefunden, wo es hatte sein sollen, und wo ich natürlich hundert Mal geguckt hatte.

Es ist wohl meistens so, dass man das Zeug gerade dann nicht findet, wenn es einem wichtig wäre, man also quasi in Panik ist, weil es weg zu sein scheint. Darum erkläre ich mir das so, dass man bei der Suche so sehr auf den Gegenstand fokussiert ist und auch so nervös ist, dass man ihn gerade deswegen nicht findet.
Später dann, wenn man ihn zufällig findet, hat man vorher gar nicht daran gedacht, war also auch nicht darauf konzentriert. Der Gegenstand war so relevant wie alle anderen und brauchte sich nicht mehr vor dem suchenden Gehirn zu "verstecken".

Ah, cool - Danke! Das JOTT-Phänomen kannte ich noch überhaupt nicht.
Da habe ich ja jetzt was, wo ich mich mal einlesen kann.
Danke für den Hinweis!

Achso, um noch eine Frage zu beantworten @Rumours:

Die Fläche besteht aus 3 nebeneinanderliegenden Fliesen, glatte Fliesen ohne Muster oder spezielle Topographie (nennt man das so?). Natürlich ist zwischen den Fliesen Fugenmasse, aber die Fugen sind praktisch 0 tief und auch gleichmäßig gefüllt, also keine Risse o.ä. vorhanden. Ich würde es ausschließen, dass der Ring sich darin verhakt oder versteckt haben könnte. Aber jede Idee ist gut und hilfreich ;)

Hier

Chamomilla schrieb:Hast du schon Mal vom JOTT Phänomen gehört?

Wäre nett, wenn Du das nicht nur fragst, sondern auch kurz erklärst, was das JOTT Phänomen ist.

@dire_X

Das Phänomen, das Dir/Euch passiert ist, kenne ich auch. Ich habe auch zu zweit wie wild einen Schlüssel in einem Schrank gesucht, in dem der Schlüssel immer an einer bestimmten Selle lag. Mehrmals. Wir sahen ihn nicht.

Tage später ... kannste Dir ja denken ... liegt der Kerl genau dort, wo er liegen sollte und wo wir ihn nicht gesehen hatten.
Hat etwas mit selektiver Wahrnehmung zu tun und damit wie wir allgemein "sehen". Wir sehen kaum das, was vor unserer Nase wirklich ist, sondern was unser Gedächtnis abgespeichert hat - in Deinem Fall also eine leere Fensterbank.

Hier nennen die Leut´das "Es sieht mich nicht an." ;D
Ich finde, das ist ein sehr passender Ausdruck.

Bitte gern: JOTT steht für "Just One of Those Things" und beschreibt das Phänomen, dass manche Dinge scheinbar spurlos verschwinden und irgendwann wieder unvermittelt auftauchen. Oft am selben Ort, den man zuvor akribisch abgesucht hatte, oder auch an einem gänzlich anderen Ort, an dem man das Gesuchte nie vermutet hätte.

Der Mythen Metzger hat dazu ein paar Videos gemacht. Z.B dieses hier.:

Das JOTT Phänomen: Vielleicht warst du Zeuge und hast es gar nicht bemerkt.

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@dire_X
Okay, da gehen sogar mir die Erklärungen aus. Aber ich kenne das. Mir ist mal ein Ohrring runtergefallen, ich habe den Raum ewig auf allen Vieren abgesucht. Nichts, der war weg. 2 Tage später findet ihn mein Mann. Mitten im Raum. Obwohl ich dort sogar mittlerweile mit dem Besen drüber gegangen bin. In meinem Fall kann es jedoch sein, dass der Hund den irgendwo "aufgelesen" hat und ihn dann da wieder verloren hat.
Ein zweiter Ohrring ging mir im Badezimmer verloren, den hab ich beim Haare abtrocknen aus dem Ohr gezogen, hab noch gehört, wie er auf dem Boden "pling" gemacht hat, den hab ich bis heute nicht mehr gefunden.

Könnte er in die Exkrementeabführkeramik gehopst sein?

EchoM1 schrieb:Könnte er in die Exkrementeabführkeramik gehopst sein?

Da hab ich tatsächlich auch nachgesehen :D Vielleicht findet er sich, wenn ich mal neue Möbel bekomme und die alten raus kommen.

So ne Ringgeschichte ist mir auch vor etlichen Jahren passiert.
Ich hatte zum 16. Geburtstag von meinem Lieblingsonkel einen Goldring geschenkt bekommen.
Nix super besonderes, 333er Gelbgold mit nem kleinen Zirkonia drin.
Ein Jahr später ging er mir in der Schule kaputt, er war halt ziemlich schmal und ist mir durchgebrochen.
Ich kann mich noch ganz genau dran erinnern, das ich damals ein Jeanshemd anhatte, und ihn in die rechte Brusttasche gesteckt habe.
Zuhause wollte ich ihn dann raus holen und weg legen, aber er war nicht auffindbar.
Ich hab diesen Ring ewig gesucht, und bin dann davon ausgegangen, daß ich ihn vielleicht in der Schule oder auf dem Weg nach Hause verloren habe.
Hab auch meine Eltern gefragt, ob die ihn irgendwo gefunden hätten - nix !

Wer weiß wieviele Jahre später - ich inzwischen Mitte 30 - steh ich bei meinen Eltern im neuen Haus, auf der Küchendurchreiche steht ein kleines Porzellandöschen, ich, wie immer neugierig, finde darin meinen verlorenen Ring.
Weil grad niemand da war, ließ ich ihn drin liegen.
Später, als meine Eltern wieder da waren sprach ich meine Mutter drauf an, sie wusste nicht, was ich meinte, wollte ich ihr den Ring zeigen, ist die Porzellandose leer, und er ist wieder verschwunden.

So etwas ähnliches dann noch etwas später mit meinem Autoschlüssel.
Auto war kaputt, stand bei meinen Eltern in der Garage, und mein Vater meinte, laß mal den Schlüssel hier, falls mal was ist.
Der Schlüssel lag immer auf dieser Küchendurchreiche, als das Auto dann in die Werkstatt geschleppt werden sollte war er weg.

Wir haben das ganze Haus auf den Kopf gestellt, er blieb verschwunden.

Naja, ich hatte zuhause noch einen Zweitschlüssel, war nicht so schlimm.
Letztes Weihnachten, knapp 10 Jahre nachdem ich das Auto verkauft habe, stand ich bei meinen Eltern im Büro (da geh ich immer eine rauchen an der Hintertür) da fällt mein Blick auf ein Sammelsurium von alten Autoschlüsseln, Asbach uralte VW Schlüssel größtenteils, und mittendrin ein Opel Schlüssel, der vermisste.
Hab ihn dann mit nach Hause genommen, Sentimentalität und so.
Inzwischen ist er übrigens wieder auf Abwegen, was solls.

Wow. Die Zeitabstände sind echt krass!
Und in dem Porzellanschälchen war dann wirklich nichts? Sonst hätte ich gemutmaßt, dass du dich einfach verkuckt hast und etwas anderes für den Ring gehalten hast... Aber so...??