bergfreund schrieb:Aber auch beim Fallwind passt eben nicht alles zu 100 '/, ...
Darauf möchte ich hinaus.
@NemonNemon schrieb:Es war sehr unglücklich, Textabschnitte nur mit Verweis auf die Startseite zu zitieren.
Da hast du Recht. Gerne entschuldige ich mich dafür, aber ich bin leichtsinnigerweise davon ausgegangen, dass es ausreichend wäre und eher der Inhalt interessiert.
Dazu, immerhin habe ich mir die Mühe gemacht, war deine Antwort für mich etwas unglücklich, aber sei es rum.
Denn ich habe von euch bisher keine Quellen bekommen, es wird lediglich auf das, was bisher gedeutet wurde, iwo hier im Thread, verwiesen.
Ich zeige euch eine Quelle, in der ganz aktuell die Staatsanwaltschaft eine Vermutung wegen des fehlerhaften Datums vermutet und hier wird von einer Kalenderumstellung o.ä. geredet, die hier im Thread mal plausibel erörtert wurde.
Darüber finde ich gar nichts, was diese These untermauert.
Sollte es etwas (egal was) Naheliegendes geben, meinst du nicht, die Staatsanwaltschaft würde das in Erwägung ziehen?
Oder sind die zu blöd, kennen sich mit den (damaligen) Kalender-oder Nummerierungssystemen gar nicht aus?
Nemon schrieb:Wir hatten festgestellt, dass die z. T. widersprüchlichen Aussagen zum Zustand des Zeltes und der Gegenstände dazu führen, dass das keine stark belastbaren Belege bietet. Dies bezieht sich auch auf die Taschenlampe.
Danke. Da sind wir uns absolut einig. Es gibt tatsächlich viele verschiedene Aussagen.
In der Gesamtbetrachtung des Falles für mich auffällig.
Es ist allgemein bekannt, dass das Dyatlov-Gruppenzelt am 26. Februar von den Schülern Boris Slobtsov und Mihail Sharavin entdeckt wurde.
Boris und Mihail zufolge gingen sie an diesem Tag zusammen mit Pashin zur Seite des Berges Kholat Syakhl und sahen das Zelt von weitem. Pashin sagte, er sei müde und nähere sich dem Zelt nicht. (???)
Aber! Wenn wir die Zeugnisse des Försters Pashin und seines Freundes Cheglakov sorgfältig lesen, werden wir überrascht sein.
Dies ist, was der Zeuge Ivan Pashin dem Ermittler am 7. März 1959 sagt. Die Zeichensetzung wurde gerettet.
Am 23. Februar 1959 wurden 6 von uns von einem Hubschrauber in der Gegend des Mount Otorten abgesetzt, um nach der verlorenen Gruppe von Wanderern zu suchen. Am ersten Tag der Suche fanden wir, als wir in die Auspiya hinabstiegen, Skipisten von Hier schlugen wir ein Zelt auf, übernachteten in drei Gruppen und machten uns auf die Suche nach den Wanderern. Als Ergebnis der Suche fanden wir ein Zelt mit Habseligkeiten, die nicht klar zu sehen waren, da es mit Schnee bedeckt war ging nicht ins Zelt. "
Und das ist, was Cheglakov dem Ermittler am 6. März sagte:
Am ersten Tag unserer Suche fanden wir die Skipisten der Wanderer. Am zweiten Tag fanden wir das Zelt der Wanderer, das sich am Oberlauf der Flüsse Auspiya und Lozva auf der Höhe des Berges Verhuspiya befand. "
Cheglakov behauptet wie Pashin, das Zelt am zweiten Tag der Suche gefunden zu haben, also am 24. Februar!
Die Studenten, die an der Suche beteiligt waren, die Opfer waren ihnen bekannt, nennen ein anderes Datum und berichten, dass Pashin, nachdem das Zelt gefunden wurde, nicht mitkommen wollte.
Entweder hat man zur damaligen Zeit das mit dem Datum nicht so genau genommen und jeder hatte iwie sein eigenes Datum, oder es steckt mehr dahinter.
https://dyatlovpass.com/when-was-the-tent-foundZu den Verletzungen kann ich nichts sagen, da habe ich keine Ahnung.
Deswegen orientiere ich mich an Aussagen, die zu finden sind, die Leute vom Fach machen.
Der bekannte Pathologe Eduard Tumanov, der in den Fall Dyatlov verwickelt ist, vertritt die Auffassung, dass Wanderer entweder untereinander oder mit Außenstehenden an einem Kampf teilgenommen haben. Er ist nicht an einer der beiden Versionen beteiligt. Seine Beobachtungen beruhen ausschließlich auf den Obduktionsberichten und hauptsächlich darauf, was in ihnen fehlt. Den offiziellen Autopsieprotokollen nach zu urteilen, haben Mitglieder der Dyatlov-Gruppe etwa ein oder zwei Tage vor dem Beginn des Todes Verletzungen erlitten. Wir sprechen von Schürfwunden und Blutergüssen...Im Gesicht und an den Händen sind Schürfwunden mit einer Kruste bedeckt, blaue Flecken färben sich grün. Dies weist darauf hin, dass die Dauer der Verletzung länger ist als die Minuten, Stunden, die vor ihrem Tod hätten eintreten können.
https://dyatlovpass.com/theories#fightIch möchte damit nur aufzeigen, dass es offensichtlich Gründe für die Bedenken gab, die wir hier ja nicht einfach so wegwischen können.
Verbrennungen an den Füßen leuchten mir noch ein, aber an den Haaren und an der Schläfe?
Die ganzen Berichte sind gefüllt mir größeren und kleineren Widersprüchen und Falschangaben, das kann natürlich alles unbeabsichtigt sein, klar.
Der Pilot, der die Szene anders beschrieben hat, hat sich getäuscht.
Das Gelände wurde danach 3 Jahre gesperrt.
8 Skier, 9 Skier, verschiedene Datumsangaben, Strahlungsuntersuchungen
Sollte es unter normalen Bedingungen, dh ohne sich in einer radioaktiv kontaminierten Umgebung oder an einem Ort, zu einer erhöhten Kontamination von Kleidung mit radioaktiven Substanzen kommen (können)?
Antwort: Auf keinen Fall.
Gab es eine Kontamination der Objekte, die Sie untersuchen?
Antwort: Wie im Fazit festgestellt, liegt eine Kontamination radioaktiver Stoffe (Substanz) durch die Betastrahler einzelner, auswählbarer Kleidungsbereiche vor, die Proben geschickt haben. So hatte zum Beispiel der Schnitt von №4 - der braune Pullover zum Zeitpunkt der Studie 9900 Zerfälle von Beta-Partikeln pro Minute bei 150 cm2 und nach dem Waschen (für 3 Stunden in unserem Raum) 5.200 Zerfälle pro Minute von Beta-Partikeln mit 150 cm 2. Beispielsweise sollte nach den in unserem Land geltenden Hygienevorschriften die Verunreinigung von Betapartikeln mit einer Geschwindigkeit von 150 Quadratzentimetern pro Minute nicht mehr als 5000 Spalten (Waschen) betragen, und nach dem Reinigen (Waschen) sollte ein natürlicher Hintergrund vorliegen, z. Dies ist die Norm für Arbeiter mit radioaktiven Substanzen, sofern sie allen Menschen und allen Objekten an einem bestimmten Ort kosmische Strahlung zuführen.
Stück von №1 - der Bund des Pullovers zeigt bis zu 5600 Fäulnisse und nach dem Waschen - 2700 Fäulnisse. Die Unterseite der Hose von №1 zeigt 5000 Fäulnisse vor dem Waschen und 2600 nach dem Waschen.
In Ihren Daten ist angegeben, dass sich alle diese Objekte vor der Untersuchung lange Zeit im fließenden Wasser befanden, dh bereits gewaschen wurden.
Kann man davon ausgehen, dass diese Kleidung mit radioaktivem Staub kontaminiert ist?
Antwort: Ja, Kleidung ist kontaminiert oder radioaktiver Staub ist aus der Atmosphäre gefallen, oder dieses Kleidungsstück wurde bei der Arbeit mit radioaktiven Substanzen oder bei Kontakt kontaminiert. Diese Belastung übersteigt, wie ich bereits angedeutet habe, die Norm für Personen, die mit radioaktiven Stoffen arbeiten.
Was denken Sie, wie hoch könnte der Verschmutzungsgrad einzelner Objekte sein, wenn Sie berücksichtigen, dass diese vor der Untersuchung etwa 15 Tage im fließenden Wasser gestanden haben?
Antwort: Es ist davon auszugehen, dass die Verschmutzung einzelner Kleidungsstücke um ein Vielfaches höher war, wobei zu berücksichtigen ist, dass Kleidung ungleichmäßig, dh mit unterschiedlicher Intensität, gewaschen werden kann
https://dyatlovpass.com/case-files-371-377?rbid=17743@YpersephoneYDas Gespräch ist auch aus 2006, da halte ich mich lieber an die Angaben, die aus der Zeit zu finden sind.
Wirklich rekonstruieren werden wir es nicht mehr können.
off-peak schrieb:In dem Bericht steht, Verletzungen können eher nicht von einem Sturz kommen.
Hab das jetzt nicht auf dem Schirm. In welchem Bericht soll das stehen?
Muss zu meiner Schande erneut gestehen, dass ich mir zwar die Textpassagen kopiert hatte, aber nur generell den Link von der Seite kopiert hatte. Ich finde es nun gerade nicht, sorry.
Vielleicht suche ich da nochmals nach.
Generell kann ich nur erneut empfehlen, die Seite
https://dyatlovpass.com/Stück für Stück zu lesen.
Ob einem da nun Ungereimtheiten oder nicht, sie ist sehr interessant.